O, schaurig ists, übers Moor zu gehn,
Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
Sich wie Phantome die Dünste drehn
Und die Ranke häkelt am Strauche,
Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,
Wenn aus der Spalte es zischt und singt -
O, schaurig ists, übers Moor zu gehn,
Wenn das Röhricht knistert im Hauche!
An dieses Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff erinnerte ich mich beim sonntäglichen Spaziergang. Und an die Wälder Estlands mit den vielen Wasserstellen und Sümpfen!
Der Waldboden in unserer so gar nicht moorigen Gegend (Grundgestein Jura!)
ist hoch gefüllt mit Wasser, Gräben sind voll gelaufen, umgeben Hügel wie kleine Seen.
Auf den Wiesen quietscht und quatscht es; Quellen springen und rauschen in die kleinen Bäche hinein.
Darüber das Himmelsgrau, das so gar nicht mehr weichen will - aber immerhin
ganz besondere Motive zum Fotografieren gibt und ermöglicht.
Trotzdem - schön waren die 2 Stunden im Wald allemal, Ruhe, frische Luft und trotz allem Grau auch etwas Licht.
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