... stand an diesem Wochenende im Vordergrund.
Einmal im Jahr. Besonders begeistert mache ich mich selten ans Werk; November und Dezember sind sowieso von vielen Extras bestückt, Familienfeste, Korrekturen und allerlei mehr.... wozu auch Werkeln für Nikolaus, Geburtstag, Weihnachten gehört.
Dazuhin habe ich eine sehr kleine, sehr unpraktische und wenig arbeitsfreundliche Küche und bekomme vom nach unten Arbeiten gerne und schnell ein Zwicken und Zwacken im Rücken.
Aber was sein muss, soll auch sein. Manchmal wenigstens.
Traditionell gehören bei mit zur Weihnachtsbäckerei:
- Elisenlebkuchen nach Luise Harrer (dieses Jahr 24 Stunden Teig kalt gestellt, dann gebacken.
Sie haben ihre Form vorzüglich gehalten.
- Haselnussmakronen, ebenfalls nach Luise Haarer. Teig im Kühlschrank einige Stunden gezogen.
Auch sie sind gut in Form und weich in der Konsistenz. Recht so.
- Vanillekipferl. Leider "verlaufen", also recht breit geworden, aber von schöner Konsistenz.
Den Rest regelt der Puderzucker. Hoffentlich.
- 2 Quarkstollen mit Marzipan, ebenfalls nach einem bewährten Rezept.
Dazu kamen dieses Jahr:
- Kokosmakronen - der Tatsache geschuldet, dass noch ein Päckchen Kokosflocken im Vorrat war, das weg musste.
- Marmeladeschnitten von Michas Blog (salzkorn.blogspot.de), gefüllt mit dem kostbaren
Quittengelee.
Diese Plätzchen gehören zu der Art, die ich am liebsten mag:
Wenige unkomplizierte Zutaten, einfach herzustellen - und perfekt in Aussehen und Geschmack.
Neu ausprobiert habe ich ein uraltes Rezept, das noch zu DM-Zeiten in der Tageszeitung veröffentlicht worden war.
Damals schon betitelt mit Omas Rahmplätzchen.
Auch diese erfüllen die obigen Kritieren allemal!
Falls ich noch Lust und Zeit habe, backe ich die Marmeladeschnitten noch einmal und fülle sie mit Schwarzem Johannisbeergelee, das ich eigentlich speziell für die Weihnachtsbäckerei gekocht habe.
Und versuche mich an Lebkuchen, das Rezept ebenfalls aus salzkorn.blogspot.de.
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6 Kommentare:
O wie lecker die aussehen, vor allem von so nah.
Nana
Uih, die sehen allesamt lecker aus!
Gruß Marion,
die gerade vom dienst zurück ist, sich einen Tee gemacht und ein paar Plätzchen genascht hat.
Oh wie schön, da warst Du sehr produktiv! Vielen Dank für das Rezept zum Geleestreifen - ich habe auch noch ein Glas Quittengelee und nun weiss ich wie das Gelee ein guten Verwendung zuführen kann und alle etwas davon haben. Klasse, ich danke Dir! LG Kuestensocke
Wie das duftet und es schaut so lecker aus.
Ich wünsche dir eine genussvolle und besinnliche Vorweihnachtszeit
Lieben Inselgruß
Kerstin
....mmmh...in gedanken setze ich mich zu dir mit einem kaffee und probiere mich durch alle sorten durch ;)
herzlichst
annette
Dafür, dass du nicht so gern backst in deiner kleinen Küche, sind es aber ganz schön viele Sorten geworden!
Luise Haarers Grundrezepte-Kochbuch habe ich vor langer, langer Zeit von einer alten Pfarrfrau geschenkt bekommen und halte es seither in hohen Ehren (man sieht es ihm auch an...). Inzwischen schaut auch mein backbegabter Sohn ab und zu hinein. :)
Und deine warmen Worte über die Marmeladeschnitten von "salzkorn" lassen mich jetzt überlegen, selbige doch noch zu probieren - ich hatte beim Lesen des Rezeptes eher den Eindruck, sie seien nicht ganz einfach herzustellen. Lecker sind sie aber todsicher!
Herzliche Adventsgrüße,
Brigitte
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