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Freitag, 13. Dezember 2024

Im Sommer....

 ... habe ich manchmal wenigstens beim Stricken den schnellen Erfolg gesucht, wenn auch sonst nicht viel gelungen ist.

Putzlappen aus Baumwollgarn waren das Ergebnis. 

Der eine schön bunt, weiches Baumwollgarn, der andere aus demselben Garn wie der PommedePin-Pullover. 

Mittwoch, 6. November 2024

Zur Schnecke gewickelt....

 ... habe ich einen warmen Schal im schönen, warmen September. 


Zur Verabschiedung am letzten Schultag habe ich von den KollegInnen einen großen (150g) Knäuel bekommen, warme, bunte, flauschige Wolle - Austermann Runa.  Damit mir im Winter nicht kalt wird. Dass ich gerne stricke und nähe, haben viele von ihnen gewusst, denn oft habe ich für die neugeborenen Kinder von KollegInnen ein Jäckchen oder so gestrickt. Wer hier schon lange liest, kennt sie. 

Der Knäuel war dick, flauschig und mit Farbverlauf. So was habe ich eigentlich gar nicht im Vorrat. Umso interessanter war der Knäuel, vor allem zu entdecken, was denn da noch für Farben kommen würden, im inneren, noch lange nicht sichtbaren Teil.

Eine knappe Anleitung für das passende Muster war auf der Banderole - es strickte sich munter drauf los, das Patentmuster. Ob ich das jemals zuvor gestrickt habe? An Halbpatent erinnere ich mich, aber Patent?

Nun, nachdem es nach einigen Fehlversuchen endlich klappte, strickte es sich bei größter Hitze mit dem warmen Garn in den Händen und dem immer größer werdenden Schal auf den Beinen, durchaus munter voran.

Schön lang ist der Schal geworden. Heute nachmittag, auf dem Weg durchs Dorf, da habe ich gemerkt - es ist nun Zeit für den warmen Schal und nicht mehr für das feine Tüchlein.

Eine passende Mütze habe ich auch noch gehäkelt, aus  exakt einem kleinen 50g Knäuel, den es zum Glück  im Laden noch gab. 

Vielleicht noch Stulpen? Der Gatte hat mir beim Nachkauf für die Mütze  zur Sicherheit ein zweites Knäuel mitgebracht. Aber ganz ehrlich, so toll strickt sich die Mütze auf dem Nadelspiel nicht. Vielleicht gehäkelt?

Donnerstag, 2. November 2023

Bunt auf weiß...

... ist diese Jacke. 




Ich hatte noch einen ordentlichen Rest Garn in Weiß von der Taufjacke für den kleinen J; dazu kleine Reste einer ebenfalls im letzten Jahr auf Wunsch "in Bunt" gestrickten Jacke. Das hat gut gereicht. 
Verwendet habe ich die Anleitung  "Basic Baby Raglan Cardigan Sweater",
zu finden bei ravelry. Die Jacke strickte sich an einem sonnigen Sonntag
auf dem Balkon  "wie geschmiert".
Auch das Mützchen dazu war schnell fertig, gestrickt nach der bewährten Anleitung "Maine Hat", ebenfalls bei ravelry. 
Die Jacke wiegt 83 g, die Mütze 29 g; also deutlich leichter als die ebenfalls bewährten Jacken in rauhrechts bzw. garter stich. 

Freitag, 27. August 2021

Der Sommer....

 ... gab bisher nur kurze Gastspiele. Am vorletzten Wochenende etwa, das wir in Deutschlands wärmster Ecke, in Südbaden, verbrachten. Aber am Montag war er schon wieder weg, der Sommer.  

Auch mit der türkisen Sommerjacke, die ich seit Jahren stricken will, wurde es wieder nix. In Gedanken und auf den Nadeln drängen sie sich schon wieder vor, die Herbst-und Winterprojekte.

Bevor nun der August weiterhin kalt zu Ende geht, will ich noch den Baumwoll-Sommerpullover zeigen, den ich zwischen Pfingsten und Schuljahresende gestrickt habe. Ganz langsam. Wenig Zeit. Es zog sich.

Das Garn  aus einer Restekiste, ohne Banderole, Baumwolle, fest. Es wurde knapp mit dem vorhandenen Pfund. Immer mal musste ich auch ein Stück rausschneiden und neu ansetzen. 

Die Ärmellänge gefällt mir gut. Den Ausschnitt habe ich nur umhäkelt. Er rollt sich ein bisschen, was mir aber ebenfalls ganz gut gefällt. Er wiegt 480g, also ein knappes Pfund!
Tragen würde ich ihn ja schon noch mal gerne, in diesem Jahr!  Unter blauem Himmel und Sonne!

Donnerstag, 15. April 2021

Garding....

