... der Fluss des Lebens, wechselt seine Farbe und seine Richtung... so wie er gerade will;
oder so wie Sonja es will, die dieses Sockenmuster entworfen hat.
Schön einfach und trotzdem ausdrucksvoll, platziert auf den äüßeren Vorderseiten.
Es war ein Genuss.
Auch die Wolle war ein Genuss:
Drachenwolle Flamé, butterweich und glänzend; die Schönheit der Farben allerdings war heute unfotografierbar;
Dunkelblau und Beerentöne, dazu der weiße Flaméfaden.
Ich bin rundum zufrieden und werde sie gerne selber tragen.
Hier noch die Daten:
Muster. Fluss des Lebens von Sonja
Wolle: Drachenwolle Flamé
Größe: 39
Nadeln: 2,75 mm Veilchenholz
Gewicht: 71 g
Sonntag, 26. Juni 2011
Freitag, 24. Juni 2011
Nein, nicht grau, grau steht mir nicht....
Das ist leider so! Aber an den Füßen - da sollte es schon gehen, wenigstens in Kombination mit einem schönen Rot - so wie hier:
Verstrickt wurde:
Regia Norweger Ringel, 64 g,
ein Knäuel, das in einem Päckchen war, das ich eines morgens ganz unerwartet bekam....
herzlichen Dank nocheinmal an eine ganz Liebe, die hier vielleicht auch mitliest.....
Das Ganze wiegt 64 g, der Schaft nicht allzu lang, so, wie ich es gerne mag.
An der Außenseite verläuft - wie meist - ein kleines Muster; zwei Maschen miteinander verkreuzt...
am Fuß dann halbiert.
Und zum Schluss noch ein Wort zur Nadel.
Wolle und Nadel haben bei der 1. Socke überhaupt nicht zusammengefunden; Knit pro 2,75mm (womit ich eigentlich gerne stricke). Das Stricken hat überhaupt keinen Spaß gemacht, die Wolle schien!!!! mir viel zu dünn. Die 2. Socke habe ich dann mit Veilchenholznadeln derselben Stärke gestrickt - und siehe da, es lief,
absolut entspannt - und die Wolle schien!!! plötzlich viel dicker, fluffiger und weicher!
Verstrickt wurde:
Regia Norweger Ringel, 64 g,
ein Knäuel, das in einem Päckchen war, das ich eines morgens ganz unerwartet bekam....
herzlichen Dank nocheinmal an eine ganz Liebe, die hier vielleicht auch mitliest.....
Das Ganze wiegt 64 g, der Schaft nicht allzu lang, so, wie ich es gerne mag.
An der Außenseite verläuft - wie meist - ein kleines Muster; zwei Maschen miteinander verkreuzt...
am Fuß dann halbiert.
Und zum Schluss noch ein Wort zur Nadel.
Wolle und Nadel haben bei der 1. Socke überhaupt nicht zusammengefunden; Knit pro 2,75mm (womit ich eigentlich gerne stricke). Das Stricken hat überhaupt keinen Spaß gemacht, die Wolle schien!!!! mir viel zu dünn. Die 2. Socke habe ich dann mit Veilchenholznadeln derselben Stärke gestrickt - und siehe da, es lief,
absolut entspannt - und die Wolle schien!!! plötzlich viel dicker, fluffiger und weicher!
Donnerstag, 23. Juni 2011
Leinenflammengarn....
... steht auf dieser Banderole; Uralt, aus irgendeinem Restepaket - dahinter ein wahrer Schatz!
Da ich immerhin 350 g hatte, war ich sicher, es würde für ein Sommertop reichen und machte mich ans Werk,
zumal ja dieses Jahr schon der Mai ein Sommermonat war.
Gestrickt nach einer ebenfalls nicht ganz neuen Anleitung aus Lena 7/2004 mit Nadeln 4,5;
die Anleitung für Gr. 40/42 passte wunderbar (auch wenn es "in echt" doch ein bissle mehr ist...).
Den Rücken habe ich variiert - einfach ganz glatt und ganz hoch; das Ajourmuster nur vorne.
Da die Lauflänge des Garns (52 % BW, 48 % Leinen) 290 m auf 100g beträgt, habe ich dem Top noch Ärmel beigefügt - und habe nun ein wunderbaren Sommerpullover in allerschönstem Rosenholz, einer meiner
Lieblingsfarben. Dazu luftig und leicht, nur 273 g schwer.Ein entsprechendes Shirt macht die Sache blickdicht und das gute Stück auch berufstauglich.
