... und etwas (sehr) langweilig zum Stricken....
Aber eben - männertauglich, schlicht und elegant,
mit der Dehnungsfuge auf einer Nadel.
Größe 45,
82 g Regia Shadow.
Das Wetter draußen ist grauslich, zum Fotografieren gab es kein Licht.
Wie im November!
Montag, 29. Februar 2016
Sonntag, 21. Februar 2016
Schnell verpackt....
Neulich wollte ich eine winzigkleine Kleinigkeit verschenken;
eine kleine Portion ganz besonderer Kaffeebohnen.
Aber wie verpacken? Eine passende Dose hatte ich nicht;
ebensowenig eine dieser Geschenk-Klarsichttüten.
Da ich sowieso an der Nähmaschine war, kam mir folgende Idee:
Ich hab in einer alten Zeitschrift gestöbert,
auf der Suche nach irgendeinem Bild mit schönen Blumen
(der zu Beschenkende hatte Geburtstag....).
Stattdessen fand sich dann eine ganzseitige Kaffeemaschinenwerbung.
Die habe ich aus der Zeitschrift rausgerissen, zugeschnitten,
auf die Hälfte gefaltet, drei Seiten zugenäht, die Kaffeebohnen eingefüllt
und die 4 Seite auch noch zugenäht.
Ganz einfach, mit Zickzackstich und Geradstich.
Aromaverpackt ist das nicht, aber ich habe es ja am nächsten Tag verschenkt,
mit dem Hinweis, das doch bitte nicht ewig zu lagern,
sondern schnell zu mahlen und zu genießen....
eine kleine Portion ganz besonderer Kaffeebohnen.
Aber wie verpacken? Eine passende Dose hatte ich nicht;
ebensowenig eine dieser Geschenk-Klarsichttüten.
Da ich sowieso an der Nähmaschine war, kam mir folgende Idee:
Ich hab in einer alten Zeitschrift gestöbert,
auf der Suche nach irgendeinem Bild mit schönen Blumen
(der zu Beschenkende hatte Geburtstag....).
Stattdessen fand sich dann eine ganzseitige Kaffeemaschinenwerbung.
Die habe ich aus der Zeitschrift rausgerissen, zugeschnitten,
auf die Hälfte gefaltet, drei Seiten zugenäht, die Kaffeebohnen eingefüllt
und die 4 Seite auch noch zugenäht.
Ganz einfach, mit Zickzackstich und Geradstich.
Aromaverpackt ist das nicht, aber ich habe es ja am nächsten Tag verschenkt,
mit dem Hinweis, das doch bitte nicht ewig zu lagern,
sondern schnell zu mahlen und zu genießen....
Samstag, 20. Februar 2016
Frühlingsjacke - Grau mit Türkis....
als Geschenk für ein kleines Mädchen,
ca. Größe 80.
Rosa, ganz klassisch - das wollte ich nicht.
Grau mit pink - war der Plan.
Im Vorrat fand sich aber ein superschönes Catania-Grau, ohne Rosa,
dafür mit Türkis.
Gestrickt so der Spur nach einer Anleitung aus S 2038 Sabrina Baby Special;
Modell 26
mit vielen Modifikationen....
und vielem Ribbeln und Stricken und noch einmal....
ich weiß auch nicht warum.
Verbraucht habe ich 179 g,
gestrickt mit Nadeln 3,5mm.
Draußen regnet es, grau und grau, drinnen ist es gemütlich;
ein richtiger Aufräum-und Schreibtischtag. Das darf auch mal sein.
ca. Größe 80.
Rosa, ganz klassisch - das wollte ich nicht.
Grau mit pink - war der Plan.
Im Vorrat fand sich aber ein superschönes Catania-Grau, ohne Rosa,
dafür mit Türkis.
Gestrickt so der Spur nach einer Anleitung aus S 2038 Sabrina Baby Special;
Modell 26
mit vielen Modifikationen....
und vielem Ribbeln und Stricken und noch einmal....
ich weiß auch nicht warum.
Verbraucht habe ich 179 g,
gestrickt mit Nadeln 3,5mm.
Draußen regnet es, grau und grau, drinnen ist es gemütlich;
ein richtiger Aufräum-und Schreibtischtag. Das darf auch mal sein.
Dienstag, 16. Februar 2016
Tasche Arya - oder - "Auf nach Paris"....
