... will ich den vielen sagen, die zum letzten Post kommentiert haben.
Ihr habt mich reich beschenkt, mit einem eigenen Text wie Gisela, mit einer langen schönen Geschichte (fast wie aus einer anderen Welt, ich sehe das Glitzern und Funkeln) und einem kurzen Text wie Mari, mit persönlichen Worten und guten Wünschen, mit Weiterdenken, was ich versucht habe auszudrücken. Und das ist ja auch nur ein Weiterdenken an dem, was andere vor mir gedacht, gesagt, geschrieben haben. So wie der Kollege, der das Wort zum Sonntag für den letzten Samstag in unserer Lokalzeitung zu schreiben hatte. Von der Dankbarkeit. So bin auch ich nun einfach dankbar - und sage Euch Allen: DANKE.
Wir leben - in Beziehung - mit beiden Beinen auf der Erde - den Rücken gestreckt - dürfen uns aufrichten -
zum Himmel schauen und dem Mensch, der mit uns ist ins Gesicht -
Ganz unvergleichlich haben dies Martin Rinckart und Johann Crüger im 17. Jahrhundert ausgedrückt.
Den 2. Vers will ich hier zitieren, im Original und in der englischen Übersetzung.
Das Ganze findet sich zum Beispiel im Evang. Gesangbuch unter der Nummer 321; ansonsten suchend im großen weiten Netz:
Der ewigreiche Gott woll uns bei unserm Leben,
ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort
und uns aus aller Not erlösen hier und dort.
O may this bonteous God through all our life be near us,
with ever joyful hearts and blessed peace to cheer us;
and keep us in his grace, and guide us when perplex'd,
and free us from all ills, in this world and the next.
Euch Allen eine guten Tag - und morgen gibt's wieder was Strickiges; Wärmend in Farbe und Material.
(und Nein: Das Bild ist nicht "frischgeregnet", sondern ist aufgenommen an einem dieser knistertrockenen Tage der letzten Woche; Waldgras, Tau, direkt neben dem dürren Laub....)
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2 Kommentare:
Das hast du sehr schön gesagt. Wir vergessen manchmal, wie gut wir es momentan haben, Dankbarkeit ist wirklich angebracht.
Sigrun
Liebe Ingrid,
ja, wir sollten dankbar sein für jeden Moment dieses vielfältigen Lebens, selbst für die "dunklen" Stunden.
Ich mag die alten Lieder! Besonders die von Paul Gerhards.
Herzliche Grüße
Gisela
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