Dienstag, 31. Dezember 2013

Mit dicken Socken....

...endet mein Strickjahr.

Wie schon öfter gesagt - dieser Blog ist nicht nur für Leser gedacht - sondern auch für mich. Zum
Aufschreiben, Nachschlagen, Erinnern - was war und ist. Kreativ - mit Stoffen und Fäden - mit Lebensmitteln - mit Worten und Bildern - Natur, Kultur und Texte.
Alles, was mir wichtig ist. Persönlich, aber nicht zu....

Deshalb nun - the same procedure - eine kreative Zwischenbilanz.

1. Viel Masse ist verstrickt und auch verhäkelt. Da häkeln Wolle frisst, erklärt das die Masse.

2. Viele Reste wurden verarbeitet - selbst produzierte und auch die Reste, die ich geschenkt bekommen habe. Vor allem von einigen "Schwarzwaldtreffen-Frauen". Danke dafür!

3. 41 Paar Socken aller Größen und 48 Mützen - das meiste verschenkt, an bekannt und unbekannt.
Ich hoffe, alles macht Freude oder gibt (wenigstens) Wärme an Kopf und Fuß. Wer friert, weiß Wärmendes zu schätzen. Auch im Wüstenland, wo es im Winter kalt ist und ein eisiger Wind über die nordjordanischen Berge pfeift. Ein superschönes Bild liegt auf meinen Schreibtisch. 5 gehörlose
Kinder aus dem Holy Land Institute for the Deaf sitzen auf einem Sofa und präsentieren die Strickwerke, die ich dort im April übergeben habe. Darunter auch der dicke, warme Schal, den ich mangels Platz bzw. verfügbarem Koffergewicht auf meiner vom Schneesturm verwehten Irr-Reise nach Jordanien auch im brühwarmen Frankfurter Flughafen umhängen hatte, denn auch im Rucksack war ja kein Platz mehr..... Aber das war ja eine andere Geschichte....

4. Einige wenige  Jacken, Pullover und Pullunder; klein und groß; zwei große Jacken für mich.
Die Frühlingsjacke, die ich selbst entworfen habe, sitzt erstklassig und hat mir viele gute Dienste geleistet. Klassisch schlicht, aber eben, sie sitzt und passt. Nix rutscht und kneift.

5. Genäht - viel zu wenig; nur der Fruit-Ladies-Stoff ist verarbeitet, fast bis auf das letzte Fetzchen....
und der große Quilt aus vielen Herrentaschentüchern, der den Rückkehrer aus dem Wüstenland begrüßt hat....

6. Gestickt - das nun ist ein Highlight. Nicht allzu viel - aber das Jahrtausendwerk ist vollendet.
Hurra!Hurra!Hurra!
Dazu einige Kleinigkeiten, Nadelkissen, mit Buchstaben.... E und M und G und S...

7. 3 Alt-Ufos liegen immer noch; die Sommerjacke soll bis zum Sommer fertig sein.
Der Adventskalenderschal ebenso; die blauegraue Jacke werde ich wohl aufziehen....
Nichts ist eine Last. Es wird schon werden.

8. Pläne? Ein bisschen Planen schadet nie - und wieder mal - ganz ernsthaft: Handschuhe.
Ein einziges Paar wurde fertig in diesem Jahr, ein bisschen hingewurschtelt....
alles andere habe ich immer hintangeschoben. Aber nun habe ich mir für das kommende Jahr vorgenommen, wenn irgendmöglich an jedem Mystery einer Handschuh-ravelry-gruppe teilzunehmen.
Dort versammeln sich die norwegischen Strickerinnen, die ja wohl schon zweifädig die schönsten Muster stricken können, bevor sie das Laufen gelernt haben...
und ich staune immer nur, was da so gezeigt.
Schon morgen beginnt ein neues Mystery, mit 5 Farben, die ich allerdings noch zusammen suchen muss. Aus meinen Körben und Schachteln. In Sockenwollstärke. Und bestimmten Farbrichtungen.
Damit die Kontraste auch wirken.
Darauf freue ich mich, will unbedingt mitmachen und dranbleiben.