Es ist getragen, sitzt und passt und auch schon ausgeführt - ein Stück zum Wohlfühlen!
Da ich immerhin 350 g hatte, war ich sicher, es würde für ein Sommertop reichen und machte mich ans Werk,
zumal ja dieses Jahr schon der Mai ein Sommermonat war.
Gestrickt nach einer ebenfalls nicht ganz neuen Anleitung aus Lena 7/2004 mit Nadeln 4,5;
die Anleitung für Gr. 40/42 passte wunderbar (auch wenn es "in echt" doch ein bissle mehr ist...).
Den Rücken habe ich variiert - einfach ganz glatt und ganz hoch; das Ajourmuster nur vorne.
Da die Lauflänge des Garns (52 % BW, 48 % Leinen) 290 m auf 100g beträgt, habe ich dem Top noch Ärmel beigefügt - und habe nun ein wunderbaren Sommerpullover in allerschönstem Rosenholz, einer meiner
Lieblingsfarben. Dazu luftig und leicht, nur 273 g schwer.Ein entsprechendes Shirt macht die Sache blickdicht und das gute Stück auch berufstauglich.
Es ist getragen, sitzt und passt und auch schon ausgeführt - ein Stück zum Wohlfühlen!
Dienstag, 21. Juni 2011
Geographie-ABC: Buchstabe D
Heute zeige ich euch ein Dorf in der Schweiz, ganz versteckt: Degen (Val Lumnezia, Graubünden)
Es liegt in einem Seitental - auf einer Terrasse - etwa 1000 m hoch - unterhalb der Talstraße gelegen!
Ein Dorf der Kirchen und Kapellen - und immer um 11 Uhr läuten alle miteinander, übers Tal hinweg...
Sogn Bistaugn ... auf der einen Seite...
.die Pfarrkirche Nossadunna (Mariä Himmelfahrt) mitten im Dorf....
klein und fein, der Hauptaltar Maria gewidmet, in der Mitte und auch auf den Außenflügeln...
Wandmalereien schildern die Legende des Jakobus ... mein bisschen Latein war doch wieder mal nützlich...
daneben das (ehemalige) Pfarrhaus mit der Sonnenuhr...
Aber auch ganz Weltliches findet sich in diesem Dorf mit seinen schönen alten - und übrigens auch schönen neuen - Häusern und seinen schönen Hausgärten:
Ein Birnbaum in einem Garten sich fand; geschützt an einer Hauswand reift die Grundlage für das herbstliche Birnenbrot.
.. und über allem, über dem ganzen Tal: der Duft des blühenden Holunder!
Es liegt in einem Seitental - auf einer Terrasse - etwa 1000 m hoch - unterhalb der Talstraße gelegen!
Ein Dorf der Kirchen und Kapellen - und immer um 11 Uhr läuten alle miteinander, übers Tal hinweg...
Sogn Bistaugn ... auf der einen Seite...
.die Pfarrkirche Nossadunna (Mariä Himmelfahrt) mitten im Dorf....
klein und fein, der Hauptaltar Maria gewidmet, in der Mitte und auch auf den Außenflügeln...
Wandmalereien schildern die Legende des Jakobus ... mein bisschen Latein war doch wieder mal nützlich...
daneben das (ehemalige) Pfarrhaus mit der Sonnenuhr...
.einige Schritte zum Dorf hinaus auf steilem Hügel die Kapelle Sogn Vetger, umgeben von wogendem Gras...
Aber auch ganz Weltliches findet sich in diesem Dorf mit seinen schönen alten - und übrigens auch schönen neuen - Häusern und seinen schönen Hausgärten:
Ein Birnbaum in einem Garten sich fand; geschützt an einer Hauswand reift die Grundlage für das herbstliche Birnenbrot.
.. und über allem, über dem ganzen Tal: der Duft des blühenden Holunder!
Sonntag, 19. Juni 2011
Auf dem WEG....
... zur Fuorcla da Cavel (Val Lumnezia, Graubünden, Schweiz),
Höhepunkt unserer diesjährigen Wanderwoche.
Bei bestem Wetter - 1000 Höhenmeter liegen vor uns;
der erste Anstieg - kurz und steil - dann dieser Blick, der uns ein Stück weit begleitet;
wir tauchen ein in den Wald - und wieder heraus, Alpenrosen und ein Alpensträssle,
hoch zur Alp Cavel ... noch sind wir nicht am Ziel, lange noch nicht, viele Meter noch vor uns.
