... auf dem Fensterbrett von Frau Allerleisocken.
Eine übersommerte Amaryllis hatte ja bereits im Sommer geblüht.
Die vielen anderen ruhen nun in dunklen Kartons und ich warte der Triebe, die da kommen.
Aber Herbst so ganz ohne Amaryllis? Das geht gar nicht.
Ganz in rot ist im Moment das Fensterbrett.
Draußen färbt sich das Laub der Kirsche rot - und drinnen blühen zwei Alpenveilchen und die Amaryllis öffnet ihre Blüten.
Dienstag, 30. Oktober 2018
Montag, 29. Oktober 2018
Verregnet und gemütlich...
Das Übliche: Achtung "Werbung" bzw. Markenkennzeichnung und so...."
war der gestrige Sonntag. So kalt und schaurig, verregnet und angeschneit.Direkt nach dem späten Frühstück habe ich angefangen, geschnitten, gebügelt, verstärkt...
ohne Anleitung.
Etwas schmaler als die große blaue Tasche wollte ich sie haben, die Höhe aber belassen.
Kein Patchwork, sondern ein sehr großformatiger Dekostoff.
Alles war in den häuslichen Vorräten passend zu finden; Gurtband, Reissverschluss, Schieber.
Faden sowieso. Aber auch der für die vorne aufgesetzte Tasche nötige Streifen Klettband,
der die Tasche sichert. Weiß wäre mir lieber gewesen, aber der Streifen sitzt so tief, dass er
unsichtbar bleibt. Die Tasche muss beim Klettverschluss ja nicht geschlossen werden, sondern geöffnet.
Gefüttert habe ich mit einem schönen Schlüsselstoff von FreeSpirit, Serie Secret Garden,
den gab es mal im Fabrikverkauf.
Den Innenstoff habe ich auch für die Reissverschlussverlängerung verwendet, die die Naht an der Seite ein klein wenig dünner sein lässt. Aber immerhin, ich kam ohne Nadelbruch üner alle Lagen. drüber. Manchmal nutze ich dabei eine "Hebamme" aus einem gerollten kleinen Stoffstreifen.
Hier die Rückseite, oder Vorderseite, gerade so, wie frau sie tragen will. Diese Seite wollte ich ganz pur, ohne Tasche oder Reissverschluss, um das Design wirken zu lassen.
Stattdessen ist auf dieser Seite ins Futter eine Innentasche eingenäht,
mit Reissverschluss, ebenfalls in grün wie der Reissverschluss außen.
Da brauche ich noch einen kleinen Taschenbaumler oder irgendein Klimbim.
Insgesamt ist die Tasche durch einige kleine Korrekturschnitte doch ca. 5 cm schmaler geworden, als ich sie eigentlich wollte; hat aber durch die Höhe eine sehr schöne Form bekommen.
gemeinsam mit den Quitten, die ich demnächst entsaften werde.
Und dann - gibt es Quittengelee!!!!
Sonntag, 28. Oktober 2018
Sonntagsblumen...
... gab es diese Woche.
Selten genug schaffe ich es am Samstag in die Stadt zu fahren, zum Markt und Bummeln.
Gestern allerdings klappt es, dem schlechten Wetter sei Dank. Da bewährte sich die große Einkaufstasche, die ich am letzten Wochenende genäht hatte. Grandios, was alles ganz locker Platz findet. Und vor allem - sie lässt sich sehr gut tragen;
übrigens auch als Schultasche am langen Schultag.
Beim Blumenhändler gab es wunderschöne, gefüllt und verzweigte Rosen im Abverkauf, kurz vor Mittag.
6 lange Stiele, die ich stark gekürzt habe.
Passendes Glas fand sich nicht, da griff ich wie oft zur braunen Tonvase, die im immer sehr gerne benutze.
Dazu eine Kerze, Nüsse, Kastanien und die schönen Kardinalsäpfel.
Blumen im Haus. Das hatte ich dieses Jahr selten.
Selten genug schaffe ich es am Samstag in die Stadt zu fahren, zum Markt und Bummeln.
Gestern allerdings klappt es, dem schlechten Wetter sei Dank. Da bewährte sich die große Einkaufstasche, die ich am letzten Wochenende genäht hatte. Grandios, was alles ganz locker Platz findet. Und vor allem - sie lässt sich sehr gut tragen;
übrigens auch als Schultasche am langen Schultag.
Beim Blumenhändler gab es wunderschöne, gefüllt und verzweigte Rosen im Abverkauf, kurz vor Mittag.
6 lange Stiele, die ich stark gekürzt habe.
Passendes Glas fand sich nicht, da griff ich wie oft zur braunen Tonvase, die im immer sehr gerne benutze.
Dazu eine Kerze, Nüsse, Kastanien und die schönen Kardinalsäpfel.
Blumen im Haus. Das hatte ich dieses Jahr selten.
Freitag, 26. Oktober 2018
Very long unfinished object.....
Irgendwann im Sommer begonnnen,
der erste Socken fertig, das Strickzeug eingepackt für die Kreuzfahrt Anfang August.
Dort habe ich am Haruni gestrickt, an der Version 1.0, die ich komplett verwerfen musste...
Und das Strickzeug lag und lag.... bis ich neulich mal was Kleines, Schnelles dazwischen brauchte.
Vorgestern abend dann strickte ich den Fuß fertig und hatte danach das Gefühl,
wenigstens etwas Sinnvolles an diesem Tag fertig bekommen zu haben.
Solche Tage gibt es. Manchmal. Zum Glück nicht immer.
Verschiedene Grüntöne, handgefärbt, das mag ich.
Auch den Rollrand und das Bündchen mit den verschränkten Maschen -
und die Zöpfchen sowieso.
Größe 39, Standard.
Nun kommt die Sonne durch den Nebel, heute soll es nochmal mild werden.
Das werde ich wohl draußen nutzen (müssen). Erstmal Wäsche aufhängen....
der erste Socken fertig, das Strickzeug eingepackt für die Kreuzfahrt Anfang August.
Dort habe ich am Haruni gestrickt, an der Version 1.0, die ich komplett verwerfen musste...
Und das Strickzeug lag und lag.... bis ich neulich mal was Kleines, Schnelles dazwischen brauchte.
Vorgestern abend dann strickte ich den Fuß fertig und hatte danach das Gefühl,
wenigstens etwas Sinnvolles an diesem Tag fertig bekommen zu haben.