9. Und sonst ?
Ein bisschen mehr Nähen; am Sticken dranbleiben.
Viel vornehmen will ich mir aber nicht; der Beruf fordert auch sein Recht. Und die Familie sowieso.
So ist es gut und so soll es sein.

10. Zum kreativen Abschluss die beiden Sockenpaare -
6fädig, Austermann, Größe 39 - butterweich und ein wunderbares Gelb.... 81g
 und immer wieder gerne - Restesocken 8fach, 129 g.....


Zum guten Schluss die andere Seite.
Etwas vom ersten was ich im Neuen Jahr erledigen werde, ist mir ein Losungsbuch der Herrnhuter Losungen zu kaufen. Das gab es seit vielen Jahren immer als Weihnachtsgeschenk für die Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde. Dieses Jahr gab es etwas anderes... und ich habe heute früh realisiert, dass ich ja gar kein Losungsbuch habe. Das geht nicht, denn es ist mir wichtig. Nicht täglich, aber oft schlage ich dort nach, denke nach, finde auch Rat, Zuspruch und Trost.

So schließe ich dieses Jahr mit dem Losungsbuch.

Ich zitiere den Lehrtext aus dem Philipperbrief für den gestrigen Tag:
Ein jeder sehe nicht auf das Seine,
sondern auch auf das, was dem anderen dient. (Phil 2,4)
Das Losungsbuch fügt einen Text, ein Gebet von H.G. Krabbe an, den ich mir erlaube beizufügen
"Herr,
wir bitten dich um Friedenslösungen in den Krisen-und Konfliktregionen dieser Erde -
um Weisheit für die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft -
um Gerechtigkeit und Würde für jeden einzelnen Menschen.
Weck in uns den Vorsatz,
dort, wo wir können,
einzuschreiten und zu helfen."

Ein guter Vorsatz, meine ich. Das genügt. Wenn wir das unsere dazu tun!

In diesem Sinne Euch Allen in der Nähe und der Großen Weiten Welt -
einen guten Übergang ins Neue Jahr.


Montag, 30. Dezember 2013

Fast vergessen....

... hätte ich diese Mütze,
obwohl sie schon vor Heiligabend fertig war.
Im Städtle hatte ich die Wolle gesehen:
Lana Grossa, Olympia, schön mit Werbung und auch gleich einer Anleitung zum Kaufen dazu,
gestrickt, mit Baumstämmen - was ich nicht will und mag.
Aber die Farben des Knäuels waren zu schön,
so hab ich sie verhäkelt. Für mich. Mit Häkelnadel Nr. 7,5mm.
 Im Orignal ist das Rot etwas "roter" ... ineinander geben sich schöne Beerentöne...


Eigentlich wollte ich sie etwas länger, aber da der 100g Knäuel nur 93 g wog, war sie in der Größe irgendwie "dazwischen", deshalb hab ich lieber noch mal um 2 Reihen gekürzt....
 
So passt sie und ich fühl mich wohl ... auch wenn ich im Moment gar keine Mütze brauche...

Und noch einmal....

.... MÜTZEN:
 etwas gedämpfter und "wolliger"... alle aus Silenzio von Schachenmayr,
diverse Knäuel aus meiner Sammlung in unterschiedlichen Grau-und Naturtönen,
ergänzt um ein bisschen blau und etwas grünem Boston, ebenfalls von Schachenmayr.






Und in dieser Mütze sind dann die Reste verschwunden;
 
für eine der hellen gab es noch einen Bommel....
und morgen zeige ich nochmal Socken, die letzten für dieses Jahr.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Grau dämpft, Neon knallt.....

... und beides zusammen findet sich in diesen beiden Mützen,

beide aus Boston von Schachenmayr,
93 und 99 g leicht.

 Vom Kontrast lebt auch dieses Bild - Regen, grelle Sonne und der Regenbogen über dem Hügel....
 ... eine Naturerscheinung, die mich immer neu staunen lässt...

Donnerstag, 26. Dezember 2013

"G" und "S".....