Wir gehen sie, Schritt für Schritt, Meter für Meter, von der unteren Alp zur oberen Alphütte.
Dann verliert das Strässle sich im schmalen Weg, Stein um Stein, Kurve um Kurve .... oben, aber immer noch nicht ganz. Wir ahnen: Weit kann es nicht mehr sein, dann wird es eben; fast....
In einer Rinne überqueren wir Schneereste, unberührt, ohne Spur - sind wir gar die ersten in diesem Jahr?
Schließlich sind wir oben, unterhalb der Fuorcla (Sattel, Passübergang), in einem weiten Rund, einem Kar ... kleine Seen, aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur ... 2460 Meter über dem Meer...
.in einer anderen Welt....
... Stille .... Schweigen...
Nichts ist zu hören außer dem Pfeifen der Murmeltiere,
außer Wind ... und Wasser ... und unserem eigenen Atem ....
Schweigen ... Schauen .... Staunen ... Majestät und Größe....
das Auge sucht und fasst ... nichts anderes.... einige Minuten ... in der Welt und doch draußen ...ganz weit...
Was in mir war und ist, finde ich wieder in den Versen Gerhard Tersteegens,
passend zum heutigen Sonntag Trinitatis/Dreieinigkeitsfest:
Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten,
lass mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.
Mache mich einfältig, innig, abgeschieden, sanft und still in deinem Frieden;
mach mich reinen Herzens, dass ich deine Klarheit
schauen mag in Geist und Wahrheit;
lass mein Herz, überwärts, wie ein Adler schweben und in dir nur leben.
(Evang. Gesangbuch, 165,6.7)
Höhepunkt unserer diesjährigen Wanderwoche.
Bei bestem Wetter - 1000 Höhenmeter liegen vor uns;
der erste Anstieg - kurz und steil - dann dieser Blick, der uns ein Stück weit begleitet;
wir tauchen ein in den Wald - und wieder heraus, Alpenrosen und ein Alpensträssle,
hoch zur Alp Cavel ... noch sind wir nicht am Ziel, lange noch nicht, viele Meter noch vor uns.
Wir gehen sie, Schritt für Schritt, Meter für Meter, von der unteren Alp zur oberen Alphütte.
Dann verliert das Strässle sich im schmalen Weg, Stein um Stein, Kurve um Kurve .... oben, aber immer noch nicht ganz. Wir ahnen: Weit kann es nicht mehr sein, dann wird es eben; fast....
In einer Rinne überqueren wir Schneereste, unberührt, ohne Spur - sind wir gar die ersten in diesem Jahr?
Schließlich sind wir oben, unterhalb der Fuorcla (Sattel, Passübergang), in einem weiten Rund, einem Kar ... kleine Seen, aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur ... 2460 Meter über dem Meer...
.in einer anderen Welt....
... Stille .... Schweigen...
Nichts ist zu hören außer dem Pfeifen der Murmeltiere,
außer Wind ... und Wasser ... und unserem eigenen Atem ....
Schweigen ... Schauen .... Staunen ... Majestät und Größe....
das Auge sucht und fasst ... nichts anderes.... einige Minuten ... in der Welt und doch draußen ...ganz weit...
Was in mir war und ist, finde ich wieder in den Versen Gerhard Tersteegens,
passend zum heutigen Sonntag Trinitatis/Dreieinigkeitsfest:
Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten,
lass mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.
Mache mich einfältig, innig, abgeschieden, sanft und still in deinem Frieden;
mach mich reinen Herzens, dass ich deine Klarheit
schauen mag in Geist und Wahrheit;
lass mein Herz, überwärts, wie ein Adler schweben und in dir nur leben.
(Evang. Gesangbuch, 165,6.7)
Mittwoch, 8. Juni 2011
Das "C" im Geographie-Alphabet...
... war gar nicht so einfach. Mir fiel und fiel kein einziger Ort in der Nähe ein. Auch der Blick auf die Wanderkarte half nicht weiter. Dann aber - ja doch, ganz klar, fast vor der Haustür, keine 10 Minuten zu Fuß - der Charlottensee. Fotos fanden sich genügend im Archiv; diese drei sind an einem Sonntagmorgen Ende August letzten Jahres aufgenommen, ganz früh, kurz nach halb acht....
