... wenn irgendwann nach und in all dem Grau und allenfalls noch Weiß für kurze Zeit die Sonne scheint
... Bewegung nach vielem Sitzen am Schreibtisch, auf Konferenzen, im Auto....
... Einfach draußen sein, Schritt für Schritt, auf Eis und Schnee, Sehen, Hören, Staunen...
Gestern am Hochablass in Augsburg (Stauwehr am Lech, ein beeindruckendes Meisterwerk alter Ingenieurkunst und -Kultur; verbunden mit einem Spaziergang durch den Augsburger Stadtwald, wo ich vor allem die vielen schönen Brücken und Brückengeländer bewundert habe ...
Montag, 31. Januar 2011
Samstag, 29. Januar 2011
Eins rechts - eins links....
.... über viele, viele Reihen, aber irgendwann ist auch das geschafft...
das gute Stück fertig, die wenigen Nähte geschlossen, das Ganze gewaschen, gebügelt und zurecht gezupft.
Für kühle Sommerabende oder besser noch: frische Sommermorgen, auf dem Weg zur Arbeit,
eine feine Bluse oder ein Shirt drunter...
darauf freue ich mich!
Gestrickt aus 293 g Rowan Calmer in zartem Orange, die Bordüre in dunklem Lila, hellstem Grün und dunklerem Grün... Frühlingsfarben eben
Ringsum als Bordüre, auch an den Ärmel,
neu und interessant das geflochtene Band....
Testgestrickt in der "Free Patterns Knitter" Gruppe auf ravelry.
Es hat Spaß gemacht, mal was ganz anderes, auch wenn das Perlmuster zeitintensiv war.
das gute Stück fertig, die wenigen Nähte geschlossen, das Ganze gewaschen, gebügelt und zurecht gezupft.
Für kühle Sommerabende oder besser noch: frische Sommermorgen, auf dem Weg zur Arbeit,
eine feine Bluse oder ein Shirt drunter...
darauf freue ich mich!
Gestrickt aus 293 g Rowan Calmer in zartem Orange, die Bordüre in dunklem Lila, hellstem Grün und dunklerem Grün... Frühlingsfarben eben
Ringsum als Bordüre, auch an den Ärmel,
neu und interessant das geflochtene Band....
Testgestrickt in der "Free Patterns Knitter" Gruppe auf ravelry.
Es hat Spaß gemacht, mal was ganz anderes, auch wenn das Perlmuster zeitintensiv war.
Freitag, 28. Januar 2011
Häkelmützen....
... sind diesen Winter gefragt und gewünscht... und werden immer noch gebraucht... als Schutz gegen Schnee und eiskalten Wind.
Gewünscht war "giftgrün" - ein bisschen abgemildert.... mit wolligem Weiß...
Häkelmützen gehen schnell, auch das war wichtig...
68 g Lana Grossa Basics (50 % SW, 50 % Acryl) - die Wolle ein Kompromiss, eigentlich zuviel Synthetik...
aber etwas anderes fand sich in der schlecht sortierten Wollabteilung nicht, und wie gesagt: es eilt.
Denn heute noch soll die Mütze verschenkt werden. Bei mir sitzt sie ein bisschen eng....
aber der Empfängerin wird sie perfekt passen!
Gewünscht war "giftgrün" - ein bisschen abgemildert.... mit wolligem Weiß...
Häkelmützen gehen schnell, auch das war wichtig...
68 g Lana Grossa Basics (50 % SW, 50 % Acryl) - die Wolle ein Kompromiss, eigentlich zuviel Synthetik...
aber etwas anderes fand sich in der schlecht sortierten Wollabteilung nicht, und wie gesagt: es eilt.
Denn heute noch soll die Mütze verschenkt werden. Bei mir sitzt sie ein bisschen eng....
aber der Empfängerin wird sie perfekt passen!
Montag, 24. Januar 2011
Viele kleine weiße Zettel....
... habe ich heute schon beschriftet.... in ein Körbchen gelegt.... gut durchmischt....
die Augen geschlossen...
hineingefasst... ein erstes Mal .... für das Tuch: Es geht an Hilda....
und ein zweites Mal ... wie angekündigt für die Gracious mittens....
sie gehen an Ele.