....sind noch vor Weihnachten gut bei Gabriele und Silvia angekommen.
Nun kann ich sie hier auch zeigen....
 Im Grunde gleich:
das bewährte ANNA-ABC aus Anna 4/1992,
Sticktwist 2fädig geteilt in dunkelrot und grün...
 helles Grün und eine breite Bogenklöppelspitze...
etwas kräftigeres Grün und eine ganz filigrane Klöppelspitze, die mir sehr gut gefällt.
Und beide duften nach Orient und Wüste....

Damit wünsche ich allen einen geruhsamen 2. Christtag -
draußen regnet es heftig; schade, ich wäre heute gerne lange im Wald gegangen....
Morgen vielleicht....

Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachten - mehr als ein Wort? !

WORTPUZZLE  -  "W-E-I-H-N-A-CH-T-EN




W - Weihnachten sind alle Willkommen. Wirklich?

E  - Der Engel verkündigt Einzigartiges.

I   - Innehalten statt Hektik

H -  Menschen kehren dahin zurück, wo ihre Heimat ist.

N - Viel Gutes zum Naschen liegt bereit: Gutsle, Bredla oder Schokolade - egal,
      Hauptsache, es schmeckt!

A - Alle Jahre wieder warten wir - worauf? Schon im Advent!

CH - Christtag sagte man früher, weil Christus zur Welt kam.
      Der Erlöser, der Heiland. Das Heil der Welt.

T - In unserem Land ist der Tannenbaum eine der vielen Traditionen, die einfach dazu gehören.

E - Gutes Essen genießen wir gemeinsam.

N - Eine ganz besondere Nacht. Weih-Nacht. Geweiht. Von Gott. Für uns!

Viele junge Menschen haben mit ihren Ideen und Einfällen beigetragen zu diesem Wort-Spiel.
Vieles, Verschiedenes fügt sich zusammen und ergibt das eine Wort: WEIHNACHTEN.

Weihnachten - Nur ein Wort? Mehr als ein Wort? !
Weihnachten - Ausdruck unserer Sehnsucht nach MEHR, nach Harmonie und Frieden?!




Die Verkünder der Botschaft fügen zusammen, was nicht zusammenfügbar scheint.

"Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit." (Evangelium nach Johannes)


"Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe;
denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge." (Evangelium nach Lukas)

Keine Idylle,  unterwegs, unbehaust, obdachlos, dem Befehl der Mächtigen unterworfen, dem zu gehorchen war. Kein Schutzgesetz schützt die Schwangere vor dem weiten Weg.
Von Nazareth nach Bethlehem. Keine weise Frau, keine Hebamme steht ihr und ihrem Kinde bei.
Maria selbst steht auf und versorgt ihr Kind.
1500 Jahre später verweist Martin Luther in zornigen Worten darauf, dass jede, ausnahmslos jede Frau in der Stunde des Gebärens Anspruch habe auf Hilfe und Beistand... Kein Frieden....


Aber über all diesem Elend geht der Himmel auf. Das ist das Geheimnis. Das Wort.
Gnade und Wahrheit. Von Gott. Als Mensch. Unter den Menschen.
Der Engel, der Gottesbote verkündet und deutet zugleich:
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr,
in der Stadt Davids."

Weihnachten - Mehr als ein Wort! - Christnacht. Nacht des Heils. Weil Gott es will.
Mehr - als ...


Frohe Weihnachten! Ein gesegnetes Christfest!

Mein besonderer Segenswunsch  gilt den Traurigen und Betrübten.

Dankbar denke ich an all die, die in dieser Nacht und an den festlichen Tagen Dienst tun für mich und für andere; dankbar denke ich an die, die Not wenden oder die Selbstverständlichkeiten des Lebens ermöglichen und erhalten. Licht, Strom, Wärme und Wasser.

 Meine Fürbitte gilt  insbesondere denen, die unterwegs sind, unbehaust, auf der Flucht, im Lager,
im Krieg. Mögen sie Menschen begegnen, die für sie da sind. Auch in dieser Nacht.





Montag, 23. Dezember 2013

1 Mütze zeige ich noch....

... bevor es morgen dann weihnachtlich wird.
 Die Mütze ist wie meist aus "Boston" gehäkelt, wiegt 97 g -
in den Farben rot, orange und neon-gelb.


