Montag, 28. November 2016

Auch wenn ich gewiss nicht...

... die beste Plätzchenbäckerin bin,
... es mir durchaus auch mal an Lust und Liebe dazu fehlt,
... ich davon meist Rückenschmerzen bekomme
... und außerdem die ganze Weihnachtsbäckerei und noch mehr so einschieben
   muss zwischen Korrigieren und Korrigieren...
habe ich mich heute am unterrichtsfreien Tag doch an die Sache rangewagt.
Gestern abend habe ich 3 Makronenteige gerührt und kühlgestellt:
Elisenlebkuchen, Haselnussmakronen, Kokosmakronen -
alles bewährte Grundrezepte aus dem noch mehr und öfters bewährten
"Grundkochbuch von Luise Harrer" (das mit dem gelben Plastikeinband!!!!!)

Es sei mir an dieser Stelle die Anmerkung erlaubt, dass es nach meinem Dafürhalten nix Besseres gibt; kein Bild, nichts Anregendes, alles ganz schlicht;
maximal die Zeichnung eines Rindvieches oder eines Schweines, indem die verschiedenen Fleischstücke gekennzeichnet sind (Hochrippe, Bug, Filet, Beinscheibe und so). Die Neuauflage soll nicht mehr gar so prächtig sein; aber was solls,
ich hab ja noch das Original.
Fotografierfähig und herzeigbar allerdings ist es nicht....

Aber ich schweife ab.
Zurück zu den Makronenteigen. Gut durchgezogen habe ich sie so ab 6.30 aufs Blech gesetzt und nach und nach gebacken,
zwischendurch zwei Mürbeteige erstellt, auch um die vielen Eigelbe zu "verschaffen",
wie die Schwäbische Haus-und Küchenfrau das nennt.
Daraus wurden dann die Vanillekipferl (die gibt es bei Luise Harrer nicht!!!)

und was ganz Leckeres, das ich in den weiten des WWW. bzw. auf diesem Blog,
den ich sehr gerne lese, gefunden habe.
Bei mir allerdings nicht mit Kirschengsälz, sondern Quittengelee, denn am Wochenende habe ich eine Kiste voller Quitten geschnitten, entsaftet, geliert.

Als letztes kam dann der Quarkstollen in den Ofen.
Da habe ich mich nun erkundigt, wie denn der Schimmel, mit dem ich leider immer mal wieder Probleme  habe zu vermeiden sei, und werde nun den Rat beherzigen, das Ganze erstmal offen kühl zu stellen und erst morgen abend zu verpacken.
Und auch nicht 4 Wochen ziehen zu lassen, sondern durchaus schon am 2. Advent den Stollen anzuschneiden!

Also: 5 Sorten sind fertig:
Elisenlebkuchen
Kokosmakronen
Haselnussmakronen
Vanillekipferl
Quittengeleeschnitten
Dazu noch das Spritzgebäck, das mir immer meine Mutter backt...
ich denke, es reicht.
Außer irgendwann im Advent überkommt mich doch noch die große Backlust.
Das wäre dann die Kür.

Jetzt packe ich noch die Schultasche und wische dann die Küche auf.
Denn das gehört auch dazu, zur Weihnachtsbäckerei



4 Kommentare:

Annchen hat gesagt…

Ach, wie lecker sieht das denn aus, da möchte man doch gleich probieren.
PS: Leider fehlt es mir oft an Zeit, so dass ich nicht alle Posts kommentieren kann, aber deine Schwarzwaldzöpfchen gefallen mir immer wieder sehr gut.

Liebe adventliche Grüße
- Annchen -

otti hat gesagt…

So eine leckere Plätzchen-Backaktion. Da bekomme ich auch Lust aufs Backen :-)
Würdest du mir bitte den Link mit den Quittengeleestäbchen mitteilen ? Ich habe noch reichlich Quitten. ( auf deinem Blog fehlt der Link ;-) )
Danke
Liebe Grüße
otti

Ashley hat gesagt…

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Beste Grüsse

Den Alltag feiern hat gesagt…

Da warst du aber wirklich fleißig! Und die Luise Harrer, die gibt es in meiner Küche auch. Genau, gelber Plastikeinband. :) Ohne Schnörkel oder sonstigen Schnick-Schnack tut sie treu ihre Dienste.

Sei herzlich gegrüßt von
Christine

Der Frühling kommt....

 ... und auch Ostern ist nicht mehr weit.  Daher habe ich vor einiger Zeit schon die Oster-Sneakers gestrickt. Angeregt durch Blockstreifen-...