Sei deines Schöpfers eingedenk
in der Blüte des Lebens,
ehe die bösen Tage kommen
und die Jahre sich einstellen,
von denen du sagen wirst:
"Sie gefallen mir nicht",
ehe die Sonne sich verfinstert
und das Licht und der Mond und die Sterne,
...
wenn man sich vor der Anhöhe fürchtet
und Schrecken auf dem Wege sind...
...
und der Mensch geht in sein ewiges Haus...
(Prediger Salomonis 12)
Donnerstag, 7. Oktober 2010
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3 Kommentare:
Diese alten Texte treffen so vieles so deutlich und oft wehement, was heute - tausende Jahre später - geschieht und wahrgenommen wird. Das verblüfft mich immer wieder. Und eigentlich sollte man diese weisen Worte viel mehr in sein Leben einlassen, jetzt im Zeitalter da scheinbar alles/vieles möglich ist/erscheint. Ich wünsch dir alles Liebe - und Trost. maria
Liebe Ingrid,
in unserem Gesangbuch habe ich von Masche Kaleko gelesen:
Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
doch mit dem Tod der anderen muss man leben.
Diese Worte haben mich die letzten Wochen getragen. Ich fühl mit dir
Liebe Grüße Heike
Liebe Ingrid!
Ich schick Dir viel Trost und eine -wenn auch nur virtuelle- Umarmung.
Liebe Grüße
Tanja
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