Letztes Jahr habe ich es schon gesagt: Mein Blog ist zu einem großen Stück auch mein eigenes Nachschlagewerk. Immer noch habe ich Freude daran und führe es recht genau.
Nicht allzu persönlich, aber doch erkennbar.
Nicht nur kreativ, sondern auch mit Texten, Gedanken, den meinen und den anderer. Auch mit Theologie - so meinte doch kürzlich erst der Herr Kollege aus Freiburg, dass sich Jesus heute wohl auch des www. und der verschiedenen Sozialforen bedienen würde... da mag er recht haben, denn Jesus war dran am Alltag der Menschen. Sehr dicht. Und intensiv. Das Gleiche gilt für seine Nachfolger und Nachfolgerinnen,
die, von denen uns die Guten Nachrichten/Evangelien überliefert sind.
Deshalb: Auch Religion kommt in meinem Blog vor. Denn sie gehört zu mir.
Eine theologische Besinnung zum Neuen Jahr wird, so Gott will, folgen. Dann wenn es da ist. Nach dem Übergang.
Hier gebe ich nun dem Kreativen Raum.
1. Neues bzw. Neuentdecktes:
Das Häkeln. Eindeutig. Granny-Decken, Rosen und andere Blümchen, Kleinkram wie Eulen!!!!! und vor allem Mützen. Mützen gehäkelt habe ich ganz viele; verschenkt, verschenkt, verschenkt... und Kindern beigebracht, wie das geht, so coole Mützen zu häkeln.
2. Socken traten etwas zurück, aber doch immer gerne und immer wieder; Muster meist einfach und unkompliziert; echte und falsche Zöpfe.
3. Fairisle und Handschuhstricken habe ich probiert; es reizt sehr, das zu vertiefen. Ein Plan für das kommende Jahr.
4. Pullover - Fehlanzeige! Kein Einziger! Dafür einige Jacken, die ich sehr mag und sehr gerne trage,
vor allem aushäusig; zuhause sind sie dank unseres wunderbaren neuen Ofen eher überflüssig geworden.
5. Gestickt - recht wenig, Kleinigkeiten. Das Jahrtausendwerk ist immer noch unvollendet.
Sticken strengt mich an, der Augen wegen. Außerdem sollte ich mal wieder einen richtig guten Zählstoff finden, ein winziges Fetzelchen eines sehr guten Stoffes liegt deshalb griffbereit im Geldbeutel. Als Muster sozusagen.
6. Genäht - sehr wenig, was schade ist, weil die Kompetenzen doch recht schnell verloren gehen.
Das ist auch ein Vorhaben fürs nächste Jahr.
Immerhin: die Flickwäsche ist erledigt - entweder entsorgt im Altkleidersack oder repariert (.... was heißt, dass die Aufnäher an den Handtüchern wieder angenäht sind).
7. Der lange liegende Quilt ist fertig. Die beiden Alt-Strick-UFOs immer noch nicht, zwei neue sind hinzugekommen. Das ist nicht viel und keine wirkliche Last. Letztere liegen auch griffbereit auf dem Sofa.
8. Sehr, sehr viel Wolle ist verarbeitet; das liegt zum einen daran, dass Häkeln Wolle "frisst" - und zum anderen daran, dass ich viele Wochen außer Gefecht war und deshalb viel mehr gestrickt und gehäkelt habe als sonst möglich gewesen wäre.
Im Neuen Jahr?
Wartet ein Socken-Mystery, das gleich am 1.1. beginnt; ein bisschen Vorarbeit für die vielen Winter-Geburtstagskinder (also Socken, Mützen, Tücher); das Thema "Handschuhe" will ich mal wieder angehen, ein schönes Lacetuch, eine Jacke - und Nähen. Eine Tasche vielleicht....
und alles mit Freude. Denn das soll es sein. Nichts muss sein, alles, was möglich ist, kann und darf.
Vorräte sind genug da. Ideen und Pläne auch.
Und Dankbarkeit.
Dankbar erinnere ich mich an einen Wunsch zu meinem 50. Geburtstag ... dass meine Hände immer genügend Wolle, Stoff und Faden finden mögen... um daraus entspannt Schönes herzustellen.
Das ist ein guter Wunsch, den ich gerne weitergeben möchte an diejenigen unter euch, die wie ich gerne mit Wolle, Stoff und Faden arbeiten. Die anderen mögen etwas finden, was für sie gilt; Papier und Farbe, Mehl und Milch, Birnen und Äpfel.... was auch immer.
In jedem Fall wünsche ich euch allen einen guten Übergang ins Neue Jahr und bedanke mich für alles Lesen, Teilen, Kommentieren, für die guten Gedanken und guten Wünsche, die mich immer wieder bewegt und gestärkt haben.
Montag, 31. Dezember 2012
Sonntag, 30. Dezember 2012
Viele falsche Zöpfchen....
... finden sich auf diesem Sockenpaar.
Ganz schnell die Daten:
67 g Juniunikat handgefärbte Sockenwolle von Britt (Stricktick),
Muster: Falsches Schwarzwaldzöpfle, Erlenzäpfchen ( so bei Friederike) oder wie im Feuerlandmuster -
diesesmal im Bündchen, Schaft und Fuß... immer etwas weniger;
Größe 39....
und ich finde sie einfach nur schön! Jede Masche war ein Genuss!
Das waren dann wohl die allerletzten Socken in diesem Jahr. Ein neues mit echtem Zopf folgt dann im Neuen Jahr..
