Nach dem Fertigstellen der einzelnen Teile,
über das ich regelmäßig berichtet hatte,
wurde alles zum Top zusammengefügt.
Kirchenfensterähnlich.
Dann folgt, nach meinem Empfinden, der schwierigste Teil:
Das Zusammenlegen, Stecken, Heften der Oberseite, des Rückseitenstoffes und des dazwischenliegenden Vlieses.
Diesesmal habe ich ein Polystervolumenvlies, schön flauschig gewählt und mich angesichts des Musters und der Struktur für das Quilten per Hand entschieden.
Das hat sich ganz entspannt gestaltet, nicht mit einer feinen, biegsam-dünnen Quiltnadel.
Irgendwie ist das so gar nicht meine Sache. Ich habe stattdessen eine gewöhnliche Haushaltsnadel benutzt, in deren Öhr ich den schönen, gewachsten Quiltfaden, der zum Glück noch vorrätig war und exakt zum Hintergrundstoff passte, auch gut einfädeln konnte.
Mit kleinen Vorstichen ging alles gut voran; mäßig angezogen gefällt mir die Struktur sehr gut.
Den Randstreifen habe ich mit der Maschine angenäht - und endlich den Obertransport so befestigt, dass auch bei diesem großem Stoffstück das Nahtbild genauso wurde wie es sein sollte!
Den Saum auf der Rückseite habe ich von Hand angesäumt.
Und außerdem beschlossen, dass ich künftig die Randstreifen wieder etwas breitet zuschneide, auf die Hälfte bügle und so annähe, wie beim Hochzeitsquilt; auf beiden Seiten doppelt und nicht nur hinten. Das lässt sich deutlich akkurater stecken und nähen.
Fotografiert haben wir das gute Stück in der Abendsonne vor den Apfelbäumen auf der Wiese hinter dem Ort.
2 Kommentare:
WOW, der gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße
Margrit
Ein schöner Quilt, Handquilten ist manchmal sicherer. Schöne Farben und diagonale Anordnung.
LG Ute
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