Sonntag, 16. März 2008

März-Gedicht

Nach dem herrlich warmen Frühlingstag gestern
pfeift heute schon wieder ein kalter Wind ums Haus!

Trotzdem und gerade deshalb
eines der alten und fast vergessenen Märzenlieder:

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt,
Er setzt seine Felder und Wiesen instand.
Er pflüget den Boden, er egget und sät
Und rührt seine Hände früh morgens und spät.

Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn,
Sie haben im Haus und im Garten zu tun,
Sie graben und rechen und singen ein Lied
Und freun sich, wenn alles schön grünet und blüht.

So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei,
Dann erntet der Bauer das duftende Heu;
Er mäht das Getreide, dann drischt er es aus;
Im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen schönen Palmsonntag!

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