.... habe ich gestern dem schulwechselnden langjährigen Freund und Fachkollegen diese Tasche überreicht. Im Schulgottesdienst, der endlich wieder möglich war.
Klein und fein. Klage, Dank, Bitte und Fürbitte - und Segen mit schöner Klaviermusik
Das war unser Thema, vorbereitet von meinen 8ern. Viele von ihnen wurden an den letzten Sonntagen konfirmiert. In allen Gespräche wurde hörbar und spürbar, wie besonders wichtig den Jugendlichen in diesem Jahr ihre Konfirmation war und ist.
Gefüllt habe ich die Tasche mit zwei Sorten in aller Früh ausgebackenem Brot und gutem Mehl; Urgetreide, gentechnikfrei, biologisch angebaut.
Dazu ein Segensspruch aus 1. Kö 17:
"Das Mehl im Topf soll nicht ganz verzehrt sein und das Öl im Krug soll nicht ausgehen." - denn Segen realisiert sich auch irdisch. Manchmal griffig und wohlschmeckend.
Die Tasche habe ich ohne Anleitung genäht. Eine Modell war vorhanden, Stoff und Gurtband auch. Das war gut so. Zum Einkaufen wäre ich nicht gekommen. Und genäht habe ich auch seit längerem keine Tasche mehr. Da es bereits Montagabend war, habe ich auf Schnickschnack wie Reissverschluss und Innentasche verzichtet; nur vorne eine Tasche aufgesetzt und als Ansatzmaß für die Gurte genommen. Dienstagabend habe ich noch schnell fotografiert (was ich leider bei der Picknickdecke für die Kollegin vergessen habe...) . Das Blau ist deutlich gedämpfter, ein schönes Jeansblau. Und nun freue ich mich auf die Ferien! Erstmal Ordnung schaffen, Schwimmen, Ausschlafen.....