Solche Tage gibt es. Manchmal. Zum Glück nicht immer.
Verschiedene Grüntöne, handgefärbt, das mag ich.
Auch den Rollrand und das Bündchen mit den verschränkten Maschen -
und die Zöpfchen sowieso.
Größe 39, Standard.
Nun kommt die Sonne durch den Nebel, heute soll es nochmal mild werden.
Das werde ich wohl draußen nutzen (müssen). Erstmal Wäsche aufhängen....
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Nach groß kommt klein....
... so dachte ich.
Da der Rest vom allerschönste Fat Quarter aus der "Life is Pink"-Stoffsammlung von AGF (Achtung "Werbung", da Markennennung)
schon lange zugeschnitten und sogar mit Einlage verstärkt wartete,
da auch der Futterstoff zugeschnitten und selbst der Zipper auf den pinkfarbenen Reissverschluss aufgezogen war, ging das Nähen ganz schnell,
quasi als "Auslaufen" nach der großen Tasche.
Eine kleine, diesmal etwas höhere Tasche mit dem schönen Stand unten,
gerade recht für ein kleines Strickprojekt oder die beliebte Krimskramstasche für alles, was frau so unterwegs brauchen könnte.
Ich mag sie einfach, diese schönen Blumen! Ranunkeln, würde ich mal sagen;
und immer wieder gerne bette ich darauf auch mein müdes Haupt....
Da der Rest vom allerschönste Fat Quarter aus der "Life is Pink"-Stoffsammlung von AGF (Achtung "Werbung", da Markennennung)
schon lange zugeschnitten und sogar mit Einlage verstärkt wartete,
da auch der Futterstoff zugeschnitten und selbst der Zipper auf den pinkfarbenen Reissverschluss aufgezogen war, ging das Nähen ganz schnell,
quasi als "Auslaufen" nach der großen Tasche.
Eine kleine, diesmal etwas höhere Tasche mit dem schönen Stand unten,
gerade recht für ein kleines Strickprojekt oder die beliebte Krimskramstasche für alles, was frau so unterwegs brauchen könnte.
Ich mag sie einfach, diese schönen Blumen! Ranunkeln, würde ich mal sagen;
und immer wieder gerne bette ich darauf auch mein müdes Haupt....
Dienstag, 23. Oktober 2018
Eine schöne große Einkaufstasche....
... wollte ich mir schon lange nähen.
Aber wie das so ist, anderes drängt sich manchmal vor.
Jeansreste unterschiedlicher Farbe, blau, grau, braun - das war mein Plan.
Denn im großen alten Weißzeugschrank liegt eine Sammlung ausrangierter Jeans.
Bei diesen fand ich dann auch eine kleinere Sammlung bedruckter Stoffreste bzw. Hosenbeine aus etwas dünnerem Jeansstoff. Noch besser.
Und so maß ich an einer alten Tasche, rechnete und schnitt die Vierecke zu.
Und ja, die Tasche wurde groß, richtig groß.
Knapp 60 cm breit und einige weniger in der Höhe!
Vorne drin eine nicht allzu tiefe Reissverschlusstasche, innen eine aufgesetzte Tasche mit einem Fach für das kleine Handy.
Oben kann alles sicher verschlossen werden mit einem langen Reissverschluss, den ich auf beiden Seiten mit einem passenden Stoffstück verlängert habe, um etwas Stoffdicke an dieser immer kritischen Nahstelle reduzieren zu können. Ich bin gut über alles gekommen, ohne Nadelbruch.
Gefüttert habe ich mit einem großen hellblauen Restestück, das von der Rückwand des Hochzeitsquiltes übrig war.
Und zum Schluss dann die Gurtbänder in dunkelgrau, gut aufgesteppt, denn die Tasche muss durchaus Gewicht aushalten.
Manchmal transportiere ich darin nicht nur Einkäufe aller Art,
sondern auch Bücher, Hefte, schweres Papier.
Alles fand sich im Vorrat, mit Ausnahme des oberen Reissverschlusses.
Die Tasche trägt sich gut.
Genäht ist sie ohne Anleitung, nach dem Vorbild der letzten kleinen Tasche, nur größer vermaßt.
Ein weiterer Stoff liegt schon bereit, kein Patchwork, sondern einfach ein groß gemusterter Dekostoff.
Ein wenig kleiner wird sie allerdings werden, die nächste Einkaufs- oder Büchertasche.
Aber wie das so ist, anderes drängt sich manchmal vor.
Jeansreste unterschiedlicher Farbe, blau, grau, braun - das war mein Plan.
Denn im großen alten Weißzeugschrank liegt eine Sammlung ausrangierter Jeans.
Bei diesen fand ich dann auch eine kleinere Sammlung bedruckter Stoffreste bzw. Hosenbeine aus etwas dünnerem Jeansstoff. Noch besser.
Und so maß ich an einer alten Tasche, rechnete und schnitt die Vierecke zu.
Und ja, die Tasche wurde groß, richtig groß.
Knapp 60 cm breit und einige weniger in der Höhe!
Vorne drin eine nicht allzu tiefe Reissverschlusstasche, innen eine aufgesetzte Tasche mit einem Fach für das kleine Handy.
Oben kann alles sicher verschlossen werden mit einem langen Reissverschluss, den ich auf beiden Seiten mit einem passenden Stoffstück verlängert habe, um etwas Stoffdicke an dieser immer kritischen Nahstelle reduzieren zu können. Ich bin gut über alles gekommen, ohne Nadelbruch.
Gefüttert habe ich mit einem großen hellblauen Restestück, das von der Rückwand des Hochzeitsquiltes übrig war.
Und zum Schluss dann die Gurtbänder in dunkelgrau, gut aufgesteppt, denn die Tasche muss durchaus Gewicht aushalten.
Manchmal transportiere ich darin nicht nur Einkäufe aller Art,
sondern auch Bücher, Hefte, schweres Papier.
Alles fand sich im Vorrat, mit Ausnahme des oberen Reissverschlusses.
Die Tasche trägt sich gut.
Genäht ist sie ohne Anleitung, nach dem Vorbild der letzten kleinen Tasche, nur größer vermaßt.
Ein weiterer Stoff liegt schon bereit, kein Patchwork, sondern einfach ein groß gemusterter Dekostoff.
Ein wenig kleiner wird sie allerdings werden, die nächste Einkaufs- oder Büchertasche.
Montag, 22. Oktober 2018
Red Memories....