Frau nehme:
einen sehr gut durchdachten und ausgeführten Taschenschnitt -
hier "Arya" von Frau Machwerk
mitsamt einer gründlichen, mit vielen Bildern versehenen Schritt-für-Schritt-
Anleitung und verbinde das mit einem der hauseigenen Stoffschätze -
hier: "April in Paris" (C 9149) von Timeless Treasures -
einer der Stoffe, bei denen frau sich immer wieder überlegt:
Soll ich ihn wirklich - anschneiden - verschneiden....
oder doch nur: anschauen - streicheln - anschauen....
und ist das wirklich schon das richtige, das ultimative Projekt für diesen Stoff?
So sehr lange allerdings habe ich den Stoff noch gar nicht,
erst in den Herbstferien als Mitbringsel gekauft, als ich bei der Tochter in Weimar zu Besuch war und wir ganz am Ende noch gemeinsam im Stoffgeschäft waren...
Ja, das war das ultimative Projekt für diesen Stoff, zumal ich exakt die benötigte Menge hatte.
Der Rest ist fast nur noch Beiwerk:
In der Schuhschachtel mit den fein gebügelten und gelegten Patchworkstoffen
fand sich eine Kollektion von 4 verschiedenen cremefarbenen Stoffen;
3 davon habe ich verwendet: mit Punkten, mit Rosen, mit französischem Text...
Dazu noch Vlieseline H 640, also Volumenvlies; das gibt der Tasche Fülle und Stand;
2 metallisierte Endlosreissverschlüsse mit schönen Schiebern, den Zipper gleich anbei -
und - zum Schluss den Clou, den ich mir gegönnt habe:
von Frau Machwerk fertig genähte Lederhenkel mit allem Drum und Dran,
den Laschen zum Annähen, den Karabinern zum An- und Umklicken und sogar noch einem schönen Lederrest für ein bisschen Zierrat oder Klimbim.
An den trüben Regentagen der vergangenen Ferien habe ich mich Stück für Stück vorangearbeitet; immer mal wieder Luft geholt und es gewagt.
Die erste Hürde, der Reissverschluss auf der Vorderseite, kam gleich am Anfang
und war gar kein Problem.
Dann wurde es gemütlicher; schließlich nochmal ein Reissverschluss im Oberteil; die Futtertasche mit aufgesetzten Innentaschen.
Etwas schwieriger war dann das Annähen der Lederlaschen, mit dicker Nadel und
großem Stich langsam genäht; ungewohnt das diagonale Einsetzen des Oberteils: damit wird die Tasche verschlossen und der Reissverschluss sitzt quer.
Das Futter aus Rosenstoff mag ich sehr; weniger das abschließende Absteppen
durch mehrere Schichten Stoff hindurch.
Aber am Ende war alles gut und schön. Ich bin sehr zufrieden.
Karabinerhenkel - das hatte ich noch nie; und soo..... schöne.
So lassen sich die Träger auch abnehmen und gegebenfalls für eine zweite Tasche verwenden. Sollte mal irgendwo richtig viel los sein, lassen sich die Henkel auch je zu zweit in einen Ring einknipsen und schließen die Tasche damit noch enger vor unbefugtem Zugriff... Das hoffe ich wenigstens.
Ein schönes Projekt!
Ach ja, zum Schluss, die Arya gibt es in 3 Größen - ich habe die mittlere Größe
genäht. Interessant finde ich auch die große Arya, vielleicht aus einem leichten
Jeansstoff, gefüttert mit Punkten oder abgesetzt mit knallfarbenen Reissverschluss. Wer im Netz recherchiert mit dem entsprechenden Stichwort,
findet viele schöne Exemplare! Und bekommt Lust zum Selbernähen.
Allerdings - wer noch gar nie eine Tasche genäht hat,
sollte vielleicht zuvor irgendwas ganz Einfaches nähen, mal einen Reissverschluss am Übungsstoff einsetzen, mal einige dicke Lagen umstülpen und abnähen. Dann aber steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.
Nur Paris muss noch ein bisschen warten... erst ruft mal wieder die Arbeit,
inklusive Vergnügen.
einen sehr gut durchdachten und ausgeführten Taschenschnitt -
hier "Arya" von Frau Machwerk
mitsamt einer gründlichen, mit vielen Bildern versehenen Schritt-für-Schritt-
Anleitung und verbinde das mit einem der hauseigenen Stoffschätze -
hier: "April in Paris" (C 9149) von Timeless Treasures -
einer der Stoffe, bei denen frau sich immer wieder überlegt:
Soll ich ihn wirklich - anschneiden - verschneiden....
oder doch nur: anschauen - streicheln - anschauen....
und ist das wirklich schon das richtige, das ultimative Projekt für diesen Stoff?
