Montag, 28. April 2025

Gesammelte Werke...

In Grün.

Bei Um-und Aufräumen der Schals und Tücher ist mir wieder mal aufgefallen, wie viele grüne Tücher und Schals ich habe. Gestrickte zumindest. Ich mag gewebte Schals sehr, habe aber keinen einzigen grünen Webschal. Fast hätte ich mir neulich auf dem Krämermarkt in der schönen Universitätsstadt einen gekauft, mich dann aber doch für den dunkelroten mit den Rosen entschieden. 

Aber hier geht es ja um die grünen Gestrickten. 

Der Blaue durfte auch mit aufs Bild, denn da steckt im Garn  einiges an Grün, was so nicht so richtig sichtbar ist. 

Morgen werde ich zeigen, welche Muster und Garne sich auf meiner Bank versammelt haben. Manches ist vielleicht auch schon erkennbar. 

Sonntag, 27. April 2025

Grün, Grün, Grün sind...

 ... viele meine Tücher. Gerne mit Blau. So auch dieses. Ein kleines und einfaches Strickprojekt für den Klinikaufenthalt; zu Hause angestrickt.

Rauhrechts, Anschlag 5 Maschen, in jeder Reihe wird die zweite bzw. vorletzte Masche verdoppelt; die letzte Masche nur abgehoben und in der nächsten Reihe als Randmasche gestrickt.
Viel gestrickt habe ich nicht. Aber das macht bei solch einem Projekt nix. Es wurde dann zum Zugstrickprojekt oder eben dann, wenn ich auf nichts anderes Lust habe. Aber irgendwann ist alles fertig, das Garn bis zum letzten "Schwänzchen" aufgebraucht.  

Verstrickt habe ich 100g eines sehr schönen, besonderen Garns: Zauberwiese, 80% Wolle, 20 % Leinen. Die Leinenfäden schauen immer wieder "fürwitzig" aus dem Garn g hervor.  Die Färbung heißt"Uferweg" - das passt. 

Grün, etwas Grau, etwas Braun,Beige, Undefiniert...  Am Ende hatte ich 228 Maschen abzuketten . Schön langsam und locker.

Samstag, 26. April 2025

Der April...

 ... ist fast zu Ende. Ich war ( etwas sehr) blogmüde. Und auch sonst oft müde.  Schonung war  angesagt und hat gut getan. 

Aber immerhin - so einige Highlights bot der Monat durchaus.

Los ging es mit der Magnolienblüte. Das heißt für uns Schwaben: Auf in die Wilhelma! Der Eintritt ist nicht ganz billig. Ab dreimal lohnt sich allerdings bereits eine Jahreskarte.  Eine solche habe ich zu Weihnachten verschenkt. 

Die Wilhelma ist nicht nur ein Zoo, sondern auch ein Botanischer Garten. Einer der Höhepunkt, vermutlich der erste im Jahr, ist die Magnolienblüte im Maurischen Garten; ein weiterer - mindestens für mich - die Mammutbäume, aufgezogen aus der sogenannten Wilhelmasaat. Darüber habe ich an anderer Stelle berichtet. 

Ganz am Anfang des Monats habe ich mich also eines sehr schönen Freitags mit der Familie in Stuttgart in der Wilhelma getroffen. Bei allerschönstem Frühlingswetter. In Stuttgart ist es sowieso immer wärmer als bei uns im Land unter der Alb - und die Lage der Wilhelma tut noch ihr übriges, so dass der Tag - nicht unerwartet - warm war.

 

Die Sonne lachte vom wolkenlos blauen Himmel. 

Im Maurischen Garten blühten die Magnolien um die Wette, zeigten ihre Vielfalt und Pracht. Die Magnolienwiesen sind eingehegt mit Büschen und Mauern und bieten damit diesem empfindlichen Pflanzen Schutz.

