führt diesen Monat die virtuelle Reise "Auf Socken durch die Welt" in der gleichnamigen Gruppe bei ravelry.
Vom Maltatal in Kärnten also zurück in die "Mitte Deutschlands". Ulla hat anschaulich und mit Begeisterung ihre Heimat beschrieben und bei mir Lust geweckt, auch im "echten" Leben dort mal wandern zu gehen. Wandern gehört für mich unbedingt zum Urlaub dazu; auch bei Städtereisen suche ich immer nach Natur,und sei es ein schöner Park oder Botanischer Garten.
Lange habe ich überlegt, wie ich das Thema "Rhön"in ein Sockenpaar umsetzen kann.
Dann fiel mir ein, was ich an vielen Mittelgebirgen so sehr mag: die Moor-und Heideflächen,
das Heidekraut mit seinen kleinen Röschen und die Heidelbeeren
Von jedem Urlaub bringe ich mir, wenn ich welche finde, einige Zweige Heidekraut mit.
Letzten Herbst habe ich mich sehr gefreut, als ich ganz zufällig (statt Pilzen) blühendes Heidekraut im Schurwald gefunden habe, auf dem Gebiet der eigenen Stadt.
Aber nun zu den Socken, darum soll es ja gehen:
Ein selbstmusterndes Garn aus dem (großen) Vorrat in "Rhönfarben" -
grau wie das Basaltgestein,
rosa wie die feinen Glückchen des Heidekrautes -
und lila wie die Heidelbeeren. Dazu ein weißes Sahnehäubchen.
Das kleine, einfache Muster nimmt die Glöckchen der Heideblümchen auf;
festigend im Bund,
schmückend im Schaft und fein verlaufend am Fuß.
Verbraucht habe ich 66 g
der Fortissima Mexiko von Schoeller und Stahl,
ein altbewährtes griffiges Garn, das ich immer wieder gerne verstricke.
Das Fotografieren allerdings ist gerade gar nicht so einfach;
draußen nur grau, grau, grau; eher November als Februar. Es wird nicht richtig hell.
Aber - zur Rhön gehört auch der Nebel. Dann passt es wieder!
Donnerstag, 19. Februar 2015
Dienstag, 17. Februar 2015
Crossroad Wrap
diesesmal ein recht großes Tuch mit den Namen "Crossroad Wrap" -
und in der Tat - verkreuzt wurde oft; Doppelreihe für Doppelreihe -
und zweimal auch die Himmelsrichtung, ohne dass genäht hätte werden müssen.
Der Schal ist konstruiert mit verkürzten Reihen;
er beginnt an einer schmalen Seite und endet mit der Spitze der anderen Seite.
Gestrickt werden kann er aus Sportwolle oder auch aus Wolle in Sockenwollstärke.
Zum Schluss wird auf einer Seite eine Kante angestrickt.
Freilich, die Farben sind noch sehr winterlich gedämpft,
Braun und ein ganz zartes Gelb, das in sich feine Schattierungen aufweist.
Noch passt das Gestrick zur Natur und hebt sich kaum ab.
Winter eben.
Gut vorstellen kann ich mir das Tuch auch mich zwei Knallfarben, Pink und Grün,
Grün und Türkis und manches mehr.
Selbstverständlich auch: Grau und Pink!!! Vielleicht...
Aber erstmal freue ich mich, dass es fertig ist und habe es fast noch strickwarm getragen,
beim strammen Spaziergang am Sonntagmittag,
unterbrochen von einer kleinen Fotosession neben dem Weg....
Zum guten Schluss die Daten:
Muster: Crossroad Wrap von Asti (demnächst via ravelry käuflich zu erwerben)
Garn: Merino-Leinenwolle von der Drachenwolle sowie ein mit Mädesüß pflanzengefärbtes Garn,
ebenfalls von der Drachenwolle, so lange gelagert, dass die Banderole fehlt und ich die Zusammensetzung nicht mehr kenne.
Nadeln: 3,5
Verbrauch: 167 g
Maße: 220 cm auf 50 cm
Es war schön, dieses Tuch zu testen; wie immer ist die Anleitung sehr klar, übersichtlich und gut
verständlich geschrieben.
Die 1. Tasse Tee im Freien....
habe ich genossen, so richtig von Herzen,
ein guter Darjeeling,
anregende Lektüre,
eine warme Decke...
allerdings schon am vergangenen Freitag, als Start in die Ferien...
Heute allerdings ist es eisig und nebelgrau, grad recht um drinnen zu stöbern, den Schreibtisch aufzuräumen und so manches mehr....
PS: Nicht zu vergessen - auch anderen ging es offensichtlich richtig gut, in der Sonne.....
ein guter Darjeeling,
anregende Lektüre,
eine warme Decke...
allerdings schon am vergangenen Freitag, als Start in die Ferien...
