Dienstag, 2. Oktober 2018

Die letzten 1000 Meter...

.... waren die Schönsten! Der diesjährigen Freibad-Schwimmsaison in diesem Traumsommer!
Nachdem das schönste Freibad der Region seine Pforten am Dienstag nach Schulbeginn endgültig geschlossen hatte (und ich das Abbaden leider nicht mitschwimmen konnte!), konnte ich glücklicherweise in die Verlängerung gehen. Das Freibad in der Kreisstadt hatte die Öffnung bis zum allerletzten Tag im September verlängert, weil die Renovierung des städtischen Hallenbades sich leider dahinzog... Nun ja, Glück für all die Schwimmer und Schwimmerinnen....
So bin ich doch noch gut 10 Mal Schwimmen gegangen, vor allem, da dieses Bad verkehrstechnisch eigentlich sogar besser für mich liegt als mein Stammbad.
Aber nun zum letzten Sonntag: 30.10.2018 - 11 Uhr, 11 Grad Celsius, Sonne und blauester Himmel. Kein Wölkchen, kein Luftzug.... kein Blatt an den vielen Bäumen bewegte sich.  SchwimmerinnenTraumWetter!
Etwas gefröstelt habe ich schon auf dem Weg vom Umkleiden zum Becken. Aber nach der langen Dusche unter kaltem Wasser war das Wasser im Becken direkt warm... und Genuss pur... wie gesagt die letzten 1000 Meter.




Knapp 65 km habe ich geschafft, obwohl ich sehr spät, erst an Mittsommer, eingestiegen oder angeschwommen bin. Fast jeden Tag habe ich meine Bahnen gezogen.. Bei fast jedem Wetter!

Nun herbstelt es deutlich. Heute unterwegs in Tübingen war die Jacke doch etwas dünn, mindestens optisch. Auch das feine Sommertuch war recht singulär angesichts der vielen dicken Wollschals und Mützen, die schon ausgeführt wurden...
Nun denn. Auch die Verfasserin machte sich schon an die Herbstwerke.
Auch die Apfelernte verhilft zu Bewegen, Heben Strecken, Bücken, Gehen, Tragen... und wärmt somit. Da aber auch dies dem Saisonende zugeht,
lieg neben dieser Schale (hier schöne kleine Kardinal-Bea-Äpfelchen, zur Zierde nur, die großen sind noch im Keller)
apfelroter Tweed, der hoffentlich bald ein feiner, wärmender Pullover wird.
Der Herbst kann kommen. Gegen das eine oder andere spätsommerliche Intermezzo  hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden....

1 Kommentar:

amselgesang hat gesagt…

Liebe Ingrid, hier hatten wir leider nicht das Glück einer verlängerten Freibadsaison. Ich bin auch so eine Bahnenschwimmerin, immer eine Brust, eine Rücken, und am liebsten abends, wenn das Becken sich leert... das tut soo gut und ist durch gelegentlichen Hallenbadbesuch einfach nicht zu ersetzen.
Aber 65 Kilometer: Respekt! Auf die Idee, meine geschwommenen Strecken zu notieren, bin ich noch nicht gekommen. Aber den Familienrekord habe ich ganz sicher (das ist nicht schwer). :)

Herzliche Grüße,
Brigitte

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