Und mehr... gibt es eigentlich nicht zu sagen.....

Dicke Socken gibt es noch einmal....

... aus 6fach Sockengarn unbekannter Art....
... 4mal14 Maschen
... an jeder Seite ein Zopf
 111g bei Größe 45!
Alle Geschenke sind fertig und verpackt. Das ist fein.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Sterne und knospende Zweige künden an, was kommt....

 Der Engel hat es Maria verkündet... und sie antwortet:
"Magnificat anima mea" - "Meine Seele erhebt den Herrn...."
 Bei Jesaja, dem Propheten lesen wir:
"Ein Reis wird hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig wird
Frucht bringen aus seiner Wurzel....."
Wir staunen und folgen dem Stern....
4. Advent - nur noch wenige Tage - unterwegs sein - wohin?
Ich verlinke sehr gerne zu Barbara nach Stockholm, die heute sehr anrührend dieses Unterwegssein
zeigt. Advent. Erwarten. Auf den Weg machen.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Rausgewitscht...

... ist mir dieser Schal. Beim Zeigen. Fertig ist er schon lange, fast einen Monat.

Lang und gerade, FairIsle und Gestreift. Blau, Blau und Natur.
Die Wolle habe ich direkt in Irland bestellt, günstig und sehr schnell geliefert;
das Muster findet sich kostenlos. Hinweise zu beidem gibt es auf meiner Projektseite bei ravelry.
Der Schal wiegt stattliche 228 g - das Garn war recht rustikal, blüht aber nach dem Waschen sehr schön auf und wird kuschlig weich.



Montag, 16. Dezember 2013

Warme Socken aus weicher Wolle...

Richtig schön zu stricken waren diese Socken aus
Regia Nautica 6fach; sandfarben mit ein bisschen Rot,
an der Seite das falsche Schwarzwaldzöpfle.

Verbraucht sind 99g, gestrickt mit Nadeln 3,5mm.
Das Garn - ist butterweich. Das könnte ich mir gut auch für einen Cowl oder Loop vorstellen.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Engel...

... bevölkern in diesen Wochen unsere Straßen und Märkte, Häuser und Schaufenster.
Mit Glanz und Glitter, Rauschgoldhaar und Flitter,
aber auch schlicht wie dieser
....

Engel tauchen auch in der Bibel auf.
Meist ohne Glanz und Gloria, ohne Flitter und Glitter.
Dann, wenn keiner sie erwartet.
Dann, wenn alles nicht nur hoffnungslos scheint, sondern ist.

Ein Engel öffnet Hagar, die in der Wüste dem Tode nahe ist, die Augen - und sie findet Wasser.
In der Nähe von Beerscheba. Sie lebt. Und ihr Kind auch. Das Kind, das sie zuvor unter den Ginsterstrauch gelegt hatte, den einzigen Schatten in schattenloser Wüste. Zum Sterben gelegt.
"Fürchte dich nicht. Steh auf. Nimm dein Kind fest an der Hand!"  So waren seine Worte.

 Und wieder unter dem Ginsterstrauch.
Elia liegt dort. Der, der im Kampf für Gott weit über das Ziel hinausgekämpft hat. Der getan hat,
was nicht recht war und nicht recht sein kann. Vor den Menschen nicht, und nicht vor Gott.
Der, der nur noch sterben will, verzweifelt an sich.
Ihm sagt der Engel: "Steh auf und iss! Denn einen weiten Weg sollst du gehen"... hin zur neuen Erkenntnis Gottes, der nicht im Streit, im Kampf, nicht in der Gewalt der Elemente zu finden ist,
sondern in der Stille, im leisen Säuseln, im verschwebenden Schweigen....

Der Engel.
Er betritt die Kammer einer sehr jungen, verlobten Frau. Er verkündet ihr Unglaubbares.
"Fürchte dich nicht!" Lass es zu, was geschieht.
Die Engel....  an Krippe und Grab.
Ohne Flitter und Glanz und Glitter. Mit Gärtnern zu verwechseln oder mit Menschen aller Art.