Herzlichen Glückwunsch an Euch Beide! Schal und Stulpen sollen euch wärmen! Ihr werdet sie brauchen können, denn es schneit ja schon wieder.
Allen anderen danke ich fürs Mitmachen, fürs Kommentieren, fürs Gratulieren und immer wieder Reinschauen.
Irgendwann kommt wieder eine Verlosung.... vielleicht beim 111.111 Besucher.....
Danke, Thank You, Merci... Grüße in alle Himmelsrichtungen...
die Augen geschlossen...
hineingefasst... ein erstes Mal .... für das Tuch: Es geht an Hilda....
und ein zweites Mal ... wie angekündigt für die Gracious mittens....
sie gehen an Ele.
Herzlichen Glückwunsch an Euch Beide! Schal und Stulpen sollen euch wärmen! Ihr werdet sie brauchen können, denn es schneit ja schon wieder.
Allen anderen danke ich fürs Mitmachen, fürs Kommentieren, fürs Gratulieren und immer wieder Reinschauen.
Irgendwann kommt wieder eine Verlosung.... vielleicht beim 111.111 Besucher.....
Danke, Thank You, Merci... Grüße in alle Himmelsrichtungen...
Donnerstag, 20. Januar 2011
Gracious mittens...
... heißt das Muster der Stulpen, die ich nächste Woche verlosen werde.
Wieder mal ein Mystery in raverlry. Heute gab es den letzten Clue, nur noch der Daumen. Das war in der Mittagspause bei einer (nicht ganz so guten, weil etwas schwächlichen) Tasse Schwarztee schnell gemacht.
Da das Licht vorher ganz ordentlich war, habe ich schnell fotografiert. Wieder ist alles "angezuckert",
im hintersten Gartenwinkel auf den Mauersteinen dagegen moosig grün.
Zöpfe und Löcher, zuerst ringsum; später innen dann nur noch Rippen... Auch auf dem Daumen findet sich
ein Zopf. Gestrickt ist das Ganze mit Drachenwolle, das Ganze schön lang. Die Farbe entspricht dem obersten Bild, mehr gelb als rosa...
Wir können diese Länge wohl noch ein Weilchen brauchen, die milden Tage sind schon wieder vorbei....
Wieder mal ein Mystery in raverlry. Heute gab es den letzten Clue, nur noch der Daumen. Das war in der Mittagspause bei einer (nicht ganz so guten, weil etwas schwächlichen) Tasse Schwarztee schnell gemacht.
Da das Licht vorher ganz ordentlich war, habe ich schnell fotografiert. Wieder ist alles "angezuckert",
im hintersten Gartenwinkel auf den Mauersteinen dagegen moosig grün.
Zöpfe und Löcher, zuerst ringsum; später innen dann nur noch Rippen... Auch auf dem Daumen findet sich
ein Zopf. Gestrickt ist das Ganze mit Drachenwolle, das Ganze schön lang. Die Farbe entspricht dem obersten Bild, mehr gelb als rosa...
Wir können diese Länge wohl noch ein Weilchen brauchen, die milden Tage sind schon wieder vorbei....
Samstag, 15. Januar 2011
Im Dorf drinnen...wo es wärmer ist...
... blühen schon die Winterlinge.
Bei mir sind es "nur", aber immerhin, die Gänseblümchen. Tapfer und stark.
Auch draußen auf den Obstwiesen, wo der Wind vom Feld her noch gar nicht so lind pfeift, recken sie ihre Köpfchen...
Für linde Lüfte gedacht ist dagegen dieser feine leichte Schal....
Allerfeinstes Material: 47 g Seta Cashmere(70%Seide,30%Kaschmir; LL 900m/100g)
ein schmaler, langer Schal (165 cm x 16 cm), kraus rechts und an beiden Enden eine doppelt so breite Lochmusterbordüre (Modell 54 aus "Accessoires 01/2010"; gab es im Herbst im Zeitschriftenhandel;OZ-Verlag)
in einem der vielen Brauntöne, die ich so sehr mag,
nicht nur im Herbst und Winter, sondern zu jeder Jahreszeit.
Und darum bleibt dieser Luxusschal auch bei mir!
Sonntag, 9. Januar 2011
Gehäkelt, nicht gestrickt....