(Achtung Werbung wegen Markennennung und Angabe einer Quelle.....)
heißt die Anleitung für diesen Pullover oder eigentlich "Pink Memories"
Sie ist von Isabell Kraemer entworfen und käuflich auf ravelry zu bekommen.
Ein an sich ganz schlichter Pullover mit rundem Ausschnitt,
der ein feines Garn sehr gut zur Geltung bringen kann.
Für mich allerdings war es neu, einen Pullover von oben zu stricken.
In einem Stück. Also nahtlos, mit Ausnahme einiger Sicherungsstiche unter den Armen.
Einen Cardigan habe ich schon von oben gestrickt,
ein Raglanpullover ist aber doch noch mal anders. Aber durchaus eine gute Sache.
Was ich allerdings zunächst nicht bedacht hatte, ist dass der Pullover vorne kürzer ist als hinten.
Klar, ist er doch vorne rauhrechts und hinten glatt rechts gestrickt.
Das ist das Besondere - und gefällt mir gut.
Hinten nun hatte der Pullover die perfekte Länge, vorne doch einige Zentimeter zu kurz.
Da ich aber dem Garn (Rowan Felted Tweed) aufgrund der zwei deutlich in die Länge gewachsenen Schals nicht so ganz traute und sich vor allem rauhrechts ja gerne noch dehnt,
habe ich trotzdem alles abgekettet, Body und Ärmel; alle Fäden außer denen vom Abketten vernäht und das gute Stück im Wollwaschgang gewaschen und auf der Balkonbank getrocknet.
Ergebnis:
Ein Traum. Das Garn blühte auf, wurde weich, leicht und locker und behielt vor allem seine Form!
So habe ich den Rand sowohl am Body als auch an den Ärmel aufgezogen, alles aufgefasst, was auch kein Problem war und um ein gutes Stück verlängert.
Also hat sich das Stricken von oben bewährt!
Nochmal gewaschen habe ich nicht, der Unterschied ist kaum zu sehen und gibt sich dann nach der nächsten Wäsche.
Ein schönes dunkles Herbstrot, es passt perfekt zu den Kardinal-Bea-Äpfeln (ist das übrigens auch eine Markennennung und damit Werbung????????????????).
Da nun doch ganz deutlich herbstliche Kühle einzieht, sobald die Sonne verschwunden ist,
kann ich den Pullover nun auch tragen.
Red Memories - an die vielen Rottöne des Herbstes;
gespickt mit anderen Farben im schönen Tweed.
Draußen ist es dunkel geworden, ich mache jetzt Feierabend, zünde den Kaminofen an und lass mich darauf ein, dass der Spätsommer sich nun so allmählich davon schleicht....
Morgen oder übermorgen zeige ich dann Genähtes...
und danke hier für alle Kommentare zu den vergangenen Posts,
die ich leider nicht immer beantworten kann, je nach e-mail Einstellung.
Deshalb hier!
Ach - und fasst hätte ich die Daten des Pullovers vergessen:
Garn - Rowan Felted Tweed
Verbrauch - 300g für Größe L
Nadeln - 4 mm
Anleitung: Pink Memories von Isabell Kraemer (via ravelry)
heißt die Anleitung für diesen Pullover oder eigentlich "Pink Memories"
Sie ist von Isabell Kraemer entworfen und käuflich auf ravelry zu bekommen.
Ein an sich ganz schlichter Pullover mit rundem Ausschnitt,
der ein feines Garn sehr gut zur Geltung bringen kann.
Für mich allerdings war es neu, einen Pullover von oben zu stricken.
In einem Stück. Also nahtlos, mit Ausnahme einiger Sicherungsstiche unter den Armen.
Einen Cardigan habe ich schon von oben gestrickt,
ein Raglanpullover ist aber doch noch mal anders. Aber durchaus eine gute Sache.
Was ich allerdings zunächst nicht bedacht hatte, ist dass der Pullover vorne kürzer ist als hinten.
Klar, ist er doch vorne rauhrechts und hinten glatt rechts gestrickt.
Das ist das Besondere - und gefällt mir gut.
Hinten nun hatte der Pullover die perfekte Länge, vorne doch einige Zentimeter zu kurz.
Da ich aber dem Garn (Rowan Felted Tweed) aufgrund der zwei deutlich in die Länge gewachsenen Schals nicht so ganz traute und sich vor allem rauhrechts ja gerne noch dehnt,
habe ich trotzdem alles abgekettet, Body und Ärmel; alle Fäden außer denen vom Abketten vernäht und das gute Stück im Wollwaschgang gewaschen und auf der Balkonbank getrocknet.
Ergebnis:
Ein Traum. Das Garn blühte auf, wurde weich, leicht und locker und behielt vor allem seine Form!
So habe ich den Rand sowohl am Body als auch an den Ärmel aufgezogen, alles aufgefasst, was auch kein Problem war und um ein gutes Stück verlängert.
Also hat sich das Stricken von oben bewährt!
Nochmal gewaschen habe ich nicht, der Unterschied ist kaum zu sehen und gibt sich dann nach der nächsten Wäsche.
Ein schönes dunkles Herbstrot, es passt perfekt zu den Kardinal-Bea-Äpfeln (ist das übrigens auch eine Markennennung und damit Werbung????????????????).
Da nun doch ganz deutlich herbstliche Kühle einzieht, sobald die Sonne verschwunden ist,
kann ich den Pullover nun auch tragen.
Red Memories - an die vielen Rottöne des Herbstes;
gespickt mit anderen Farben im schönen Tweed.
Draußen ist es dunkel geworden, ich mache jetzt Feierabend, zünde den Kaminofen an und lass mich darauf ein, dass der Spätsommer sich nun so allmählich davon schleicht....
Morgen oder übermorgen zeige ich dann Genähtes...
und danke hier für alle Kommentare zu den vergangenen Posts,
die ich leider nicht immer beantworten kann, je nach e-mail Einstellung.
Deshalb hier!
Ach - und fasst hätte ich die Daten des Pullovers vergessen:
Garn - Rowan Felted Tweed
Verbrauch - 300g für Größe L
Nadeln - 4 mm
Anleitung: Pink Memories von Isabell Kraemer (via ravelry)
Dienstag, 16. Oktober 2018
Und noch einmal....
Kleine Taschen, Beutel, Projekt-und Kosmetiktaschen kann frau nicht genug haben.