Anschließend gingen wir den Berg hoch, durch Gewächshäuser, an den Mammutbäumen vorbei und zu den Schneeleoparden. Da hatte ich wieder mal Glück und die Familie mit mir, denn sie hatten die Schneeleoparden noch nie gesehen. Nun sahen wir sie - ganz aus der Nähe, dösend und sich schließlich elegant auf den Weg in ihre Behausung machend. Da staunte der kleine Bub.

Dann ging es für mich wieder nach Hause mit der Bimmelbahn (MEX) das Tal hinauf. Das Deutschlandticket ist schon eine feine Sache! Vor allem, wenn der ÖPNV nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land gut aufgestellt ist. Für Berufstätige, SchülerInnen, Studierende, RentnerInnen sowieso, aber auch für die Umwelt!!!!

Das erste aber, was Politikern so einfällt, wenn die Landkreiskassen leer sind, sind - Streichungen im ÖPNV. Bis hin zum Zweistundentakt! 

Und zum guten Schluss: Das Strickzeug hatte ich zwar dabei, war aber bei der Heimfahrt ganz schön müde. Und beim Warten auf die Familie in der Wilhelma habe ich einfach nur die Frühlingssonne, die gute Laune der Menschen und die eleganten Schwimmzüge der Seehunde genossen!

Morgen zeige ich hier Gestricktes. Bis dann. 

Mittwoch, 26. März 2025

Gestern...

... schaute ich kurz  in der Frauenklinik der schönen Universitätsstadt vorbei und konnte insgesamt 16 kleine Mützchen übergeben - und  nachfragen, ob die Mützen denn passen würden und recht wären. Ja, waren sie. Schön seien alle. Wichtig wäre eine gute Passform, schön elastisch, dehnbar und damit gut sitzend. Oben rund und möglichst keine Spitzen und Zipfel und schönes. weiches Garn. Ein Bund sei besser als ein Rollrand.

Da sich das mit meinen eigenen Vermutungen und Erfahrungen deckt, nehme ich diese Informationen gerne mit und auf. 

Die ersten Mützen habe ich schon gezeigt. Auch den zweiten Schwung  habe ich  einzeln mit Hinweisen und Notizen in ravelry eingepflegt und zeige hier nun den kleinen Mützenturm, 

dazu ein Angestricksel eines sehr gehüteten Restes handgefärbter Sockenwolle...


und eine liegende Übersicht auf dem Mäuerchen. 


Ach ja - verstrickt habe ich insgesamt 289 g Wolle - Sockenwolle 4fach oder 6fach,  Merino160 oder 120 und diverse Mischgarne in Resten; dazu auch ein bisschen Babywolle/Merino.
Verwendet habe ich die Nadelstärken 3,0 mm; 3.5mm und 4,0 mm für die Mütze ganz unten im Turm aus dem Rest vom Kukka-Sweater.

Kleine Menschen brauchen immer Mützchen; aber für uns Große kommt nun hoffentlich bald das Ende der Mützenzeit, Frühling - und Ostern;
zuvor allerdings noch einige Passionssonntage. Da darf  ich  noch einen Gottesdienst und eine Passionsandacht halten und habe also eine Predigt zu schreiben. 

Und für Ostern stricke ich wie üblich ein Paar Sneakers. Lang und schmal. 
Sie sind schon angeschlagen. 

Freitag, 14. März 2025

Viele kleine und größere Reste...

 ... tummeln sich auch in meinen Wollschachtel, Beuteln und kleine Kistchen. Sehr, sehr gerne verwerte ich Reste. Wolle, Stoff und auch beim Essen. Resteessen - finde ich - schmecken oft besonders gut. 

Babymützen habe ich schon viele gestrickt; oft passend zu einer Jacke. Immer aus gutem Garn. Manchmal bleiben Reste. Die verstricke ich im Moment zu kleinen Mützen, die Geburtskliniken an die Neugeborenen bzw. ihre Eltern als kleines Geschenk überreichen. Da beteilige ich mich gerne und stricke im Moment gemütlich vor mich hin. 