Die Engel.
Auch bei uns können sie sein. Ohne Flügel und Glanz und Glitter und Flitter.
Notfallseelsorger, die da sind. Einfach so. Für Opfer und Angehörige, für Sanitäter, Polizisten und Feuerwehrleute. Die nichts ungeschehen machen können, aber die Lasten vielleicht leichter und die ersten Schritten gangbar.
Menschen, die alt sind, immer weniger aktiv dabei im hektischen Geschehen der Welt. Weil die Beine nicht mehr wollen und die Kraft weniger wird. Sie beten. Für die, die es nötigen haben - weil diese in Not sind oder  mitten drin stehen in Leben und Zeitnot und Betrieb. Wenig Zeit zum Innehalten. Aber andere sind da und beten für sie. Engel.
Menschen, die hingehen, wo die Not besonders groß ist. In Kriegsgebiete und Flüchtlingslager;
Ärzte ohne Grenzen, Mechaniker, Wasserspezialisten, Psychologen und mehr. Keiner ist vergessen, den ich jetzt nicht genannt habe. Engel. Männer und Frauen in Jeans oder Mechanikerhose, mit
Stethoskop, Pflaster, Schraubenzieher oder einfach nur Zeit.
Ohne Glanz und Glitter und Flitter - sagen sie auf ihre Art: "Fürchte dich nicht!"

Ohne SIE gäbe es die anderen nicht, die, die wir uns vorstellen mit Glanz und Glitter und Flitter.
Deshalb ist es gut, dass es auch die gibt. Die mit Glanz und  Glitter und Flitter.
Denn sie erinnern uns immer wieder an die anderen. Die Engel der Bibel. Und die bei uns.



Die Engel.
Einen gesegneten 3. Sonntag im Advent und eine gute Woche!

Samstag, 14. Dezember 2013

Blau-Weiß mit Bommel....

war gewünscht und hier ist sie;
 gehäkelt aus 112 g "Meike" von Stahl.
Auch diese Mütze
 bekam noch einen Bommel - und dafür braucht es dann doch fast nochmal 20g.

Freitag, 13. Dezember 2013

So dies und das...

.. habe ich dann die letzten Wochen doch vor mich hingewerkelt.... Kleinkram eben...
Aber nun ist der Korrektur-Marathon beendet; an diesem Wochenende steht weder Dekorieren noch Backen auf dem Plan, nur so das ganz normale, Vorbereiten für die Nächste Woche, Haushalt, Putzen... und auf die Handwerker warten, die sich für heute angemeldet haben.
Der eine am "späten Vormittag" - den Thermostat an der Dusche austauschen, denn seit Wochen duschen wir nur noch lauwarm. Gesund, erfrischend. Nur gestern früh, ich weiß ja nicht, womit ich das verdient habe, kam richtig warmes Wasser. Nur für mich.
Der andere Handwerker steigt uns dann am frühen Nachmittag aufs Dach. Dann ist auch da oben alles erledigt, repariert, ausgetauscht (Hagel). Selbst der Schnee kann kommen und kracht uns nicht mehr in Lawinen vom Dach. Denn der Schneefang wird das alles etwas steuern. Hoffentlich.
Aber eigentlich wollte ich hier ja  Winterlich-Wolliges zeigen.

Passend zur dicken Pudelmütze vom letzten Jahr, die ich auf Wunsch mit Wollnachschub aus dem Hohen Norden verlängert habe - habe ich aus den insgesamt 84g Resten Fausthandschuhe gestrickt,
schön warm, den Daumen innen rausgestrickt.
 Und endlich auch mal wieder - SOCKEN!
 74g Regia, Gr. 43, 59 Reihen bis zur Spitze. Sehr bewährt.

Montag, 9. Dezember 2013

Ausgelost...und gewonnen.

