... meine neue Amaryllis:
fein und akzentuiert gestreift,
dazu das Grün im Weiß und Rot...
dahinter beginnt das Laub des Kirschbaums rotgold zu schimmern.
Ja, ich freue mich sehr an ihr,....
.... auch wenn ich eigentlich das erwartet habe...
Freitag, 27. Oktober 2017
Montag, 23. Oktober 2017
1 Schnitt - 3 Stoffe ...
.... gibt 3 Shirts.
Nachdem das Nähen des Breton-Shirt mit dem "Probestoff" so gut geklappt hat,
habe ich im örtlichen Stoffgeschäft 3 ganz unterschiedliche Jerseystoffe gekauft.
Nicht ganz billig war der linke Stoff,
aber von allererster Qualität:
Ein Druck, der aussieht wie ein bunter Webstoff. Der Stoff ließ sich exakt und pass-genauest schneiden, stecken, nähen. Nichts wurde beim Vorwaschen (selbstverständlich vorher an den Kanten zusammengenährt) verzogen.
Die Ärmel schlupften rein, auch das Säumen funktionierte prima.
Alles saß und passte - und ich liebe dieses Shirt.
Es ist schon gut eingetragen.
Der Krawattenmusterstoff dagegen, der machte mir schon Mühe - ein Endstück,
sehr feiner Stoff, verzogen, Nähen schwierig, den Saum ordentlich hinzukriegen,
einfach war das nicht. Da werde ich mit den Restestückchen wohl den Overlookstich noch ein bisschen testen.
Aber - getragen gefällt es mir sehr gut; der feine, lockere Fall lässt die Unebenheiten des Musters am Saum nahezu verschwinden.
Der dritte Stoff, grün-dunkelblau, ist ein Sommersweat, deutlich fester und sehr gut zu nähen. Nur die Kante hat sich gerollt. Die musste sich erst fixieren lassen.
Und das Schneiden, der Blick auf die Streifen, das war so eine Sache für sich,
die mich phasenweise regelrecht schwindeln ließ.
Aber auch dieses Shirt sitzt und passt.
Die Freude am Nähen habe ich auf jeden Fall wieder gefunden.
Nachdem das Nähen des Breton-Shirt mit dem "Probestoff" so gut geklappt hat,
habe ich im örtlichen Stoffgeschäft 3 ganz unterschiedliche Jerseystoffe gekauft.
Nicht ganz billig war der linke Stoff,
aber von allererster Qualität:
Ein Druck, der aussieht wie ein bunter Webstoff. Der Stoff ließ sich exakt und pass-genauest schneiden, stecken, nähen. Nichts wurde beim Vorwaschen (selbstverständlich vorher an den Kanten zusammengenährt) verzogen.
Die Ärmel schlupften rein, auch das Säumen funktionierte prima.
Alles saß und passte - und ich liebe dieses Shirt.
Es ist schon gut eingetragen.
Der Krawattenmusterstoff dagegen, der machte mir schon Mühe - ein Endstück,
sehr feiner Stoff, verzogen, Nähen schwierig, den Saum ordentlich hinzukriegen,
einfach war das nicht. Da werde ich mit den Restestückchen wohl den Overlookstich noch ein bisschen testen.
Aber - getragen gefällt es mir sehr gut; der feine, lockere Fall lässt die Unebenheiten des Musters am Saum nahezu verschwinden.
Der dritte Stoff, grün-dunkelblau, ist ein Sommersweat, deutlich fester und sehr gut zu nähen. Nur die Kante hat sich gerollt. Die musste sich erst fixieren lassen.
Und das Schneiden, der Blick auf die Streifen, das war so eine Sache für sich,
die mich phasenweise regelrecht schwindeln ließ.
Aber auch dieses Shirt sitzt und passt.
Die Freude am Nähen habe ich auf jeden Fall wieder gefunden.
Sonntag, 22. Oktober 2017
Für kältere Tage....
geeignet ist dieser Pullover.
Als ich dieses Modell im aktuellen Filatiheft gesehen habe,
war es um mich geschehen. Eine höchst ungewöhnliche Farbkombination -
burgund und fuchsienpink - ein dickes und doch pfluderleichtes Garn -
ein gerader Schnitt und eine bequeme Weite (irgendwie war da doch mal was, früher, so in den 80ern...).
Ein "Aber" war dann doch dabei: dicke Nadeln! Mit denen stricke ich gar nicht so gerne!