So ganz einfach finde ich es nicht, die richtige Größe zu stricken, die jeweils passt.  Ich verwende die kostenlose Anleitung "Maine" bei ravelry, die Maße für unterschiedliche Alter, Garne und Nadelstärken angibt. 
Gut als Infoquelle ist auch "tinasstrickerei" bei Instagram. Ich habe bisher Sockenwolle 6fach (Orange), Merino 105, Babywolle mit Merino, dünne 4fachSockenwollehandgefärbt und doppelt genommen sowie eine ebenfalls reine, fest gedrehte Merino, verstrickt mit Nadel Nr. 3 ( die schokoladenbraune!)  Die finde ich einfach klasse, auch wenn der raurechts Bund unten doch etwas anstrengend zu stricken ist .
Aber das Garn in seiner dezenten Färbung ist einfach zu schön! 

Alle Mützen pflege ich in meinen ravelry-account ein, wobei die Garnangaben möglicherweise nicht immer stimmen. Es gibt keine Banderolen mehr, es sind wirklich kleine Reste. Ca. 20 g reichen für eine Mütze, je nach Garnstärke, Muster, Größe. 


Auch ein Scrappy Nähprojekt darf noch ein bisschen vorangehen bzw. zugeschnitten werden. Da habe ich immer mal wieder zum Rollschneider gegriffen. Jetzt fehlen mir noch etwa 300 Quadrate mit je 2,5 Inch. Das hört sich mehr an als es ist.  Gebraucht werden gut 1000 Quadrate, das Kistchen ist schon gut gefüllt. Rollschneiden ist gerade anstrengend, ich im Schonmodus, aber das wird werden. Da muss ich auch mal schauen, was farblich noch fehlt bzw. gebraucht wird. Und dann geht es los. Das puzzeln, legen und nähen  - und am Ende dann ein hoffentlich feiner und kuschliger Quilt. 

Mittwoch, 5. März 2025

Einen Schal für...

 ... die kleine Dame und einen für den Herrn. Beide flattern fröhlich im Wind.


Der Schal der kleinen Dame ist aus vielen kleinen und größeren Resten von Sockenwolle gestrickt, diverse Rottöne und Muster.

Ein langgezogenes Dreieck, das sich gut um den kleinen Hals wickeln lässt.

Die Form ist so ähnlich wie beim Baktus, den der kleine Herr J. sich aus den häuslichen Vorräten seiner Mutter geschnappt hat und sehr gerne trägt. Allerdings wird der Baktus von der Seite zur Mitte gestrickt und dann wieder zurück.

Das neue  Tuch für die kleine Dame strickt sich ganz einfach. Alles rauhrechts.

5 Maschen anschlagen, in jeder !!! Reihe die zweite und die vorletzte Masche verdoppeln, bis die Größe passt. Bei mir waren dies ca. 230 Maschen. Der Schal wiegt leichte 65 g.

Etwas größer ist der Schal für den Herrn, der ja auch deutlich größer ist als die kleine Dame.  Verstrickt habe ich 160 Gramm Rowan Felted Tweed, Reste und Einzelknäuel, dazu ein rechts/links Muster. 
Beide flattern munter im Wind.

Dienstag, 4. März 2025

Und nochmal....

 ... eine Tasche. Im Prinzip ist sie ebenso genäht, wie die weiße Tasche, allerdings aus einem schönen Canvas-Stoff - und erstmalig auch mit einem aufgenähten Label versehen. 


Eigentlich wollte ich die Tasche  als Geschenk-Hülle für ein Geburtstagsgeschenk verwenden, aber die Tasche war zu klein.

Bei der nächsten Tasche musste ich einiges korrigieren. Daher war sie noch kleiner. 

Die dritte Tasche war dann endlich groß genug; aus einem anderen Canvas, dunkelblau mit dem schönen Pfaumotiv. Viele von euch werden den kennen. Da diese Tasche erst am  Abend vor dem Geburtstagsfest fertig wurde, habe ich schlicht vergessen, sie zu fotografieren. 

Gesammelte Werke...

In Grün. Bei Um-und Aufräumen der Schals und Tücher ist mir wieder mal aufgefallen, wie viele grüne Tücher und Schals ich habe. Gestrickte z...