ist Thema der 2. Woche in der "52" er Reihe von
Martin.
Weil ich verspätet gestartet bin, kommt einen Tag nach dem resten Beitrag schon der Zweite.
Dann geht es hoffentlich im Wochenrhythmus weiter.
Zum Tag gehört für mich
täglich ein gutes Frühstück, ohne Hetze. Dafür stehe ich gerne früh auf. In normalen Zeiten mit Präsenzunterricht und 1. Stunde heißt dies: Aufstehen um 5.15 Uhr.
An 4 Tagen in der Woche. Im Winter ist das manchmal hart; im Sommer macht mir das nichts aus.Da freue ich mich am erwachenden Tag.
Zum
täglichen Frühstück gehört ein
Teller mit Obst; im Winter gerne mit gekochten Hafer-oder Hirseflocken; im Sommer eher mit Milchprodukten - und mit viel Obst.
Wenn irgend möglich, greife ich auf Eigenes zurück; ob frisch, gefroren oder aus dem Glas - ansonsten regional - gelegentlich auf Früchte, die von weither kommen - Ananas, Bananen, Orangen. Oder auch Pfirsiche und Aprikosen.
Hier seht ihr die heutige bunte Mischung-
Quark - vom Hofladen zwei Dörfer weiter
Ananas - von weit her
Kirschen - die ersten des Jahres. "Rasierer", eine uralte Sorte von unserem uralten Baum, den sicher schon mein Großvater, wenn nicht gar der Urgroßvater Wilhelm gepflanzt hat. Die Früchte werden immer kleiner. Sie sind schlecht haltbar; wurden wohl eher zum Schnapsen verwendet. Ihr Aroma jedoch ist ein sehr Besonderes. Daraus gekochte Marmelade ist etwas vom Feinsten, was ich je gegessen habe. Sie lohnt die Arbeit des Entsteinens, ohne Apparat, denn dafür sind die Früchte zu klein.
Auch die
Nüsse sind vom eigenen Baum, der groß und mächtig ist.
Vor dem täglichen Frühstück gehe ich vors Haus und hole
die Zeitung.
Denn auch die
Lektüre der Tageszeitung gehört unverzichtbar zum Start in den Tag. Ich bin deshalb froh und dankbar, dass die Zeitung in aller Regel um halb sechs im Zeitungsrohr steckt.
Auf dem Weg zum Zeitungsrohr schwenke ich zum
Thermometer an der Hauswand und lese (fast) täglich die
Temperatur ab. Der Gatte braucht dies für seine Aufzeichnungen. Da er nun das Berufsleben hinter sich gelassen hat, schläft er etwas länger...und ich lese ab.
Im Frühjahr, Sommer, Herbst erweitere ich meinen täglichen Morgenweg, wenn irgend möglich,
um einen
kurzen Rundgang durch den Garten; in Schul-Weg-Zeiten meist erst nach dem Frühstück auf dem Weg zum Auto. Die Schultasche nochmal abgestellt, drehe die kleine Runde und fahren dann guter Dinge gen Osten. In anderen Zeiten und anderen Tagen wie diesen...
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Gestern aber, da habe ich von meinem täglichen Morgenrundgang
zwei Himbeeren mitgebracht,
das i-Tüpfelchen auf dem täglichen Frühstücksteller!