... ist diese Mütze.
Nachempfunden der Mütze der schwedischen Olympioniken im vergangenen Februar, die Anleitung auf diesem schwedischen Blog gefunden. Auch wenn die zwei Semester Schwedisch schon über ein Vierteljahrhundert her sind und wenig nachhaltig waren, konnte ich mir die Anleitung rein häkeltechnisch zurechtreimen. Auf jeden Fall hat das Häkeln gut geklappt, auch mit drei Farben statt vier; dicke Schurwolle von Wolle-Rödel, 112g schwer, trägt sich wunderbar, auch wenn die Mütze etwas kürzer ist als das Original - allerdings bleibt sie wieder mal nicht bei mir, sondern ist schon eingepackt und wird verschenkt.
Auch hier findet sich die Anleitung.
Festgestellt habe ich bei dieser Selbst-Fotografiererei allerdings, dass mein Naturblond immer heller und weißer wird.... aber wie soll es auch anders sein, wenn frau feststellt, dass der Schwedischkurs, den sie in jungen Jahren besuchte, schon 28 Jahre zurückliegt...
Und zum guten Schluss möchte ich mich am Ende dieser Ferien allen bedanken, die hier so fleißig geschaut und gelesen haben.
Besonders bedanke ich mich bei Andrea für diese schöne Auszeichnung.
Weitergeben kann und möchte ich den Award aber nicht, ihr wisst ja, ich stöbere gerne und fleißig und entdecke immer wieder Neues und auf ganz Eigene Weise Schönes und Anregendes. Dafür danke ich an dieser Stelle auch einmal wieder. Die feine, kleine Grafik und Auszeichnung nehme ich gerne an und genieße einfach...
Die nächsten Tage wird es hier auch wieder ruhiger, vieles ist angestrickt und wartet auf Vollendung, aber vor allem ruft ab Morgen wieder die Arbeit und so mancherlei andere Pflicht. Euch Allen eine gute Woche!
Nachempfunden der Mütze der schwedischen Olympioniken im vergangenen Februar, die Anleitung auf diesem schwedischen Blog gefunden. Auch wenn die zwei Semester Schwedisch schon über ein Vierteljahrhundert her sind und wenig nachhaltig waren, konnte ich mir die Anleitung rein häkeltechnisch zurechtreimen. Auf jeden Fall hat das Häkeln gut geklappt, auch mit drei Farben statt vier; dicke Schurwolle von Wolle-Rödel, 112g schwer, trägt sich wunderbar, auch wenn die Mütze etwas kürzer ist als das Original - allerdings bleibt sie wieder mal nicht bei mir, sondern ist schon eingepackt und wird verschenkt.
Auch hier findet sich die Anleitung.
Festgestellt habe ich bei dieser Selbst-Fotografiererei allerdings, dass mein Naturblond immer heller und weißer wird.... aber wie soll es auch anders sein, wenn frau feststellt, dass der Schwedischkurs, den sie in jungen Jahren besuchte, schon 28 Jahre zurückliegt...
Und zum guten Schluss möchte ich mich am Ende dieser Ferien allen bedanken, die hier so fleißig geschaut und gelesen haben.
Besonders bedanke ich mich bei Andrea für diese schöne Auszeichnung.
Weitergeben kann und möchte ich den Award aber nicht, ihr wisst ja, ich stöbere gerne und fleißig und entdecke immer wieder Neues und auf ganz Eigene Weise Schönes und Anregendes. Dafür danke ich an dieser Stelle auch einmal wieder. Die feine, kleine Grafik und Auszeichnung nehme ich gerne an und genieße einfach...
Die nächsten Tage wird es hier auch wieder ruhiger, vieles ist angestrickt und wartet auf Vollendung, aber vor allem ruft ab Morgen wieder die Arbeit und so mancherlei andere Pflicht. Euch Allen eine gute Woche!
Samstag, 8. Januar 2011
Von Weiß zu Grün....
... hat sich passend zum Kirchenjahr seit meinem vorletzten Beitrag (zu den 3 Weisen aus dem Morgenland) draußen alles verändert.
Kein Fleckchen Weiß ist mehr zu sehen, alles ist fast frühlingshaft grün.