So sehr lange allerdings habe ich den Stoff noch gar nicht,
erst in den Herbstferien als Mitbringsel gekauft, als ich bei der Tochter in Weimar zu Besuch war und wir ganz am Ende noch gemeinsam im Stoffgeschäft waren...
Ja, das war das ultimative Projekt für diesen Stoff, zumal ich exakt die benötigte Menge hatte.
Der Rest ist fast nur noch Beiwerk:
In der Schuhschachtel mit den fein gebügelten und gelegten Patchworkstoffen
fand sich eine Kollektion von 4 verschiedenen cremefarbenen Stoffen;
3 davon habe ich verwendet: mit Punkten, mit Rosen, mit französischem Text...
Dazu noch Vlieseline H 640, also Volumenvlies; das gibt der Tasche Fülle und Stand;
2 metallisierte Endlosreissverschlüsse mit schönen Schiebern, den Zipper gleich anbei -
und - zum Schluss den Clou, den ich mir gegönnt habe:
von Frau Machwerk fertig genähte Lederhenkel mit allem Drum und Dran,
den Laschen zum Annähen, den Karabinern zum An- und Umklicken und sogar noch einem schönen Lederrest für ein bisschen Zierrat oder Klimbim.
An den trüben Regentagen der vergangenen Ferien habe ich mich Stück für Stück vorangearbeitet; immer mal wieder Luft geholt und es gewagt.
Die erste Hürde, der Reissverschluss auf der Vorderseite, kam gleich am Anfang
und war gar kein Problem.
Dann wurde es gemütlicher; schließlich nochmal ein Reissverschluss im Oberteil; die Futtertasche mit aufgesetzten Innentaschen.
Etwas schwieriger war dann das Annähen der Lederlaschen, mit dicker Nadel und
großem Stich langsam genäht; ungewohnt das diagonale Einsetzen des Oberteils: damit wird die Tasche verschlossen und der Reissverschluss sitzt quer.
Das Futter aus Rosenstoff mag ich sehr; weniger das abschließende Absteppen
durch mehrere Schichten Stoff hindurch.
Aber am Ende war alles gut und schön. Ich bin sehr zufrieden.
Karabinerhenkel - das hatte ich noch nie; und soo..... schöne.
So lassen sich die Träger auch abnehmen und gegebenfalls für eine zweite Tasche verwenden. Sollte mal irgendwo richtig viel los sein, lassen sich die Henkel auch je zu zweit in einen Ring einknipsen und schließen die Tasche damit noch enger vor unbefugtem Zugriff... Das hoffe ich wenigstens.
Ein schönes Projekt!
Ach ja, zum Schluss, die Arya gibt es in 3 Größen - ich habe die mittlere Größe
genäht. Interessant finde ich auch die große Arya, vielleicht aus einem leichten
Jeansstoff, gefüttert mit Punkten oder abgesetzt mit knallfarbenen Reissverschluss. Wer im Netz recherchiert mit dem entsprechenden Stichwort,
findet viele schöne Exemplare! Und bekommt Lust zum Selbernähen.
Allerdings - wer noch gar nie eine Tasche genäht hat,
sollte vielleicht zuvor irgendwas ganz Einfaches nähen, mal einen Reissverschluss am Übungsstoff einsetzen, mal einige dicke Lagen umstülpen und abnähen. Dann aber steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.
Nur Paris muss noch ein bisschen warten... erst ruft mal wieder die Arbeit,
inklusive Vergnügen.
Freitag, 12. Februar 2016
Weitergenäht.....
.... habe ich, weil es gerade so gut läuft.
Mein kleines Mitnehmtäschchen, für Waschzeug und so,
hatte sich allmählich aufgelöst.
So eines wollte ich wieder, klein, handlich, passt überall rein, nur etwas größer als das letzte sollte es sein; ungefähr so wie die Elefantentasche.
Fast, aber nur fast hätte ich meinen Traumstoff angeschnitten,
aber der war mir dann doch zu schade. Der ist nun für die Arya reserviert.
Ersatz fand sich schnell, knallpink innen;
pink mit lustigen Vögeln außen. Gegen das Grau!
Als Grundlage diente wieder die Anleitung von Beate.
Diesesmal habe ich mit dickerem Vlies gepolstert,
die Webkante nach bewährter Art auf die Vorderseite genäht
und: einen Endlosreissverschluss in frühlingsgrün eingenäht!
Ach, ich schwärme nur noch davon; so einfach, viel preisgünstiger und das
Einfädeln des Zippers ist nun gar kein Problem mehr.
Zusammengefasst die Daten:
Zuschnitt für Außen-und Innenstoff je 30 mal 20 cm.
