Dienstag, 26. März 2013
gestrandet
eigentlich wollte ich jetztschonin der wüste sein.... aber dm schneechaos seidank sitze ich nun in frankfurt.... von stuttgart viel zu spät weggekommen, war der anschluss üer wienweg... umgebucht nach frankfurt warte ich jetzt auf den spätflug.... und komme hofffentlich in der nacht auch an.....
Montag, 25. März 2013
Willkommensgruß...
Sonntag, 24. März 2013
Graphic Kerchiefs...
heißt die Anleitung für diese Tuch in schwer fotografierbarem Rot.
Die Anleitung ist kostenlos über raverly erhältlich;
schön einfach und doch abwechslungsreich; vieleVariationen bieten sich an, auch mit bunten Resten.
Verwendet habe ich 88g rote Regia und Restegarn, ebenfalls Sockenwolle;
aus diesem sind auch die zwei kleinen Spiralen gehäkelt, die das Ganze noch ein bisschen aufpeppen sollen.
Vergangene Woche war viel los; da war dann abends Sockenstricken ideal;
wieder Reste: 6fach Sockengarn, sie wiegen 40 bzw. 47 g und haben eine Fußlänge von 30 Reihen bis zum Beginn der Spitze.
m Moment arbeite ich noch ein UFO (Unfinished Object) zum guten Ende - und bin mit sehr viel anderem
beschäftigt. Davon später mehr.
Für all die vielen Kommentare zum Dompfaffenpärchen bedanke ich mich sehr.
Mir ist bewusst, wieviel Glück ich mit diesem wunderbaren Anblick allein schon hatte,
ihn auch noch festhalten zu können ist noch mehr.
Die Anleitung ist kostenlos über raverly erhältlich;
schön einfach und doch abwechslungsreich; vieleVariationen bieten sich an, auch mit bunten Resten.
Verwendet habe ich 88g rote Regia und Restegarn, ebenfalls Sockenwolle;
aus diesem sind auch die zwei kleinen Spiralen gehäkelt, die das Ganze noch ein bisschen aufpeppen sollen.
Vergangene Woche war viel los; da war dann abends Sockenstricken ideal;
wieder Reste: 6fach Sockengarn, sie wiegen 40 bzw. 47 g und haben eine Fußlänge von 30 Reihen bis zum Beginn der Spitze.
m Moment arbeite ich noch ein UFO (Unfinished Object) zum guten Ende - und bin mit sehr viel anderem
beschäftigt. Davon später mehr.
Für all die vielen Kommentare zum Dompfaffenpärchen bedanke ich mich sehr.
Mir ist bewusst, wieviel Glück ich mit diesem wunderbaren Anblick allein schon hatte,
ihn auch noch festhalten zu können ist noch mehr.
Samstag, 23. März 2013
Fotografenglück ist....
... wenn frau zwischen vielen Werkeleien ins Zimmer tritt, geradeaus zum Fenster schaut,
das sieht.....
und auch noch die Kamera ganz zufällig auf der Anrichte liegen hat....
Herr und Frau Dompfaff - eng beieinander - sich wärmend und gegenseitig schützend vor dem
eisigen Ostwind.... schnell mit dem Tele fotografiert ... dann sind sie auch schon weggehuscht,
zur Futterstelle der Nachbarin.
Und heute früh waren sie schon wieder da. Kein gutes Zeichen für den Frühling....
aber eine große Freude sie so schön zu sehen.
das sieht.....
und auch noch die Kamera ganz zufällig auf der Anrichte liegen hat....
Herr und Frau Dompfaff - eng beieinander - sich wärmend und gegenseitig schützend vor dem
eisigen Ostwind.... schnell mit dem Tele fotografiert ... dann sind sie auch schon weggehuscht,
zur Futterstelle der Nachbarin.
Und heute früh waren sie schon wieder da. Kein gutes Zeichen für den Frühling....
aber eine große Freude sie so schön zu sehen.
Montag, 18. März 2013
Selbstgebackenes Brot....
... kann wunderbar sein. In der letzten Zeit habe ich recht wenig Vollkornbrot gegessen,
einfach weil ich "kein Gescheites" - wie die Schwäbin - sagt, gefunden hätte. Nirgends. Zu hart gebacken
oder zu staubig oder irgendwie "komisch" im Geschmack.
