Sonntag, 11. Januar 2009
POLARSOCKEN...
Nein, ich habe nicht beschlossen, eine Polarexpedition zu unternehmen,
denn morgen gehen diese ungewöhnlich lange Weihnachtsferien ja zu Ende.
Und da es in meiner Schule im Winter immer, täglich, stündlich eiskalt ist,
hoffe ich
mit diesen Socken, Thermounterwäsche und einigen weiteren Schichten ... bis zu Schal und Tuch...
für die kommenden Wochen gerüstet zu sein.
97 g Reste wurden doppelt genommen.
Dabei besteht der eine Faden durchgehend aus einer naturfarbenen Sockenwolle,
eine echte Antiquität: "Polo" von Staufen Wolle, eine der vielen Wollfabriken, die es früher zwischen Stuttgart und Ulm gab; schon lange aufgelöst, auf der Banderole noch die alte, vierstellige Postleitzahl.
Der zweite Faden besteht aus dreierlei Resten, alles alte Opal-Abo-Wolle.
Hundertprozentig gleiches Aussehen wäre nur mit einem zweiten Nadelspiel und Stricken in parallelen Abschnitten möglich gewesen;
aber insgesamt harmonieren die Farben gut.
Und außerdem verschwinden sie in warmen Stiefeln!
Angeschlagen wurden 44 Maschen, verstrickt mit Nadeln Nr. 3,5 - 4er wären wohl besser, aber was macht frau, wenn sie samstags um 18 Uhr beschließt, solche Socken zu stricken und keine 4er im Kistle hat?
Da ich noch viele Reste habe, da nicht nur ich warme Socken brauchen, werde ich morgen Nadeln kaufen gehen!
Ob mein Korb dann immer noch fast 100g leichter ist? Wir werden sehen...
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4 Kommentare:
Hallo Ingrid,
da steht ja einem warmen ersten Arbeitstag im neuen Jahr nicht mehr im Wege;-)
Die sehen echt kuschelig aus. So etwas muss ich auch mal ausprobieren.
LG und eine schöne Woche
Heike
Hallo Ingrid
Wow die gefallen mir aber sehr gut.Wunderschöne farben. Ganz liebi GRüessli Marlies
Frieren bis auf die Knochen - das kenne ich nur zu gut - da hast du ja jetzt von den Füßen her warm und schick sind die Polarsocken außerdem.
lieben Gruß von Friederike
Hallo Ingrid
Dann bist ja gut ausgerüstet für die Polakälte in der Schule:-)
Herzlichst
Nina
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