 Eigentlich habe ich so gut wie keine UFOs (Unfinished Objects).  Ganz selten setzt oder legt sich etwas fest.2016 hatte ich einen Pullover nach der Anleitung "Garding" von Jutta Buecker angestrickt und sogar in ravelry angelegt. Da geisterte er immer mal wieder durch die Projekte und mahnte mich...Das Rückenteil war fast fertig. Aber es lag und lag. Letzten Herbst überlegte ich, ob ich es aufribbeln sollte. Aber sie kamen wieder, die Musterpullover. Kurzer Rede langer Sinn: Der Garding ist fertig. Seit vorgestern Abend ist er vernäht. Reingeschlüpft und wohlgefühlt. Gestern habe ich ihn kurz in die Schule ausgeführt - denn, wie eine Schülerin gestern über ihre Sonntags-Kirchgangskleidung schrieb - man muss schöne Kleidungsstücke ja auch mal aus dem Haus tragen... wozu sie und ich leider wieder kaum Gelegenheit haben werden, denn aus dem Präsenzunterricht ab Montag wird es leider nix. Die Inzidenzwerte sind erschreckend hoch.

Der Pullover wird also zu Hause bleiben dürfen. Warm wie er ist, hoffe ich auch aus anderem Grund, ihn noch wenig tragen zu können... Zeit wäre es ja für Frühlingsjacken. Und so.

 
 Der Garding ist klassisch gestrickt, von unten, getrennt nach Vorder-und Rückenteil und zwei Ärmeln.
Eigentlich gefällt mir das gut! Ehrlich! Allen Stricktrends zum Trotz!
 Sehr schön finde ich den Halsausschnitt, ganz pur, ohne Blende, Rüsche oder Häkelkante. Es fehlt nichts und es braucht nichts.
 Der Ärmelanschlag ist äußerst raffiniert. 3re2li über zwei Reihen, dann wird das Ganze in der dritten Reihe im Uhrzeigersinn einfach um sich selber gedreht. Das bleibt locker und fest zugleich. 
 
Verbraucht habe ich 395 g Rowan Kid Classic -
 
vor dem Zusammennähen gespannt und ich hoffe sehr!!!!, dass der Pullover stabil bleibt und sich weder weitet noch längt noch schlabbert. Hoffentlich!

PS: Ein Ufo bleibt noch, und ein WIP (Work in Progress).  Erst mal das WIP, dann überlege ich weiter... 

Sonntag, 4. April 2021

FJKA- Das Finale

 Das Frühlingsjäckchen ist schon seit zwei Wochen fertig (eigentlich schon länger).


Aber die Blende war zu breit, die Knöpfe zu groß. Außerdem hatte ich auf der einen Seite viel zu viele Maschen aufgenommen. Am letzten Biathlonsonntag, bei gutem Licht, habe ich daher die Blende aufgedröselt, was nicht ganz einfach war. Hätte ich mehr Restgarn gehabt als ich hatte, hätte ich mutiger einfach abgeschnitten.

Angestrickt war die Blende dann schnell - und zu meiner Überraschung fand ich tatsächlich im Nähkasten statt in den Knopfkisten ausreichend Knöpfe, die meiner Meinung nach perfekt zur Jacke passen.

Die Jacke ist fein und leicht und sehr wärmend - letztend Montag habe ich sie erstmals ausgeführt.  

Sie wiegt 207g Gramm, doppelt genommenes KidSetaLace diverser Farben und Marken,
verstrickt mit Nadeln Nr. 5 

Ich freue mich sehr, das Jäckchen hier zeigen zu können und verlinke es zum FJKA des MMM - verbunden mit einem sehr herzlichen Dank an die Organisatorinnen und Frohen Osterwünschen an alle, die hier lesen. 

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Die letzten 3 Quadrate...

für diese Decke habe ich nun fertig gestrickt und endlich angenäht.


Die Decke ist ein Gemeinschaftswerk von einigen Kolleginnen unserer Schule und ist im Moment
ein Farbtupfer im Lehrerzimmer.Die Patches sind nach bewährter Weise schräg gestrickt, bis 100 Maschen erreicht sind. Dann wird wieder abgenommen. Verwendet wird doppeltgenommene Sockenwolle. Pro Patch etwa 100g.
Vor Jahren habe ich für mich eine solche Decke gestrickt, die wir immer noch sehr mögen.
Die neue scheint mir etwas farbenfroher und gefällt mir auch sehr gut.

Montag, 2. April 2018

Raurechts, Teil 2....

ein wahrhaft großes Projekt.
Eine Decke im Log-Cabin-Muster.
Mittendrin begonnnen mit ca. 40 Maschen
wurde immer wieder abgekettelt, Richtung gewechselt, Farbe gewechselt, abgekettelt und so weiter.
Alles auf dem langen Seil mit Nadel Nr.5 und doppelt genommener Socken-oder Sportwolle aus Altbeständen .
Verbraucht habe ich insgesamt 970 g.
Die Endmaße des guten Stückes sind fast quadratisch: 120 auf 125 cm.
Eine Decke zum Einkuscheln im Ohrensessel oder auf dem Sofa,
gern gebraucht trotz langsam beginnendem Frühling.
Gleich gestern am Ostersonntag,
denn wie die bunten Kissen war auch diese Decke ein Ostergeschenk.