Ingrids Beitrag regte mich an, es mal wieder selbst zu versuchen. Ein knappes Pfund Weizenkörner war noch da und da ich zur "Generation Vollwert" gehöre, steht selbstverständlich in meiner Küche auch noch die gute alte Haba-Mühle.
Gesagt, getan, gemahlen, gerührt. Gekühlt. Einfach in der Rührschüssel mit einem Teller drüber.
Vom Mittag bis zum Abend, etwa 8 Stunden.
Als ich dann (wirklich in der Werbepause während des Fernsehens) die Schüssel aus dem Kühlschrank nahm und den Teller entfernte, strömte mir bereits ein köstlicher Geruch entgegen, eine ganz feine Säure,
eine Verheißung auf das, was noch gebacken werden musste.
Das Ergebnis: Perfekt!!!! Locker, porig, saftig!!!!!!!!
Die Mühe: Geringst!
Der Zeitaufwand: Minimal! Am längsten dauerte das Mahlen, aber das geht ja neben anderen Geschäften;
die kurze Werbepause zwischen zwei Sendeabschnitten hat tatsächlich gereicht fürs:
Einfetten der Kastenform, Einfüllen, Benetzen und Bestreuen des Teiges; Bestücken des Ofens.
Ein bisschen variiert habe ich:
Roggen mag ich nicht so; der Weizen reichte nicht ganz, so kamen noch 100g Auszugsmehl dazu, keine Gewürze, bestreut mit etwas Sesam. Das geht aber auch ohne oder mit anderem.
Gestern abend dann mit Spiegelei, Schinken - und den allerersten Bärlauch-, Schnittlauch-, Pimpinellespitzen aus dem Garten.
(und gar nicht so fett, wie es aussieht; der Schinken ist mager und was glänzt, ist vor allem das Wasser, das noch am Grünzeug hängt) -
heute früh ein Brot mit Quark und gestern abend frisch gekochter Himbeermarmelade; die vorletzte
Tüte des vergangenen Sommers. Frisch aus dem Gefrierschrank.
Frisches Grün fand sich gestern auch im Wald, trotz Eis und Schnee und Frost haben sie es schon geschafft,
die ersten Blüte von Scilla und Schlüsselblumen.
Der Frühling - er kommt also doch. Trotz Grau und Regen und Graupel und Schnee.
So wie es schon immer war und sein wird:
"Es sollen nicht aufhören Sommer und Winter,
Frost und Hitze,
Tag und Nacht."
einfach weil ich "kein Gescheites" - wie die Schwäbin - sagt, gefunden hätte. Nirgends. Zu hart gebacken
oder zu staubig oder irgendwie "komisch" im Geschmack.
Ingrids Beitrag regte mich an, es mal wieder selbst zu versuchen. Ein knappes Pfund Weizenkörner war noch da und da ich zur "Generation Vollwert" gehöre, steht selbstverständlich in meiner Küche auch noch die gute alte Haba-Mühle.
Gesagt, getan, gemahlen, gerührt. Gekühlt. Einfach in der Rührschüssel mit einem Teller drüber.
Vom Mittag bis zum Abend, etwa 8 Stunden.
Als ich dann (wirklich in der Werbepause während des Fernsehens) die Schüssel aus dem Kühlschrank nahm und den Teller entfernte, strömte mir bereits ein köstlicher Geruch entgegen, eine ganz feine Säure,
eine Verheißung auf das, was noch gebacken werden musste.
Das Ergebnis: Perfekt!!!! Locker, porig, saftig!!!!!!!!
Die Mühe: Geringst!
Der Zeitaufwand: Minimal! Am längsten dauerte das Mahlen, aber das geht ja neben anderen Geschäften;
die kurze Werbepause zwischen zwei Sendeabschnitten hat tatsächlich gereicht fürs:
Einfetten der Kastenform, Einfüllen, Benetzen und Bestreuen des Teiges; Bestücken des Ofens.
Ein bisschen variiert habe ich:
Roggen mag ich nicht so; der Weizen reichte nicht ganz, so kamen noch 100g Auszugsmehl dazu, keine Gewürze, bestreut mit etwas Sesam. Das geht aber auch ohne oder mit anderem.
Gestern abend dann mit Spiegelei, Schinken - und den allerersten Bärlauch-, Schnittlauch-, Pimpinellespitzen aus dem Garten.
