Menschen machten sich auf den Weg....
Damals als ein Gebot ausging von dem Kaiser Augustus,
der alle Völker des römischen Imperiums zählen lassen wollte,
um noch mehr Steuern erheben zu können....
auch von den Armen - und das waren in Israel sehr viele.
Damals, weil das Gebot vom Kaiser ausgegangen war,
machte sich Josef auf den Weg aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth,
in das jüdische Land in die Stadt, aus der seine Familie stammte,
nach Bethlehem,
um sich, wie es verlangt war, eintragen zu lassen in die Familien-und Steuerregister.
Mit ihm auf dem Weg war Maria, seine Frau, hochschwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Futterkrippe;
denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge....
Mächtige, Reiche, Wissenschaftler, Magier oder Könige, irgendwo aus den Tiefen Arabiens ....
machten sich auf den Weg und fanden ihr Ziel in einem Stall, in einer Futterkrippe.
Sie beugten sich tief vor dem, der da lag...
denn: "Wir haben seinen Stern gesehen...." - so steht es geschrieben bei Matthäus, dem Evangelisten.
Und es begab sich, in der Mitte des Dezember 2014, kurz vor dem Weihnachtsfest...
auf dem Meer, irgendwo zwischen Nordafrika und Italien....
"Eine Frau hat auf einem Schiff der italienischen Marine ein Kind geboren,
nachdem die Helfer sie und andere Flüchtlinge gerettet haben.
Mutter und Sohn seien gesund und per Hubschrauber auf die Insel Lampedusa
gebracht worden,
teilte die Marine gestern mit. Sie hatte die aus Eritrea stammende Frau und 430 weitere
Flüchtlinge vor Sizilien an Bord geholt."
- so berichtet die Südwestpresse aus Ulm am 17. Dezember 2014
Möge dieses Kind und seine Mutter und nicht nur sie Raum finden in der Herberge
und umhüllt sein von der Liebe Gottes wie von einem Mantel, der wärmt!
"Wir halten Ausschau nach SEINEM Stern" .....
Frohe Weihnachten! Ein gesegnetes Christfest!
Mein besonderer Segenswunsch geht zu allen Mühseligen und Beladenen und
zu denen, die in der Heiligen Nacht und an den Christtagen Dienst tun für mich und für andere;
dankbar denke ich
an die, die Not wenden oder die Selbstverständlichkeiten des Lebens
ermöglichen und erhalten. Licht, Strom, Wärme und Wasser.
Meine Fürbitte gilt insbesondere denen, die keine Herberge haben, die auf der Flucht sind, im Lager oder in den Schrecken des Krieges oder auf dem weiten Meer.
Mögen sie Menschen begegnen, die für sie da sind. Auch in dieser Nacht.
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3 Kommentare:
Was für wunderbare Bilder von einem magischen Himmelsspiel! Lass es uns als gutes Omen sehen :-) Fröhliche Weihnachten und schöne Feiertage!!!
Elisabeth
Liebe Ingrid.
Dir und deine Lieben wiünsche ich ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest.
Herzlichst aus dem Norden,
Anne-Mette
Hallo.Danke für die schönen Worte.Sie sind mir sehr nahe gegangen.Dir eine schöne Zeit zwieschen den Jahren und einen guten Start ins neue Jahr
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