Trotzdem - die Mühe hat sich sehr gelohnt, wenn manchmal auch die Hände schmerzten....ich freue mich darauf, den Pullover tragen zu dürfen.
Dann, wenn es kälter geworden ist.
Das Modell findet sich in Filati Home, Heft 66, Modell 8
gestrickte habe ich mit Nadeln Nr. 6,5mm und 84 M nach dem Bund.
Am Bund waren es 88 Maschen.
Statt Rippenrand am Halsausschnitt habe ich einen Rollrand aus rechten Maschen gestrickt, der gut sitzt und mir gefällt.
Der Pullover wiegt trotz seiner Länge nur federleichte 375 g.
Das liegt an der Mischung:
Lana Grossa "Yak Merino" (30% SW, 28% Babyalpaca, 22 % Polyamid (was hoffentlich auch stabilisiert) und 20 % Yak, LL=110m/50g)
Als ich dieses Modell im aktuellen Filatiheft gesehen habe,
war es um mich geschehen. Eine höchst ungewöhnliche Farbkombination -
burgund und fuchsienpink - ein dickes und doch pfluderleichtes Garn -
ein gerader Schnitt und eine bequeme Weite (irgendwie war da doch mal was, früher, so in den 80ern...).
Ein "Aber" war dann doch dabei: dicke Nadeln! Mit denen stricke ich gar nicht so gerne!
Trotzdem - die Mühe hat sich sehr gelohnt, wenn manchmal auch die Hände schmerzten....ich freue mich darauf, den Pullover tragen zu dürfen.
Dann, wenn es kälter geworden ist.
Das Modell findet sich in Filati Home, Heft 66, Modell 8
gestrickte habe ich mit Nadeln Nr. 6,5mm und 84 M nach dem Bund.
Am Bund waren es 88 Maschen.
Statt Rippenrand am Halsausschnitt habe ich einen Rollrand aus rechten Maschen gestrickt, der gut sitzt und mir gefällt.
Der Pullover wiegt trotz seiner Länge nur federleichte 375 g.
Das liegt an der Mischung:
Lana Grossa "Yak Merino" (30% SW, 28% Babyalpaca, 22 % Polyamid (was hoffentlich auch stabilisiert) und 20 % Yak, LL=110m/50g)
Samstag, 21. Oktober 2017
Was wären Herbst und Winter....
... im Haus von Frau Allerleisocken ohne mindestens eine blühende Amaryllis?
Ganz klar, da würde etwas fehlen.
Deshalb habe ich schon im August auf der Landesgartenschau in Apolda am Blumenzwiebelstand zwei schöne Knollen gekauft. Der Gatte dagegen entschied sich für Kaiserkronen, zur Wühlmausvertreibung auf den Obstwiesen...
Die Farbe der Blüten wusste ich nicht, ich hab halt in den Korb gegriffen.
Beide Knollen blühten dann rot.
Aber erst jetzt, bei der Entfaltung der zweiten Blüte, zeigt sich die ganze Schönheit:
Streifen! Kräftiges Rot und helles Rot. Klar akzentuiert.
Eine solche hatte ich noch nie!
Meine große Sammlung habe ich Anfang der Woche vom Balkon in eine dunkle Stube verfrachtet, in der Hoffnung, dass ich bald in vielen Töpfen Knospen entdecke.
Wie viele Töpfe das sind? Ich weiß es gar nicht so genau. 15? 20? Es werden immer mehr. Immerhin, eine Pflanze durfte oben bleiben, am Licht. Denn bei ihr zeigt sich schon die Knospe.
Im Gartenmarkt gab es noch die "Dark Red". Mal sehen, ob sie wirklich so dunkel blüht, wie die Sorte, die man manchmal als Schnittware bekommt.
Und im Discounter gab es auch Amaryllen, im Karton, mit Erde und Topf.
Eine steht nun bei mir. Wie gesagt, es werden immer mehr....
Ganz klar, da würde etwas fehlen.
Deshalb habe ich schon im August auf der Landesgartenschau in Apolda am Blumenzwiebelstand zwei schöne Knollen gekauft. Der Gatte dagegen entschied sich für Kaiserkronen, zur Wühlmausvertreibung auf den Obstwiesen...
Die Farbe der Blüten wusste ich nicht, ich hab halt in den Korb gegriffen.
Beide Knollen blühten dann rot.