Ganz schnell die Daten:
67 g Juniunikat handgefärbte Sockenwolle von Britt (Stricktick),
Muster: Falsches Schwarzwaldzöpfle, Erlenzäpfchen ( so bei Friederike) oder wie im Feuerlandmuster -
diesesmal im Bündchen, Schaft und Fuß... immer etwas weniger;
Größe 39....
und ich finde sie einfach nur schön! Jede Masche war ein Genuss!
Das waren dann wohl die allerletzten Socken in diesem Jahr. Ein neues mit echtem Zopf folgt dann im Neuen Jahr..
Samstag, 29. Dezember 2012
So dies und das und allerlei....
.... ist über die Feiertage und in den ruhigen Tagen danach im Hause Allerleisocken eingetrudelt und gewerkelt worden...
Socken .... bereits verschenkt.....
Garn: Regia - mein ich wenigstens.... 74 g....
gestrickt nach der Anleitung "Naive Socks " (ravelry, kostenlos); der Schaft etwas kurz... am Fuß ohne Zöpfe... so recht zufrieden bin ich nicht.
Socken... noch zu verschenken... ganz dick und schwer mit doppeltem Faden: 106 g, gestrickt mit Nadeln Nr. 4, Größe 39 (38 Reihen bis zur Spitze).
Es sind die Reste der Regenbogensocken, ein weiterer Rest handgefärbt, ein kleiner Unirest in Orange und über alles lief 1 Faden weiß. Richtig dick und mollig. Für kalte Tage...
Zum Dritten eine Mütze für mich, aus demselben Garn wie dieser Schal. Sie sieht recht schlabberig aus,
sitzt aber gut, wenn sie erstmal auf dem Kopf ist. Ausgeführt ist sie noch nicht, dafür ist es ja viel zu warm.
Verbraucht habe ich nur 44 g. Der Rest dürfte für Stulpen oder Handschuhe reichen, dann wäre das Set komplett. Schöne Farben, gut dass das Weihnachtskind Nachschub aus dem Hohen Norden mitgebracht hat.
Aus dem Hohen Norden stammt auch dieses kleine, feine Geschenk:
Nicht nur die Hirten, sondern auch die Tiere, hier die lappländischen Elche eilen zur Krippe...
besonders wenn die warme Heizungsluft oder die warme Luft der Kerze sie ein bisschen "antreibt".
Das Geschenk aus dem Orient allerdings kam erst nach Weihnachten; 23 Tage war es unterwegs, zu Lande und in der Luft. Wie lange wohl die 3 Weisen aus dem Morgenland gebraucht haben für ihre Reise, durch die Wüste, auf den Kamelen?
Späte Freude - Große Freude!
Einen Tag bevor dieser Brief auf die Reise ging habe ich Barbarazweige geschnitten, Sauerkirschen hinter dem Haus - ein Teil davon ließ sich aus der Winterstarre erwecken .... was nicht immer gelingt....
und blüht .... seit gestern.
Für all die lieben Kommentare der letzten Tage und Wochen bedanke ich mich von Herzen - ein jeder hat mich gefreut - wo eine direkte Antwort möglich war, habe ich oft geantwortet. Die anderen mögen sich hier angesprochen fühlen. Danke.
Und jetzt will ich raus, spazieren, die Kraft wieder etwas aufbauen, denn noch fehlt sie doch sehr.
Socken .... bereits verschenkt.....
Garn: Regia - mein ich wenigstens.... 74 g....
gestrickt nach der Anleitung "Naive Socks " (ravelry, kostenlos); der Schaft etwas kurz... am Fuß ohne Zöpfe... so recht zufrieden bin ich nicht.
Socken... noch zu verschenken... ganz dick und schwer mit doppeltem Faden: 106 g, gestrickt mit Nadeln Nr. 4, Größe 39 (38 Reihen bis zur Spitze).
Es sind die Reste der Regenbogensocken, ein weiterer Rest handgefärbt, ein kleiner Unirest in Orange und über alles lief 1 Faden weiß. Richtig dick und mollig. Für kalte Tage...
Zum Dritten eine Mütze für mich, aus demselben Garn wie dieser Schal. Sie sieht recht schlabberig aus,
sitzt aber gut, wenn sie erstmal auf dem Kopf ist. Ausgeführt ist sie noch nicht, dafür ist es ja viel zu warm.
Verbraucht habe ich nur 44 g. Der Rest dürfte für Stulpen oder Handschuhe reichen, dann wäre das Set komplett. Schöne Farben, gut dass das Weihnachtskind Nachschub aus dem Hohen Norden mitgebracht hat.
Aus dem Hohen Norden stammt auch dieses kleine, feine Geschenk:
Nicht nur die Hirten, sondern auch die Tiere, hier die lappländischen Elche eilen zur Krippe...
besonders wenn die warme Heizungsluft oder die warme Luft der Kerze sie ein bisschen "antreibt".
Das Geschenk aus dem Orient allerdings kam erst nach Weihnachten; 23 Tage war es unterwegs, zu Lande und in der Luft. Wie lange wohl die 3 Weisen aus dem Morgenland gebraucht haben für ihre Reise, durch die Wüste, auf den Kamelen?
Späte Freude - Große Freude!
Einen Tag bevor dieser Brief auf die Reise ging habe ich Barbarazweige geschnitten, Sauerkirschen hinter dem Haus - ein Teil davon ließ sich aus der Winterstarre erwecken .... was nicht immer gelingt....
und blüht .... seit gestern.
Am Zweig hängen feine kleine Spitzensterne... auch das eines meiner wunderbaren Weihnachtsgeschenke.