(und gar nicht so fett, wie es aussieht; der Schinken ist mager und was glänzt, ist vor allem das Wasser, das noch am Grünzeug hängt) -
heute früh ein Brot mit Quark und gestern abend frisch gekochter Himbeermarmelade; die vorletzte
Tüte des vergangenen Sommers. Frisch aus dem Gefrierschrank.
Frisches Grün fand sich gestern auch im Wald, trotz Eis und Schnee und Frost haben sie es schon geschafft,
die ersten Blüte von Scilla und Schlüsselblumen.
So wie es schon immer war und sein wird:
"Es sollen nicht aufhören Sommer und Winter,
Frost und Hitze,
Tag und Nacht."
Samstag, 16. März 2013
Resteverwertung... auch in der Küche...
kann viele Vorteile haben.
- frau muss nicht aufwändig einkaufen gehen oder fahren
- es geht meist schnell
- kostet wenig Geld
- macht Sinn
..... und schmeckt gut!
So wie heute.
Gestern gab es "Gebackene Schnitten" (eigentlich selber schon fast ein Reste-Essen; ein andermal mehr);
wovon ein Rest übrigblieb; außerdem der eine aus dem Reste-Teig entstandene Pfannkuchen.
Das war die Basis und Grundidee für eine gute Suppe.
Frau nahm:
etwas Fleischbrühe,
ein Handvoll Suppennudeln
und fügte, als die Nudeln bissfest waren,
die kleingeschnittenen Reste von Pfannkuchen und gebackenen Schnitten hinzu
(erst ganz zum Schluss, weil sie sonst matschen und das mag ich nicht, auch nicht bei Resten)
dazu noch den Rest grüner Bohnen, ebenfalls von gestern.
Ein kleiner Rest aufgetauter Himbeeren vom vergangenen Sommer (fast die letzten! Leider!)
wurde verrührt mit 1 El Apfelmarmelade und 2 EL Quark, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum knapp überschritten, der aber noch gut war.
Bei Quark ist das manchmal kritisch, den teste ich deshalb immer, bevor ich ihn verarbeite; auch vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Danach?
War ich nudel-flädles-bohnen-himbeer-quark satt.
Gesättigt. Gewärmt. Zufrieden. Es hat gut geschmeckt.
Aber leider, wirklich leider, dachte ich beim Essen an diese blöde Situation, als ich "leider" beobachtet habe, wie zu Beginn einer Großen Pause ein Vesperbrot samt Butter und Salami im Karacho knapp an mir vorbei in den Papierkorb flog und "leider" nicht vorbeischauen und still sein konnte... und all den Stress, den ich mir damit
"leider" einhandelte.... nicht nur mit dem Pausenbrotwegwerfer.....
Und nein, ich reite keine Prinzipien und bin nicht selbstgerecht. Auch bei mir verdirbt leider!!!! immer mal wieder was, ein Brotrest wird muffig, ein Quark oder Käse schimmlig.
Ganz selten hält ein Essen nicht das, was das Rezept verspricht oder brennt an oder sonst ein Malheur zwingt zum Wegwerfen.
Aber erstens ist mir das nicht recht, und zweitens achte ich immer mehr drauf, dass mir das möglichst selten passiert.
Bestimmte Fächer im Kühlschrank und im Vorratsschrank werden öfter kontrolliert, es wird gezielt eingekauft und auch die Kellervorräte werden vorrangig verbraucht.
Deshalb erlaube ich mir, liebe Mütter und Väter und Pausenbrotschmierer, die ihr hier lest, die Bitte:
Besprecht mit euren Kinder, was ihr ihnen mitgebt für die Pausen in der Schule.
Besprecht auch mit euren Kindern, wenn etwas übrig bleibt oder nicht schmeckt:
Muss das wirklich im Müll landen? Oder gibt es Alternativen? Ich wüsste schon einige....
Es geht nicht nur um die Lebensmittel an sich, nicht nur um das Geld, um die Zeit, die Pausenbrotschmierer investieren.... es geht auch um die Grundhaltung des Umgangs mit Lebensmittel in einem reichen Land.
Um Produktion und Verschwendung. Um Erschrecken, wenn uns Berichte, wie sie in den letzten Wochen und Monaten im Fernsehen kamen, aufschrecken.
Irgendwo zwischen Überfluss, Brotverbrennen, Kaufverhalten. Produktionsweisen. Wertschätzung.
Hinsehen. Auf das Elend dieser Erde, die genügend für alle hätte, und wo doch viele hungern.