Auch in den Evangelischen Kirchen endet die "Weiße Zeit" mit dem Erscheinungsfest am 6. Januar.
Die Tücher am Altar und an der Kanzeln werden gewechselt, auch die Stolen, falls Pfarrerinnen und Pfarrer nicht nur das weiße Beffchen tragen.
In der Weihnachtszeit, die vom Christtag bis zum Erscheinungsfest dauert, wird weiß gedeckt; Christusfeste sind Freudenfeste. Davor in der Adventszeit leuchtet es violett. Jetzt wird es auch in den Kirchen grün. Grün wird immer dann gedeckt, wenn keine besonderen Feste sind; dann, wenn der Sonntag den Alltag durchbricht; wenn der Mensch vor allem Tun das Lassen geschenkt bekommt, und damit dann auch die Kraft, mit der er dann von Montag bis Samstag seinen Aufgaben nachkommt; denn Christsein hat sich ja im Alltag zu bewähren, auch wenn wir daran immer wieder scheitern....
Und wie immer mal wieder habe ich an diesem grünen Sonntag am Ende der Weihnachtsferien Vertretungsdienst.; zweimal, gleich hintereinander, einen Doppeldienst.
So gerne ich das mache, es fröstelt mich schon, wenn ich vor allem an den ersten Dienst denke. Denn die Kirche ist groß und leer und kalt und ist auch nicht warm zu bekommen, zumal die wärmende Menschenmenge fehlt...
Und nachdem nun schon am Erscheinungsfest der ebenfalls vertretenden Kollege über seine kalten Hände, die er während der Predigt auf der Kanzel bekommen hat, gejammert hat, habe ich beschlossen, vorzusorgen und beabsichtige morgen, dem Beffchen, das übrigens in Württemberg anders als in Preußen, erst seit 1888 Teil der Amtskleidung ist, ein weiteres Accessoire beizufügen. Nämliche diese Stulpen.
In diesem Sinne: Euch Allen einen Guten, Gesegneten Sonntag!
Kein Fleckchen Weiß ist mehr zu sehen, alles ist fast frühlingshaft grün.
Auch in den Evangelischen Kirchen endet die "Weiße Zeit" mit dem Erscheinungsfest am 6. Januar.
Die Tücher am Altar und an der Kanzeln werden gewechselt, auch die Stolen, falls Pfarrerinnen und Pfarrer nicht nur das weiße Beffchen tragen.
In der Weihnachtszeit, die vom Christtag bis zum Erscheinungsfest dauert, wird weiß gedeckt; Christusfeste sind Freudenfeste. Davor in der Adventszeit leuchtet es violett. Jetzt wird es auch in den Kirchen grün. Grün wird immer dann gedeckt, wenn keine besonderen Feste sind; dann, wenn der Sonntag den Alltag durchbricht; wenn der Mensch vor allem Tun das Lassen geschenkt bekommt, und damit dann auch die Kraft, mit der er dann von Montag bis Samstag seinen Aufgaben nachkommt; denn Christsein hat sich ja im Alltag zu bewähren, auch wenn wir daran immer wieder scheitern....
Und wie immer mal wieder habe ich an diesem grünen Sonntag am Ende der Weihnachtsferien Vertretungsdienst.; zweimal, gleich hintereinander, einen Doppeldienst.
So gerne ich das mache, es fröstelt mich schon, wenn ich vor allem an den ersten Dienst denke. Denn die Kirche ist groß und leer und kalt und ist auch nicht warm zu bekommen, zumal die wärmende Menschenmenge fehlt...
Und nachdem nun schon am Erscheinungsfest der ebenfalls vertretenden Kollege über seine kalten Hände, die er während der Predigt auf der Kanzel bekommen hat, gejammert hat, habe ich beschlossen, vorzusorgen und beabsichtige morgen, dem Beffchen, das übrigens in Württemberg anders als in Preußen, erst seit 1888 Teil der Amtskleidung ist, ein weiteres Accessoire beizufügen. Nämliche diese Stulpen.
Gestrickt im Pfauenmuster ( 4 mal über 11 Maschen und alles glatt rechts), mit einer schönen breiten Rüsche und ohne Daumenloch.