Und jetzt will ich raus, spazieren, die Kraft wieder etwas aufbauen, denn noch fehlt sie doch sehr.
Freitag, 28. Dezember 2012
17 Tage im Advent...
... habe ich an diesem schönen Stück gestrickt.
Wieder hat Kristin eingeladen zum gemeinsamem Stricken - und mehr noch: dazu wieder einen wunderbaren Schal entworfen, einzelne Muster im "alpenländischen Stil", zusammengefügt durch kurze Zwischenreihen,
das Ganze so geordnet, dass alles ein Einheit gibt. Ruhe, Harmonie, Stil.
Ganz viel Arbeit steckt drin, Ideen, Kreativität - und nein, da meine ich jetzt nicht mich und all die anderen, die mitgestrickt haben, in der ganzen Welt, sondern Kristin.
Ich hoffe, die Freude, die wir dabei hatte, kommt zu Kristin zurück; zumal sie dafür kein Geld wollte.
Deshalb: DANKE. DANKE. DANKE.
Nun zu den Einzelheiten.
Das Garn:
Ein feines, leichtes Lace-Garn: Quito (90% Alpaca, 10% Wolle, Farbe 319 Nocciol )von der Woll-Lust.
Verbraucht habe ich 125 g; also ca. 750 m.
Ein gut zu strickendes Garn, nicht so rund im Faden, wie das Lace-garn, das ich sonst verwende, aber auch sehr schön und passend zum warmen Braun.
Die Nadeln:
3,5mm - weil ich es garn luftig wollte; andere Strickerinnen haben kompakter gestrickt; auch da gab es sehr schöne Ergebnisse.
Die Maße:
220 cm lang und 45 cm breit. Das ist so üppig, dass der Schal wie eine Stola getragen werden kann.
Immerhin: 91 Maschen in der Breite.
Die Muster:
Eines schöner als das andere... zwei habe ich ausgelassen.... weil mir sowieso klar war, dass ich nicht alle stricken kann, wenn der Schal nicht am Ende 3m messen soll...
und am Ende habe ich das Aufhören müssen (aus diesem Grund) doch sehr bedauert...
am 19.12. habe ich abgekettet, gewaschen, gespannt - und alles wieder vom Sofa abgenommen,
bevor das Weihnachtskind nach Hause kam.
Nun ist auch fotografiert, in einer Regenlücke.... nur eingetragen ist der Schal noch nicht.....
aber da wird sich eine Gelegenheit finden.
Wieder hat Kristin eingeladen zum gemeinsamem Stricken - und mehr noch: dazu wieder einen wunderbaren Schal entworfen, einzelne Muster im "alpenländischen Stil", zusammengefügt durch kurze Zwischenreihen,
das Ganze so geordnet, dass alles ein Einheit gibt. Ruhe, Harmonie, Stil.
Ganz viel Arbeit steckt drin, Ideen, Kreativität - und nein, da meine ich jetzt nicht mich und all die anderen, die mitgestrickt haben, in der ganzen Welt, sondern Kristin.
Ich hoffe, die Freude, die wir dabei hatte, kommt zu Kristin zurück; zumal sie dafür kein Geld wollte.
Deshalb: DANKE. DANKE. DANKE.
Nun zu den Einzelheiten.
Das Garn:
Ein feines, leichtes Lace-Garn: Quito (90% Alpaca, 10% Wolle, Farbe 319 Nocciol )von der Woll-Lust.
Verbraucht habe ich 125 g; also ca. 750 m.
Ein gut zu strickendes Garn, nicht so rund im Faden, wie das Lace-garn, das ich sonst verwende, aber auch sehr schön und passend zum warmen Braun.
Die Nadeln:
3,5mm - weil ich es garn luftig wollte; andere Strickerinnen haben kompakter gestrickt; auch da gab es sehr schöne Ergebnisse.
Die Maße:
220 cm lang und 45 cm breit. Das ist so üppig, dass der Schal wie eine Stola getragen werden kann.
Immerhin: 91 Maschen in der Breite.
Die Muster:
Eines schöner als das andere... zwei habe ich ausgelassen.... weil mir sowieso klar war, dass ich nicht alle stricken kann, wenn der Schal nicht am Ende 3m messen soll...
und am Ende habe ich das Aufhören müssen (aus diesem Grund) doch sehr bedauert...
am 19.12. habe ich abgekettet, gewaschen, gespannt - und alles wieder vom Sofa abgenommen,
bevor das Weihnachtskind nach Hause kam.
Nun ist auch fotografiert, in einer Regenlücke.... nur eingetragen ist der Schal noch nicht.....
aber da wird sich eine Gelegenheit finden.
Montag, 24. Dezember 2012
Frohe Botschaft für die Hirten
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: "Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem
Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr,
in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in der Krippe liegen.
Und alsbald war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
"Ehre sei Gott in der Höhe
und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens."
Frohe und Gesegnete Weihnachten!
Mein besonderer Segenswunsch geht zu allen Mühseligen und Beladenen und zu denen, die heute Nacht Dienst tun für andere; Gedanken und Fürbitte gehen zu denen, die keine Herberge haben, die auf der Flucht sind, im Lager oder im Schrecken des Krieges.
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: "Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem
Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr,
in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in der Krippe liegen.
Und alsbald war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
"Ehre sei Gott in der Höhe
und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens."
Frohe und Gesegnete Weihnachten!
Mein besonderer Segenswunsch geht zu allen Mühseligen und Beladenen und zu denen, die heute Nacht Dienst tun für andere; Gedanken und Fürbitte gehen zu denen, die keine Herberge haben, die auf der Flucht sind, im Lager oder im Schrecken des Krieges.