Nicht nur in den bekannten Elendsregionen, sondern auch im reichen Deutschland.
Die Vesperkirchen in vielen Städten waren in diesem Winter voller denn je; und in zahlreichen Städten gibt es sie (wieder), die aus den Jahren nach dem Krieg, wo wirklich gehungert wurde bekannten Schulspeisungen; für die Kinder, bei denen zu Hause das Geld nicht reicht für ein wohlschmeckendes, sättigendes Frühstück vor oder das Pausenbrot für die Schule; oder auch keine Kraft oder Zuwendung da ist.
Es geht um die Grundhaltung. Um eine Neuausrichtung. Nicht nur Fordern im Großen, sondern anfangen
bei sich.
Bei mir. Das habe ich mir vorgenommen. Eigentlich schon immer. Aber wieder neu und ganz bewusst,
ausgelöst durch eine Situation, in der ich - gottseidank - nicht Wegsehen konnte.
Und ich bitte sehr darum,
dies nicht als Besserwisserei zu verstehen, sondern als Ausdruck dessen, worüber ich in den letzten
Wochen sehr intensiv nachdenke; nicht nur im Rückblick auf diese bestimmte Situation, sondern auch im
Ausblick auf so einiges, was kommt. Heute - mein Wort zum Sonntag. In der Passionszeit. Im Zugehen auf Ostern.
In diesem Sinne: Gesegnete Mahlzeit und einen gesegneten Sonntag.
Ich darf morgen an einen gedeckten Tisch sitzen und einfach nur genießen - bei der Frau,
die mir über viele Schuljahre meine Pausenbrote geschmiert und belegt hat. Bei meiner Mutter.
Wie gut es mir doch geht!
- frau muss nicht aufwändig einkaufen gehen oder fahren
- es geht meist schnell
- kostet wenig Geld
- macht Sinn
..... und schmeckt gut!
So wie heute.
Gestern gab es "Gebackene Schnitten" (eigentlich selber schon fast ein Reste-Essen; ein andermal mehr);
wovon ein Rest übrigblieb; außerdem der eine aus dem Reste-Teig entstandene Pfannkuchen.
Das war die Basis und Grundidee für eine gute Suppe.
Frau nahm:
etwas Fleischbrühe,
ein Handvoll Suppennudeln
und fügte, als die Nudeln bissfest waren,
die kleingeschnittenen Reste von Pfannkuchen und gebackenen Schnitten hinzu
(erst ganz zum Schluss, weil sie sonst matschen und das mag ich nicht, auch nicht bei Resten)
dazu noch den Rest grüner Bohnen, ebenfalls von gestern.
Ein kleiner Rest aufgetauter Himbeeren vom vergangenen Sommer (fast die letzten! Leider!)
wurde verrührt mit 1 El Apfelmarmelade und 2 EL Quark, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum knapp überschritten, der aber noch gut war.
Bei Quark ist das manchmal kritisch, den teste ich deshalb immer, bevor ich ihn verarbeite; auch vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Danach?
War ich nudel-flädles-bohnen-himbeer-quark satt.
Gesättigt. Gewärmt. Zufrieden. Es hat gut geschmeckt.
Aber leider, wirklich leider, dachte ich beim Essen an diese blöde Situation, als ich "leider" beobachtet habe, wie zu Beginn einer Großen Pause ein Vesperbrot samt Butter und Salami im Karacho knapp an mir vorbei in den Papierkorb flog und "leider" nicht vorbeischauen und still sein konnte... und all den Stress, den ich mir damit
"leider" einhandelte.... nicht nur mit dem Pausenbrotwegwerfer.....
Und nein, ich reite keine Prinzipien und bin nicht selbstgerecht. Auch bei mir verdirbt leider!!!! immer mal wieder was, ein Brotrest wird muffig, ein Quark oder Käse schimmlig.
Ganz selten hält ein Essen nicht das, was das Rezept verspricht oder brennt an oder sonst ein Malheur zwingt zum Wegwerfen.
Aber erstens ist mir das nicht recht, und zweitens achte ich immer mehr drauf, dass mir das möglichst selten passiert.
Bestimmte Fächer im Kühlschrank und im Vorratsschrank werden öfter kontrolliert, es wird gezielt eingekauft und auch die Kellervorräte werden vorrangig verbraucht.
