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Freitag, 18. Juli 2025

60er Jahre - 100 Prozent Synthetik...

 ... und wunderschön! Finde zumindest ich.

Ein Kittelkleidchen luftig leicht, mit Blütenborte. 

Es hat mal mir gehört oder meinem Schwesterlein. Auf jeden Fall fand ich es neulich in einer Stoffkiste untendrin. Ich habe es gewaschen und nehme es mit auf die Alb. Denn auch da ist es in diesem Sommer oft richtig heiss. Mal sehen, ob es passt und den Eltern gefällt. 


Mittwoch, 16. Juli 2025

Vögel - Schwarz-Weiß...

tummeln sich auf schönem Stoff. Da habe ich sie "eingefangen", beziehungsweise je einen halben Meter des schönen Canvas von Kokka gekauft -wobei sie ja gar nicht "gefangen" sind. Vögel sollen fliegen dürfen in Freiheit und landen, wo sie Platz finden.

Da sitzen sie nun, zu dritt, zu zweit, kopfüber und kopfunter!

Vielleicht bewundern sie die Schönheit der Blumen, vielleicht freuen sie sich auf die Samen, die sie gerne naschen. 

Schwarz und Weiß, ein cremiges Weiß. Mit Leinenanteil. Da fransen die Nähte. Daher haben der Gatte und ich die gute alte Overlock aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, ein bisschen gepflegt, bis sie wieder schnurrte, die Nähte schön sicherte und die Nahtzugaben sauber abschnitt. 

Eingearbeitet ist ein Endlossreissverschluss. Früher habe ich Kissen meist mit Hotelverschluss genäht. Allerdings verbraucht dies sehr viel Stoff. Umgekehrt lässt sich die Reissverschlussvariante, hat man sich einmal daran gewagt, sehr gut und einfach nähen. Auch das Auffädeln des Schiebers kriege ich meist ganz gut hin. Ansonsten - Geduld und Übung. 

Auf jeden Fall freue ich mich an den munteren Gesellen, ob auf dem Sofa oder der Bank. Und an den Blumen sowieso!













Sonntag, 1. Januar 2023

Zwischen den Jahren...

 ...wollte ich so viel wie möglich Zeit an der Nähmaschine verbringen. So war der Plan. Allerdings - zunächst einmal habe ich aufgeräumt, sortiert, ausgeräumt, eingeräumt. Alte Schätze gesichtet und manches wiederentdeckt.


Da war ein altes Kissen. Vor vielen Jahren hatte ich Stoff und Stickvorlage bei Acufactum erworben und sehr zügig gestickt und daraus ein Kissen genäht.
Im Laufe der Zeit wurde der Stickstoff mürbe, riss und brach. So ist es, wenn man Dinge benutzt und sich an ihnen freut.
Aber irgendwann .... frau könnte ja daraus noch etwas machen.

Es hat - ich gebe es zu - Überwindung gekostet, in die Stickerei zu schneiden.Nur einen Moment.

Auch ein altes Handtuch, nie benutztes Handtuch lag bereits bei der Stickerei, innen tadellos, am Rest ausgefranst. Dazu ein Teil der Rückwand des Kissens - und hier ist das Ergebnis. Eine einfache Tasche, kein Schnittmuster (nur 1 DIN A 4 Blatt und unten an den Ecken je 1 Quadrat mit 5 cm Seitenlänge ausgeschnitten),

Einen Teil des Blütenstiels musste ich opfern; aber Blüte und Mohnkapsel
ließen sich "retten".
Für die Rückseite habe ich den Rest eines ganz anderen Stoffes verwendet, der die Farben der Stickerei und auch der Webkanten am Handtuch aufnimmt. 
Ich freue mich sehr an dieser kleinen, feinen Tasche. 


Mittwoch, 28. Dezember 2022

Geschirrtücher....

 ... Waschlappen und Seife - gab es dieses Jahr als "kleine" Weihnachtsgeschenke. 
Die Waschlappen hatte ich während meines Coronasommers gestrickt. Ein schwäbisches Kult-und Qualitätsprodukt,
handgemacht im Schwabenland. 
Eines der Geschirrtücher habe ich mit einem schönen Stoffstreifen verziert.
Ein feiner Winterstoff in grau, weiß, rot, den ich letztes Jahr in einem Läufer verwendet habe. 
 