Erst einmal: Herzlichen Dank für all die lieben Kommentare. Es waren sooo..... viele. 26!!!
Deshalb habe ich mich gestern entschlossen zwei Exemplare statt nur einem zu verlosen.
Heute früh dann habe ich Zettel beschriftet - stilgerecht mit Rotstift, der lag einfach so schön griffbereit -

gefaltet, in die Sommer-Fruit-Ladies-Tasche gesteckt,

gut durchgewühlt, und zweimal gezogen.
Die erste Gewinnern ist die
Nr. 19: Silvia G aus FN -
und die zweite Gewinnern:
Nr. 6: Ele von "Meine Kleine Wunderwelt"


Für alle anderen tut es mir leid, ihr habt so lieb kommentiert. Ein andermal vielleicht wieder!

Silvia und Gabriele,
bitte teilt mir doch per Mail eure Adressen mit; die Mailadresse findet ihr unten im Impressum.
Und lasst mir bitte ein bisschen Zeit - Sticken kann ich nur bei Tageslicht; das wäre heute zwar perfekt, aber ich muss jetzt leider erst mal noch ein bisschen den Rotstift schwingen und so, und dann zur Arbeit....
also, erst kommt das "S" und dann das "G" - vielleicht noch vor Weihnachten.


Freitag, 6. Dezember 2013

Verlosung im Advent

Herzlichen Dank für all die lieben Kommentare zu meinen (Nadel)stickkissen und vielen anderen Beiträgen der letzten Wochen. Nicht immer konnte ich antworten, weil vieles andere anstand.
Als kleines Dankeschön verlose ich ein Kissen - mit den Initialien derjenigen, die es gewinnt.
Wer gerne ein solches, ganz individuelles Kissen haben möchte,

kommentiere hier bitte bis
Sonntagabend 24.00 Uhr (am 8.12.2013)
Die Verlosung unter allen eingegangenen Kommentaren findet dann irgendwann am Montag statt.
Ich versuche, das Kissen noch vor Weihnachten zu vollenden und zu versenden.
Ganz nach Wunsch und ganz individuell.
Und selbstverständlich dürfen alle Leser und Leserinnen weltweit mitmachen!
Ich versende auch als Weltbrief überall dorthin, wo die Post es schafft! 

E und M.... Ein Blick in die Werkstatt

... ein weiteres Mal - 2 kleine Kissen, mit Initialen

1. wird gestickt - nach meiner Lieblingsvorlage Anna 4/1992

2. dann das Inlett genäht.
Aus festem Stoff, möglichst nicht durchsichtig.
Befüllt mit Fäden, die über die Jahre gesammelt sind in großen Gläsern..

Wichtig ist es, die Fäden, die ins Glas gestopft wurden, schön fein auseinanderzuzupfen.
In die Mitte kommt noch ein bisschen Kräuterduft - bei mir eine Salbeiart aus dem Orient, der dort dem Tee beigefügt ist.... und nach dem alles duftet.
Der Salbei kann auch verräuchert werden, aber Vorsicht: Er ist sehr intensiv.
Schon das Öffnen der Kräuterdose erfüllt den ganzen Raum mit Duft.

3. Dann wird das Inlett auch auf der 4. Seite zugenäht. Einfach den Stoffrand umlegen und von außen
rechts absteppen.
4. Nun wird das Quadrat mit der Stickerei "dekoriert", hier mit wunderbaren alten Klöppelspitzenresten, die ich geschenkt bekommen habe.
Auch Knöpfe lassen sich beifügen oder so manch anderes....
5. Dieses Quadrat wird mit einem gleich großen Quadrat aus passendem Stoff verstürzt;
die Ecken sauber und vorsichtig herausgeschoben oder mit der Nadel herausgezupt; das Inlett eingelegt, der Sitz kontrolliert.
Dann wird der Stoff an der offenen Seite nach innen umgelegt, gut festgesteckt und mit kleinen
Handstichen festgenäht.
Wer mag kann auch vor dem Verstürzen noch ein Band zum Aufhängen an einer der Ecken oder mittig in einer der Seiten einlegen.
Darauf habe ich hier verzichtet.
Alle Kissen der letzten Wochen sind aus dem Haus. Eines ist auf dem Weg in die große, weite Welt
und kommt vielleicht noch vor Weihnachten dort an. 

Im vergangenen Sommer...

 ... als alles, was Sehen betrifft, so schwierig war (und immer noch ist), brauchte ich wenigstens stricktechnisch den schnellen Erfolg. Als...