das
Barbara im September gestartet hat,
geht heute ins Finale. 25 Bingofelder konnten erarbeitet werden.
Heute müssen alle möglichen Kreuze gesetzt sein. Dann geht es an die Verlosung.
Das waren die Aufgaben:
Aber nun der Reihe nach:
Bereits im September konnte ich die ersten beiden Haken setzen,
und zwar mit diesem
Schal, den ich
für einen lieben Menschen gestrickt habe,
der ihn
im Winter tragen kann.
2.
Mit ungewöhnlichem Material habe ich gearbeitet, als ich
Maschenmarkierer gebastelt habe.
Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht sooo... gerne bastle. Deshalb werden Draht und Perlen selten verwendet. Umso mehr freue ich mich, wenn ich so was Schönes wie zum Beispiel Maschenmarkierer auch mal geschenkt bekomme.
Für
dieses Kissen gibt es gleich drei Kreuze:
Ich habe
ein Kissen gemacht, etwas
Buntes gehandarbeitet und ein
UFO beendet.
Außerdem habe ich
viele kleine Teile verwendet; dies gilt aber auch bei den einen oder anderen Taschen und
Täschchen, die ich in diesem Herbst genäht habe (und noch nähe, für den Adventsbazar der Schule).
Ein
Ufo waren
diese Socken, die schon viel länger als die Kissenplatte in unfertigem Zustand verharren mussten und nun fertig sind. Aber immerhin: Unfertig durften sie mit auf unsere Kreuzfahrt nach Norwegen und kehrten ebenso unfertig wieder.Denn dort hatte ich feinstes Lace gestrickt, aber das war noch vor dem Start unseres Bingos.
Der
apfelrote Tweedpullover ging zügig voran.
Auch
an Erntedank habe ich daran gestrickt.
und trage ihn seither immer wieder sehr gerne. Da ich erwachsen bin, darf ich hier zugleich ein Kreuzchen beim
Erstellen eines Kleidungsstückes für Erwachsene und beim
etwas für sich selber machen setzen
. Letzteres soll nicht vergessen werden.
Zum guten Schluss habe ich bei diesem guten Stück eine neue Technik ausprobiert, einen Pullover mit
Raglan von oben. Ein bisschen ungewöhnlich war das schon.
Ungewöhnliches Material wäre auch der Waffelpique, aus dem ich
Geschirrtücher und Waschhandschuhe genäht habe.
Eine
große genähte Einkaufstasche kann ich nun zeigen. Genäht aus nicht mehr ganz neuen, aber
bisher ungenutzten Stoffen.
Diese ebenfalls große Tasche, die ich meist als Schultasche verwende,
besteht aus
Resten alter Jeans, abgeschnittene
Hosenbeine und so. Zum Teil waren diese Jeans selbstgenäht, zum Teil fertig gekauft.
Nun haben sie hier eine
Wiederverwendung gefunden.Aus vielen Jeanshosenresten könnte ich nochmehr Taschen nähen. Oder einen Quilt....Familiengröße.
Auch ich mag Kerzenschein, Kaffee oder Tee und Gebäck.
Nun ist es November. Da passt das gut.
So zeige ich dieses Bild:
Handarbeiten im Kerzenschein; Handarbeiten bei Kaffee/Tee und Gebäck und mache die entsprechenden zwei Kreuze. Das war eine einfache Übung.
Zusätzlich brauche ich allerdings zum Handarbeiten gutes Licht, am besten einen Punktstrahler. Der leider schlechten Augen wegen. Meine neue Nähmaschine liefert mir hervorragendes Licht!
Nicht nur deshalb nähe ich im Moment so gerne.
Auf dem Bild ist die
braune Jacke zu sehen. Mit dieser Jacke kann ich ein weiteres Kreuzchen setzen:
etwas Einfarbiges handarbeiten. Für Erwachsene, für mich selber und für den Winter passt natürlich auch.
Nun folgen die letzten Kreuze. Da musste ich manchmal gezielt überlegen, planen und arbeiten.
Etwas aus Filz gestalten zum Beispiel. In den letzten Wochen nähte ich viele kleine Täschchen , bei denen ich
an den Advent denke, weil sie für den Adventsbazar der Schule bestimmt sind. Eines davon habe ich mit Filz gearbeitet, schön passend zum bunten Stoff.