Außerdem kann damit ein schönes Motiv so richtig gut zur Geltung kommen,
die Hauptstoffe aus einer guten Kollektion zum Beispiel.
Deshalb habe ich mir beim Zuschneiden meiner FatQuarter Stoffe aus der Wanderer Serie von Joel Dewberry gleich mal ein entsprechendes Stück des Hauptstoffes zur Seite gelegt.
In diesem Stoff dominiert die große Blüte, aber auch die kleinen Gänseblümchen tauchen auf.
Ein Stoff, der noch gut in die Jahreszeit passt.
Gefüttert ist ebenfalls mit einem Stoff aus der genannten Kollektion.
Diesesmal kein Beutel, sondern eine kleine Tasche mit Boden, der sich sehr gut nähen ließ.
Wie immer eben: Übung macht....
Auch der Stoff der kleinen Tasche, die ich anfangs des Monats genäht und verschenkt habe, stammt aus dieser Stoff-Serie.
Und glücklicherweise liegt aus meiner Pink-Kollektion, die in den RowbyRowQuilt wandert,
auch schon ein Stück bereit.
Aber noch verbringe ich die freie Zeit nach der Arbeit im Garten....
Montag, 15. Oktober 2018
Hello Trend - Golden Knit (Achtung Werbung)
Achtung Werbung!
Diesmal nicht wegen Markennennung, sondern ganz echt, das was ich nun tatsächlich unter
Werbung verstehe.
Vor einigen Wochen wurde im handmadekultur-newsletter auf ein neues kleines Magazin hingewiesen, das testweise kostenlos bestellt werden könne,
versehen mit der freundlichen Bitte, nach Erhalt und Durchsicht doch einen kleinen Bericht im Blog zu schreiben, selbstverständlich völlig unabhängig.
Da habe ich angeklickt und gemailt, wohl wissend, was ich mache, nämlich gegebenfalls Werbung, was in einem freien Land und in freien Medien ja durchaus erlaubt ist -
und was ich nun tue.
Also zunächst einmal die Daten:
Es handelt sich um "hello trend" ein neues Magazin(chen) für recht wenig Geld,
2,45 Euro für die aktuelle Ausgabe.
Diese ist seit 1. Oktober auf dem Markt und bei Händlern oder online zu erwerben.
Dahinter steht die Firma Schachenmayr, mir ja durchaus wohl vertraut durch ihren
Fabrikverkauf, der letzte Rest der einst großen Firma in Salach. (Achtung: auch das kann als Werbung gewertet werden....)
Die erste Ausgabe heißt "Golden Knit" und nimmt Bezug auf den Goldenen Oktober, der dieses Jahr schöner und goldener ist als jemals erinnert.
Vor allem mein Nussbaum erflammte in Gelb und Gold.
Nun ist fast alles dem trockenen Braungrau gewichen, das so schön knistert, beim Kehren und Fegen und Aufsammeln. ... aber ich schweife ab.
12 Anleitungen zum Thema "golden knit" stecken drin von... bis...
von einer großen weiten Jacke, einem Pullover über diverse herbst-winterliche Accessoires
(Schals, Tuch, Mütze, Handschuhe,Socken) sowie Dekorative Stücke für die Wohnung in Form von Kissenbezügen und ein bisschen feiner Klimbim.
Alles in Gelb, Gold, ein bisschen Rosa und hellem Grau. Schöne Farben. Nicht unbedingt die,
die ich gut tragen kann. Aber ich mag sie sehr.
Alles ist gut und ordentlich fotografiert.
Besonders zu erwähnen ist, dass die Models schauen und blicken wie Frauen, die Spaß am Tragen (und evtl. Herstellen) von Gestricktem oder Gehäkeltem haben.
Das ist in manch anderem Magazin leider, leider ganz anders. Hängende Mundwinkel, leichenblasse Schminke und hängende Schultern lassen leider die schönsten Strickwerke "erbleichen".
Nun sind aber schöne Fotos nicht alles.
Es kommt auch und vor allem auf die Qualität der Anleitungen an.
Da muss für mich gewährleistet sein:
🔴 Gute Lesbarkeit; ggf. ein Abkürzungsverzeichnis und eine Erklärung der Begriffe.
Dazu ein Layout, das auch einen Absatz kennt und nicht einfach alles kleinstgedruckt
durchschreibt. Dies ist hier in Ordnung
🔴 Mehrere Größen, die auch in der Anleitung gut gekennzeichnet sind; hier sogar farblich
unterschieden.
🔴 Ordentliche Angaben zum Garn, also Lauflänge und Zusammensetzung, gerne auch eine
Abbildung. Dazu muss in "hello trend" von der Anleitung aus auf die letzten Seiten geblättert
werden, wo alle verwendeten Garne ausführlich beschrieben sind, mit Foto und den im
Magazin verwendeten Farben.
🔴 Wichtig ist mir ein ordentlich gezeichneter und bemaßter Schnitt, denn
dieser zeigt oft deutlicher als die Fotos, wo es lang gehen wird und wie das Strickwerk am
Ende aussehen wird.
Auch das ist hier vorhanden - und
außerdem eine Größentabelle bei jedem Oberteil, die genaue Teilangaben für
8 Messpunkte in allen Größen macht.
🔴Dazu noch eine Farbzeichnung für die Mütze mit Einstrickmustern und
für Sockenstrickerinnen zusätzlich eine Anleitung für die berühmte Bumerang-
ferse.
Zusammenfassend meine unabhängige Meinung nach Durchsicht des mir kostenlos zur Verfügung gestellten Heftes:
Das Heft ist schön aufgemacht, fotografiert und gestaltet und alles in allem einfach und übersichtlich gehalten.
So spricht es auch Anfängerinnen an.
Für solche bietet es einfache Modelle wie einen Langschal oder auch die Deko für die Wohnung,
ermutigt aber durchaus auch zum Sockenstricken.
Das Tuch, asymmetrisch, ist mir mit etwas zu dicker Wolle gestrickt,
aber die Firma will natürlich auch ihre Garnpalette zeigen.Schwierigstes Modell ist sicher die Jacke, den Pullover allerdings, den will ich auf jeden Fall stricken. Rauhrechts, das mag ich sehr.
Vielleicht auch mit dem Originalgarn.
Ich werde berichten.
Im November erscheint die nächste Ausgabe. "Loungewear"...
Ein nettes, kleines Magazin auf gutem Papier, für relativ wenig Geld; zumal wenn frau bedenkt, was online-Anleitungen oft kosten.