Der noch übrige Stoffstreifen hatte exakt die benötigte Länge und Breite. Er wird am unteren Rand des fertigen Geschirrtuches aufgesteppt, nach oben umgeschlagen und gebügelt. Anschließend wird der schmale Überstand der Seitenränder eingeschlagen, ebenso die obere Kante. Die drei Seiten          lassen sich dann in einem Zug absteppen. 

Gruseliges Wetter, Wind - deshalb die schlechte Bildqualität und die schnell zur Hand genommenen "Windstopper"....




                                               

Dienstag, 26. April 2022

Gänseblümchen mag ich sehr....

.. draußen auf der Wiese; auf einer Geschenktasche, auf Papier oder Stoff.

Bei der Zusammenstellung der Stoffe für den schönen Babyquilt habe ich diesen Stoff gesehen. 

Farblich hätte er perfekt als Rückseite gepasst; gewünscht waren aber die Bären.  Da habe ich beschlossen, ich kaufe ein Stück dieses schönen Stoffes für mich - dazu die passenden Gänseblümchen.

Ein erstes Kissen ist fertig; ein zweites wird hoffentlich bald folgen. 

Um möglichst sparsam mit dem schönen Stoff umzugehen, empfiehlt sich das Einnähen eines Endlossreissverschlusses. Farblich passende Meterware und auch noch einige passende Zipper hatte ich im Vorrat. Aber es war wie verhext. Der Reißverschluss wollte einfach nicht schließen. Ich kann! auffädeln! Absolut problemlos. 

Sollte ich falsche Zipper zur Meterware bestellt haben? Das konnte ich - eigentlich - auch ausschließen. Der Vergleich des Bandes mit einem Band, auf dem sich auffädeln ließ, ließ außer der Farbe keine Unterschiede erkennen. 

Nach längerer Internetrecherche wurde ich fündig; schnell und unkompliziert war das Problem gelöst! Den Tipp gebe ich gerne weiter. Die Flachzange hatte ich auf dem Regal über dem Nähtisch griffbereit. 

Freitag, 31. Dezember 2021

Zum guten Schluss....

 .... ziehe ich auch in diesem Jahr Bilanz; hier allerdings wie gehabt nur im kreativen Bereich. 

Und wie gehabt: Es ist mein Jahresrückblick, meine Statistik. 

Gefühlt habe ich durchaus ganz ordentlich gestrickt und genäht. Sehr gerne habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt und vor mich hingewerkelt. Die Einzelteile des Jahresprojekts "ModernHSTBOM2021" sind fertig, zusammengenäht und gebügelt. Vielleicht quilte ich noch in diesen Ferien. Auf das nächste Jahr wird der ModaBlocksHeads 3 verschoben. Alle Teile sind fertig, aber noch nicht ausgelegt oder genäht. Da ist noch viel zu tun.

2 große Quilts habe ich in diesem Jahr genäht und verschenkt. Es ist die Zeit der runden Geburtstag, in der wir nur schenken, aber nicht gemeinsam feiern konnten. Einge kleinere Werke schlossen sich an; 
Picknickdecke, Babydecke. Beim Taschennähen kurz vor Weihnachten habe ich gemerkt, dass ich da doch etwas aus der Übung bin. Auch den einen oder anderen netten Taschenschnitt in meiner Ablage würde ich gerne im nächsten Jahr ausprobieren. 

Gestickt wurde nicht. Leider. Aber meine Augenprobleme ließen manches andere und Sticken überhaupt nicht zu. 

Gestrickt habe ich überwiegend für mich; Oberteile meist. 

Fertige Werke 2021:
  • 11 Paar Socken
  • 1 Paar Handschuhe; ein weiteres drittelfertiges wird aufgezogen 
  • keine Stulpen
  • 5 Mützen für Erwachsene
  • 3 Pullover für mich; darunter der Garding, der lange im Korb lag und mir nun sehr viel Freude macht...  Den Stripes habe ich wieder aufgezogen.
  • 4 Jacken für mich (Sorbet, Adele, Lady Marple, Herbsttweed)
  • 2 Babyjacken 
  • 1 Schal und ein schönes feines Tuch
  • ?
Verstrickt wurden 4683 g. ordentlich, vor allem, da zwei der Oberteile mit feinem Faden gestrickt nur wenig wiegen. 