Deshalb erlaube ich mir, liebe Mütter und Väter und Pausenbrotschmierer, die ihr hier lest, die Bitte:
Besprecht mit euren Kinder, was ihr ihnen mitgebt für die Pausen in der Schule.
Besprecht auch mit euren Kindern, wenn etwas übrig bleibt oder nicht schmeckt:
Muss das wirklich im Müll landen? Oder gibt es Alternativen? Ich wüsste schon einige....
Es geht nicht nur um die Lebensmittel an sich, nicht nur um das Geld, um die Zeit, die Pausenbrotschmierer investieren.... es geht auch um die Grundhaltung des Umgangs mit Lebensmittel in einem reichen Land.
Um Produktion und Verschwendung. Um Erschrecken, wenn uns Berichte, wie sie in den letzten Wochen und Monaten im Fernsehen kamen, aufschrecken.
Irgendwo zwischen Überfluss, Brotverbrennen, Kaufverhalten. Produktionsweisen. Wertschätzung.
Hinsehen. Auf das Elend dieser Erde, die genügend für alle hätte, und wo doch viele hungern.
Nicht nur in den bekannten Elendsregionen, sondern auch im reichen Deutschland.
Die Vesperkirchen in vielen Städten waren in diesem Winter voller denn je; und in zahlreichen Städten gibt es sie (wieder), die aus den Jahren nach dem Krieg, wo wirklich gehungert wurde bekannten Schulspeisungen; für die Kinder, bei denen zu Hause das Geld nicht reicht für ein wohlschmeckendes, sättigendes Frühstück vor oder das Pausenbrot für die Schule; oder auch keine Kraft oder Zuwendung da ist.
Es geht um die Grundhaltung. Um eine Neuausrichtung. Nicht nur Fordern im Großen, sondern anfangen
bei sich.
Bei mir. Das habe ich mir vorgenommen. Eigentlich schon immer. Aber wieder neu und ganz bewusst,
ausgelöst durch eine Situation, in der ich - gottseidank - nicht Wegsehen konnte.
Und ich bitte sehr darum,
dies nicht als Besserwisserei zu verstehen, sondern als Ausdruck dessen, worüber ich in den letzten
Wochen sehr intensiv nachdenke; nicht nur im Rückblick auf diese bestimmte Situation, sondern auch im
Ausblick auf so einiges, was kommt. Heute - mein Wort zum Sonntag. In der Passionszeit. Im Zugehen auf Ostern.
In diesem Sinne: Gesegnete Mahlzeit und einen gesegneten Sonntag.
Ich darf morgen an einen gedeckten Tisch sitzen und einfach nur genießen - bei der Frau,
die mir über viele Schuljahre meine Pausenbrote geschmiert und belegt hat. Bei meiner Mutter.
Wie gut es mir doch geht!
Einen unwiderstehlichen Reiz...
...übt manches Garn auf mich aus. So wie beim Aufräumen gestern nachmittag. Ganz folgerichtig überkam mich deshalb ein unwiderstehlicher Reiz auf Sockenstricken, Kindersocken, eben aus dem Rest eines schönen dicken Sockengarns von Pandora.
Gereizt, getan... und hier ist das Ergebnis:
Kindersocken, 40 g, mit 3,5mm Cubics gestrickt,
ca. Größe 30, Fußlänge 16cm; Ferse + Fuß ebenfalls 16cm.
Falls jemand sie gerne erwerben möchte - bitte einfach per e-mail melden.
Draußen lockt die Sonne, aber ich habe hier drinnen noch ein bisschen zu tun. Haushalt. Schreibtisch und so. Aber es soll wohl halten, bis heute nachmittag.
Auf jeden Fall - Euch allen ein schönes Wochenende, einen guten Sonntag -
und herzlichen Dank für das Mitlesen und Schauen und für die lieben Kommentare.
Gereizt, getan... und hier ist das Ergebnis:
Kindersocken, 40 g, mit 3,5mm Cubics gestrickt,
ca. Größe 30, Fußlänge 16cm; Ferse + Fuß ebenfalls 16cm.
Falls jemand sie gerne erwerben möchte - bitte einfach per e-mail melden.
Draußen lockt die Sonne, aber ich habe hier drinnen noch ein bisschen zu tun. Haushalt. Schreibtisch und so. Aber es soll wohl halten, bis heute nachmittag.