Sonntag, 23. Dezember 2012
Die möglicherweise letzten Weihnachtsgeschenke
verschwinden demnächst unter Papier. Vorher zeige ich sie noch hier.
Zwei kleine Stickarbeiten - für zwei junge Frauen, die eine dekoriert gerne, die andere hat Freude am Nähen. Mutig und geschickt sind sie beide.
Zunächst weihnachtlich: Rote Sterne auf grauem Leinen; das Motiv aus einer der alten ANNA, die ich immer noch gut verwahrt im Regal horte.
Das kleine Kissen fügt sich ein in meine Dekoration zwischen Kerze und Engeln...
kann aber je nach Wunsch auch als Nadelkissen verwendet werden.
Eindeutiger definiert sich das zweite Stickwerk:
Wieder mal ein Nadelbuch - das Alphabet in bewährter Weise aus ANNA 4/1992.
Mit Buchstaben vorne ...
und hinten....
dazu Knöpfe, Näh-und Stecknadeln und eine Sicherheitsnadel. Was frau halt so braucht.
Nun befindet sich nur noch der zweite Socken des künftigen Sockenpaares für den Gatten auf den Nadeln. Da bin ich aber durchaus noch guter Dinge, dass auch das fertig wird. Denn bei diesem Sturm traue ich mich weder ums Feld noch zur Bergweihnacht wie sonst jedes Jahr; denn ganz gesund bin ich immer noch nicht.
Zwei kleine Stickarbeiten - für zwei junge Frauen, die eine dekoriert gerne, die andere hat Freude am Nähen. Mutig und geschickt sind sie beide.
Zunächst weihnachtlich: Rote Sterne auf grauem Leinen; das Motiv aus einer der alten ANNA, die ich immer noch gut verwahrt im Regal horte.
kann aber je nach Wunsch auch als Nadelkissen verwendet werden.
Eindeutiger definiert sich das zweite Stickwerk:
Wieder mal ein Nadelbuch - das Alphabet in bewährter Weise aus ANNA 4/1992.
Mit Buchstaben vorne ...
und hinten....
dazu Knöpfe, Näh-und Stecknadeln und eine Sicherheitsnadel. Was frau halt so braucht.
Nun befindet sich nur noch der zweite Socken des künftigen Sockenpaares für den Gatten auf den Nadeln. Da bin ich aber durchaus noch guter Dinge, dass auch das fertig wird. Denn bei diesem Sturm traue ich mich weder ums Feld noch zur Bergweihnacht wie sonst jedes Jahr; denn ganz gesund bin ich immer noch nicht.
Freitag, 21. Dezember 2012
Drei Paar Stulpen....
... wieder mal tief aus den Restekisten und -beuteln:
1. Lana Grossa Lambswool (noch mit alter vierstelliger PLZ auf der Banderole)
Die ersten Beiden sind schon weg, das dritte wird bald folgen.
1. Lana Grossa Lambswool (noch mit alter vierstelliger PLZ auf der Banderole)
gestrickt im Pfauenmuster, nach dieser Anleitung, 33 g, Nadeln 3,5 Cubics
2. Dasselbe Muster, etwas dunkleres Grau, namenloses Garn, aber gut zu stricken, 30g
3. Und schließlich aus den Resten von Beiden:nach der Anleitung "La Mona" von Birgit Freyer, ebenfalls 30g
Die ersten Beiden sind schon weg, das dritte wird bald folgen.
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Festlich....
... wurde bei uns gestern abend der Tisch gedeckt.... auch wenn es nur eine Kartoffelsuppe mit Würstchen und Brot gab...
Porzellan, weiß mit Goldrand, das gute Bleikristall, Servietten und überall Kerzen... fast, als ob schon Weihnachten wäre...
und am Ehrenplatz leuchtet der Stern .....
Porzellan, weiß mit Goldrand, das gute Bleikristall, Servietten und überall Kerzen... fast, als ob schon Weihnachten wäre...
und am Ehrenplatz leuchtet der Stern .....
Montag, 17. Dezember 2012
Den Überblick verloren habe ich ....
.. bei all den Mützen - und zeige nun deshalb die, von denen ich meine, dass sie hier in dieser Sammlung noch fehlen:
alle Kleinreste sind "verschafft". Die meisten der Mützen sind schon auf dem Weg und kommen hoffentlich Ende der Woche gut dort an, wo sie hinsollen; andere sind seit zwei Wochen irgendwo zwischen "hier" und "dort" - wobei ich anmerken muss, dass mir die Sendungsverfolgungsnummer mitgeteilt hat, dass die Postsendung zwar Freitag in der örtlichen Postagentur weg ging, aber bis Dienstag in Frankfurt auf dem Airport lag, bis es weiterging nach Jordanien (zum Vergleich Finnland-Deutschland - 2 Tage) ... immerhin, vielleicht kommt alles ja noch vor Weihnachten an.
Ein oder zwei der Mützen bleiben hier und der Rest geht dann ans Diakonische Werk in die nächste Stadt,
für Weihnachten.
Anleitung ( eigene oder Myboshi) und Wolle (Silenzio von Schachenmayr)
wie gehabt,
Gewicht ebenfalls ( so um die 90 g)alle Kleinreste sind "verschafft". Die meisten der Mützen sind schon auf dem Weg und kommen hoffentlich Ende der Woche gut dort an, wo sie hinsollen; andere sind seit zwei Wochen irgendwo zwischen "hier" und "dort" - wobei ich anmerken muss, dass mir die Sendungsverfolgungsnummer mitgeteilt hat, dass die Postsendung zwar Freitag in der örtlichen Postagentur weg ging, aber bis Dienstag in Frankfurt auf dem Airport lag, bis es weiterging nach Jordanien (zum Vergleich Finnland-Deutschland - 2 Tage) ... immerhin, vielleicht kommt alles ja noch vor Weihnachten an.
