Montag, 28. April 2008
SHEEPAINTS
Ein kleines Päckchen hat mir der Postbote heute gebracht:
meine erste Sheepaints-Wolle:
unten "Meereskönigin" aus Marisilk (Seide und Seacell),
oben "Fairy Lake" aus SilkBamboo -
beide in herrlichen Farben.
Die Marisilk ist angestrickt.
Daraus wird ein Schal im Pfauenschweifmuster,
von dem schon meine Großmutter schwärmte.
Aber ehrlich: Wem von uns hat das in den 70er Jahren gefallen?
Tempi passati - heute ist alles anders.
Noch experimentiere ich: mit Breite, Maschenzahl und glatt oder kraus rechts -
und verabschiede mich damit in einen vergnüglichen Strickabend.
Donnerstag, 24. April 2008
EIN ZWEITER FRÜHLINGSSCHAL...
.... ist heute fertig geworden!
Auch er schwingt sich im Frühlingswind.
Und wieder pink -
damit ist mein Dachbodenfund von insgesamt 316 g pinkfarbenem Flammengarn
endgültig verarbeitet.
Nur der nicht in Gramm messbare Rest von genau 2 Metern ist noch übrig.
Der Schal ist gestrickt im
leicht variierten Muster Honeycomb aus der Gruppe "Weihnachtsgeheimnis",
ein wunderbar einfaches und - wie ich finde - sehr effektvolles Muster.
Er wiegt 86 g und ist ein bissle länger als sein Gegenstück.
Wahrscheinlich wird er auch tatsächlich als Weihnachtsgeschenk verschenkt.
Mit diesem letzten Bild grüße ich insbesondere Jana,
die extra für mich die Marburger Magnolien fotografiert und in ihren Blog gestellt hat.
Selbstverständlich blühen seit einigen Jahren auch in meinem Garten Magnolien;
bis sie aber die Größe und Pracht der Marburger Frühlingswunder erreichen, werden
wohl noch viele Jahre ins Land gehen.
Montag, 21. April 2008
KIRSCHBLÜTENSONNTAG
20.April 2008: Ein Bilderbuchsonntag -
Es ist warm,
Kirschen und Birnen blühen in reicher Pracht,
auch junge Bäume wie diese Hedelfinger Riesenkirsche zeigt ihre ersten Blüten.
Im Grase liegen -
das Summen der Bienen hören -
auf schwellende Knospen der Ochsenherzkirsche schauen,
am Himmel hoch oben kreist elegant der Rote Milan.
Bilderbuchsonntag,
im Kirchenjahr der Sonntag Kantate: Singt dem Herrn ein neues Lied!
Dazu 2 Verse aus dem Lied Nr. 506 im Evangelischen Gesangbuch (Württ. Ausgabe).
Der Text stammt von Christian Fürchtegott Gellert; geschrieben im Jahr 1757
Mein Auge sieht, wohin es blickt,
die Wunder deiner Werke;
der Himmel prächtig ausgeschmückt,
preist dich, du Gott der Stärke.
Wer hat die Sonn an ihm erhöht?
Wer kleidet sie mit Majestät?
Wer ruft dem Heer der Sterne?
Dich predigt Sonnenschein und Sturm,
dich preist der Sand am Meere.
Bringt, ruft auch der geringste Wurm,
bringt meinem Schöpfer Ehre!
Mich, ruft der Baum in seiner Pracht,
mich, ruft die Saat, hat Gott gemacht;
bringt unserm Schöpfer Ehre!
Ganz bescheiden dagegen das Werk meiner Hände
und nur der Vollständigkeit halber eingestellt:
Socken 24/2008:
Sneakers, Gr. 46, 64 M mit Nadeln Nr. 2,75; 54 g leicht.
Der Empfänger hat mir ausdrücklich erlaubt,
sie aus den "kleinen Resten im Korb" zu nadeln,
weil man sie in den Sportschuhen "ja sowieso nicht sieht".
Hauptsache, der Schaft ist niedrig.
Es ist warm,
Kirschen und Birnen blühen in reicher Pracht,
auch junge Bäume wie diese Hedelfinger Riesenkirsche zeigt ihre ersten Blüten.
Im Grase liegen -
das Summen der Bienen hören -
auf schwellende Knospen der Ochsenherzkirsche schauen,
am Himmel hoch oben kreist elegant der Rote Milan.
Bilderbuchsonntag,
im Kirchenjahr der Sonntag Kantate: Singt dem Herrn ein neues Lied!
Dazu 2 Verse aus dem Lied Nr. 506 im Evangelischen Gesangbuch (Württ. Ausgabe).
Der Text stammt von Christian Fürchtegott Gellert; geschrieben im Jahr 1757
Mein Auge sieht, wohin es blickt,
die Wunder deiner Werke;
der Himmel prächtig ausgeschmückt,
preist dich, du Gott der Stärke.
Wer hat die Sonn an ihm erhöht?