Das Material, 100 % Merino (Lana Grossa Merino Superfine) in tiefem Schwarz wird hoffentlich gut wärmen.
Allerdings muss ich die 2. Stulpe heute noch irgendwann stricken - deshalb muss ich mich ein wenig sputen..
PS: Und das Beffchen muss ich auch noch stärken und bügeln...
PPS: Das Beffchen musste nicht gestärkt und gebügelt werden, es fand sich noch ein fertig vorbereitetes ganz unten in der Beffchenschachtel. Und auch die Stulpen sind fertig.
Die Predigt sowieso.
Freitag, 7. Januar 2011
Irgendwie ist dieser Wurm....
... in Form einer Mützenanleitung (dort über "Kollektion" und dann nach unten scrollen; oder über ravelry) sehr, sehr lange völlig unbemerkt um mich herumgekrochen.... Erst bei einer längeren Blogrunde zwischen den Jahren habe ich ihn entdeckt. Das war perfektes Timing. Denn da lagen noch zwei Knäuel "Rico Creative poesms aran" in wunderbaren Rotbrauntönen (ohne den Lilastich des Fotos!) - und warteten aufs Verstricken, denn bald hat eine absolute Mützenfreundin Geburtstag.
Ich bin begeistert; Muster und Farbe ergänzen sich für mich sehr schön. Das Ganze ging mit 5er Nadeln flott von der Hand; allerdings wäre eine Rundstricknadel wohl noch komfortabler gewesen. Aber das fand sich nun mal nicht. ...
Und morgen... gibt es die nächste Mütze....
Ich bin begeistert; Muster und Farbe ergänzen sich für mich sehr schön. Das Ganze ging mit 5er Nadeln flott von der Hand; allerdings wäre eine Rundstricknadel wohl noch komfortabler gewesen. Aber das fand sich nun mal nicht. ...
Und morgen... gibt es die nächste Mütze....
Donnerstag, 6. Januar 2011
Ein Familienerbstück....
... ist diese schöne alte Weihnachtspyramide; vor vielen, vielen Jahren mitgebracht aus der DDR von der Großmutter meines Mannes...
dieses Weihnachten steht sie bei uns. Ganz einfach, aus Holz, liebevoll die Figuren; zunächst mit Kerzen erwärmt und zum Drehen gebracht; die Flügel fingen fast Feuer. Ich traute mich nicht mehr.
An Weihnachten dann suchte ich einen Platz auf dem Fensterbrett und siehe da - die Heizungsluft ließ sie laufen... Hirten und Könige; nur Maria und Josef und das Kind blieben auf ihrem Platz.
Manchmal sind sie ganz schön schnell unterwegs; eilends eben, wie es Lukas von den Hirten berichtet;
aber auch die Könige halten mit; obwohl ihr Weg lang und weit war.
Von ihnen will ich noch einmal erzählen, denn heute ist ihr Tag, mit dem die Weihnachtszeit zu Ende geht.
Ja, ihre Geschichte, voller Geheimnisse und Überraschungen...
Unbeeindruckt von irgendwelchen Bedenken machen sie sich auf den Weg. Sie folgen dem Stern, durch lebensfeindliche Wüsten, durch Angst und Dunkelheit. Auch der Aufregung des Herodes, der in ihren Ankündigungen des neuen Königs seine eigene Macht bedroht sind, halten sie stand. Ruhig und klug zugleich setzen sie ihren Weg fort - bis sie am Ziel sind. An der Krippe. Beim Kind. Und da - so heißt es bei Matthäus - überkam sie eine sehr große Freude.
Und sie huldigten mit all ihren Kostbarkeiten, ihrem Reichtum, ihrer Intelligenz diesem Kind, Kind einfacher Leute, geboren in einem armseligen Bretterverschlag, liegend in einer schäbigen Futterkrippe.
Diesem Kind bringen sie: Weihrauch, Gold, Myrrhe - das Kostbarste, was der Orient an Kostbarem zu bieten hat.
Und dann?
Dann sind sie wieder wieg; verschwunden in der Wüste, in ihrem Land; gekommen aus der Fremde, aus dem Unbekannten, kehren sie dorthin wieder zurück.
