Freitag, 3. Januar 2025

Feennebel...

 ... haben meine Kinder früher diese Stimmung genannt,

wenn der Nebel kaum sichtbar durch den Wald zog. 

Feennebel... zog über den schmalen Weg, am letzten Tag des letzten Jahres. Kaum sichtbar. Ich war überrascht, wie gut er sich abbildete, auf dem Kamerabild. Ohne jede besondere Einstellung oder Bearbeitung.

Da habe ich mich sehr gefreut. Auch der kleine Teich macht mir oft Freude. Und so nehme ich mir nun ganz fest vor, dieses Jahr den Teich einmal im Monat, am Monatswechsel zu fotografieren und zu zeigen.

Hier also das erste Bild - Jahreswechsel 2024/25

Opa-Enkel-Socken

Da haben sie sich gefreut, der Opa und sein Enkel,

dass sie nun fast gleiche Socken haben. Der eine ganz groß, der andere nicht mehr ganz so klein. Der eine mit viel Blau, der andere mit etwas weniger. 

Donnerstag, 2. Januar 2025

Warm und weich...

 ... ist dieses Tuch, das ich für meine Mutter gestrickt habe.

Das Tüchlein  wiegt exakt 100g und ist aus Babyalpaca vom Wolle R. gestrickt. Dieses Garn verstricke ich seit 2012. Ich mag es sehr und  kann es auch vor Ort in der schönen Universitätsstadt, in der ich ja öfters bin, kaufen. Allerdings hatte sich in der langen Zeit leider die Farbpalette nicht verändert. Gerne hätte ich Garn im flieder-lila-pink-Spektrum gehabt. Gibt es aber nicht.  Es blieb letztlich nur das mir eigentlich zu helle Rosa. 

Gestrickt habe ich ohne Anleitung, mit 5 Maschen begonnen, in jeder Reihe 1 Masche an jeder Seite zugenommen und gestrickt, bis das Garn zu Ende war.  Rauhrechts, Glattrechts, Lochreihen. 

Und das nächste Tuch? Das wird wohl mal wieder der gute, alte Baktus. Den habe ich vor vielen Jahren einige Mal gestrickt, einen davon meiner Tochter geschenkt - und habe ihn nun wiedergesehen am Hals des Enkels. Der Baktus, der wurde auch rauf-und runtergestrickt, so wie der Hitchhiker.

Mittwoch, 1. Januar 2025

Zum Neuen Jahr...

 ... wünsche ich Allen, die hier lesen Glück und Segen, Zufriedenheit und Frieden.

Frieden wünsche ich mir für Jeden und Jede, in Gesinnung, Wort und Tat. 


"Und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!"  heißt das Ende eines Lobpreises zu Beginn der sogenannten Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium, im 1. Kapitel.
Eine anrührende Geschichte, die gelesen werden muss auf dem Hintergrund der großen Not, in der sich die Menschen damals befanden. 
Eine Politik der Unterdrückung und Tyrannei; die Erfahrung von Hunger, Krankheit und Verfolgung auf Seiten der Opfer dieser Politik.
Eine junge schwangere Frau geht "eilends" übers Gebirge, ungefähr 
100 km weit, von Galiläa nach Judäa und sucht Zuflucht bei einer älteren Verwandten. Maria und Elisabeth.  Sie stützen einander. Sie leben zeitweise miteinander. 
Sie hören die Botschaft vom Frieden und sprechen sie einander zu.
Und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens - 
das wünsche ich den Kinder in meinem Umfeld, in meiner kleinen Welt -
und allen Kindern in der großen weiten Welt. 

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines, Gottes, Wohlgefallen!
Das ist Verheißung und Auftrag zugleich. 
Gottes Verheißungen sollen wahr werden. Dafür braucht Gott Menschen.

Damit sie  denen gelten, die heute noch mit weichen Schuhen auskommen, mit kleinen Strümpfen, die liebevoll gehalten und getragen werden, weil sie noch nicht auf ihren Füßen gehen können. 
Dazu braucht es uns, die Erwachsenen.


Mögen diese Füße nichts zertreten, nichts zertrampeln und nicht getreten und zertrampelt werden. Auch dafür möchte ich eintreten. Mit Wort und Tat, auch im Neuen Jahr.

Dazu gehört auch jene Wachsamkeit wie sie sich ausdrückt in 
diesem Bibelvers, der die Losung für das beginnende Jahr 2025 ist.

"Prüfet alles; aber das Gute behaltet!" (1. Brief des Paulus an die Thessalonicher Kapitel 5, Vers 21)
oder in heutiger Übersetzung: "Prüfet alles und behaltet das Gute!"
oder: "Prüfet alles und haltet am Guten fest!"
Mahnung zur Wachsamkeit und Standhaftigkeit zugleich. 

Feennebel...

 ... haben meine Kinder früher diese Stimmung genannt, wenn der Nebel kaum sichtbar durch den Wald zog.  Feennebel... zog über den schmalen ...