Aber erst jetzt, bei der Entfaltung der zweiten Blüte, zeigt sich die ganze Schönheit:
Streifen! Kräftiges Rot und helles Rot. Klar akzentuiert.
Eine solche hatte ich noch nie!
Meine große Sammlung habe ich Anfang der Woche vom Balkon in eine dunkle Stube verfrachtet, in der Hoffnung, dass ich bald in vielen Töpfen Knospen entdecke.
Wie viele Töpfe das sind? Ich weiß es gar nicht so genau. 15? 20? Es werden immer mehr. Immerhin, eine Pflanze durfte oben bleiben, am Licht. Denn bei ihr zeigt sich schon die Knospe.
Im Gartenmarkt gab es noch die "Dark Red". Mal sehen, ob sie wirklich so dunkel blüht, wie die Sorte, die man manchmal als Schnittware bekommt.
Und im Discounter gab es auch Amaryllen, im Karton, mit Erde und Topf.
Eine steht nun bei mir. Wie gesagt, es werden immer mehr....
Freitag, 20. Oktober 2017
Bel Air
Wie ein feines Lüftchen, wie ein Hauch zeigt sich mir dieser schöne Schal.
Auch ich habe im September am KAL von Tanja Steinbach teilgenommen:
ein langer Schal, 6 Abschnitte aus 5 verschiedenen Lochmustern,
dazwischen je ein kurzer Streifenabschnitt.
Variationsmöglichkeiten gab es viele - zweifarbig, dreifarbig und noch viel mehr.
Vorgeschlagen war ein feines Merinogarn. Ich habe aus dem Vorrat geschöpft und bin damit sehr zufrieden:
SMC Highland Alpaca fine für die Lochmusterteile
3 Einzelknäuel Merinogarn mit der vorgeschlagenen Garnstärke von ca. 340m/100g, allerdings von Rowan in mittelgrau, rose und hellstem rosa.
Der September-Kal begann pünktlich am 1. September. Zwischen Schwimmen im Regen und kleiner Familienfeiern strickte ich am 1. Teil.
Bis der Schal dann fertig war, war es dann doch Anfang Oktober.
Er wiegt ohne all die vielen vernähten und abgeschnittenen Fäden 172 g,
ist also "pfluderleicht" - ein "feines Lüftchen" eben.
Herzlichen Dank an Tanja für all ihre Mühe und Arbeit in Entwurf, Anleitung und Betreuung. Das ist nicht selbstverständlich, zumal die Anleitung kostenlos ist.
Immer noch!
Auch ich habe im September am KAL von Tanja Steinbach teilgenommen:
ein langer Schal, 6 Abschnitte aus 5 verschiedenen Lochmustern,
dazwischen je ein kurzer Streifenabschnitt.
Variationsmöglichkeiten gab es viele - zweifarbig, dreifarbig und noch viel mehr.
Vorgeschlagen war ein feines Merinogarn. Ich habe aus dem Vorrat geschöpft und bin damit sehr zufrieden:
SMC Highland Alpaca fine für die Lochmusterteile
3 Einzelknäuel Merinogarn mit der vorgeschlagenen Garnstärke von ca. 340m/100g, allerdings von Rowan in mittelgrau, rose und hellstem rosa.
Der September-Kal begann pünktlich am 1. September. Zwischen Schwimmen im Regen und kleiner Familienfeiern strickte ich am 1. Teil.
Bis der Schal dann fertig war, war es dann doch Anfang Oktober.
Er wiegt ohne all die vielen vernähten und abgeschnittenen Fäden 172 g,
ist also "pfluderleicht" - ein "feines Lüftchen" eben.
Herzlichen Dank an Tanja für all ihre Mühe und Arbeit in Entwurf, Anleitung und Betreuung. Das ist nicht selbstverständlich, zumal die Anleitung kostenlos ist.
Immer noch!
Freitag, 13. Oktober 2017
Nach Heidelberg...
... wollte ich schon lange mal. Irgendwie habe ich das nie geschafft, obwohl Heidelberg mit Hilfe der Bahn und des Baden-Württemberg-Tickets durchaus sogar ein Ziel für einen Tagesausflug ist.
Nun, vorletztes Wochenende traf ich mich dort mit und bei einer Freundin aus lange vergangenen Tübinger Studientagen.
Freitagmittag ging es bei sommerlichen Temperaturen am örtlichen Bahnhof los.