Als Außenstoff wurde verwendet: Love and Joy, Dena Designs by Free Spirit
Innenstoff: Restekiste, uni
sowie ein Endlosreissverschluss, komplett eingenäht, ohne Überhang oder
Verlängerungsstoff.
Damit wünsche ich euch Allen ein schönes Wochenende.
Ich muss mich heute mal wieder der Pflicht zuwenden, Besen und Füller
schwingen und noch so manches Andere.
Mein kleines Mitnehmtäschchen, für Waschzeug und so,
hatte sich allmählich aufgelöst.
So eines wollte ich wieder, klein, handlich, passt überall rein, nur etwas größer als das letzte sollte es sein; ungefähr so wie die Elefantentasche.
Fast, aber nur fast hätte ich meinen Traumstoff angeschnitten,
aber der war mir dann doch zu schade. Der ist nun für die Arya reserviert.
Ersatz fand sich schnell, knallpink innen;
pink mit lustigen Vögeln außen. Gegen das Grau!
Als Grundlage diente wieder die Anleitung von Beate.
Diesesmal habe ich mit dickerem Vlies gepolstert,
die Webkante nach bewährter Art auf die Vorderseite genäht
und: einen Endlosreissverschluss in frühlingsgrün eingenäht!
Ach, ich schwärme nur noch davon; so einfach, viel preisgünstiger und das
Einfädeln des Zippers ist nun gar kein Problem mehr.
Zusammengefasst die Daten:
Zuschnitt für Außen-und Innenstoff je 30 mal 20 cm.
Als Außenstoff wurde verwendet: Love and Joy, Dena Designs by Free Spirit
Innenstoff: Restekiste, uni
sowie ein Endlosreissverschluss, komplett eingenäht, ohne Überhang oder
Verlängerungsstoff.
Damit wünsche ich euch Allen ein schönes Wochenende.
Ich muss mich heute mal wieder der Pflicht zuwenden, Besen und Füller
schwingen und noch so manches Andere.
Donnerstag, 11. Februar 2016
Block of the Month - Februar
Im Februar gibt es zwei Blöcke.
Die habe ich heute genäht, problemlos, weitgehend ohne Papiernähen.
Alles passt und sitzt. Einen weiteren, farblich passenden Stoff habe ich dazugenommen.
Im März erscheint der nächste Block, aber bis dahin ist ja noch viel Zeit.
Ob das Grün der Hauptstoff bleibt? Dann müsste ich evtl. zukaufen oder einfach variieren.
Die habe ich heute genäht, problemlos, weitgehend ohne Papiernähen.
Alles passt und sitzt. Einen weiteren, farblich passenden Stoff habe ich dazugenommen.
Im März erscheint der nächste Block, aber bis dahin ist ja noch viel Zeit.
Ob das Grün der Hauptstoff bleibt? Dann müsste ich evtl. zukaufen oder einfach variieren.
Dienstag, 9. Februar 2016
Genäht: Eine Hüfttasche...
.... für Reisen, zur Sicherheit, unter Jacke oder Mantel
.... oder für den Spaziergang, Sport oder ähnliches...
oder einfach so.
Statt Ausstellung und Großstadt gönnte ich mir heute einen Nähtag.
Das Wetter lockte nicht und auf Faschingsumzug und gesperrte Straßen in der Nähe des Museums hatte ich auch keine Lust.
Also Nähen. Ich hab mich erst einmal ein bisschen eingelesen, nochmal Ideen gesammelt und dann per Zufall das E-Book von Schnabelina zur "Hipbag"
entdeckt.
Da kann ich nur sagen: Chapeau und Merci!
Ein E-Book über 80 Seiten, bebildert, genauestens erklärt, Schritt für Schritt,
viele Details und Varianten und Möglichkeiten, für mich fast zu viel,
dazu ein ganz hervorragender Schnitt, der ratzfatz ausgeschnitten war -
und das alles FREE, KOSTENLOS! Vielen Dank!
Nun, ich habe mich eingelesen, die passenden Stoffe zurecht gesucht
(Reste vom schon mehrfach gezeigten Elefantenstoff sowie vom Giraffenstoff), auch die richtige Vlieseline fand sich, dann habe ich losgelegt, schön langsam und mit Bedacht.
Zwei eingeschnittene Reissverschlusstaschen - das ging viel besser als ich
befürchtete.
Der kleine grüne Reißverschluss für die kleine Innentasche ist Meterware - und auch das Aufziehen des Schiebers funktionierte tadellos. Frau muss nur die richtige Bewegung an der richtigen Stelle machen... wie meist im Leben.
