Sonntag, 29. Juni 2008

NÄHEN, STICKEN, STRICKEN...


... braucht Werkzeuge.
Aber was macht frau, wenn sie keine Sticknadeln mehr findet, alle Stopfnadeln spurlos verschwunden sind,
und alle Nadelkissen pieksen:
Sie "leert" ihre Nadelkissen und findet:
- 9 Stick-und Stopfnadeln
- 1 dicke Nähmaschinennadel
- einen Magneten voll Näh-und Quiltnadeln aller Größen
- unzählige Stecknadeln (die mit Metallköpfchen)
Früher hatte ich 1 Nadelkissen, das leider schon lange den Weg alles Irdischen gegangen ist.
Es war genial: Auf einer überzogenen Pappscheibe ruhte ein "Hut" aus dickem Stoff, fest gestopft mit alten
Perlonstrümpfen.
Verehrt wurde es mir von den Mädchen meines Mädchenkreises (so was gab es damals noch...) zum Abschied,
als ich zum Studieren zog. Und nie, aber auch gar nie, ist es einer Nadel gelungen, sich ins Innere dieses Hutes zu
verkriechen, zu verstecken gar.
Heute habe ich drei:
- das erste ein Schulwerk eines meiner Kinder: Schulstramin, Stickübungen, wunderschön und kostbar: ein sehr gutes
Nadelversteck!
- das zweite gestickt von meiner Hand, etwas festerer Stoff, schnell gestickt und ausprobiert, für gut befunden.
- das dritte aus Rosenstoffen. Ein feines Satinbändele zum Aufhängen, schöne, festgewebte, feine Stoffe machen es den
Nadeln schwerer sich zu verstecken. Aber immer wieder gelingt es ihnen doch.
Ich mag sie alle. Und ich brauche sie alle. Jedes an einem anderen Platz.
Jetzt kann ich wieder: Sticken, Socken vernähen, Quilten, Knöpfe und abgerissene Säume annähen...
Meine Strumpfstricknadeln aber hüte ich in einer feinen Schachtel. Davon irgendwann mehr.
Posted by Picasa

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Mornign in den Süden! Ohh,3 NAdelkissen: Luxuriös! Auf die Schachteln für die Stricknadeln bin ich übrigens gespannt (nicht, dass du ide Fotos vergisst!) LG Ingrid

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