Auf jeden Fall - Euch allen ein schönes Wochenende, einen guten Sonntag -
und herzlichen Dank für das Mitlesen und Schauen und für die lieben Kommentare.
Freitag, 15. März 2013
Graue Elefanten...
Nachdem nun schon der Zitronenfalter durch meinen Garten geschwebt ist (letztes Wochenende!),
sich ein riesiger Schwarm Stare auf dem großen Birnbaum hinter dem Haus niedergelassen hat
(heute früh um halb sieben!),
der Rote Milan majestätisch seine Kreise über dem Haus zog (heute, etwas später)....
sind nun auch die Grauen Elefanten da...
auf meinem Balkon, auf der Sommerbank.
Aber hinten im Wald ist immer noch alles steif und kalt und weiß....
da ist es besser, die Elefanten machen es sich drinnen bequem ... auf dem Sofa, im warmen Wohnzimmer.
Und ich - habe beim Nähen der beiden Kissen gemerkt,
wie sehr ich doch aus der Übung bin und wie schade das ist.
sich ein riesiger Schwarm Stare auf dem großen Birnbaum hinter dem Haus niedergelassen hat
(heute früh um halb sieben!),
der Rote Milan majestätisch seine Kreise über dem Haus zog (heute, etwas später)....
sind nun auch die Grauen Elefanten da...
auf meinem Balkon, auf der Sommerbank.
Aber hinten im Wald ist immer noch alles steif und kalt und weiß....
da ist es besser, die Elefanten machen es sich drinnen bequem ... auf dem Sofa, im warmen Wohnzimmer.
Und ich - habe beim Nähen der beiden Kissen gemerkt,
wie sehr ich doch aus der Übung bin und wie schade das ist.
Es hört (noch) nicht auf...
... weder der Nachschub an immer noch schönerem, frischerem, pulvrigerem Schnee....
noch die Produktion von Mützen.
Letzteres macht einfach zu viel Spaß, ersteres hat auch was, der Märzwinter, die langen Tage, kein Sudelwetter, sondern feinster Puderzuckerschnee....
Hier nun die Mützen:
noch die Produktion von Mützen.
Letzteres macht einfach zu viel Spaß, ersteres hat auch was, der Märzwinter, die langen Tage, kein Sudelwetter, sondern feinster Puderzuckerschnee....
Hier nun die Mützen:
- Jägergrün, Designergarn, gedoppelt, 60 g, Nadeln 4,5mm
- Rest von dieser Jacke, ein großer Teil in Lila, 30 g glatt rechts, Nadeln 3,5mm
- von der selben Jacke: Kleinreste, die Mütze länger, so dass sie überhängt, 41 g, Nadeln 3,5mm
... und darunter: der feine, frische Schnee!
Samstag, 9. März 2013
Drei zu Zwei....
Aus dreierlei Resten Regia Tweed 6fach wurden zwei Paar Socken,
je etwa Gr. 36,
44 Maschen Anschlag,
40 Reihen bis zur Spitze, gestrickt mit Cubics 3,5mm.
Sie wiegen 63 und 65 g.
Der blaugraue ist etwas fade, der schwarz-rote gefällt mir sehr.
Aber bei beiden war das Stricken ein Genuss. Ein sehr schönes Garn.
Nur Fotografieren lässt sich das Rot nicht!
je etwa Gr. 36,
44 Maschen Anschlag,
40 Reihen bis zur Spitze, gestrickt mit Cubics 3,5mm.
Sie wiegen 63 und 65 g.
Der blaugraue ist etwas fade, der schwarz-rote gefällt mir sehr.
Aber bei beiden war das Stricken ein Genuss. Ein sehr schönes Garn.
Nur Fotografieren lässt sich das Rot nicht!
Freitag, 8. März 2013
Ein feines leichtes Frühlingstuch.....
... hat mir heute in der kurzen Mittagspause auf dem Balkon den Hals gewärmt....
... und mich bald darauf in den Garten begleitet....
um schnell abgenommen und auf die nächste Leine gehängt zu werden... so warm war es ....
beim Unkrautjäten und Abgestorbenes Entfernen wurde es richtig warm.... auch ohne Tuch.
Das Tuch wiegt leichte 70g,
ist gestrickt aus einer MerinoLeinenmischung von der Zauberwiese, Farbe Primel
(aus einem feinen kleinen Tausch mit Tina - danke für dieses schöne Garn!!)
nach der bekannten Landlust-Anleitung "Geschickt - Gestrickt",
allerdings habe ich ab einer Breite von 99 M dann 4 statt 2 M pro Reihe zugenommen.,
so wird es breiter und weniger spitz.