Pläne für 2022?
Unbedingt! Gerne möchte ich mal das Freihandquilten ausprobieren. So langsam und Stück für Stück.
Vermutlich werde ich weiter Oberteile stricken. Der Gatte braucht mal wieder Nachschub an Socken, die Tochter ebenso - und ich auch! 
Sehr gerne möchte ich wieder Sticken, vielleicht sogar Kreuzstich - mit Kontaktlinsen und Lesebrille sollte es möglich sein. Ansonsten habe ich 3 Ausstickdecken "geerbt", an denen ich gerne arbeiten würde.
Im übrigen bietet ja jeder Stoff oder Wollknäuel unendlich viele Anregungen...

Zum guten Schluss zeige ich die feine Projekttasche, die ich zu Weihnachten verschenkt habe;
aus einem meiner Lieblingsstoffe; designed von Maureen Cracknell.
mit Endlossreissverschluss, Reißverschlussverlängerung 
und einem schönen passenden Stoff für die Rückseite.


Der Zuschnitt erfolgt mittels eines DINA4-Blattes, bei dem unten rechts und links jeweils ein Quadrat von
5 cm ausgeschnitten wird. Einfacher geht es nicht. 


Mittwoch, 29. Dezember 2021

Passend zum roten Quilt...

 .... habe ich aus den Resten ein Kissen genäht und verschenkt.Der rote Grundstoff hat gerade so gereicht; für die Rückwand habe ich einen Streifen des Binding-Stoffes eingefügt und das Kissen mit einem Reissverschluss genäht. Das Einnähen eines Endlosreissverschlusses finde ich deutlich entspannter als den  Hotelverschluss, der ja auch einiges mehr an Stoff fordert. Auch um das Kissen auf das gewünschte Maß zu bringen, habe ich noch einen Streifen des Binding Stoffes angesetzt. 

Dienstag, 28. Dezember 2021

Genäht...

 ... habe ich in der Adventszeit das Eine und das Andere:Einen winterlichen Tischläufer mit Vögeln für eine, die Vögel sehr mag.

IIn Echt" ist der Tischläufer freundlicher in seiner Farbigkeit; aber in unserem süddeutschen Dauergrau ist Fotografieren nicht ganz einfach. Mehr ging leider nicht. 

Sonntag, 14. November 2021

Was hast du denn mit diesem Hirsch vor?....

 .... fragte mein Mann, als er den  siebgedruckten Hirsch  entdeckte,   

der  zum Trocknen auf dem Wohnzimmertisch  lag. "Das wirst du schon sehen",  antwortete ich - und erzählte ganz stolz, dass ICH selbst diesen Hirsch auf altes Leinen gedruckt hätte....

Gesehen hatte ich den Hirsch nicht im Wald, sondern bei Marlies von "Gmacht in Oberbayern" - und fand ihn einfach nur cool. Eine Siebdruckschablone konnte ich besorgen; Farben fanden sich  aus Zeiten, als die Kinder noch zu Hause wohnten.

Drei Versuche habe ich gemacht. Der Erste war der Beste, aber alle sind verwendbar. 

Den Hirsch in der Mitte habe ich angefangen und vor;ngearbeite, Stück für Stück, im grauen Novemberlicht. Bei Kunstlicht Stoffe aus der Weihnachtsstoffkiste auszuwählen war nicht einfach. Zwei Sterne ("No Point Stars") an die Seite und noch einige Streifen rundum.  Das graue Karo hat gut getan und das massige dunkle Rot etwas "gezähmt". Freitag nachmittag beim letzten Licht konnte ich das Binding annähen, habe den Wohnzimmertisch abgeräumt, den Hirsch platziert und mich an ihm und an dem Rest gefreut. 

Nun ist er weg - weitergezogen, nach Südwesten, über den Wald hinüber....

Donnerstag, 29. Juli 2021

Zum Abschied....

.... habe ich gestern dem schulwechselnden langjährigen Freund und Fachkollegen diese Tasche überreicht. Im Schulgottesdienst, der endlich wieder möglich war.

