.... und suche Freud: Ganz nach diesem Motto durften wir am letzten Donnerstag (Fronleichnam) bei angenehm-kühlem
Wanderwetter wieder einmal die Schönheit der Schwäbischen Alb erleben.
Zwei Bilder aus dem Naturschutzgebiet Haarberg-Wasserberg zeigen das Kleine ( Geflecktes Knabenkraut)
und das Große: mächtige alte Bäume!
Dazu Verse aus einem meiner Lieblingslieder.
Es stammt von Paul Gerhard (1607-1676),
einem der bekanntesten evangelischen Liederdichter.
Die Bäume stehen voller Laub,
Das Erdreich decket seinen Staub
Mit einem grünen Kleide.
Narzissen und die Tulipan,
Die ziehen sich viel schöner an
Als Salomonis Seide.
Die Lerche schwingt sich in die Luft,
Das Täublein fleugt aus seiner Kluft
Und macht sich in die Wälder.
Die hochbegabte Nachtigall
Ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder.
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