Keine Mission ist erfolgt, keine Bekehrung, kein Religionswechsel - sie bleiben, was immer sie sind; Angehörige einer Religion, die nicht die des Kindes ist, dem sie huldigen; sie bleiben Sterndeuter, Wahrsager, Weise oder Könige, was auch immer wir von ihnen ahnen oder zu wissen meinen ...
Sie bleiben: Großzügig und offen, bereit Grenzen zu überschreiten, bereit alles zu erwarten und zu erhoffen,
bereit, allein dem einen Stern zu folgen.... wohin er sie führt .... ans Ziel ... und wieder zurück.....
dieses Weihnachten steht sie bei uns. Ganz einfach, aus Holz, liebevoll die Figuren; zunächst mit Kerzen erwärmt und zum Drehen gebracht; die Flügel fingen fast Feuer. Ich traute mich nicht mehr.
An Weihnachten dann suchte ich einen Platz auf dem Fensterbrett und siehe da - die Heizungsluft ließ sie laufen... Hirten und Könige; nur Maria und Josef und das Kind blieben auf ihrem Platz.
Manchmal sind sie ganz schön schnell unterwegs; eilends eben, wie es Lukas von den Hirten berichtet;
aber auch die Könige halten mit; obwohl ihr Weg lang und weit war.
Von ihnen will ich noch einmal erzählen, denn heute ist ihr Tag, mit dem die Weihnachtszeit zu Ende geht.
Ja, ihre Geschichte, voller Geheimnisse und Überraschungen...
Unbeeindruckt von irgendwelchen Bedenken machen sie sich auf den Weg. Sie folgen dem Stern, durch lebensfeindliche Wüsten, durch Angst und Dunkelheit. Auch der Aufregung des Herodes, der in ihren Ankündigungen des neuen Königs seine eigene Macht bedroht sind, halten sie stand. Ruhig und klug zugleich setzen sie ihren Weg fort - bis sie am Ziel sind. An der Krippe. Beim Kind. Und da - so heißt es bei Matthäus - überkam sie eine sehr große Freude.
Und sie huldigten mit all ihren Kostbarkeiten, ihrem Reichtum, ihrer Intelligenz diesem Kind, Kind einfacher Leute, geboren in einem armseligen Bretterverschlag, liegend in einer schäbigen Futterkrippe.
Diesem Kind bringen sie: Weihrauch, Gold, Myrrhe - das Kostbarste, was der Orient an Kostbarem zu bieten hat.
Und dann?
Dann sind sie wieder wieg; verschwunden in der Wüste, in ihrem Land; gekommen aus der Fremde, aus dem Unbekannten, kehren sie dorthin wieder zurück.
Keine Mission ist erfolgt, keine Bekehrung, kein Religionswechsel - sie bleiben, was immer sie sind; Angehörige einer Religion, die nicht die des Kindes ist, dem sie huldigen; sie bleiben Sterndeuter, Wahrsager, Weise oder Könige, was auch immer wir von ihnen ahnen oder zu wissen meinen ...
Sie bleiben: Großzügig und offen, bereit Grenzen zu überschreiten, bereit alles zu erwarten und zu erhoffen,
bereit, allein dem einen Stern zu folgen.... wohin er sie führt .... ans Ziel ... und wieder zurück.....
Mittwoch, 5. Januar 2011
Miteinander Angebändelt....
... haben diese kleinen Handschuhe.
Entstanden aus: 25 g Rest vom großen Sockenpaar; gestrickt nach der Grundanleitung von "Folk mittens", einem meiner schönen Strickbücher, aus denen ich mir vorgenommen habe, in diesem Jahr einfach mal so richtig viel nachzustricken....am besten von Seite zu Seite....
Das ist nun der kleine bescheidene Anfang. Mal sehen, was kommt.
Entstanden aus: 25 g Rest vom großen Sockenpaar; gestrickt nach der Grundanleitung von "Folk mittens", einem meiner schönen Strickbücher, aus denen ich mir vorgenommen habe, in diesem Jahr einfach mal so richtig viel nachzustricken....am besten von Seite zu Seite....
Das ist nun der kleine bescheidene Anfang. Mal sehen, was kommt.
Dienstag, 4. Januar 2011
Klar und eisig kalt...
... zeigt sich auch der Januar...