Wasser, Wald, Seerosen ...
... mancherlei Getier ... er wartet ... aufs Frühstück...
..und der Morgennebel im Wald gleich hinterm See...
Täglich lohnend .... immer wieder erkenne ich: Das Gute und Schöne liegt sehr nah!
Wasser, Wald, Seerosen ...
... mancherlei Getier ... er wartet ... aufs Frühstück...
..und der Morgennebel im Wald gleich hinterm See...
Täglich lohnend .... immer wieder erkenne ich: Das Gute und Schöne liegt sehr nah!
Sonntag, 5. Juni 2011
Sonntag...
... Exaudi - der letzte der österlichen Fest-und Freudenzeit - in den Kirche heute zum letztenmal weiß gedeckt an Altar und Kanzel.
Weiß - wie diese Rose; Weiß, aber das Rot ist schon zu ahnen...
Und nächsten Sonntag ist Pfingsten,
das Fest der Fülle und Freude; Kraft, Wind und Feuer - deshalb decken wir dann: Rot!
In Weiß und Rot - in Ahnung und Fülle gilt die alte Verheißung des Jesaja (Jes 40,31):
Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie gehen und nicht müde werden....
Mit diesen Worten wünsche ich Allen, die hier lesen, einen guten Sommersonntag und eine gute beginnende
Woche!
Mit dem Bild einer der schönsten Rosen aus dem Botanischen Garten in Augsburg möchte ich mich zugleich für all die lieben Kommentare zu meinen kunterbunten Socken bedanken! Auch das ist Freude, Beziehung,
Verbindung!
Weiß - wie diese Rose; Weiß, aber das Rot ist schon zu ahnen...
Und nächsten Sonntag ist Pfingsten,
das Fest der Fülle und Freude; Kraft, Wind und Feuer - deshalb decken wir dann: Rot!
In Weiß und Rot - in Ahnung und Fülle gilt die alte Verheißung des Jesaja (Jes 40,31):
Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie gehen und nicht müde werden....
Mit diesen Worten wünsche ich Allen, die hier lesen, einen guten Sommersonntag und eine gute beginnende
Woche!
Mit dem Bild einer der schönsten Rosen aus dem Botanischen Garten in Augsburg möchte ich mich zugleich für all die lieben Kommentare zu meinen kunterbunten Socken bedanken! Auch das ist Freude, Beziehung,
Verbindung!
Freitag, 3. Juni 2011
Kunterbunt und ein bissle mehr...
... als nur einfach geradeaus gestrickt sind diese Socken. Wenig mehr nur, aber wirkungsvoll.
Weil er so schön ist, habe ich nochmal meinen "Schwarzwaldzopf" (der eigentlich gar kein Zopf ist), gestrickt;
die Ferse glatt wie immer,
den Spickel mit linken Maschen, die Spitze rund.
Hier die Daten:
Regia, namenlos, weil ohne Banderole, 67g, Nadeln Nr. 2,75; Gr. 38
Sie sind schon lange bestellt und vergeben. Aber auch mir gefallen sie gut. Ich bin sehr zufrieden.
PS: Der Post mit dem Muster für den Seitenstreifen ist in der Seitenleiste unter "Anleitungen" verlinkt; wenn der Post erscheint, bitte einfach im Bereich etwas nach unten rollen!
Weil er so schön ist, habe ich nochmal meinen "Schwarzwaldzopf" (der eigentlich gar kein Zopf ist), gestrickt;
die Ferse glatt wie immer,
den Spickel mit linken Maschen, die Spitze rund.
Hier die Daten:
Regia, namenlos, weil ohne Banderole, 67g, Nadeln Nr. 2,75; Gr. 38
Sie sind schon lange bestellt und vergeben. Aber auch mir gefallen sie gut. Ich bin sehr zufrieden.
PS: Der Post mit dem Muster für den Seitenstreifen ist in der Seitenleiste unter "Anleitungen" verlinkt; wenn der Post erscheint, bitte einfach im Bereich etwas nach unten rollen!
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... bei den Adventskalendersocken. Um die "Kurve" bin ich rum und der erste Teil des Fußes ist auch gestrickt. So sind das nun a...
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Eigentlich stricke ich die Fersen meiner Socken immer gleich. Experimente halte ich für unnötig, denn 1. passen die Socken allen mit em...
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