Wer kleidet sie mit Majestät?
Wer ruft dem Heer der Sterne?
Dich predigt Sonnenschein und Sturm,
dich preist der Sand am Meere.
Bringt, ruft auch der geringste Wurm,
bringt meinem Schöpfer Ehre!
Mich, ruft der Baum in seiner Pracht,
mich, ruft die Saat, hat Gott gemacht;
bringt unserm Schöpfer Ehre!
Ganz bescheiden dagegen das Werk meiner Hände
und nur der Vollständigkeit halber eingestellt:
Socken 24/2008:
Sneakers, Gr. 46, 64 M mit Nadeln Nr. 2,75; 54 g leicht.
Der Empfänger hat mir ausdrücklich erlaubt,
sie aus den "kleinen Resten im Korb" zu nadeln,
weil man sie in den Sportschuhen "ja sowieso nicht sieht".
Hauptsache, der Schaft ist niedrig.
Freitag, 18. April 2008
IN VORFREUDE AUF DEN FRÜHLING
In Vorfreude auf den Frühling ...
... ist an den letzten kühlen Abenden
ein leichter, feiner Frühlingsschal
entstanden.
Die Farbe macht schon Lust auf den Sommer -
und ist meinem Wollvorrat entnommen,
den ich unbedingt abbauen will.
Im Übrigen wird dieser Schal
als Farbakzent getragen werden zu
schwarzem Blazer und schwarzer
Hose: schwarz und pink sollen
sich perfekt ergänzen.
Der Schal ist gestrickt aus
"Sunshine" von Naturgarne Märker,
50% Baumwolle/50% Viskose
mit Nadeln Nr. 4,5
und wiegt 77g
Das Blätter-Muster ist aus einem Pullovermuster
entnommen.
Es ist zu finden in Sabrina 3/2008.
Wie immer lassen sich Details durch Vergrößern
erkennen.
Die unterschiedliche Farbe ist durch Wechsel von
Licht und Schatten bedingt.
Der Schal ist in natura "pink"
Der sanfte Frühlingswind, der den Schal
so schön flattern ließ,
inspiriert mich ein Frühlingsgedicht einzustellen.
Es stammt von dem großen schwäbischen Dichter
Ludwig Uhland (1787-1862)
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden!
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende -
und empfehle, wenn immer möglich,
einen Spaziergang durch blühende
Streuobstwiesen:
Birnen, Kirschen und zum Teil sogar
schon frühe Apfelsorten
beginnen zu blühen -
Kostbare Natur,
gestaltete Kultur,
Freude für alle Sinne und das Herz!
... ist an den letzten kühlen Abenden
ein leichter, feiner Frühlingsschal
entstanden.
Die Farbe macht schon Lust auf den Sommer -
und ist meinem Wollvorrat entnommen,
den ich unbedingt abbauen will.
Im Übrigen wird dieser Schal
als Farbakzent getragen werden zu
schwarzem Blazer und schwarzer
Hose: schwarz und pink sollen
sich perfekt ergänzen.
Der Schal ist gestrickt aus
"Sunshine" von Naturgarne Märker,
50% Baumwolle/50% Viskose
mit Nadeln Nr. 4,5
und wiegt 77g
Das Blätter-Muster ist aus einem Pullovermuster
entnommen.
Es ist zu finden in Sabrina 3/2008.
Wie immer lassen sich Details durch Vergrößern
erkennen.
Die unterschiedliche Farbe ist durch Wechsel von
Licht und Schatten bedingt.
Der Schal ist in natura "pink"
Der sanfte Frühlingswind, der den Schal
so schön flattern ließ,
inspiriert mich ein Frühlingsgedicht einzustellen.
Es stammt von dem großen schwäbischen Dichter
Ludwig Uhland (1787-1862)
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden!
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende -
und empfehle, wenn immer möglich,
einen Spaziergang durch blühende
Streuobstwiesen:
Birnen, Kirschen und zum Teil sogar
schon frühe Apfelsorten
beginnen zu blühen -
Kostbare Natur,
gestaltete Kultur,
Freude für alle Sinne und das Herz!
Montag, 14. April 2008
"W"und "W":WUNSCHSOCKEN UND WIESENSCHAUMKRAUT
Wunschsocken
Gewünscht als Geschenk für einen
jungen Mann,
dessen Lieblingsfarben
Lila und Schwarz sind -
ein Opal-Garn aus einer alten Kollektion,
vielleicht ein "früher"Regenwald,
schwarz - weiß,
so gar nicht meine Farben -
darum habe ich die Gelegenheit
genützt sie zu überfärben mit
Ostereierfarben in lila und blau -
gestrickt schnell zwischendurch,
glatt rechts,
64 M,
mit Veilchenholz Nadeln 2,75,
Gr. 42,
nur 63 g,
denn die Wolle ist recht dünn
Wiesenschaumkraut
Ein kleiner Fleck nur in meinem
Garten,
2 qm vielleicht,
übersät mit
dieser - eine meiner Lieblingsfrühlingsblumen -
zart und schnell vergänglich.