Bei den Fotos würde ich mir noch bei den Oberteilen das eine oder andere Detailfoto oder noch eine andere Sichtweise wünschen.
Den Link findet, wer will, oben im Text.
Ach übrigens: Nicht unerwähnt will ich lassen, dass die Namen der Teststrickerinnen erwähnt sind! Das ist wohl gar nicht selbstverständlich!
Diesmal nicht wegen Markennennung, sondern ganz echt, das was ich nun tatsächlich unter
Werbung verstehe.
Vor einigen Wochen wurde im handmadekultur-newsletter auf ein neues kleines Magazin hingewiesen, das testweise kostenlos bestellt werden könne,
versehen mit der freundlichen Bitte, nach Erhalt und Durchsicht doch einen kleinen Bericht im Blog zu schreiben, selbstverständlich völlig unabhängig.
Da habe ich angeklickt und gemailt, wohl wissend, was ich mache, nämlich gegebenfalls Werbung, was in einem freien Land und in freien Medien ja durchaus erlaubt ist -
und was ich nun tue.
Also zunächst einmal die Daten:
Es handelt sich um "hello trend" ein neues Magazin(chen) für recht wenig Geld,
2,45 Euro für die aktuelle Ausgabe.
Diese ist seit 1. Oktober auf dem Markt und bei Händlern oder online zu erwerben.
Dahinter steht die Firma Schachenmayr, mir ja durchaus wohl vertraut durch ihren
Fabrikverkauf, der letzte Rest der einst großen Firma in Salach. (Achtung: auch das kann als Werbung gewertet werden....)
Die erste Ausgabe heißt "Golden Knit" und nimmt Bezug auf den Goldenen Oktober, der dieses Jahr schöner und goldener ist als jemals erinnert.
Vor allem mein Nussbaum erflammte in Gelb und Gold.
Nun ist fast alles dem trockenen Braungrau gewichen, das so schön knistert, beim Kehren und Fegen und Aufsammeln. ... aber ich schweife ab.
12 Anleitungen zum Thema "golden knit" stecken drin von... bis...
von einer großen weiten Jacke, einem Pullover über diverse herbst-winterliche Accessoires
(Schals, Tuch, Mütze, Handschuhe,Socken) sowie Dekorative Stücke für die Wohnung in Form von Kissenbezügen und ein bisschen feiner Klimbim.
Alles in Gelb, Gold, ein bisschen Rosa und hellem Grau. Schöne Farben. Nicht unbedingt die,
die ich gut tragen kann. Aber ich mag sie sehr.
Alles ist gut und ordentlich fotografiert.
Besonders zu erwähnen ist, dass die Models schauen und blicken wie Frauen, die Spaß am Tragen (und evtl. Herstellen) von Gestricktem oder Gehäkeltem haben.
Das ist in manch anderem Magazin leider, leider ganz anders. Hängende Mundwinkel, leichenblasse Schminke und hängende Schultern lassen leider die schönsten Strickwerke "erbleichen".
Nun sind aber schöne Fotos nicht alles.
Es kommt auch und vor allem auf die Qualität der Anleitungen an.
Da muss für mich gewährleistet sein:
🔴 Gute Lesbarkeit; ggf. ein Abkürzungsverzeichnis und eine Erklärung der Begriffe.
Dazu ein Layout, das auch einen Absatz kennt und nicht einfach alles kleinstgedruckt
durchschreibt. Dies ist hier in Ordnung
🔴 Mehrere Größen, die auch in der Anleitung gut gekennzeichnet sind; hier sogar farblich
unterschieden.
🔴 Ordentliche Angaben zum Garn, also Lauflänge und Zusammensetzung, gerne auch eine
Abbildung. Dazu muss in "hello trend" von der Anleitung aus auf die letzten Seiten geblättert
werden, wo alle verwendeten Garne ausführlich beschrieben sind, mit Foto und den im
Magazin verwendeten Farben.
🔴 Wichtig ist mir ein ordentlich gezeichneter und bemaßter Schnitt, denn
dieser zeigt oft deutlicher als die Fotos, wo es lang gehen wird und wie das Strickwerk am
Ende aussehen wird.
Auch das ist hier vorhanden - und
außerdem eine Größentabelle bei jedem Oberteil, die genaue Teilangaben für
8 Messpunkte in allen Größen macht.
🔴Dazu noch eine Farbzeichnung für die Mütze mit Einstrickmustern und
für Sockenstrickerinnen zusätzlich eine Anleitung für die berühmte Bumerang-
ferse.
Zusammenfassend meine unabhängige Meinung nach Durchsicht des mir kostenlos zur Verfügung gestellten Heftes:
Das Heft ist schön aufgemacht, fotografiert und gestaltet und alles in allem einfach und übersichtlich gehalten.
So spricht es auch Anfängerinnen an.
Für solche bietet es einfache Modelle wie einen Langschal oder auch die Deko für die Wohnung,
ermutigt aber durchaus auch zum Sockenstricken.
Das Tuch, asymmetrisch, ist mir mit etwas zu dicker Wolle gestrickt,
aber die Firma will natürlich auch ihre Garnpalette zeigen.Schwierigstes Modell ist sicher die Jacke, den Pullover allerdings, den will ich auf jeden Fall stricken. Rauhrechts, das mag ich sehr.
Vielleicht auch mit dem Originalgarn.
Ich werde berichten.
Im November erscheint die nächste Ausgabe. "Loungewear"...
Ein nettes, kleines Magazin auf gutem Papier, für relativ wenig Geld; zumal wenn frau bedenkt, was online-Anleitungen oft kosten.
Bei den Fotos würde ich mir noch bei den Oberteilen das eine oder andere Detailfoto oder noch eine andere Sichtweise wünschen.
Den Link findet, wer will, oben im Text.
Ach übrigens: Nicht unerwähnt will ich lassen, dass die Namen der Teststrickerinnen erwähnt sind! Das ist wohl gar nicht selbstverständlich!
Montag, 8. Oktober 2018
Erntedank
"Nun bringe ich die Erstlinge der Früchte des Landes, dass du, Herr, mir gegeben hast.
Und du sollst sie niederlegen vor dem Herrn, deinem Gott, und anbeten vor dem Herrn,
deinem Gott, und sollst fröhlich sein über alles Gut, das der Herr, dein Gott, dir und
deinem Hause gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir lebt.“ (Dtn 26)
In einer sehr schön geschmückten Kirche durften wir gestern Erntedank feiern.