Das Tüchlein ist schon ein paar Tage fertig; es schien mir fast zu klein und fein und ich habe sogar überlegt,
ob ich die Abkettkante nicht nochmal aufdrösele und den Rest des Garnes verstricke....
so ist das wohl, wenn frau eine gefühlte Ewigkeit immer nur dicke Schals trägt...
aber jetzt finde ich es perfekt.
Gestrickt allerdings habe ich nochmal was ganz Warmes und Dickes...
aus 5 Resten eines Schachenmayr ResteFransengarns (242 g), 36 M breit, 5er nadeln, einfach nur rechts,
die Streifen wie sie kamen, immer zwei Farben, und wenn die eine verbraucht war, schloss sich eine neue an.
Für mich ist er nicht, aber wärmen wird er schon.
Und - Das Stricken dieses Garns, so wenig es meinen Geschmack trifft, ging wunderbar weich voran.
... und mich bald darauf in den Garten begleitet....
um schnell abgenommen und auf die nächste Leine gehängt zu werden... so warm war es ....
beim Unkrautjäten und Abgestorbenes Entfernen wurde es richtig warm.... auch ohne Tuch.
Das Tuch wiegt leichte 70g,
ist gestrickt aus einer MerinoLeinenmischung von der Zauberwiese, Farbe Primel
(aus einem feinen kleinen Tausch mit Tina - danke für dieses schöne Garn!!)
nach der bekannten Landlust-Anleitung "Geschickt - Gestrickt",
allerdings habe ich ab einer Breite von 99 M dann 4 statt 2 M pro Reihe zugenommen.,
so wird es breiter und weniger spitz.
Das Tüchlein ist schon ein paar Tage fertig; es schien mir fast zu klein und fein und ich habe sogar überlegt,
ob ich die Abkettkante nicht nochmal aufdrösele und den Rest des Garnes verstricke....
so ist das wohl, wenn frau eine gefühlte Ewigkeit immer nur dicke Schals trägt...
aber jetzt finde ich es perfekt.
Gestrickt allerdings habe ich nochmal was ganz Warmes und Dickes...
aus 5 Resten eines Schachenmayr ResteFransengarns (242 g), 36 M breit, 5er nadeln, einfach nur rechts,
die Streifen wie sie kamen, immer zwei Farben, und wenn die eine verbraucht war, schloss sich eine neue an.
Für mich ist er nicht, aber wärmen wird er schon.
Und - Das Stricken dieses Garns, so wenig es meinen Geschmack trifft, ging wunderbar weich voran.
Sonntag, 3. März 2013
Noch ist sie nicht vorbei....
... die Zeit der Mützen und wärmenden Schals....
aber immerhin, gestern nachmittag gab es Sonne! Sonne!
Und endlich - konnten draußen mal wieder die Besen geschwungen werden.
Endlich ist auch mein Balkonklapptisch frei von Schnee und Eis ...
von Tannennadeln und Zapfen und allerlei Winterkram.
Aber nun dennoch zum Wärmenden:
1. Ein Halswärmer, gestrickt aus doppelt genommenen Resten, Sockenwolle 6fach, Alpaka in Sockenwolllauflänge und Sockenwolle 4fach - insgesamt 116 g,
verstrickt mit Nadeln Nr. 4,5 -
die Anleitung "Ambitus" ist frei bei ravelry erhältlich.
2. Eine Mütze, von der ich mir zwar sicher bin, sie fotografiert zu haben.... aber kein Foto zu finden ist....
werde ich alt?
Gehäkelt aus wunderschönen Naturfarbtönen, aus 75 g Silencio, Nadel Nr. 6
3. und zwei weitere Mützen....
Noch mal eine Häkelmütze; eigentlich wollte ich blau-weiß, als Gastgeschenk für ein noch unbekanntes
finnisches Mädchen, aber weiß war ausverkauft.
Allerdings: Das Blau-Grün gefällt mir sehr gut.
Das Garn "Hatnut" von Pro Lana gab ein sehr schönes Maschenbild.