Wer die Bilder vergrößert,
sieht das leise Fallen der
zarten Blütenkelche
Ich erinnere mich dankbar an viele
Kindersträuße aus Wiesenschaumkraut,
einst gepflückt auf dem Heimweg von
der Schule.
Wunschsocken und
Wiesenschaumkraut -
ich finde sie passen zusammen!
Samstag, 12. April 2008
KAPUZENSCHAL
Hier nun der Grund,
weshalb so lange kein neues Sockenbild zu sehen war:
ich wollte meinen Kapuzenschal beenden,
bevor der Winter - hoffentlich jetzt endgültig - Abschied genommen hat.
Schon lange habe ich mir einen Kapuzenschal gewünscht,
für meine Spaziergänge übers Feld, wenn der Wind pfeift oder der Schnee leise fällt.
Im Februar begonnen ist er fertig geworden - und freut sich auf den nächsten Herbst und Winter.
Hier die Daten:
Gestrickt aus
Lana Grossa Royal Tweed
mit Nadelstärke 5, Bambusnadeln
Verbrauch: 315 g
Die Anleitung ist auf der Internet-Seite von Lana Grossa zu finden,
unter den von Magdalena Neuner beworbenen Strickwerken.
Das Muster selber ist eine Variation des Dortigen. Ich habe insbesondere
die Höhenrapporte aneinander angeglichen.
Insgesamt muss ich feststellen,
dass es eine Umstellung war, wieder einmal mit so dicken Nadeln und vor allem einer
so unregelmäßigen Wolle wie es die Tweed nun einmal ist, zu stricken.
Gestern abend noch habe ich mit den selben Nadeln eine Maschenprobe eines
Baumwoll-Mischgarnes angeschlagen - und das rutschte nur so über die Nadeln.
Auf diesen eher sommerlichen Pullover freue ich mich schon!
Der Samstag hat sonnig begonnen,
und so wünsche ich allen ein sonniges Wochenende!
Montag, 7. April 2008
KÜCHENSCHELLEN im Kaiserstuhl
Seit langen habe ich wieder einmal Küchenschellen in freier Natur bewundern dürfen;
diesesmal nicht auf der Schwäbischen Alb, sondern im Kaiserstuhl, einem kleinen Vulkangebirge,
das sich mitten aus der Oberrheinischen Tiefebene erhebt.
Die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) ist eine gefährdete Pflanze.
Sie ähnelt den von der Grundgestalt her den weitverbreiteten Windröschen,
ist aber sehr typisch erkennbar, zum einen an ihrer Größe, aber auch an behaarten Blättern und vor allem an den 6 purpur-violetten Kelchblättern.
Sie wächst auf kalkhaltigen Magerwiesen, in der Regel in höheren, raueren Lagen, da wo der Wind drüberpfeift.
Auch sie gehört zu den Frühlingsboten, zu denen, die erneuten Wintereinbrüchen standhalten,
ebenso wie die Primula veris, die Wiesenschlüsselblume, die im Hintergrund zu erkennen ist.
Immer wieder staune ich darüber, wie diese Pflanzen aus Nestern abgestorbenen Grases und aus winterlichem grau-braun ihre Stengel und Blüten in die Höhe strecken!
Passend zur Küchenschelle habe ich schwarz-blau-violette Wunschsocken angeschlagen, die ihre Farben aufnehmen.
Freitag, 4. April 2008
VALENTINAS sind fertig
GESCHAFFT!
Meine Valentina-Socken, gestrickt nach Entwurf und Anleitung von Andrea
sind fertig.
Sie sind gestrickt aus:
Opal Effekt natur mit schwarzem Effektfaden
Gr. 39
60 Maschen, am Fuß nur 58 Maschen
mit Veilchenholz-Nadeln Nr. 2,75
Es sind meine Socken Nr. 22/2008
Diese Valentinas sind ohne Perlen gestrickt.
Verziert habe ich sie mit je einem Knopf in Blümchenform, gefunden in meiner
Knopfkiste.
Den ersten ganzen (!)Socken musste ich komplett aufribbeln, weil der Socken auch mit 64 M. immer noch viel zu unförmig aussah.
Vielleicht hat das Garn etwas wenig Elastizität.
Interessant allerdings war das Stricken nach Andreas wunderbar entworfener und geschriebener Anleitung: Musterteile, die schnell und aus dem Kopf zu stricken waren, wechselten sich ab mit Partien, bei denen auch das Lineal auf dem Musterblatt gute
Dienste leistete.
Gerne werde ich sie noch einmal stricken, vielleicht tatsächlich aus Silk-Wolle,
vielleicht aber auch aus buntem Garn.
Ich freue mich schon darauf und bedanke mich nochmal herzlich bei Andrea
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