Gottes Gaben voller Freude genießen. Dank sagen für die Ernte, die groß ist in unserem so
reichen Land.
Ausatmen und durchatmen nach all der Arbeit der letzten Wochen auf unseren Wiesen.
Das tut gut.
Auch Wärme und all das Gold erfreuen des Menschen Herz, auch das meine.
Bei goldenem Oktoberwetter habe ich gestern am Tweedpullover weitergestrickt, und darf damit ein weiteres Kreuzchen bei Barbaras Handarbeitsbingo setzen.
Und du sollst sie niederlegen vor dem Herrn, deinem Gott, und anbeten vor dem Herrn,
deinem Gott, und sollst fröhlich sein über alles Gut, das der Herr, dein Gott, dir und
deinem Hause gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir lebt.“ (Dtn 26)
In einer sehr schön geschmückten Kirche durften wir gestern Erntedank feiern.
Gottes Gaben voller Freude genießen. Dank sagen für die Ernte, die groß ist in unserem so
reichen Land.
Ausatmen und durchatmen nach all der Arbeit der letzten Wochen auf unseren Wiesen.
Das tut gut.
Auch Wärme und all das Gold erfreuen des Menschen Herz, auch das meine.
Bei goldenem Oktoberwetter habe ich gestern am Tweedpullover weitergestrickt, und darf damit ein weiteres Kreuzchen bei Barbaras Handarbeitsbingo setzen.
Freitag, 5. Oktober 2018
Row by Row...
(Achtung Werbung wegen Nennung einer Anleitungsquelle)
... Reihe für Reihe geht es voran beim RowbyRow-Quilt der 6Köpfe12Blöcke.
Die Oktoberreihe war dank arbeitsfreiem Brückentag schnell erledigt.
Die Anleitung stammt aus der Quiltmanufaktur und gefällt mir auf den zweiten Blick sehr gut..
Ein Pfeil. One Way. Einbahnstraße. Ich muss gestehen, zunächst war mir dies zu grafisch-plakativ. Auch die Stoffauswahl war nicht einfach.
Aber dann wurde mir klar, wie phänomenal dieser Entwurf ist:
Um 90 Grad gedreht, sind keine Pfeile mehr zu sehen, sondern stilisierte Tannenbäumchen. Mal sehen, vielleicht mach ich damit etwas für den Advent. Eine Sofadecke aus einem FatQuarter weihnachtlicher Stoffe? Oder?
Lange habe ich überlegt, ob ich die Einzelteile nicht wie hier gezeigt zusammennähe, mich aber doch anders entschieden. Allerdings habe ich keine komplette Einbahnstraße genäht, sondern die Pfeil auf die Mitte zentriert.5 in die eine, 5 in die andere Richtung.
Weil ich Zeit hatte und der Feiertag in der Frühe etwas verregnet, habe ich auch gleich noch einige weitere Reihen zusammengefügt. Nun bilden 8 Reihen schon ein großes Stück.
Dazu gibt es von den 6Köpfen ein Vorschlagsblatt, dem ich weitgehend folge. Pfeil und Kreuz jedoch habe ich getauscht, der jeweiligen Farben wegen.
Nun bleiben oben noch der Stern und die Fliege. Evtl. werde ich den Stern ganz oben platzieren, aber dass entscheide ich dann im November, wenn die vorletzte Anleitung genäht ist.
Allerdings, so ein RowbyRow-Quilt hat schon sein Tücken und Fallstricke.
Genaues Aneinanderfügen und ggf. in den einzelnen Reihen sind nötig, damit alles stimmt.
Dieser Quilt besteht aus kleinen und großen Blöcken, die am Ende wieder ein gleiches Maß ergeben müssen, nach dem Prinzip: 3 kleine Blöcke = 2 große Blöcke.
Mittels eines Zwischenstreifens aus dem Hintergrundstoff werden die Reihen aneinandergenäht.
Abweichungen in der Größe sind deutlich sichtbar, denn alle 2 großen bzw. 3 kleinen Blöcke müssen die Ansatzstellen stimmen. Einfach am Rand lässt sich da gar nix korrigieren.
Meine Reihen waren bei mir z.T. deutlich unterschiedlich lang, das zeigte sich leider schon nach den ersten beiden Reihen. ich schreibe das zum einen meiner Unerfahrenheit und mangelnden Übung zu, mit der ich gestartet bin.
Zum zweiten summieren sich aber auch kleinste Abweichungen der Nahtbreite beim Zusammennähen der 10 bzw. 15 Teile, vor allem bei Mustern, die viele Längsnähte enthalten.
Da geht es dann schnell nicht mehr nur um mm, sondern schon cm.
Mit einem Inch-Fuß mit Führungsschiene, den ich seit Juni einsetze, wird das alles auf jeden Fall einen Tick exakter.
Ich habe lange getüftelt, überlegt und korrigiert. Nun passt alles.
Deshalb schreibe ich auf wie ich vorgegangen bin, als Tipp für alle, die hier lesen und auch korrigieren wollen und müssen.
1. Als Ausgangspunkt für das fertige Maß habe ich nach zwei Reihen gesucht, die über die Zwischenreihe gemessen, gut und ohne große Korrekturen zusammenpassen.
Jeweils über die Zwischenreihen hinweg habe ich den Ansatz sehr genau gemessen, markiert und gesteckt und zwar an allen Punkten, wo es stimmen muss, als nach jeweils 2 großen bzw. 3 kleinen Blöcken.
2. Von dort aus habe ich mich nach oben oder unten weitergearbeitet. wohl wissend, mit dem Wissen, dass die größten Abweichungen in den Januar (Herz) und Februar-Blöcken liegen würden.
3. Ein bisschen gemogelt habe ich am Mittwoch doch noch und kleine Abweichungen auch mal über die Spannung der beiden Stoffe, die zusammensollten, geregelt.
Ganz empfehlenswert ist das nicht, an manchen Stellen sieht frau schon den Zug, feucht bügeln und evtl. Sprühstärke sind dann nötig.
Allerdings meine ich, das beim Quilten sehr vieles davon sowieso verschwinden wird, je nachdem wie flach oder voluminös gequiltet wird.
4. Größtes "Sorgenkind" für mich war der Bright Hopes. Da habe ich sogar überlegt, die ganze Reihe nochmal zu nähen. Aber auch das ist nun gut geworden und sitzt, wie es sitzen soll.