Mittwoch, 14. Juni 2017

Sommer - Wasser - Farben

Sommer und Wasser gehören für mich einfach zusammen.
Fast täglich freue ich mich daran, dass ich mir dieses Jahr (endlich mal wieder) eine Saisonkarte für das schönste Freibad unserer Region (Bad Boll!) geleistet habe.
Bei fast jedem Wetter ziehe ich meine Bahnen,
wenn grüne Wiesen und Wälder sich mit strahlend blauem Himmel vermischen,
ist das Bahnenschwimmen natürlich noch viel schöner.

Sommer-Wasserfarben tummeln sich auch auf diesem Top.
Gestrickt aus 322g Batico Sun von SMC Schachenmayr.
Ich habe mich an den Schnitt dieser Anleitung gehalten;
allerdings das gute Stück deutlich verlängert
(wobei es ruhig nochmal 5 cm mehr hätten sein dürfen; aber zum Aufziehen habe ich gar keine Lust...) und außerdem bis zum Armausschnitt in Runden gestrickt.
Maschenzahl: 160 in der Runde.
Auch das Muster ist ein anderes, nämlich das gute alte Schwarzwaldzöpfle.
Die 3ergruppen habe ich knapp unter der Brust aufgelöst und nur je einen Streifen
außen an der Schulter hochlaufen lassen. Das gefällt mir sehr gut.
Gestrickt ist das Ganze mit sehr dicker Nadel (6,5mm!) aus einem Bändchengarn mit Glanzfaden. Auf den könnte ich auch verzichten, weil er ja bekanntlich immer gerne mal aufreißt, z.B. wenn das Top irgendwie doch irgendwo ripst... und alltagstauglich finde ich schon wichtig. Korbtragen, an der Hüfte zum Beispiel, ist so ein Belastungstest...

Verzichten hätte ich auch auf die Unmengen Farbe im Wasch-und Tropfwasser verzichten können. Vom Ausdrücken waren meine Finger tagelang türkisblau;
schlimmer als wenn ich mich beim Auffüllen der Tinte in den Kolbenfüller verkleckert habe...

Aber ansonsten - alles prima! Das Top trägt sich wunderbar.

Es ist Sommer -  und Heu gemacht haben wir auch. Auch das ging tadellos. Alles ist trocken geworden, voller Blumen und Kräuter und von einem herrlichen Cumarinduft!
 So soll es sein. Im Sommer!

Mittwoch, 31. Mai 2017

Ja, ich stricke noch....

... wenn auch relativ selten. Aber immerhin - endlich wurde die schon lange vor meiner Afrikareise begonnene Frühlingsjacke fertig.
 
Um das Wolllager etwas abzubauen, habe ich die schon lange lagernde "Samina" von Gedifra/Schachenmayr verarbeitet.
Es handelt sich dabei um ein weiches Merinogarn, das in ein Polyacrylnetz eingesponnen ist. Das hat das Verstricken mit relativ spitzen Nadeln nicht einfach gemacht. Oft bin ich mit der Spitze im Netz hängen geblieben, vor allem bei den rechten Maschen. Das Stricken der linken Maschen ging deutlich flüssiger.

Gestrickt habe ich nach einer ebenfalls älteren Anleitung:
Modell 31 aus Verena, Frühjahr 2009; ein klassische gerade Frühlingsjacke.
Ich habe sie deutlich verlängert, sowohl am Körper als auch an den Ärmel, die bei mir genau bis zum Handgelenk gehen - und auch sonst das eine und andere
etwas variiert. Auch umrechnen musste ich, da mein Garn deutlich dicker ist als das Originalgarn. Der tiefe, halbrunde Ausschnitt gefällt mir sehr, ich habe ihn allerdings einige wenige Zentimeter höher angesetzt.
Sehr schön finde ich das Streifenmuster im oberen Teil und an den Ärmeln,
das dem Strickstück Stuktur und Halt gibt.

Nach dem Schwarzwaldstricktreffen auf dem Hilsenhof, bei dem ich viele schöne Pullover, Jacken und andere Strickstücke bewundert habe, war ich sehr motiviert, die letzten Arbeiten an der Jacke zu erledigen: Ärmel zusammennähen, einnähen und die Blenden anstricken - und sehr gespannt, wie die Jacke passen wird, wenn sie denn gewaschen und getrocknet ist.
Nun  - ich bin sehr zufrieden. Weich, leicht, angeschmiegsam, elastisch. Besser als erwartet.  
Die beiden Knöpfe stammen aus der Knopfsammlung einer lieben alten Nachbarin,
die sie mir vor vielen Jahren geschenkt hat. Wunderschöne Jackenknöpfe und eine
Erinnerung an einen feinen Menschen und so manches gute Gespräch am Zaun!

Verbraucht habe ich 360 g Samina;
verstrickt mit Nadeln 5mm.

Und weg sind sie...

... die letzten Mützen für die Universitätsfrauenklinik in Tübingen. Leider habe ich die letzten drei Mützen nur im unfertigen Zustand fotog...