Ein oder zwei der Mützen bleiben hier und der Rest geht dann ans Diakonische Werk in die nächste Stadt,
für Weihnachten.
Dahin kommt auch dieses wärmende Tuch .... denn tief unten in der großen Restekiste fand sich nochmal ein rosa Knäuel, das das ich beim letzten Landlust-Tuch gebraucht hätte.
Es wiegt 86 g, zweifarbig, nach eigenem Muster gestrickt, glatt-rechts und dann eine Rüsche, die einfach durch die Verdoppelung jeder Masche entsteht.
Und 3 Rosen. Zur Zierde.Sonntag, 16. Dezember 2012
3. Advent
Zum 3. Advent
Wir harren Christ in dunkler Zeit;
gib deinen Stern uns zum Geleit auf winterlichem Feld.
Du kamest doch sonst Jahr um Jahr
nimm heut auch unsre Armut wahr in der verworrenen Welt.
Es geht uns nicht um bunten Traum
von Kinderlust und Lichterbaum;
wir bitten, blick uns an und lass uns schaun dein Angesicht
drin jedermann, was ihm gebricht, gar leicht verschmerzen kann.
(Rudolf Alexander Schröder; im Evangelischen Gesangbuch, S. 86)
Advent - Innehalten - Wahrnehmen - in die Tiefe finden und zu den Sternen sehen -
Vom Himmel zur Erde - Hinein in unsere Häuser und Herzen.
Deshalb schmücken wir Fenster - Türen - Zimmer mit Sternen.
(so wie dieser, eine uralte Häkelarbeit, die am Fenster nie recht halten wollte; jetzt auf altes Leinen genäht ...
aufgetaucht aus den Tiefen der Schränke....)
Euch Allen einen frohen und besinnlichen 3. Advent
Wir harren Christ in dunkler Zeit;
gib deinen Stern uns zum Geleit auf winterlichem Feld.
Du kamest doch sonst Jahr um Jahr
nimm heut auch unsre Armut wahr in der verworrenen Welt.
Es geht uns nicht um bunten Traum
von Kinderlust und Lichterbaum;
wir bitten, blick uns an und lass uns schaun dein Angesicht
drin jedermann, was ihm gebricht, gar leicht verschmerzen kann.
(Rudolf Alexander Schröder; im Evangelischen Gesangbuch, S. 86)
Advent - Innehalten - Wahrnehmen - in die Tiefe finden und zu den Sternen sehen -
Vom Himmel zur Erde - Hinein in unsere Häuser und Herzen.
Deshalb schmücken wir Fenster - Türen - Zimmer mit Sternen.
(so wie dieser, eine uralte Häkelarbeit, die am Fenster nie recht halten wollte; jetzt auf altes Leinen genäht ...
aufgetaucht aus den Tiefen der Schränke....)
Euch Allen einen frohen und besinnlichen 3. Advent
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Eulenschwestern
Die kleine unternehmungslustige Schneeeule hat es tatsächlich geschafft -
im Gefolge des Heiligen Nikolaus ist sie bis in den Hohen Norden geflogen; nein, nicht ganz bis zum Weihnachtsmann nach Rovaniemi am Polarkreis, aber immerhin bis in den Süden Finnlands.
Aber was habe ich heute entdeckt? Nein, nicht draußen im Wald, denn bis dorthin habe ich es kräftemäßig gar nicht geschafft, sondern direkt vor meiner Haustür, da, wo ich den Wald zu mir geholt habe.
Sitzen doch in meinem Tannenkorb zwei Eulen - putzmunter, etwas verschieden, aber doch so ähnlich, dass es nur Eulenschwestern sein können. Gerne dürfen sie bei mir bleiben.
Doch nicht genug - einige Stunden später, als ich nochmal raus ging um die Kerze im Windlicht anzuzünden - da sah ich ganz verborgen im Geäst und im Schnee nocheinmal etwas - grau und weiß -
und siehe da, da war noch eine, noch kleiner und feiner ....
wie immer ist die Jüngste die Allerschönste!
Ob sie wohl bleibt? Oder ob sie sich wieder aufmacht, in die große weite Welt, vielleicht auf die Suche nach dem Eulenprinzen?
Wir werden sehen - oder auch nicht. Das bleibt ihr Geheimnis,
das Geheimnis der Jüngsten, der Allerschönsten.
im Gefolge des Heiligen Nikolaus ist sie bis in den Hohen Norden geflogen; nein, nicht ganz bis zum Weihnachtsmann nach Rovaniemi am Polarkreis, aber immerhin bis in den Süden Finnlands.
Aber was habe ich heute entdeckt? Nein, nicht draußen im Wald, denn bis dorthin habe ich es kräftemäßig gar nicht geschafft, sondern direkt vor meiner Haustür, da, wo ich den Wald zu mir geholt habe.
Sitzen doch in meinem Tannenkorb zwei Eulen - putzmunter, etwas verschieden, aber doch so ähnlich, dass es nur Eulenschwestern sein können. Gerne dürfen sie bei mir bleiben.
Doch nicht genug - einige Stunden später, als ich nochmal raus ging um die Kerze im Windlicht anzuzünden - da sah ich ganz verborgen im Geäst und im Schnee nocheinmal etwas - grau und weiß -
und siehe da, da war noch eine, noch kleiner und feiner ....
wie immer ist die Jüngste die Allerschönste!