Ein bisschen Schnickschnack mit dem "Webband" - eigentlich das Kantenband des Giraffenstoffes aus Weimar, mit ein bisschen Stoff dran, den ich umgefaltet habe und einfach angenäht.
Fürs Gurtband und den Schnallenverschluss musste ich dann doch noch in die Kreisstadt fahren; fürchtete unterwegs schon, das Fachgeschäft hätte faschingshalber geschlossen; aber es war offen und ich bekam das, wonach ich
fragte. Aber leider keinen Schieber zum Verschluss; ich habe nicht danach gefragt, und wusste auch nicht, dass ich den noch gebraucht hätte.
Die Lösung mit dem Ring aus Gurtband brachte das gewünschte Ergebnis, nämlich die Größenfixierung, leider nicht - und eigentlich würde ich das Teil morgen gerne zur Post bringen...
Mal sehen. Immerhin, ich bin zufrieden, es hat Spaß gemacht und (fast) alles hat gut geklappt.
Und jetzt noch das Wetter:
.... oder für den Spaziergang, Sport oder ähnliches...
oder einfach so.
Statt Ausstellung und Großstadt gönnte ich mir heute einen Nähtag.
Das Wetter lockte nicht und auf Faschingsumzug und gesperrte Straßen in der Nähe des Museums hatte ich auch keine Lust.
Also Nähen. Ich hab mich erst einmal ein bisschen eingelesen, nochmal Ideen gesammelt und dann per Zufall das E-Book von Schnabelina zur "Hipbag"
entdeckt.
Da kann ich nur sagen: Chapeau und Merci!
Ein E-Book über 80 Seiten, bebildert, genauestens erklärt, Schritt für Schritt,
viele Details und Varianten und Möglichkeiten, für mich fast zu viel,
dazu ein ganz hervorragender Schnitt, der ratzfatz ausgeschnitten war -
und das alles FREE, KOSTENLOS! Vielen Dank!
Nun, ich habe mich eingelesen, die passenden Stoffe zurecht gesucht
(Reste vom schon mehrfach gezeigten Elefantenstoff sowie vom Giraffenstoff), auch die richtige Vlieseline fand sich, dann habe ich losgelegt, schön langsam und mit Bedacht.
Zwei eingeschnittene Reissverschlusstaschen - das ging viel besser als ich
befürchtete.
Der kleine grüne Reißverschluss für die kleine Innentasche ist Meterware - und auch das Aufziehen des Schiebers funktionierte tadellos. Frau muss nur die richtige Bewegung an der richtigen Stelle machen... wie meist im Leben.
Ein bisschen Schnickschnack mit dem "Webband" - eigentlich das Kantenband des Giraffenstoffes aus Weimar, mit ein bisschen Stoff dran, den ich umgefaltet habe und einfach angenäht.
Fürs Gurtband und den Schnallenverschluss musste ich dann doch noch in die Kreisstadt fahren; fürchtete unterwegs schon, das Fachgeschäft hätte faschingshalber geschlossen; aber es war offen und ich bekam das, wonach ich
fragte. Aber leider keinen Schieber zum Verschluss; ich habe nicht danach gefragt, und wusste auch nicht, dass ich den noch gebraucht hätte.
Die Lösung mit dem Ring aus Gurtband brachte das gewünschte Ergebnis, nämlich die Größenfixierung, leider nicht - und eigentlich würde ich das Teil morgen gerne zur Post bringen...
Mal sehen. Immerhin, ich bin zufrieden, es hat Spaß gemacht und (fast) alles hat gut geklappt.
Und jetzt noch das Wetter:
Die Kaltfront ist da, der Schneeregen kracht aufs Dachfenster,
der Wind jault,
und ich meine, es hat auch gedonnert....
Montag, 8. Februar 2016
Nähen auf Papier.....
.... sehr, sehr ungewohnt!
Ich möchte ja seit langem wieder mehr an der Nähmaschine arbeiten; Taschen,
Patchwork, auch wieder mal Kleidungsstücke. Früher konnte ich viel mehr; die Fähigkeiten lassen schnell nach und ich meine, sie sind auch nicht so einfach zu aktivieren wie beim Häkeln oder Stricken.
Ein bisschen Technik lernen, beim Patchworken, so zum Einstieg.
Deshalb habe ich mich im Januar bei dem Jahresprojekt angemeldet, das ihr in der Seitenleiste verlinkt seht ("BOM" = block of the month); jeden Monat ein bis
zwei Stücke, am Oktober dann die Fertigstellen.
Heute habe ich mich dann drangewagt. Das ist das Ergebnis:
Methodisch neu ist vor allem, dass hier auf Papier genäht wird.
