ist die WILHELMA.
An manchen Sonn-und Ferientagen sagt der Rundfunk durch:
"Parkhaus der Wilhelma wegen Überfüllung geschlossen.... bitte weichen Sie aus...."
Dann sind auch die Wege in der Wilhelma voll.
Wir hatten Glück. Pfingstferien - viele sind verreist - und wir waren früh dran. Alles war gemütlich, auch das Wetter ganz angenehm, wenn auch kühl; fast alle kleinen Kinder hatten Mützen auf dem Kopf.
Die Wilhelma wurde von König Wilhelm I Mitte des 19. Jahrhundert im damals sehr modernen maurischen Stil als königliches Badhaus mit Orangerie erbaut.
Heute noch lassen sich neben der Gesamtanlage die erhaltenen Glashäuser bewundern. Sie beherbergen
die bewundernswerte Botanik, die dort versammelt ist.
Gleich am Eingang geht es, wenn gewünscht, hinein in die Häuser mit Dauerbepflanzung und Sonderausstellung. Der Jahreszeit entsprechend warten nun die Fuchsien in einer wunderbaren Vielfalt auf bewundernde Ausrufe vor allem der Besucherinnen.
Auf dem Weg zum Seerosenteich stehen zahlreiche alte und große Magnolienbäume. Ihre Blüte ist die botanische Attraktion des zeitigen Frühjahrs. Nun blühen die ersten Rosen und Päonien. Den Hang hinauf ziehen sich zahlreiche Volieren und Gewächshäuser, tropisch bepflanzt
oder mit Wüstenklima.
Araukanie
Die ganz große Attraktion sind natürlich auch in der Wilhelma die "großen" Tiere - zur Zeit besonders
Gorillas und Bonobos, bewohnen sie doch seit kurzem das "Neue Affenhaus". Gerne einmal streicheln würde ich Vikunjas - der Wolle wegen. Aber das geht natürlich nicht. Gestreichelt werden dürfen dagegen die Ziegen im Schaubauernhof.
Fotografisch habe ich mich diesesmal weitgehend auf die freilaufenden Tiere der Wilhelma konzentriert -
die Pfauenhenne
und den Hahn -
mit Schleppe
und Krone.
Ein letztes Bild zeigt die Totenkopfäffchenmutter mit Kind - mit wilden Sprüngen hüpft sie umher - und
das Kind, es schläft in Frieden!
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