Ob sie wohl bleibt? Oder ob sie sich wieder aufmacht, in die große weite Welt, vielleicht auf die Suche nach dem Eulenprinzen?
Wir werden sehen - oder auch nicht. Das bleibt ihr Geheimnis,
das Geheimnis der Jüngsten, der Allerschönsten.
Dienstag, 11. Dezember 2012
Warmes für Hände, Füße und den Kopf...
... ist gewünscht, für das Wüstenland, wo es langsam ganz schön kalt wird.
Deshalb ein Set für Füße und Hände:
Schnelle 6fachWollsocken:
95 g 6fach Sockenwolle handgefärbte Drachenwolle,
Nadeln 3,5 mm und an jeder Seite ein falsches Schwarzwaldzöpfle.
Verbrauch: 95 g für Größe 41 (50 Reihen bis zur Spitze)
Dazu noch Stulpen für die Hände:
Dafür reichen 41 g und die Stulpen sind schön lang;
Maschenanschlag: 44 Maschen,
auf jeder Nadel in der Mitte das Schwarzwaldzöpfle und am oberen Ende Wapitis Rüsche.
Ich hoffe das Set passt und gefällt.
Mützen gibt es auch noch mal:
Nicht ganz in weiß, aber fast aus Rowan Chunky All Seasons und Boston von SMC; 99 g,
bewährtes Rezept.
Schon länger fertig, aber nicht abgelichtet: Turn Four /ravelry,
gestrickt aus zweierlei Resten von chenilleartiger Wolle, Banderole habe ich keine,
mit Nadeln Nr. 4, 57 g leicht.
Es folgen nochmals Mützen im My Boshi Style aus Silenzio in verschiedenen Farben
Natur und Schwarz - 91 g
im Spiralmuster in natur, schwarz und hellblau, 91 g
Und ich - ich huste immer noch.
Deshalb ein Set für Füße und Hände:
Schnelle 6fachWollsocken:
95 g 6fach Sockenwolle handgefärbte Drachenwolle,
Nadeln 3,5 mm und an jeder Seite ein falsches Schwarzwaldzöpfle.
Verbrauch: 95 g für Größe 41 (50 Reihen bis zur Spitze)
Dazu noch Stulpen für die Hände:
Dafür reichen 41 g und die Stulpen sind schön lang;
Maschenanschlag: 44 Maschen,
auf jeder Nadel in der Mitte das Schwarzwaldzöpfle und am oberen Ende Wapitis Rüsche.
Ich hoffe das Set passt und gefällt.
Mützen gibt es auch noch mal:
Nicht ganz in weiß, aber fast aus Rowan Chunky All Seasons und Boston von SMC; 99 g,
bewährtes Rezept.
Schon länger fertig, aber nicht abgelichtet: Turn Four /ravelry,
gestrickt aus zweierlei Resten von chenilleartiger Wolle, Banderole habe ich keine,
mit Nadeln Nr. 4, 57 g leicht.
Es folgen nochmals Mützen im My Boshi Style aus Silenzio in verschiedenen Farben
Natur und Schwarz - 91 g
im Spiralmuster in natur, schwarz und hellblau, 91 g
Montag, 10. Dezember 2012
Hoffentlich hilfreiche Erklärung zu den Vanillebrötle
Weil mich einige Anfragen betreffs der Vanillebrötle erreichten,
hier kurz einige Hinweise.
1. Die Vanillebrötle sind tatsächlich so einfach wie sie sind und wie ich sie beschrieben habe.
Sie bestehen nur aus einer Schicht. Der Eindruck der Zweischichtigkeit entsteht durch die Füßle.
Mit "Füßle" ist die untere Schicht gemeint, die, die nach Teig aussieht.
Die obere glatte Schicht hat sich durch das etwa 12stündige Trocknen bereits verfestigt und geht beim Backen nicht mehr auf.
2. Die Vanillebrötle bestehen tatsächlich nur aus den wenigen Zutaten, die ich genannt habe:
Eier, Puderzucker, Vanille, Mehl. Sonst nix.
Außer frau will keine Vanillebrötle, sondern Anisbrötle, dann fügt sie noch das entsprechende Gewürz hinzu.
Außer frau will keine Vanillebrötle, sondern Himbeerbrötle,
dann sagt mein altes Rezeptbuch (das von Luise Harrer - das beste aller Kochbücher, die ich kenne, die alte Ausgabe ) dass noch dicke Himbeermarmelade unter den Teig gerührt wird.
3. Diese Brötle (Gutsle, Plätzchen, Weihnachtsgebäck) machen fast keine Arbeit:
Blech mit Papier auslegen,
Teig rühren, Häufchen draufsetzen, etwas besser glattstreichen als ich das getan habe!!!,
das Blech vor die Heizung stellen, am nächsten Morgen in den Ofen ... backen - und alles ist gut.
4. Gefahren gibt es doch.
4.1. Es gibt keine Füßle (also es entsteht keine optische Zweischichtigkeit). Dann kann frau nix machen, außer es nochmal zu probieren und eben großen Wert auf das Trocknen in der Wärme zu legen.
Also - die Stube heizen und das Blech in die Nähe der Heizquelle stellen. Geht natürlich auch tagsüber,
wenn der Ofen sowieso knallt. Aber auch ohne Füßle können sie gut schmecken, außer....