Zum Glück hatte ich noch auf die Homepage der Bahn geschaut, denn ein Zug fiel aus. So nahm ich den früheren Zug, der zwar auch Verspätung hatte, aber in Stuttgart blieb genug Zeit zum Umstieg. Alles ging gut, ich blieb nirgends "hängen" und erreichte mit Bahn und Straßenbahn pünktlich das vereinbarte Ziel.
Der Samstag gehörte der Stadt: Straßen, Läden und Lädchen, gebummelt, geschwatzt, geschaut. Mit der Bergbahn ging es hoch;
erst zum Schloss und seinen sehr schönen Außenanlagen
und Ausblicken zum Neckar, auf und über die schöne Stadt...
dann mit der über 100 Jahre alten Standseilbahn auf den Königsstuhl.
Der weite Ausblick allerdings versprach wettertechnisch wenig Gutes. Da angesagte Regenfront war zu sehen. Da wir noch über den Philosophenweg gehen wollten, traten wir schnell die Rückfahrt an!
Doch ach, als wir auf der Brücke so mitten über dem Neckar standen, begann er, der angesagte Regen - und wir entschlossen uns zum gemütlichen Frauenabend: Schwätzen, Stricken, Kochen, Essen... einfach immer wieder schön. Einmal im Jahr.
Alt und Bewährt. Diesesmal: in Heidelberg.
... und was ich dort gestrickt habe, das zeige ich morgen. Hier an dieser Stelle.
Montag, 9. Oktober 2017
Herbststrauß....
.... ohne viel Worte - sehr üppig, gebunden aus vielerlei, was so zum Herbst passt.
Am Schönsten, wie so oft , die hellen, cremefarbenen Rosen.
Am Schönsten, wie so oft , die hellen, cremefarbenen Rosen.
Sonntag, 8. Oktober 2017
Genäht...
... habe ich endlich auch mal wieder. Über Flickarbeiten bin ich die letzten Jahre kaum hinausgekommen. Ein sehr schöner, feiner Sommerrock, gedacht als Probestück für einen Rock aus meinen Afrika-Stoffen - mehr wurde es nicht. Nicht mal das passende Oberteil wurde genäht. Auch nicht der Wickelrock, den ich ins Freibad tragen wollte.
Vor einigen Wochen entdeckte ich ganz zufällig den tollen Schnitt
"TimpeTee" von Schneidermeistern, ein Breton-Shirt mit flachem Ausschnitt und
dreiviertel Ärmeln.
Ich kaufte den Schnitt, druckte ihn aus und schnitt ihn nun zurecht.
Ein uraltes Stück Jersey (sehr fein) aus irgendeinem Restepaket fand sich - und das ist das Ergebnis dieses bisher mehr oder weniger verregneten Sonntags.
Ich bin sehr zufrieden. Der Fall ist schön, es hat alles sehr gut geklappt;
auch das Absteppen der Säume und des Beleges mit kleinem Zickzackstich.
Dass es keinen original Breton-Shirt-Langen Ärmel reichen würde, wusste ich.
Das Wetter allerdings spricht gegen ein Fotoshooting im Freien.
Ob ich es diesen Herbst noch tragen kann? Vielleicht kommen noch warme Tage.
Oder ich ziehe den schwarzen Blazer über...
Auf jeden Fall hat das Nähen Spaß gemacht und ruft nach Wiederholung.
Vor einigen Wochen entdeckte ich ganz zufällig den tollen Schnitt
"TimpeTee" von Schneidermeistern, ein Breton-Shirt mit flachem Ausschnitt und
dreiviertel Ärmeln.
Ich kaufte den Schnitt, druckte ihn aus und schnitt ihn nun zurecht.
Ein uraltes Stück Jersey (sehr fein) aus irgendeinem Restepaket fand sich - und das ist das Ergebnis dieses bisher mehr oder weniger verregneten Sonntags.
Ich bin sehr zufrieden. Der Fall ist schön, es hat alles sehr gut geklappt;
auch das Absteppen der Säume und des Beleges mit kleinem Zickzackstich.
Dass es keinen original Breton-Shirt-Langen Ärmel reichen würde, wusste ich.
Das Wetter allerdings spricht gegen ein Fotoshooting im Freien.
Ob ich es diesen Herbst noch tragen kann? Vielleicht kommen noch warme Tage.
Oder ich ziehe den schwarzen Blazer über...
Auf jeden Fall hat das Nähen Spaß gemacht und ruft nach Wiederholung.
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