Da ist es gut, wenn man und frau und kind warme Socken haben. Deshalb sorgt frau immer fleißig für Nachschub, auch im Neuen Jahr.
Schön dick ist das Material: Zitron Trekking 6fach, Farbe 1818, ein schönes, changierendes Blau;
zusätzliche Dicke gibt das Muster:
Monatsmuster der SockenKreativListe, entworfen von Nadja;
ein sehr schönes, wunderbar einfaches Rechts-Links-Muster; die Anleitung wie immer bei Nadja vorzüglich und klar. Allerdings habe ich das Muster nur am Schaft gestrickt, der Fuß bleibt glatt rechts.
Größe: 45
Nadeln: 3,5
Gewicht: 119 g
Und da der Empfänger bereits nächste Woche Geburtstag hat, wird er die warmen Socken wohl schnell gebrauchen können.
Da ist es gut, wenn man und frau und kind warme Socken haben. Deshalb sorgt frau immer fleißig für Nachschub, auch im Neuen Jahr.
Schön dick ist das Material: Zitron Trekking 6fach, Farbe 1818, ein schönes, changierendes Blau;
zusätzliche Dicke gibt das Muster:
Monatsmuster der SockenKreativListe, entworfen von Nadja;
ein sehr schönes, wunderbar einfaches Rechts-Links-Muster; die Anleitung wie immer bei Nadja vorzüglich und klar. Allerdings habe ich das Muster nur am Schaft gestrickt, der Fuß bleibt glatt rechts.
Größe: 45
Nadeln: 3,5
Gewicht: 119 g
Und da der Empfänger bereits nächste Woche Geburtstag hat, wird er die warmen Socken wohl schnell gebrauchen können.
Montag, 3. Januar 2011
Mit Resten und deren Verarbeitung....
... endete - stricktechnisch gesehen - das Alte Jahr.
Mit Resten und deren Verarbeitung ging es weiter. Auch das erste fertige Strickwerk 2011 ist aus Resten entstanden. Hier zeigt sich die sparsame schwäbische Hausfrau, die ja bekanntermaßen immer zum Resteverarbeiten neigt - nicht nur bei den Äpfeln (an Silvester gab es einen ebenfalls Reste(schrumpelige Äpfel)verwertenden Nachtisch vom Allerfeinsten - aber dazu ein andermal mehr!).
Bevor die Reste des Adventskalenderschals Staub ansetzen oder allzu tief in die unendlichen Tiefen des Restekorbes abrutschen konnten, wurden sie zu einem kleinen feinen Schal nach eigenem Gusto und Plaisir verarbeitet:
Das Pfauenmuster war wiedermal dran; wer hier schon mal irgendwann geschrieben, war es das Lieblingsmuster meiner Großmutter. Eines der guten, alten Muster, in so manchem Musterbuch zu finden; auch handgeschrieben in dem einen oder anderen Nähtisch oder Musterheft...
Damit sind sie meiner Meinung nach auch vor allen Copyrightansprüchen geschützt und zum vielfachen Nachstricken und Weiterverarbeiten empfohlen.
Ich schreibe hier nun meine Variante des Musters auf und hoffe, es wird nachgestrickt; so oder anderswie...
1. Material: Rest eines Lace- oder Sockengarnes; ich habe hier 24 g von Malabrigo Lace verbraucht; Nadeln Nr. 3,5
2. Anschlag: 44 M (2 x 18 für das Muster; je 4 M für den kraus rechts Rand)
3. Zunächst werden zwei Reihen kraus rechts gestrickt
4. Der Rand geht auf jeder Seite über 4 Maschen; diese werden kraus rechts gestrickt.
5. Das Muster erstreckt sich über 36 M und geht so:
1. Reihe: 3mal 2rezsm; 6mal (1 Umschlag, 1 re), 6mal 2 rezsm, 6mal (1 Umschlag, 1 re), 3mal2rezsm
2. Reihe: alle re
3. Reihe: alle re
4. Reihe: alle links (außer den Randmaschen natürlich)
Das Ganze wird so lange wiederholt, bis die Wolle aufgebraucht ist oder die gewünschte Länge erreicht ist. Mein Schal ist 120cm lang und 13 cm breit; wer ihn breiter will, muss die Maschenzahl um 18 oder ein Vielfaches davon erhöhen und den fettgedruckten Teil entsprechend oft wiederholen.