Heute nachmittag habe ich mich nun dran gemacht.
Sicher ist der vorliegende Block der einfachste der ganzen Aktion;
aber einfach einfach war das gar nicht. Ungewohnt.
Ich bin auch noch nicht ganz überzeugt von der Sache; ob genaues Zuschneiden und exaktes Zusammennähen mit Hilfe des Nähfußes nicht doch besser ist....
Die 4 Quadrate habe ich dann tatsächlich klassisch zusammengenäht.
Ich weiß es noch nicht; ich versuche dran zu bleiben; für Februar gibt es bereits
die beiden kostenlosen Blöcke; ich werde üben.
Für fachfraulichen Rat (und Zuspruch ?) bin ich sehr, sehr dankbar!!!!!
Auf jeden Fall will ich mich in diesen Ferien noch an eine Tasche wagen,
die Arya von Frau Machwerk wahrscheinlich, der Schnitt liegt schon lange ausgedruckt da. Die Sixta hätte ich auch und die Ewa wäre ebenfalls reizvoll.
Zum Wiederreinkommen täte es auch ein einfaches kleines Täschchen, für Krimskrams oder etwas größer, so wie die vom Töchterlein vielgenutzte Elefantenkosmetiktasche......
Liebe Taschennäherinnen - ich bewundere euch und eure Werke so sehr!
Das will ich auch mal können und machen! Möglichst bald!
Morgen fahre ich aber, wenn es draußen nicht gar so stürmt und sauigelt, erst mal in die Landeshauptstadt, ins Alte Schloss und besuche dort den Herzog Christoph, solange er dort noch/wieder "residiert" - eigentlich fast eine Pflichtveranstaltung (immerhin bin ich Theologin, Mitglied im Verein für württembergische Kirchengeschichte und Mutter eines Christoph...)
Ich möchte ja seit langem wieder mehr an der Nähmaschine arbeiten; Taschen,
Patchwork, auch wieder mal Kleidungsstücke. Früher konnte ich viel mehr; die Fähigkeiten lassen schnell nach und ich meine, sie sind auch nicht so einfach zu aktivieren wie beim Häkeln oder Stricken.
Ein bisschen Technik lernen, beim Patchworken, so zum Einstieg.
Deshalb habe ich mich im Januar bei dem Jahresprojekt angemeldet, das ihr in der Seitenleiste verlinkt seht ("BOM" = block of the month); jeden Monat ein bis
zwei Stücke, am Oktober dann die Fertigstellen.
Heute habe ich mich dann drangewagt. Das ist das Ergebnis:
Methodisch neu ist vor allem, dass hier auf Papier genäht wird.
Heute nachmittag habe ich mich nun dran gemacht.
Sicher ist der vorliegende Block der einfachste der ganzen Aktion;
aber einfach einfach war das gar nicht. Ungewohnt.
Ich bin auch noch nicht ganz überzeugt von der Sache; ob genaues Zuschneiden und exaktes Zusammennähen mit Hilfe des Nähfußes nicht doch besser ist....
Die 4 Quadrate habe ich dann tatsächlich klassisch zusammengenäht.
Ich weiß es noch nicht; ich versuche dran zu bleiben; für Februar gibt es bereits
die beiden kostenlosen Blöcke; ich werde üben.
Für fachfraulichen Rat (und Zuspruch ?) bin ich sehr, sehr dankbar!!!!!
Auf jeden Fall will ich mich in diesen Ferien noch an eine Tasche wagen,
die Arya von Frau Machwerk wahrscheinlich, der Schnitt liegt schon lange ausgedruckt da. Die Sixta hätte ich auch und die Ewa wäre ebenfalls reizvoll.
Zum Wiederreinkommen täte es auch ein einfaches kleines Täschchen, für Krimskrams oder etwas größer, so wie die vom Töchterlein vielgenutzte Elefantenkosmetiktasche......
Liebe Taschennäherinnen - ich bewundere euch und eure Werke so sehr!
Das will ich auch mal können und machen! Möglichst bald!
Morgen fahre ich aber, wenn es draußen nicht gar so stürmt und sauigelt, erst mal in die Landeshauptstadt, ins Alte Schloss und besuche dort den Herzog Christoph, solange er dort noch/wieder "residiert" - eigentlich fast eine Pflichtveranstaltung (immerhin bin ich Theologin, Mitglied im Verein für württembergische Kirchengeschichte und Mutter eines Christoph...)
Die "Oscars"....
... nein, nicht die in Hollywood,
sondern die im Land der Wolle und der Nadeln....
passen perfekt an kleine Babyfüße.