So warte ich nun ganz entspannt, was der November bringen wird.
... Reihe für Reihe geht es voran beim RowbyRow-Quilt der 6Köpfe12Blöcke.
Die Oktoberreihe war dank arbeitsfreiem Brückentag schnell erledigt.
Die Anleitung stammt aus der Quiltmanufaktur und gefällt mir auf den zweiten Blick sehr gut..
Ein Pfeil. One Way. Einbahnstraße. Ich muss gestehen, zunächst war mir dies zu grafisch-plakativ. Auch die Stoffauswahl war nicht einfach.
Aber dann wurde mir klar, wie phänomenal dieser Entwurf ist:
Um 90 Grad gedreht, sind keine Pfeile mehr zu sehen, sondern stilisierte Tannenbäumchen. Mal sehen, vielleicht mach ich damit etwas für den Advent. Eine Sofadecke aus einem FatQuarter weihnachtlicher Stoffe? Oder?
Lange habe ich überlegt, ob ich die Einzelteile nicht wie hier gezeigt zusammennähe, mich aber doch anders entschieden. Allerdings habe ich keine komplette Einbahnstraße genäht, sondern die Pfeil auf die Mitte zentriert.5 in die eine, 5 in die andere Richtung.
Weil ich Zeit hatte und der Feiertag in der Frühe etwas verregnet, habe ich auch gleich noch einige weitere Reihen zusammengefügt. Nun bilden 8 Reihen schon ein großes Stück.
Dazu gibt es von den 6Köpfen ein Vorschlagsblatt, dem ich weitgehend folge. Pfeil und Kreuz jedoch habe ich getauscht, der jeweiligen Farben wegen.
Nun bleiben oben noch der Stern und die Fliege. Evtl. werde ich den Stern ganz oben platzieren, aber dass entscheide ich dann im November, wenn die vorletzte Anleitung genäht ist.
Allerdings, so ein RowbyRow-Quilt hat schon sein Tücken und Fallstricke.
Genaues Aneinanderfügen und ggf. in den einzelnen Reihen sind nötig, damit alles stimmt.
Dieser Quilt besteht aus kleinen und großen Blöcken, die am Ende wieder ein gleiches Maß ergeben müssen, nach dem Prinzip: 3 kleine Blöcke = 2 große Blöcke.
Mittels eines Zwischenstreifens aus dem Hintergrundstoff werden die Reihen aneinandergenäht.
Abweichungen in der Größe sind deutlich sichtbar, denn alle 2 großen bzw. 3 kleinen Blöcke müssen die Ansatzstellen stimmen. Einfach am Rand lässt sich da gar nix korrigieren.
Meine Reihen waren bei mir z.T. deutlich unterschiedlich lang, das zeigte sich leider schon nach den ersten beiden Reihen. ich schreibe das zum einen meiner Unerfahrenheit und mangelnden Übung zu, mit der ich gestartet bin.
Zum zweiten summieren sich aber auch kleinste Abweichungen der Nahtbreite beim Zusammennähen der 10 bzw. 15 Teile, vor allem bei Mustern, die viele Längsnähte enthalten.
Da geht es dann schnell nicht mehr nur um mm, sondern schon cm.
Mit einem Inch-Fuß mit Führungsschiene, den ich seit Juni einsetze, wird das alles auf jeden Fall einen Tick exakter.
Ich habe lange getüftelt, überlegt und korrigiert. Nun passt alles.
Deshalb schreibe ich auf wie ich vorgegangen bin, als Tipp für alle, die hier lesen und auch korrigieren wollen und müssen.
1. Als Ausgangspunkt für das fertige Maß habe ich nach zwei Reihen gesucht, die über die Zwischenreihe gemessen, gut und ohne große Korrekturen zusammenpassen.
Jeweils über die Zwischenreihen hinweg habe ich den Ansatz sehr genau gemessen, markiert und gesteckt und zwar an allen Punkten, wo es stimmen muss, als nach jeweils 2 großen bzw. 3 kleinen Blöcken.
2. Von dort aus habe ich mich nach oben oder unten weitergearbeitet. wohl wissend, mit dem Wissen, dass die größten Abweichungen in den Januar (Herz) und Februar-Blöcken liegen würden.
3. Ein bisschen gemogelt habe ich am Mittwoch doch noch und kleine Abweichungen auch mal über die Spannung der beiden Stoffe, die zusammensollten, geregelt.
Ganz empfehlenswert ist das nicht, an manchen Stellen sieht frau schon den Zug, feucht bügeln und evtl. Sprühstärke sind dann nötig.
Allerdings meine ich, das beim Quilten sehr vieles davon sowieso verschwinden wird, je nachdem wie flach oder voluminös gequiltet wird.
4. Größtes "Sorgenkind" für mich war der Bright Hopes. Da habe ich sogar überlegt, die ganze Reihe nochmal zu nähen. Aber auch das ist nun gut geworden und sitzt, wie es sitzen soll.
So warte ich nun ganz entspannt, was der November bringen wird.
Donnerstag, 4. Oktober 2018
Kurz nach Sonnenuntergang...
.... am Mittwochabend konnte ich diese kleine Tasche gerade noch fotografieren,
frisch von der Nähmaschine; genäht nach mehrfach bewährter Weise.
Verwendet habe ich Stoffe, die auch im Community Sampler enthalten sind,
sowohl außen als auch innen.
Dazu wie gehabt einen Endlossreissverschluss, diesesmal mit Reissverschlussverlängerung aus dem Innenstoff.
Eine feine Verpackung für ein kleines Buch aus dem Antiquariat und eine schöne Lavendelseife.
Verpackung und Inhalt ergänzen sich auch farblich.
frisch von der Nähmaschine; genäht nach mehrfach bewährter Weise.
Verwendet habe ich Stoffe, die auch im Community Sampler enthalten sind,
sowohl außen als auch innen.
Dazu wie gehabt einen Endlossreissverschluss, diesesmal mit Reissverschlussverlängerung aus dem Innenstoff.
Eine feine Verpackung für ein kleines Buch aus dem Antiquariat und eine schöne Lavendelseife.
Verpackung und Inhalt ergänzen sich auch farblich.
Mittwoch, 3. Oktober 2018
Nur die Rückplatte....
... fehlte noch bei dem Kissen, das zum großen bunten Quilt passt und gehört.
