Montag, 4. November 2024

Rückblick auf den Sommer...

 Ein bisschen sehr blogmüde und überhaupt pc-müde war ich in den letzten Wochen. Der Blog ist irgendwie auch verkruschtelt; viele in der Blogliste gespeicherte Blogs werden nicht mehr angezeigt, obwohl neu gepostet wird.

Sei es drum. Hier kommt nun eine kurze Rückschau auf die Ernte des Spätsommers.

Zwetschgen gab es in Hülle und Fülle von zwei Bäumen auf der Wiese mit Blick auf die Schwäbische Alb. Ein großer alter Baum, ein von uns gepflanzter "junger" Baum, der nun auch voll trägt.

Ganz viel haben wir verschenkt, vieles frisch gegegessen und verarbeitet, zu Zwetschgenmus, Kompott und Marmelade verarbeitet, Kuchen gebacken - und auch frisch verspeist. 

Auch Himbeeren gab es oft zum Frühstück -  frisch vom Strauch. Wenn es mehr war, habe ich ein oder zwei kleine Gläser Marmelade gekocht, zum Sofortverbrauch oder tiefgefroren, da ich den Zuckeranteil auf 30 % reduziert habe. Wohlgemerkt, ohne Konservierungsstoffe und ohne Pektin. Das funktioniert bei kleinen Mengen hervorragend, hält allerdings nicht lange. 

Die Kürbisernte war überschaubar. Die Hokkaidokürbisse waren sehr klein, die Muskatkürbisse deutlich größer. Letztere lagern noch im Keller und müssen demnächst verwendet werden. 


Äpfel und Birnen gab es reichlich, auch der Vielzahl und Vielfalt der Bäume gedankt. Manche Sorten trugen gar nichts - der Jakob Fischer zum Beispiel, was ich gar nicht recht verstehen kann. Zum zweiten Mal hintereinander, auf beiden Wiesen an ganz unterschiedlichen Standorten. 
Dafür war ein gutes Brettacher-Jahr. Der Brettacher alterniert. 
Das Bild allerdings zeigt das Fall-und Schüttelobst, das an örtliche Mostereien verkauft werden kann. Lohn fürs Bücken und Heben!
Auch das Lagerobst erfordert Pflege und muss mindestens einmal in der Woche auf schadhafte Äpfel kontrolliert werden. 

Die Zucchiniernte war leider mehr als mäßig. 90 % der Pflanzen fielen den Schnecken zum Opfer. Und die anderen Pflanzen waren irgendwie "verhockt". 

Das zur Ernte.

Morgen gibt es dann eine kleine Schneckengeschichte. 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

So viele schöne Äpfel! Hier in Thüringen ist im Frühjahr leider alles dem Frost zum Opfer gefallen, es hängt absolut nichts an den Bäumen. Ich finde das sehr traurig, da ich gerne auf Streuobstwiesen Obst aufsammeln, um es zu verwerten (natürlich nur auf Wiesen, um die sich keiner mehr kümmert - davon gibt es leider genug). Schön, dass Sie sich noch die Mühe machen...

Viele Grüße aus Thüringen
Sandra

Eine kleine Schneckengeschichte...

Am Sonntag vor Schuljahresbeginn im September findet traditonellerweise das Kornbergtreffen des Evangelischen Jugendwerkes in unserem Kirche...