Klein, aber fein und alpenländisch: Edelweiß im Stoff und auch im Knopf, kombiniert mit rotem Filz und verziert mit einem applizierten Herz aus rotem Filz.
An den Advent habe ich natürlich auch bei diesem Werk gedacht:
Es vereint
"etwas Sticken" und
"etwas mit Papier machen".
Zu dieser
Stellkarte für den Advent habe ich im vorigen Post Näheres geschrieben und gezeigt.
Ich mag sie, diese Elche.... die kleinen und den großen...
Und schließlich noch das Häkeln. Erst hatte ich an ein Einkaufsnetz gedacht, aber eigentlich habe ich so schöne Einkaufstaschen.... Häkeln? Nun, da gibt es ja noch die Mützen. Klassiker. Wenn auch nicht mehr so aktuell wie vor 5-6 Jahre. Meine Mützenwolle ist fast aufgebraucht. Eine nur dünn gefüllte Tüte war noch im Vorrat. Darin Reste und 3 ganze Knäuel. Das war alles.
Aber es reichte. Eine
Mütze in schönen hellen Winterfarben, die hoffentlich demnächst noch einen großen Bommel bekommt. Aber dazu muss die Bommelherstellerin erstmal wieder hier im Filstal eintrudeln.
Mit der Mütze setze ich auch beim
Häkeln das Kreuzchen.
Und nun noch das große Projekt.
Schon seit dem Frühjahr habe ich mich auf eine ganz bestimmte Stoffserie gefreut, die für den Verkauf in Deutschland angekündigt war
(Tallinn von Art Gallery
) und auch darauf gespart.(Achtung
Werbung, weil Markennennung, auch wenn ich alles selber bezahlt habe.... usw. usw.).
Tallinn ist eine Stadt, die wir sehr mögen. Die Stoffe greifen osteuropäische Motive auf, Blumen, Ostseeschwäne und auch die schönen Strickmuster. Und natürlich die Türme Tallinns.
Vor meinen Augen sehe ich schon lange den Quilt, der mich im Herbst wärmen soll und an die
manchmal kühlen Sommer in Estland erinnern.....
Nun denn, so ein großes Werk braucht Zeit. Manches schiebt sich vor.
Kurz vor Torschluss des Herbsthandarbeitsbingos habe ich den Ruf gehört bzw. gelesen:
Ein großes Projekt in Angriff nehmen, was zuerst einmal planen und rechnen heißt.
Weil die Stoffe bunt und voller Motive sind, möchte ich nur mit Quadraten arbeiten, vielleicht ein größeres Motiv einschieben oder als Bordüre verwenden. Keine kunstvollen Muster wie im Community Quilt.
Dazu braucht es einiges an Überlegung, Messen, Rechnen - eine Entscheidung für die Maße und die fertige Größe (hier: Quadrate mit 5,5 Inch ) und schließlich den ersten Schnitt.
Vielleicht ein Projekt für die Weihnachtsferien....
Immerhin, ich habe
das große Projekt in Angriff genommen.
Zum guten Schluss gibt es noch
Kindersöckchen, für ein Mädchen, mit
Lochmuster im Schaft.
Damit setze ich ein letztes Kreuzchen.
8 mal Bingo!
Gemeinsam mit anderen zu handarbeiten hat sich irgendwie nicht ergeben, nicht mal online. Zwar hatte ich mich für einen Handschuh KAL angemeldet, aber dann doch stattdessen an der großen braunen Jacke weitergestrickt. Irgendwie Schade. Und zu Film oder Buch ist mir einfach nichts eingefallen. Auf die Idee, einfach mal in einem Strickmusterbuch zu stöbern, bin ich gar nicht gekommen. Ich dachte immer nur an was Literarisches (oder an die Mützen in den Islandkrimis oder die Islandpullover in den Islandskrimis). Irgendwann mal, auch ohne Bingo.
Nun bin ich gespannt auf die Verlinkung bei Barbara und freue mich darauf, die Werke der anderen Teilnehmerinnen zu bestaunen.
Am Allerwichtigsten ist mir zum guten Schluss aber der Dank an die liebe Barbara, die diese großartige Herbstaktion
initiiert und organisiert hat und bei dir ich mich heute verlinken darf.
Danke, liebe Barbara.