Samstag, 29. März 2008
FRÜHLINGSBOTEN AUF DER ALB
Bei bestem Wetter haben wir gestern den letzten Tag der Osterferien zu einer
Wanderung auf dem HW 1 (Nord-Rand-Weg Schwäbische Alb) genutzt,
Das erste Bild zeigt einen der berühmten Ausblicke von der Traufkante hinunter ins Albvorland,
den wir uns allerdings über einen völlig vereisten Weg erkämpfen mussten, Nordrand eben.
Die folgenden Bilder dagegen nehmen uns mit auf die nur wenige Kilometer entfernte, klimatisch völlig andere Seite der Alb:
Auf den nach Süden ausgerichteten Wacholderheiden zeigt sich der Frühling mit Blüten von Enzian,
Wiesenschlüsselblumen und Wohlriechendem Veilchen, alle gut geschützt und geborgen in Nestern aus Wintergras.
Und das Schönste: der Veilchenduft, den der Frühlingswind über die ganze Heide wehen ließ...
Deshalb eines der bekanntesten Frühlingsgedichte.
Es stammt von Eduard Mörike (1804-1875), schwäbischer Dichter und Pfarrer:
Er ist's
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen. -
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
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1 Kommentar:
Hi Ingrid,
für diesen Ausblick und späteren Anblick hat sich aber der Aufstiegs"Kampf" gelohnt! Danke, dass Du uns auf diese Weise daran teilhaben lässt.
Liebe Grüße
Tine
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