Aber wie das so ist, ... auch bei mir gibt es UFOs.
Am Montag habe ich mich damit eingenäht, für das, was pünktlich zum Monatsbeginn ansteht,
der RowbyRowQuilt.
Doch davon dann morgen mehr.
Auf jeden Fall: die Rückseite ist dran, der Reissverschluss drin. Beides zusammengenäht und fertig ist das Kissen.
Die Vorderseite ist mit Volumenvlies verstärkt und vielen Quiltnähten versehen. Ich habe einfach mal ausprobiert, was meine Maschine hergibt.
Aber wie das so ist, ... auch bei mir gibt es UFOs.
Am Montag habe ich mich damit eingenäht, für das, was pünktlich zum Monatsbeginn ansteht,
der RowbyRowQuilt.
Doch davon dann morgen mehr.
Auf jeden Fall: die Rückseite ist dran, der Reissverschluss drin. Beides zusammengenäht und fertig ist das Kissen.
Die Vorderseite ist mit Volumenvlies verstärkt und vielen Quiltnähten versehen. Ich habe einfach mal ausprobiert, was meine Maschine hergibt.
Bunt und fröhlich - auch die Afrikanerin tanzt wieder mit; und der Igel von einer Kinderbettwäsche ist auch dabei. Links oben entdecke ich einen Stoffrest des ersten Quiltes, den ich genäht habe. Noch vor den Zeiten meiner Internetpräsenz. Den könnte ich auch mal zeigen.
Mit diesem Kissen könnte ich 3 Kreuze auf einmal bei Barbaras Handarbeitsbingo setzen -
ein UFO beenden, ein Kissen machen, aus vielen kleinen Teilen arbeiten... ich setz das mal, warte was noch kommt und zeige das Ganze dann im November.
Dienstag, 2. Oktober 2018
Die letzten 1000 Meter...
.... waren die Schönsten! Der diesjährigen Freibad-Schwimmsaison in diesem Traumsommer!
Nachdem das schönste Freibad der Region seine Pforten am Dienstag nach Schulbeginn endgültig geschlossen hatte (und ich das Abbaden leider nicht mitschwimmen konnte!), konnte ich glücklicherweise in die Verlängerung gehen. Das Freibad in der Kreisstadt hatte die Öffnung bis zum allerletzten Tag im September verlängert, weil die Renovierung des städtischen Hallenbades sich leider dahinzog... Nun ja, Glück für all die Schwimmer und Schwimmerinnen....
So bin ich doch noch gut 10 Mal Schwimmen gegangen, vor allem, da dieses Bad verkehrstechnisch eigentlich sogar besser für mich liegt als mein Stammbad.
Aber nun zum letzten Sonntag: 30.10.2018 - 11 Uhr, 11 Grad Celsius, Sonne und blauester Himmel. Kein Wölkchen, kein Luftzug.... kein Blatt an den vielen Bäumen bewegte sich. SchwimmerinnenTraumWetter!
Etwas gefröstelt habe ich schon auf dem Weg vom Umkleiden zum Becken. Aber nach der langen Dusche unter kaltem Wasser war das Wasser im Becken direkt warm... und Genuss pur... wie gesagt die letzten 1000 Meter.
Knapp
65 km habe ich geschafft, obwohl ich sehr spät, erst an Mittsommer,
eingestiegen oder angeschwommen bin. Fast jeden Tag habe ich meine Bahnen gezogen.. Bei fast jedem
Wetter!
Nun herbstelt es deutlich. Heute unterwegs in Tübingen war die Jacke doch etwas dünn, mindestens optisch. Auch das feine Sommertuch war recht singulär angesichts der vielen dicken Wollschals und Mützen, die schon ausgeführt wurden...
Nun denn. Auch die Verfasserin machte sich schon an die Herbstwerke.
Auch die Apfelernte verhilft zu Bewegen, Heben Strecken, Bücken, Gehen, Tragen... und wärmt somit. Da aber auch dies dem Saisonende zugeht,
lieg neben dieser Schale (hier schöne kleine Kardinal-Bea-Äpfelchen, zur Zierde nur, die großen sind noch im Keller)
apfelroter Tweed, der hoffentlich bald ein feiner, wärmender Pullover wird.
Der Herbst kann kommen. Gegen das eine oder andere spätsommerliche Intermezzo hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden....
Nachdem das schönste Freibad der Region seine Pforten am Dienstag nach Schulbeginn endgültig geschlossen hatte (und ich das Abbaden leider nicht mitschwimmen konnte!), konnte ich glücklicherweise in die Verlängerung gehen. Das Freibad in der Kreisstadt hatte die Öffnung bis zum allerletzten Tag im September verlängert, weil die Renovierung des städtischen Hallenbades sich leider dahinzog... Nun ja, Glück für all die Schwimmer und Schwimmerinnen....
So bin ich doch noch gut 10 Mal Schwimmen gegangen, vor allem, da dieses Bad verkehrstechnisch eigentlich sogar besser für mich liegt als mein Stammbad.
Aber nun zum letzten Sonntag: 30.10.2018 - 11 Uhr, 11 Grad Celsius, Sonne und blauester Himmel. Kein Wölkchen, kein Luftzug.... kein Blatt an den vielen Bäumen bewegte sich. SchwimmerinnenTraumWetter!
Etwas gefröstelt habe ich schon auf dem Weg vom Umkleiden zum Becken. Aber nach der langen Dusche unter kaltem Wasser war das Wasser im Becken direkt warm... und Genuss pur... wie gesagt die letzten 1000 Meter.
Nun herbstelt es deutlich. Heute unterwegs in Tübingen war die Jacke doch etwas dünn, mindestens optisch. Auch das feine Sommertuch war recht singulär angesichts der vielen dicken Wollschals und Mützen, die schon ausgeführt wurden...
Nun denn. Auch die Verfasserin machte sich schon an die Herbstwerke.
Auch die Apfelernte verhilft zu Bewegen, Heben Strecken, Bücken, Gehen, Tragen... und wärmt somit. Da aber auch dies dem Saisonende zugeht,
lieg neben dieser Schale (hier schöne kleine Kardinal-Bea-Äpfelchen, zur Zierde nur, die großen sind noch im Keller)
apfelroter Tweed, der hoffentlich bald ein feiner, wärmender Pullover wird.
Der Herbst kann kommen. Gegen das eine oder andere spätsommerliche Intermezzo hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden....
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