Samstag, 26. Juni 2021

Nachzutragen wäre...

durchaus das Eine und das Andere. Gestrickt und genäht wurde kaum.  Berufsarbeit, Garten, Dies und Das ließen wenig Zeit.

In der zweiten Pfingstferienwoche machten wir "Urlaub" zu Hause. Wanderungen im eigenen Landkreis und im Nachbarkreis; wir  haben Neues entdeckt und Alte Lieben besucht.

Sonntags waren wir auf dem Burren. Den sehe ich immer, wenn ich zur Arbeit fahre. Rechts der Straße. Allerdings ist vom Tal aus  nur ein bewaldeter Hügel zu sehen.

Da ich die Maiwanderung vom Filstal zum Filstal alleine machen musste und wir schon ewig nicht mehr auf dem Burren waren, war dies ein feines erstes Ziel.

Wieder starteten wir von Gingen und waren schnell  auf dem Sattel. Von dort kommt man auf steilem, aber breitem Waldweg  flott nach oben. Der Name Burren deutet auf die breite Hügelform hin. Im Schwäbischen spricht  man von einem Burren, wenn man oder frau sich den Kopf angeschlagen hat. Eine Beule eben. Genauso ist es hier. Aus dem Waldhang ragt eine "Beule" raus, die Gipfelwiese; erst flach, dann steil im letzten Anstieg; entweder kurz und zackig über eine Treppe im oberen Hangteil oder etwas weiter, aber gemählicher über die Wiese und die rechte Schulter. 

Oben angelangt ist man, ich kann es nicht anders formulieren, auf einem grandiosen  Aussichtsbalkon mit Ausblick über das mittlere Filstal und weit darüber hinaus in den Schwäbischen Wald. Sehr gut erkennbar ist der Hohenstaufen.

Im Vordergrung die Filstalachse, die fast durchgehend bebaut ist. Stadt reiht sich an Stadt:  Uhingen, Göppingen, Eislingen.
  Etwas weiter östlich sehen wir den  Rechberg und weit zurückgesetzt den Stuifen; ganz hinten  hinter dem Lautertal  die Albhochfläche bei Böhmenkirch.
Wir brauchten Zeit; zu schauen, zu suchen und finden. 
Nach einem kleine Abstieg verweilten wir lange auf einer schönen  Bank mit Blick Richtung Oberböhringer Heide und die Berge des oberen Filstales.
 Zurück am Sattel blieben wir  zunächst auf der Höhe 
 und wanderten rüber zum Weiler Grünenberg mit seinen schönen alten Gebäuden.
Auch vom Grünenberg aus sieht man weit; Richtung Geislingen zum Beispiel und wieder übers Tal auf die Hochfläche der Alb.
Unser Weg führte uns  links der Straße zu einem sehr schön angelegten Biotop und schließlich durch den Hangwald hinunter recht steil  zurück nach Gingen.
 Ein gemütlicher Sonntagsausflug!

3 Kommentare:

Schwabenfrau hat gesagt…

Ja wunderbar die drei Kaiserberge die habe ich ja auch bei unserer Tour mit dem Rad neulich gezeigt und wir waren letzute Woche auch im Filstal mit dem Rädern und haben viel gesehen. Der Post kommt noch und heute jaaaa da haben wir einiges gemacht, awaren auf dem Rechberg und und und haben die Burg Hohenzollern umrundet, mit vielen Höhenmetern.
Es ist wunderschön auf der Schwäbischen Alb und das zeigst du ja auch hier.

Wir haben heut soviel gesehen und Neues dazubekommen.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2021/06/auf-der-alb-zum-reuenstein.html

Hab es fein und liebe Grüße von Eva

Nana hat gesagt…

Das erste Foto erinnert mit stark an Herr der Ringe: Auenland :)

Nana

Schwabenfrau hat gesagt…

Ohhh nee, nichr Rechberg, sondern den Raichberg bei Onstmettingen.
Liebes Griasle Eva

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