4.2. Sie werden hart.
Dann in eine Blechdose packen und einen Apfelschnitz dazulegen, warten !!!!!!!! bis Weihnachten!!!!!!
vielleicht sind sie dann mürb.
4.3. Wenn auch das nicht hilft und sie immer noch hart sind, gibt es wiederum zwei Möglichkeiten:
4.3.1. einfach vergessen, auf dem kalten Speicher lassen, im Juni oder so wiederentdecken. Mit etwas Glück sind sie dann weich.
4.3.2. NICHT auf den bunten Plätzleteller legen und gar dem Besuch anbieten. Das könnte teuer werden,
zwecks der Plomben, Kronen und anderer Zahnfüllungen oder gar ganzer mürber Zähne, die der Härte des Anbeissens nicht standhalten.
Sondern: Selber essen, und zwar wenig gesellschaftsfähig beim häuslichen Kaffee, wenn kein Besuch da ist,
in den Kaffee (oder auch Tee) eintunken. Auch das schmeckt wunderbar. Heimlich wunderbar eben.
Also - viel Vergnügen beim Nachbacken. Ein dankbares Rezept, vor allem auch für die, die leider weder Mandeln noch Nüsse essen dürfen und auch bei Aromastoffen vorsichtig sein müssen.
Wer keine Vanille verträgt, versucht es mal mit abgeriebener Zitronen-oder Orangenschale oder wie gesagt mit selbstgemachter Marmelade.
Ein dankbares Rezept auch für all die, die wenig Zeit zum Backen haben oder immer noch im Schongang
durch die Adventstage gehen.
hier kurz einige Hinweise.
1. Die Vanillebrötle sind tatsächlich so einfach wie sie sind und wie ich sie beschrieben habe.
Sie bestehen nur aus einer Schicht. Der Eindruck der Zweischichtigkeit entsteht durch die Füßle.
Mit "Füßle" ist die untere Schicht gemeint, die, die nach Teig aussieht.
Die obere glatte Schicht hat sich durch das etwa 12stündige Trocknen bereits verfestigt und geht beim Backen nicht mehr auf.
2. Die Vanillebrötle bestehen tatsächlich nur aus den wenigen Zutaten, die ich genannt habe:
Eier, Puderzucker, Vanille, Mehl. Sonst nix.
Außer frau will keine Vanillebrötle, sondern Anisbrötle, dann fügt sie noch das entsprechende Gewürz hinzu.
Außer frau will keine Vanillebrötle, sondern Himbeerbrötle,
dann sagt mein altes Rezeptbuch (das von Luise Harrer - das beste aller Kochbücher, die ich kenne, die alte Ausgabe ) dass noch dicke Himbeermarmelade unter den Teig gerührt wird.
3. Diese Brötle (Gutsle, Plätzchen, Weihnachtsgebäck) machen fast keine Arbeit:
Blech mit Papier auslegen,
Teig rühren, Häufchen draufsetzen, etwas besser glattstreichen als ich das getan habe!!!,
das Blech vor die Heizung stellen, am nächsten Morgen in den Ofen ... backen - und alles ist gut.
4. Gefahren gibt es doch.
4.1. Es gibt keine Füßle (also es entsteht keine optische Zweischichtigkeit). Dann kann frau nix machen, außer es nochmal zu probieren und eben großen Wert auf das Trocknen in der Wärme zu legen.
Also - die Stube heizen und das Blech in die Nähe der Heizquelle stellen. Geht natürlich auch tagsüber,
wenn der Ofen sowieso knallt. Aber auch ohne Füßle können sie gut schmecken, außer....
4.2. Sie werden hart.
Dann in eine Blechdose packen und einen Apfelschnitz dazulegen, warten !!!!!!!! bis Weihnachten!!!!!!
vielleicht sind sie dann mürb.
4.3. Wenn auch das nicht hilft und sie immer noch hart sind, gibt es wiederum zwei Möglichkeiten:
4.3.1. einfach vergessen, auf dem kalten Speicher lassen, im Juni oder so wiederentdecken. Mit etwas Glück sind sie dann weich.
4.3.2. NICHT auf den bunten Plätzleteller legen und gar dem Besuch anbieten. Das könnte teuer werden,
zwecks der Plomben, Kronen und anderer Zahnfüllungen oder gar ganzer mürber Zähne, die der Härte des Anbeissens nicht standhalten.
Sondern: Selber essen, und zwar wenig gesellschaftsfähig beim häuslichen Kaffee, wenn kein Besuch da ist,
in den Kaffee (oder auch Tee) eintunken. Auch das schmeckt wunderbar. Heimlich wunderbar eben.
Also - viel Vergnügen beim Nachbacken. Ein dankbares Rezept, vor allem auch für die, die leider weder Mandeln noch Nüsse essen dürfen und auch bei Aromastoffen vorsichtig sein müssen.
Wer keine Vanille verträgt, versucht es mal mit abgeriebener Zitronen-oder Orangenschale oder wie gesagt mit selbstgemachter Marmelade.
Ein dankbares Rezept auch für all die, die wenig Zeit zum Backen haben oder immer noch im Schongang
durch die Adventstage gehen.
Dieses Jahr haben sie Füßle...
meine Vanillebrötle.
Ein uraltes schwäbisches Rezept, mit nur wenigen Zutaten, wenig Arbeit - aber sie brauchen Zeit.
Zum Trocknen. In der Wärme. Das ist das Geheimnis.
