Freitag, 24. Juni 2022

Aus Resten von den "großen" Jacken....

 ... lassen sich vorzüglich "kleine" Jacken stricken. Für kleine Menschen.
Viele von uns kennen das. Nichts ist ärgerlicher als wenn für eine schöne Jacke das Garn nicht reicht und kein Knäuel aus dem gleichen Farbbad zu bekommen ist. Deshalb kaufen wir Strickerinnen - manchmal - etwas großzügiger. Am Ende sind es oft 100-150g, die übrig bleiben. Manches örtliche Geschäft bietet die Rückgabe an, allerdings nur in einer bestimmten Frist. Online? Da fällt Porto an... und überhaupt, irgendwas lässt sich daraus immer stricken....

Zum Beispiel kleine Jacken.
So fange ich mit meinen Restejacken mal mit dieser Jacke an. "Sorgenfri" - ein norwegisches Design, das gerade im Netz oft zu sehen ist - und mir sehr gut gefällt.
Ein schönes elastisches Jäckchen, das wohl auch mitwachsen kann.
2 Knäuel und ein kleiner Rest, also knapp 115 g, waren  von dieser Jacke
übriggeblieben. Den "Gentle Morning" trage ich sehr gern. Das Garn ist gut zu stricken und behält die Form.
Nun, der Rest reichte, aber äußerst knapp! So knapp, dass ich den Body leicht verkürzt habe, damit die Ärmel nicht zu kurz sind. 
Und natürlich habe ich die kleinste Größe gestrickt. Ganz "sorgenfri".
Es ist ein tolles Muster; schön zum Zählen; von oben nach unten; die Ärmel auf dem Nadelspiel. Hinweise finden sich in ravelry. 
Zusammengefasst die Daten: 
110g SMC Merino 120 color in der Farbe "sand"
Nadeln 3,5 mm 
Muster: Sorgenfri von "Indiblomst"
Knöpfe: Aus meiner Knopfkiste. Ich finde, sie passen perfekt. 

1 Kommentar:

Kunzfrau hat gesagt…

Die ist ja total niedlich! So winzig. Kaum zu glauben, dass da ein Mensch reinpassen wird.

Gruß Marion

Im vergangenen Sommer...

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