Der Bändel verhindert das Wegstrampeln - und alles bleibt da,
wo es hingehört. Warme Schuhe für kleine Füße! Oscarverdächtig!
Gestrickt aus einem Rest Regia, ca. 25 g
sondern die im Land der Wolle und der Nadeln....
passen perfekt an kleine Babyfüße.
Der Bändel verhindert das Wegstrampeln - und alles bleibt da,
wo es hingehört. Warme Schuhe für kleine Füße! Oscarverdächtig!
Gestrickt aus einem Rest Regia, ca. 25 g
Sonntag, 7. Februar 2016
Narzissen blühen bei mir noch keine.....
.... anders als bei Frau Amselgesang. Aber sie lebt ja im Unterland, wo alles
früher dran ist und wo es sowieso milder ist, denn dort wächst der gute Württemberger Wein, den wir Württemberger als Kenner meist selber trinken und nicht exportieren. Deshalb ist er außerhalb der Landesgrenzen kaum bekannt.
Innerhalb um so mehr. Da sind die großen Drei :T - L - TL
(Für Nichtschwaben:
T = Trollinger
L = Lemberger
TL = Trollinger mit Lemberger)
Ach ja, und dann gibt es noch den Schwarzriesling. Das war der Schrecken
meiner verflossenen Jugend. Von dem wurde es mir, wohlgemerkt in Maßen
getrunken, maximal ein Viertele, an Weihnachten und so, regelmäßig schlecht.
Irgendwann schmeckte er zum Glück aber auch meinem Vater nicht mehr.
Wir tranken dann Spätburgunder, manchmal sogar aus Baden.
(Und noch in Klammer eine Episode, die man und frau heute gar nicht mehr glauben mag - Es muss so in den 70er Jahren gewesen sein, da war der Württemberger Rotwein so knapp und so begehrt, dass (nein, nicht die Preise stiegen!!!) zu jeder Flasche Rotwein auch eine Flasche Weißwein gekauft werden musste!), egal, ob man und frau das wollte oder nicht.
Nach diesem Ausflug ins Weinland und meine persönliche Weingeschichte zurück ins Land unter der Alb;
das liegt zwischen dem Unterland und dem Oberland, das eigentlich erst hinter der Alb kommt. Die Alb, das ist die Blaue Mauer dazwischen.
Bei mir im Land unter der Alb blühen ganz mächtig die Schneeglöckchen und etwas länger schon die Lenzrosen. Sonst noch nix, außer dem Winterjasmin. Aber der blüht ja sowieso im Winter.
Gestern war es mild, da war ich nach längerer Zeit mal wieder im Wald und sogar noch ein Stückchen drüber hinaus.
Da sah ich es neben einer "seltsamen Gestalt":
knospende, bereits grüne Buchentriebe. Anfang Februar.
Sehr, sehr früh. Zu früh.
Allerdings - wenn ich mir so den dicken Pelz unserer sehr feinen und zierlichen Katze ansehe, dann mag ich noch nicht so recht dran glauben, dass es das schon war mit dem Winter.
Gerne wäre ich auch heute wieder in den Wald, aber es pfiff ein kalter Wind und einen Rückfall wollte ich nicht riskieren.
Es geht mir wieder ordentlich; die Bettruhe und das selbstauferlegte Schweigen hat gewirkt; ganz herzlichen Dank für alle guten Wünsche und euch allen eine gute Woche.
früher dran ist und wo es sowieso milder ist, denn dort wächst der gute Württemberger Wein, den wir Württemberger als Kenner meist selber trinken und nicht exportieren. Deshalb ist er außerhalb der Landesgrenzen kaum bekannt.
Innerhalb um so mehr. Da sind die großen Drei :T - L - TL
(Für Nichtschwaben:
T = Trollinger
L = Lemberger
TL = Trollinger mit Lemberger)
Ach ja, und dann gibt es noch den Schwarzriesling. Das war der Schrecken
meiner verflossenen Jugend. Von dem wurde es mir, wohlgemerkt in Maßen
getrunken, maximal ein Viertele, an Weihnachten und so, regelmäßig schlecht.
Irgendwann schmeckte er zum Glück aber auch meinem Vater nicht mehr.
Wir tranken dann Spätburgunder, manchmal sogar aus Baden.
(Und noch in Klammer eine Episode, die man und frau heute gar nicht mehr glauben mag - Es muss so in den 70er Jahren gewesen sein, da war der Württemberger Rotwein so knapp und so begehrt, dass (nein, nicht die Preise stiegen!!!) zu jeder Flasche Rotwein auch eine Flasche Weißwein gekauft werden musste!), egal, ob man und frau das wollte oder nicht.
