Die Faschingsferien nutze ich zum Entrümpeln meines "Arbeitszimmers" - ein großer Raum unter dem
Dach, mit Regalen wie es die Schräge hergibt...
für theologische und religionspädagogische Fachliteratur inkl. Fachzeitschriften, viele Ordner mit Unterrichtsmaterialen und Stundenaufzeichnungen, dazu die private Buchführung, was Familien so haben
einer Regalseite für den "privaten" Teil der Literatur - Romane, Näh-und Handarbeitszeitschriften diverser Art, gesammelt über Jahrzehnte und das eine oder andere mehr.
Dazu Stoffe und Wolle, ein riesiger Schreibtisch, auf dem griffbereit die wichtigsten Materialien liegen für immerhin 10 Lehraufträge, Bücherverwaltung, GFS, Abivorbereitung, Weltgebetstag und den einen oder anderen Gottesdienst, nicht nur in der Schule ....
Es wurde Zeit, ich bin dran, so gut zur Hälfte fertig. Morgen nochmal ein Stück, der Rest dann wohl in den Osterferien oder so.
Immerhin, eine große Regalbrettlänge habe ich schon gewonnen.
Beim Ausräumen einer Ecke fand sich eine weiße, undurchsichtige Tüte. Drin war ein hellblauer Schal,
Anschlag 50 Maschen, Würfel 4 mal 4, rechts, links,
abgekettet, die Fäden aber unvernäht. Ich habe keine Ahnung, wann ich diesen Schal gestrickt habe, vermutlich vor meinen Internetaffinen Strickzeiten, also vor 2008...
Die Wolle aus einem Kruschtkarton, aber ein durchaus ordentliches Produkt. Ziemlich hoher Wollanteil, wenn nicht reine Wolle. Etwa rauh. Kein Merino oder so.
Eine Banderole gab es nicht. Aber es gibt immer noch einen ordentlichen Rest.
Da mir der "fertige" Schal etwas kurz schien, habe ich nochmal Wolle aus dem Karton geholt, die Kettmaschen aufgedröselt und auf die Nadel genommen und das Ganze um etwa 30 cm verlängert.
Nun ist der Schal 175 cm lang, wiegt 258 g und gefällt mir sehr gut.
Er ist gewaschen, im Wind getrocknet und deutlich weicher als zuvor.
Ein schneller Erfolg, gerade recht für mein Projekt "Wollabbau" bzw. "Wolldiät"....
Freitag, 8. März 2019
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