Klein und fein. Klage, Dank, Bitte und Fürbitte - und Segen mit schöner Klaviermusik

Das war unser Thema, vorbereitet von meinen 8ern. Viele von ihnen wurden an den letzten Sonntagen konfirmiert.  In allen Gespräche wurde hörbar und spürbar, wie besonders wichtig den Jugendlichen in diesem Jahr ihre Konfirmation war und ist.

Gefüllt habe ich die Tasche mit  zwei Sorten in aller Früh ausgebackenem Brot und gutem Mehl; Urgetreide, gentechnikfrei, biologisch angebaut.

 Dazu ein Segensspruch aus 1. Kö 17:

"Das Mehl im Topf soll nicht ganz verzehrt sein und das Öl im Krug soll nicht ausgehen."  - denn Segen realisiert sich auch irdisch. Manchmal griffig und wohlschmeckend.  

Die Tasche habe ich ohne Anleitung genäht. Eine Modell war vorhanden, Stoff und Gurtband auch. Das war gut so. Zum Einkaufen wäre ich nicht gekommen. Und genäht habe ich auch seit längerem keine Tasche mehr.  Da es bereits Montagabend war, habe ich auf Schnickschnack wie Reissverschluss und Innentasche verzichtet; nur vorne eine Tasche aufgesetzt und als Ansatzmaß für die Gurte genommen.  Dienstagabend habe ich noch schnell fotografiert (was ich leider bei der Picknickdecke für die Kollegin vergessen habe...) . Das Blau ist deutlich gedämpfter, ein schönes Jeansblau. Und nun freue ich mich auf die Ferien! Erstmal Ordnung schaffen, Schwimmen, Ausschlafen.....

Mittwoch, 24. März 2021

Der große Quilt...

 ... ist  schon einige Zeit fertig.  DasTop lag lange, in den Faschingsferien habe ich den etwas unbeliebteren Arbeitsteil erledigt: Rückseite schneiden und nähen, Vlies ebenso und das Ganze stecken.

 

Mit Hilfe des großen Gartentisches und des abgeräumten Nähtisches hatte ich eine sehr ordentliche Fläche und konnte recht gut und zügig legen und fixieren. 

 Zum Stecken verwende ich nur Stecknadeln, keine Sicherheitsnadeln.

Gequiltet habe ich Viereck für Viereck, von innen nach außen.   

Die Patchworkquadrate habe ich bereits im Herbst 2019 genäht, auf Basis verschiedener freier  Anleitungen. Meine Vorliebe für Sterne ist wohl sichtbar.

Wieder, wie beim Community Sampler, wurden die Quadrate mit Hilfe der einfarbigen Quadrate schräggestellt. Der Quilt ist somit quadratisch, etwa 160 x 160 cm groß.

 Die verwendeten Stoffe sind aus der gleichen Serie wie beim Community Sampler; Wanderer von Joel Dewberry.

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. 

Sonntag, 27. Dezember 2020

"Dieses Weihnachten schenken wir uns...

 ... nichts!"  ist ein Satz, den ich noch nie gesagt oder nur gedacht habe. Ich schenke gerne und werde auch gerne beschenkt. Es muss  nicht teuer sein , nicht aufwändig , nur schön und erfreulich. Kostbar also!

Auch dieses Jahr haben wir uns etwas geschenkt; in der engen Kernfamilie und in der erweiterten Familie, die allerdings durchaus überschaubar ist.

Die Bücher für den Gatten hatte ich bereits Anfang November besorgt (und schön verpacken lassen), als ich in der Stadt zu tun hatte. Der Sohn hatte einen sehr konkreten, gut zu erfüllenden Wunsch und den Rest habe ich auch hingekriegt.

Die selbstgemachten Geschenke allerdings.... die haben wir zu zweit gerade so am 23. Dezember fertig gestellt.

Körnerkissen wollte ich dieses Jahr verschenken. Alle haben es ja irgendwie im Kreuz oder Rücken oder sind im Genick verspannt. Sport, Fitness, Schwimmen - fehlt uns doch sehr. Ja, ich weiß, man und frau könnte ja  zuhause was tun, etwa mit den hilfreichen Kärtchen, die der Gatte an alle Teilnehmer seiner diversen Kurse ausgeteilt hat, aber........, was soll ich dazu sagen?