Nach diesem Ausflug ins Weinland und meine persönliche Weingeschichte zurück ins Land unter der Alb;
das liegt zwischen dem Unterland und dem Oberland, das eigentlich erst hinter der Alb kommt. Die Alb, das ist die Blaue Mauer dazwischen.
Bei mir im Land unter der Alb blühen ganz mächtig die Schneeglöckchen und etwas länger schon die Lenzrosen. Sonst noch nix, außer dem Winterjasmin. Aber der blüht ja sowieso im Winter.
Gestern war es mild, da war ich nach längerer Zeit mal wieder im Wald und sogar noch ein Stückchen drüber hinaus.
Da sah ich es neben einer "seltsamen Gestalt":
knospende, bereits grüne Buchentriebe. Anfang Februar.
Sehr, sehr früh. Zu früh.
Allerdings - wenn ich mir so den dicken Pelz unserer sehr feinen und zierlichen Katze ansehe, dann mag ich noch nicht so recht dran glauben, dass es das schon war mit dem Winter.
Gerne wäre ich auch heute wieder in den Wald, aber es pfiff ein kalter Wind und einen Rückfall wollte ich nicht riskieren.
Es geht mir wieder ordentlich; die Bettruhe und das selbstauferlegte Schweigen hat gewirkt; ganz herzlichen Dank für alle guten Wünsche und euch allen eine gute Woche.
Freitag, 5. Februar 2016
Saisonwechsel....
Mit dieser Knospe endet wohl die diesjährige Amaryllensaison....
Viele, viele Blüten haben mir große Freude gemacht; die ersten "alten" noch auf dem Balkon, später dann neu Gekaufte oder geschenkt Bekommene;
zum Schluss nochmal die alten Neugetriebenen....
Nächstes Jahr leg ich mal eine Liste an....
Die Ablösung wächst vor der Tür, in den letzten Tagen sind sie förmlich aus dem Boden geschossen:
Schneeglöckchen.
Viele, viele Blüten haben mir große Freude gemacht; die ersten "alten" noch auf dem Balkon, später dann neu Gekaufte oder geschenkt Bekommene;
zum Schluss nochmal die alten Neugetriebenen....
Nächstes Jahr leg ich mal eine Liste an....
Die Ablösung wächst vor der Tür, in den letzten Tagen sind sie förmlich aus dem Boden geschossen:
Schneeglöckchen.
Mittwoch, 3. Februar 2016
Der einfache Zopf, auf beiden Seiten....
... den stricke ich immer wieder gerne.
Er macht die Reihen schön zählbar, hält die Socken beim Tragen zusammen -
und sieht gut aus.
Gestrickt mit 63 g Regia, in Größe 34,
60 Maschen am Schaft, 58 Maschen am Fuß;
42 Reihen von der Ferse bis zum Spitzenbeginn.
Für die Kommentare zu den letzten Beiträgen bedanke ich mich sehr; wenn keine mail-add. hinterlegt ist, ist das Antworten allerdings schwierig. Deshalb sage ich es hier - und verschwinde (leider) wieder ins Bett, wo ich mich seit Sonntag aufhalte. Mehr oder weniger den ganzen Tag. Leider.
Er macht die Reihen schön zählbar, hält die Socken beim Tragen zusammen -
und sieht gut aus.
Gestrickt mit 63 g Regia, in Größe 34,
60 Maschen am Schaft, 58 Maschen am Fuß;
42 Reihen von der Ferse bis zum Spitzenbeginn.
Für die Kommentare zu den letzten Beiträgen bedanke ich mich sehr; wenn keine mail-add. hinterlegt ist, ist das Antworten allerdings schwierig. Deshalb sage ich es hier - und verschwinde (leider) wieder ins Bett, wo ich mich seit Sonntag aufhalte. Mehr oder weniger den ganzen Tag. Leider.
Dienstag, 2. Februar 2016
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Im vergangenen Sommer...
... als alles, was Sehen betrifft, so schwierig war (und immer noch ist), brauchte ich wenigstens stricktechnisch den schnellen Erfolg. Als...
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Unter dem folgenden Link findet sich die Anleitung zu der von mir mehrfach gestrickten Babyjacke. Die Anleitung bezieht sich auf eine e...
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Eigentlich stricke ich die Fersen meiner Socken immer gleich. Experimente halte ich für unnötig, denn 1. passen die Socken allen mit em...
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... meinte die Nachbarin, als sie diese beiden Stulpenpaare verglich. "Bauernstube" - gestrickt aus 28 g eines "Spor...