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Dienstag, 1. November 2022

Am Sonntag....

 ... waren wir bei prächtigem Spätsommerwetter auf der Alb. Wie es sich an so einem Sonntag gehört. 


Bei den Pferden waren wir;  im Haupt-und Landesgestüt Marbach im Großen Lautertal. Das ist dort, wo die Queen eigentlich hinwollte, als sie auf Staatsbesuch in Baden-Württemberg war. Stattdessen chauffierte man sie ins Literaturarchiv nach Marbach am Neckar. "Where are the horses?" soll sie gefragt haben... 
Wir dagegen haben uns mit Tochter, Schwiegersohn und Enkel auf der Alb getroffen, damit auch der Enkel die Pferde kennenlernt. Ein erlebnisreicher Tag für ihn! Und schön gemütlich.
Dabei habe ich außer den Großmutter-Kind-Socken auch die restlichen Sockenpaare überreichen können; weiß und dunkelblau. Die weißen Socken waren eigentlich für die Taufe gedacht; aber weiß ist eben nicht weiß - und mit dem schönen Strampelanzug, den meine Tochter genäht hatte, weiß mit blau-roten-Booten  hat sich dieses Weiß gar nicht vertragen.
Die Blauen hätten prächtig gepasst, wurden aber nicht mehr fertig. 


Mit vielen, vielen gefalteten Booten war auch der Kirchsaal der Auferstehungskirche, in dem wir gefeiert haben, dekoriert. Und auch die 
Taufkerze. 

Sonntag, 6. Februar 2022

Für Eulen ist es wohl zu klein...

 ... dieses Vogelhaus, das wir letzte Woche am Waldrand gefunden haben -oben an der Kante, am Nordhang der Schwäbischen Alb. Die Wege waren vereist. Auf den Wiesen lagen noch Schneereste - aber am Waldrand, in den Hecken,  zeigten sie sich schon, die ersten Boten des Frühlings!


Samstag, 26. Juni 2021

Nachzutragen wäre...

durchaus das Eine und das Andere. Gestrickt und genäht wurde kaum.  Berufsarbeit, Garten, Dies und Das ließen wenig Zeit.

In der zweiten Pfingstferienwoche machten wir "Urlaub" zu Hause. Wanderungen im eigenen Landkreis und im Nachbarkreis; wir  haben Neues entdeckt und Alte Lieben besucht.

Sonntags waren wir auf dem Burren. Den sehe ich immer, wenn ich zur Arbeit fahre. Rechts der Straße. Allerdings ist vom Tal aus  nur ein bewaldeter Hügel zu sehen.

Da ich die Maiwanderung vom Filstal zum Filstal alleine machen musste und wir schon ewig nicht mehr auf dem Burren waren, war dies ein feines erstes Ziel.

Wieder starteten wir von Gingen und waren schnell  auf dem Sattel. Von dort kommt man auf steilem, aber breitem Waldweg  flott nach oben. Der Name Burren deutet auf die breite Hügelform hin. Im Schwäbischen spricht  man von einem Burren, wenn man oder frau sich den Kopf angeschlagen hat. Eine Beule eben. Genauso ist es hier. Aus dem Waldhang ragt eine "Beule" raus, die Gipfelwiese; erst flach, dann steil im letzten Anstieg; entweder kurz und zackig über eine Treppe im oberen Hangteil oder etwas weiter, aber gemählicher über die Wiese und die rechte Schulter. 

Oben angelangt ist man, ich kann es nicht anders formulieren, auf einem grandiosen  Aussichtsbalkon mit Ausblick über das mittlere Filstal und weit darüber hinaus in den Schwäbischen Wald. Sehr gut erkennbar ist der Hohenstaufen.

Im Vordergrung die Filstalachse, die fast durchgehend bebaut ist. Stadt reiht sich an Stadt:  Uhingen, Göppingen, Eislingen.
  Etwas weiter östlich sehen wir den  Rechberg und weit zurückgesetzt den Stuifen; ganz hinten  hinter dem Lautertal  die Albhochfläche bei Böhmenkirch.
Wir brauchten Zeit; zu schauen, zu suchen und finden. 
Nach einem kleine Abstieg verweilten wir lange auf einer schönen  Bank mit Blick Richtung Oberböhringer Heide und die Berge des oberen Filstales.
 Zurück am Sattel blieben wir  zunächst auf der Höhe 
 und wanderten rüber zum Weiler Grünenberg mit seinen schönen alten Gebäuden.
Auch vom Grünenberg aus sieht man weit; Richtung Geislingen zum Beispiel und wieder übers Tal auf die Hochfläche der Alb.
Unser Weg führte uns  links der Straße zu einem sehr schön angelegten Biotop und schließlich durch den Hangwald hinunter recht steil  zurück nach Gingen.
 Ein gemütlicher Sonntagsausflug!

Und weg sind sie...

... die letzten Mützen für die Universitätsfrauenklinik in Tübingen. Leider habe ich die letzten drei Mützen nur im unfertigen Zustand fotog...