Mittwoch, 6. November 2024

Zur Schnecke gewickelt....

 ... habe ich einen warmen Schal im schönen, warmen September. 


Zur Verabschiedung am letzten Schultag habe ich von den KollegInnen einen großen (150g) Knäuel bekommen, warme, bunte, flauschige Wolle - Austermann Runa.  Damit mir im Winter nicht kalt wird. Dass ich gerne stricke und nähe, haben viele von ihnen gewusst, denn oft habe ich für die neugeborenen Kinder von KollegInnen ein Jäckchen oder so gestrickt. Wer hier schon lange liest, kennt sie. 

Der Knäuel war dick, flauschig und mit Farbverlauf. So was habe ich eigentlich gar nicht im Vorrat. Umso interessanter war der Knäuel, vor allem zu entdecken, was denn da noch für Farben kommen würden, im inneren, noch lange nicht sichtbaren Teil.

Eine knappe Anleitung für das passende Muster war auf der Banderole - es strickte sich munter drauf los, das Patentmuster. Ob ich das jemals zuvor gestrickt habe? An Halbpatent erinnere ich mich, aber Patent?

Nun, nachdem es nach einigen Fehlversuchen endlich klappte, strickte es sich bei größter Hitze mit dem warmen Garn in den Händen und dem immer größer werdenden Schal auf den Beinen, durchaus munter voran.

Schön lang ist der Schal geworden. Heute nachmittag, auf dem Weg durchs Dorf, da habe ich gemerkt - es ist nun Zeit für den warmen Schal und nicht mehr für das feine Tüchlein.

Eine passende Mütze habe ich auch noch gehäkelt, aus  exakt einem kleinen 50g Knäuel, den es zum Glück  im Laden noch gab. 

Vielleicht noch Stulpen? Der Gatte hat mir beim Nachkauf für die Mütze  zur Sicherheit ein zweites Knäuel mitgebracht. Aber ganz ehrlich, so toll strickt sich die Mütze auf dem Nadelspiel nicht. Vielleicht gehäkelt?

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