Verbraucht habe ich 144g ( was 3x50g-Knäueln entspricht; schon ein bisschen "mager")
und schließlich
4. Aus doppelt genommenem "Designergarn" in Rot mit Nadeln 4,5 mm gestrickt - 58 g -
die rote Mütze, die getragen gar nicht so spitz ist wie auf dem Foto.
Einfach 3 rechts, 1 links und nach etwa 30 Reihen abnehmen. Das ist schon alles.
Und schließlich:
Der Blick aufs Dach zeigt es: Die Zeit der wärmenden Mützen ist noch nicht vorbei... Schnee ist noch genug da... und Kälte und Frost .....
Einen schönen sonnigen Sonn-Tag Euch Allen!
aber immerhin, gestern nachmittag gab es Sonne! Sonne!
Und endlich - konnten draußen mal wieder die Besen geschwungen werden.
Endlich ist auch mein Balkonklapptisch frei von Schnee und Eis ...
von Tannennadeln und Zapfen und allerlei Winterkram.
Aber nun dennoch zum Wärmenden:
1. Ein Halswärmer, gestrickt aus doppelt genommenen Resten, Sockenwolle 6fach, Alpaka in Sockenwolllauflänge und Sockenwolle 4fach - insgesamt 116 g,
verstrickt mit Nadeln Nr. 4,5 -
die Anleitung "Ambitus" ist frei bei ravelry erhältlich.
2. Eine Mütze, von der ich mir zwar sicher bin, sie fotografiert zu haben.... aber kein Foto zu finden ist....
werde ich alt?
Gehäkelt aus wunderschönen Naturfarbtönen, aus 75 g Silencio, Nadel Nr. 6
3. und zwei weitere Mützen....
Noch mal eine Häkelmütze; eigentlich wollte ich blau-weiß, als Gastgeschenk für ein noch unbekanntes
finnisches Mädchen, aber weiß war ausverkauft.
Allerdings: Das Blau-Grün gefällt mir sehr gut.
Das Garn "Hatnut" von Pro Lana gab ein sehr schönes Maschenbild.
Verbraucht habe ich 144g ( was 3x50g-Knäueln entspricht; schon ein bisschen "mager")
und schließlich
4. Aus doppelt genommenem "Designergarn" in Rot mit Nadeln 4,5 mm gestrickt - 58 g -
die rote Mütze, die getragen gar nicht so spitz ist wie auf dem Foto.
Einfach 3 rechts, 1 links und nach etwa 30 Reihen abnehmen. Das ist schon alles.
Und schließlich:
Der Blick aufs Dach zeigt es: Die Zeit der wärmenden Mützen ist noch nicht vorbei... Schnee ist noch genug da... und Kälte und Frost .....
Einen schönen sonnigen Sonn-Tag Euch Allen!
Freitag, 1. März 2013
Sehr erfüllt....
... kehre ich heim ....
von dem wunderbaren Gottesdienst, den wir, gut 40 Frauen aus unserer Stadt, gemeinsam gefeiert haben,
verbunden mit Christinnen in aller Welt ....
erfüllt und voller Vertrauen darauf,
dass das Wort des Evangeliums ausgeht und nicht leer zurückkommt...
dass etlicher Samen auf fruchtbares Land fällt und Frucht trägt,
dreißigfach, sechzigfach, hundertfach.
... wissend darum, dass unser gemeinsames Gebet weitergeht, über Meere und Länder,
in den neuen Tag hinein und darüber hinaus....
von dem wunderbaren Gottesdienst, den wir, gut 40 Frauen aus unserer Stadt, gemeinsam gefeiert haben,
verbunden mit Christinnen in aller Welt ....
erfüllt und voller Vertrauen darauf,
dass das Wort des Evangeliums ausgeht und nicht leer zurückkommt...
dass etlicher Samen auf fruchtbares Land fällt und Frucht trägt,
dreißigfach, sechzigfach, hundertfach.
... wissend darum, dass unser gemeinsames Gebet weitergeht, über Meere und Länder,
in den neuen Tag hinein und darüber hinaus....
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... bei den Adventskalendersocken. Um die "Kurve" bin ich rum und der erste Teil des Fußes ist auch gestrickt. So sind das nun a...
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Eigentlich stricke ich die Fersen meiner Socken immer gleich. Experimente halte ich für unnötig, denn 1. passen die Socken allen mit em...
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... meinte die Nachbarin, als sie diese beiden Stulpenpaare verglich. "Bauernstube" - gestrickt aus 28 g eines "Spor...