Wer es auch versuchen möchte:
3 Eier mit
2 Päckchen Vanillinzucker oder 1 ausgeschabten Vanilleschote
und 250 g Puderzucker gut rühren,
dann mit 250 g Mehl verrühren,
kleine Häufchen auf ein Blech setzen ( es ginge auch ordentlicher als bei mir, aber ich hatte vermutet, sie würden schon in Form laufen....was sie wegen der guten Trocknung nicht getan haben),
das Blech an einen warmen!!! Ort setzen, z.B. neben die warme Heizung,
über Nacht gut trocknen lassen,
am Morgen ca. 15 -20 Minuten bei 180 Grad schön hell backen (die Farbe an den Füßle überprüfen,
oben dürfen sie fast weiß bleiben).
Im Anbeißen sind sie noch etwas knackig, aber in einer Dose mit einem Apfelschnitz wird das schon werden.
Hoffe ich.
Ein uraltes schwäbisches Rezept, mit nur wenigen Zutaten, wenig Arbeit - aber sie brauchen Zeit.
Zum Trocknen. In der Wärme. Das ist das Geheimnis.
Wer es auch versuchen möchte:
3 Eier mit
2 Päckchen Vanillinzucker oder 1 ausgeschabten Vanilleschote
und 250 g Puderzucker gut rühren,
dann mit 250 g Mehl verrühren,
kleine Häufchen auf ein Blech setzen ( es ginge auch ordentlicher als bei mir, aber ich hatte vermutet, sie würden schon in Form laufen....was sie wegen der guten Trocknung nicht getan haben),
das Blech an einen warmen!!! Ort setzen, z.B. neben die warme Heizung,
über Nacht gut trocknen lassen,
am Morgen ca. 15 -20 Minuten bei 180 Grad schön hell backen (die Farbe an den Füßle überprüfen,
oben dürfen sie fast weiß bleiben).
Im Anbeißen sind sie noch etwas knackig, aber in einer Dose mit einem Apfelschnitz wird das schon werden.
Hoffe ich.
Freitag, 7. Dezember 2012
Im Schongang....
häkle ich vor mich hin; viel mehr geht immer noch nicht, kein Rausgehen, kein Reden. Alles strengt an und führt zu Husten. Immer noch.
Nun ja, zum Glück ist Wolle im Haus. Und das MyBoshi-Buch aus der Leihbücherei.
Da hab ich ein bisschen probiert, was sich aus einer einfachen Grundanleitung noch so machen lässt.
Mit Nadel Nr. 6 und dicker Wolle geht es auch im Schongang schnell. So entsteht Mütze um Mütze.
Alle werden verschenkt, hierhin und dorthin, auch in die große weite Welt.
Garn: Ecologico Color von Schachenmayr, 116 g ( Garn doppelt genommen)
Modell Tokio aus dem oben erwähnten Buch; das Modell hat mich des Schildes wegen interessiert;
an der Ausführung muss ich noch ein bisschen feilen, z.B. die Abschlusskante anders rum.
Die Mütze ist wunderbar dicht und warm, fast wie gefüttert.
Garn dieser beiden Modelle: Silenzio von Schachenmayr; 90 und 91 g, Nadel Nr. 6
Hier wieder alles ganz einfach, alle Reihe wechselt die Farbe - und sieht so unterschiedlich aus, weil das
blaue Silenzio-Garn deutlich dünner ist als das naturfarbene. Etwas seltsam, aber der Effekt gefällt mir.
Und hier nochmal zwei; rechts dasselbe Garn wie oben, nur ungleich breite Farbreihen (87 g)
links das Modell Otaru mit dem Streifen, allerdings links herum (84 g).
Zwei Mützen fehlen noch, zwar gestrickt, aber nicht fotografiert. Das kommt dann noch.
Draußen schneits und dunkelt ein - und ich versuch mich doch jetzt nochmal so ein kleines bisschen an der Schreibtischarbeit.... in der Hoffnung, nächste Woche wieder zur Arbeit zu können.Irgendwie fehlt sie mir doch.
Nun ja, zum Glück ist Wolle im Haus. Und das MyBoshi-Buch aus der Leihbücherei.
Da hab ich ein bisschen probiert, was sich aus einer einfachen Grundanleitung noch so machen lässt.
Mit Nadel Nr. 6 und dicker Wolle geht es auch im Schongang schnell. So entsteht Mütze um Mütze.
Alle werden verschenkt, hierhin und dorthin, auch in die große weite Welt.
Garn: Ecologico Color von Schachenmayr, 116 g ( Garn doppelt genommen)
Modell Tokio aus dem oben erwähnten Buch; das Modell hat mich des Schildes wegen interessiert;
an der Ausführung muss ich noch ein bisschen feilen, z.B. die Abschlusskante anders rum.
Die Mütze ist wunderbar dicht und warm, fast wie gefüttert.
Garn dieser beiden Modelle: Silenzio von Schachenmayr; 90 und 91 g, Nadel Nr. 6
Hier wieder alles ganz einfach, alle Reihe wechselt die Farbe - und sieht so unterschiedlich aus, weil das
blaue Silenzio-Garn deutlich dünner ist als das naturfarbene. Etwas seltsam, aber der Effekt gefällt mir.
Und hier nochmal zwei; rechts dasselbe Garn wie oben, nur ungleich breite Farbreihen (87 g)
links das Modell Otaru mit dem Streifen, allerdings links herum (84 g).
Zwei Mützen fehlen noch, zwar gestrickt, aber nicht fotografiert. Das kommt dann noch.
Draußen schneits und dunkelt ein - und ich versuch mich doch jetzt nochmal so ein kleines bisschen an der Schreibtischarbeit.... in der Hoffnung, nächste Woche wieder zur Arbeit zu können.Irgendwie fehlt sie mir doch.
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