Heute allerdings ist es eisig und nebelgrau, grad recht um drinnen zu stöbern, den Schreibtisch aufzuräumen und so manches mehr....
PS: Nicht zu vergessen - auch anderen ging es offensichtlich richtig gut, in der Sonne.....
Sonntag, 8. Februar 2015
Kalte Winde wehen....
... in diesen Wintertagen ums Haus und übers Feld.
Deshalb habe ich mir passend zur Mütze einen schönen warmen Halswärmer gestrickt...
75 M (ein paar mehr hätten es auch sein dürfen), den angebrochenen und den endlich nachgekauften ganzen Knäuel (ca. 77 g) verstrickt, einfach nur glatt rechts.
Einfach reinschlüpfen... Wärme und Flausch spüren ( Caleido von Austermann)...
den Winter genießen!
Herzlichen Dank für all die freundlichen Kommentare - und einen schönen Sonntag, vielleicht mit einem Winterspaziergang, gut bemützt!
Deshalb habe ich mir passend zur Mütze einen schönen warmen Halswärmer gestrickt...
75 M (ein paar mehr hätten es auch sein dürfen), den angebrochenen und den endlich nachgekauften ganzen Knäuel (ca. 77 g) verstrickt, einfach nur glatt rechts.
Einfach reinschlüpfen... Wärme und Flausch spüren ( Caleido von Austermann)...
den Winter genießen!
Herzlichen Dank für all die freundlichen Kommentare - und einen schönen Sonntag, vielleicht mit einem Winterspaziergang, gut bemützt!
Dienstag, 3. Februar 2015
Auch wenn der Advent schon lange vorüber ist....
... und gestern auch bei den katholischen Christen mit Lichtmess die Weihnachtszeit abgeschlossen wurde -
der Adventskalenderschal 2014 hat mich die letzten Wochen doch noch sehr beschäftigt.
4 Tage nur habe ich pünktlich mitgestrickt, was Kristin entworfen, zusammengestellt und uns Tag für Tag mitgeteilt hat.
Anders drängte sich vor; das Strickwerk lag (was ich ja bekanntlich gar nicht mag....
Ich hab mich dran gemacht und bin dran geblieben.
Er soll verschenkt werden - mit seiner Farbe Rot Freude schenken, Hoffnung und Zuversicht.
87g leicht ist der Schal, aber immerhin 696 Meter Faden wurden verstrickt.
Das ist schon ein winzigkleiner Spaziergang, so halb ums Feld.
Der Schal darf gerne im Wind flattern, 250 cm lang und 50 cm breit....
der Wind darf sanft durch Löcher wehen und leise flüstern - Worte der Freundschaft und des
Zuspruchs, fröhliches Lachen und leichtes Hinhören...
zusammengelegt, umeinandergeschlungen darf er Wärmen und Abhalten, was kalt ist und mühsam,
darf Kraft geben zum Gehen im Sturm....
Die Sonne darf durch die Löcher blinzeln,
das Blau des Himmels einfügen....
Mir hat es Freude gemacht ihn zu stricken.
Ein großes Danke an Kristin!
Daten zum Schal:
Filace Lima, Farbe Rosso,
87 g = 696 m
Nadeln Nr. 3,5
17 Tage
250 cm auf 50 cm (gespannt)
der Adventskalenderschal 2014 hat mich die letzten Wochen doch noch sehr beschäftigt.
4 Tage nur habe ich pünktlich mitgestrickt, was Kristin entworfen, zusammengestellt und uns Tag für Tag mitgeteilt hat.
Anders drängte sich vor; das Strickwerk lag (was ich ja bekanntlich gar nicht mag....
Ich hab mich dran gemacht und bin dran geblieben.
Er soll verschenkt werden - mit seiner Farbe Rot Freude schenken, Hoffnung und Zuversicht.
87g leicht ist der Schal, aber immerhin 696 Meter Faden wurden verstrickt.
Das ist schon ein winzigkleiner Spaziergang, so halb ums Feld.
Der Schal darf gerne im Wind flattern, 250 cm lang und 50 cm breit....
der Wind darf sanft durch Löcher wehen und leise flüstern - Worte der Freundschaft und des
Zuspruchs, fröhliches Lachen und leichtes Hinhören...
zusammengelegt, umeinandergeschlungen darf er Wärmen und Abhalten, was kalt ist und mühsam,
darf Kraft geben zum Gehen im Sturm....
Die Sonne darf durch die Löcher blinzeln,
das Blau des Himmels einfügen....
Mir hat es Freude gemacht ihn zu stricken.
Ein großes Danke an Kristin!
Daten zum Schal:
Filace Lima, Farbe Rosso,
87 g = 696 m
Nadeln Nr. 3,5
17 Tage
250 cm auf 50 cm (gespannt)
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