Deshalb also: Körnerkissen. Auf die Idee hat mich Katharina mit ihrem schönen Blog greenfietsen.de gebracht. Einen Prototyp hatte ich mit Hilfe des Gatten beim Körnereinfüllen sehr rechtzeitig fertiggestellt; 3 kg Dinkelkörner in der örtlichen Mühle besorgt und noch 3 Inletts soweit genäht, dass sie "nur noch" befüllt werden mussten. Alles sehr entspannt.  Fernunterricht war noch zu halten, dann war auch der beendet - und es war der 22.Dezember, bis ich endlich den Weg zur Nähmaschine fand.   

Das Krimskramtäschchen, mit dem ich mich warmnähen wollte, wollte so gar nicht unkompliziert gelingen. 

Schon das Einfädeln des Schiebers in den Endlossreissverschluss war schwierig, später dann brauchte ich x-mal das Trennmesser und der Reissverschluss saß  nicht gut - als ob ich noch nie solche Täschchen genäht hätte - habe ich zwar, aber viel zu lange nicht mehr.  

Am Nachmittag des 23.12. startete ich -  4 Kissenhüllen genäht; recht flott. Wieder befüllten wir, ich nähte noch die Befüllücken ab.  Endlich! Alles fertig.  Nur noch Verpacken! - Fast hätte ich das Fotografieren vergessen. Fast. 

Beim ersten brauchbaren Licht  wurde fotografiert, verpackt; in entsprechende Tüten und Körbe gelegt und "ausgefahren" oder "zum Abholen deponiert".

Das Innenkissen meines eigenen Körnerkissens allerdings, des Protoyps, musste ich umpacken. Ein viertes Innnenkissen hätte ich nicht mehr geschafft. Da muss ich nochmal ran; ein weiteres Kissen in Wunschfarbe grün fehlt ebenfalls noch. Zum guten Schluss:

Als ich gerade begonnen hatte, zu nähen,  am 23. 12., klingelte es an der Haustür. Vor der Haustür stand eine Holzspankiste, weihnachtlich geschmückt, Tannenreisig, Kerzen und kleine, feine Päckchen. Der Bote hatte sich schon in gehörigen Abstand ans Gartentor begeben...

Da wo wir eine Tasche "zum Abholen deponiert" hatten, stand nach der Rückkehr vom Gottesdienst  das "Gegenstück". Mit  netten Kleinigkeiten, die Freude machen. Zum Beispiel einer Karte mit einer kurzen Geschichte von KerzenLicht und KerzenWachs. Zusammengefasst: Doch, auch dieses Weihnachten schenken wir uns etwas! Mit Freude!

Donnerstag, 4. Juni 2020

Eine Küchenschürze....

... habe ich genäht.
Das stand schon lange auf dem Plan; denn der Gatte und ich besitzen, abgesehen von einer der sog. Männer-Grill-Halbschürze,  gemeinsam nur eine einzige Küchenschürze.
In Zeiten wie diesen, in denen viel gekocht, gebacken, eingeweckt, versaftet wird, ist dies eindeutig zu wenig.
Deshalb habe ich schon zu Beginn der Coronaschließungszeit beschlossen, eine Küchenschürze zu nähen. Dekostoff aus einer Restkiste fand sich im häuslichen Fundus.
Denn Schnitt nahm ich von der  guten einen, einzigen Schürze ab, auf festes Papier, einen großen Schuljahreswandkalender des letzten Jahres.
Dann kam die Maskennäherei - und alles, was sonst noch zu nähen wäre, blieb liegen.
Aber jetzt - endlich - ist auch die Schürze fertig.
Sitzt, passt und gefällt mir gut. Taschen finde ich wichtig - für allerlei und sowieso. Deshalb gibt es gleich zwei davon!

Die Schürze  wird jetzt eingetragen; auch wenn heute nicht viel zu kochen ist, denn die Gemüselasagne gestern war aufwändig, aber reichlich - und reicht für heute und noch eine Doppelprotion für den Gefrierschrank.

Den Salat, den hole ich mir vom hinteren Hochbeet; die Gurke aus dem Gewächshaus.
Und dazu noch ein bissle Rucola und Schnittlauch...

Und weg sind sie...

... die letzten Mützen für die Universitätsfrauenklinik in Tübingen. Leider habe ich die letzten drei Mützen nur im unfertigen Zustand fotog...