Dann mit zwei Reihen kraus rechts abschließen.
Das war es schon.
Und nach diesem stricktechnischen Auftakt in die neue Woche, für viele wieder eine Arbeitswoche, wende ich mich nun den eher geistigen Arbeiten zu, nämlich der nächsten Sonntagspredigt.
Euch allen eine gute Woche, ob arbeitend oder nochmal feriengenießend!
Mit Resten und deren Verarbeitung ging es weiter. Auch das erste fertige Strickwerk 2011 ist aus Resten entstanden. Hier zeigt sich die sparsame schwäbische Hausfrau, die ja bekanntermaßen immer zum Resteverarbeiten neigt - nicht nur bei den Äpfeln (an Silvester gab es einen ebenfalls Reste(schrumpelige Äpfel)verwertenden Nachtisch vom Allerfeinsten - aber dazu ein andermal mehr!).
Bevor die Reste des Adventskalenderschals Staub ansetzen oder allzu tief in die unendlichen Tiefen des Restekorbes abrutschen konnten, wurden sie zu einem kleinen feinen Schal nach eigenem Gusto und Plaisir verarbeitet:
Das Pfauenmuster war wiedermal dran; wer hier schon mal irgendwann geschrieben, war es das Lieblingsmuster meiner Großmutter. Eines der guten, alten Muster, in so manchem Musterbuch zu finden; auch handgeschrieben in dem einen oder anderen Nähtisch oder Musterheft...
Damit sind sie meiner Meinung nach auch vor allen Copyrightansprüchen geschützt und zum vielfachen Nachstricken und Weiterverarbeiten empfohlen.
Ich schreibe hier nun meine Variante des Musters auf und hoffe, es wird nachgestrickt; so oder anderswie...
1. Material: Rest eines Lace- oder Sockengarnes; ich habe hier 24 g von Malabrigo Lace verbraucht; Nadeln Nr. 3,5
2. Anschlag: 44 M (2 x 18 für das Muster; je 4 M für den kraus rechts Rand)
3. Zunächst werden zwei Reihen kraus rechts gestrickt
4. Der Rand geht auf jeder Seite über 4 Maschen; diese werden kraus rechts gestrickt.
5. Das Muster erstreckt sich über 36 M und geht so:
1. Reihe: 3mal 2rezsm; 6mal (1 Umschlag, 1 re), 6mal 2 rezsm, 6mal (1 Umschlag, 1 re), 3mal2rezsm
2. Reihe: alle re
3. Reihe: alle re
4. Reihe: alle links (außer den Randmaschen natürlich)
Das Ganze wird so lange wiederholt, bis die Wolle aufgebraucht ist oder die gewünschte Länge erreicht ist. Mein Schal ist 120cm lang und 13 cm breit; wer ihn breiter will, muss die Maschenzahl um 18 oder ein Vielfaches davon erhöhen und den fettgedruckten Teil entsprechend oft wiederholen.
Dann mit zwei Reihen kraus rechts abschließen.
Das war es schon.
Und nach diesem stricktechnischen Auftakt in die neue Woche, für viele wieder eine Arbeitswoche, wende ich mich nun den eher geistigen Arbeiten zu, nämlich der nächsten Sonntagspredigt.
Euch allen eine gute Woche, ob arbeitend oder nochmal feriengenießend!
Sonntag, 2. Januar 2011
Warum nicht....
... einfach mal versuchen?
Jahreslosung 2011:
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem! (Rö 12,21)
..... Nicht immer noch eines draufsetzen...
..... nicht einfach mittreiben lassen im Strom des Egoismus und der Ellbogenmentalität....
..... sich nicht zerfressen lassen vom Neid, von der Habgier, vom Gefühl des Zukurzgekommenseins....
..... nicht Mitmachen beim kollektiven Lästern, Herziehen und Mobben.....
Stattdessen - Dagegensetzen - Dagegenstehen ... mit Vertrauen, Gelassenheit, Geradem Rücken, mit Ja und Nein....
Wäre das nicht möglich?
Die Jahreslosung - diesesmal - keine Verheißung, sondern eine Mahnung!?????
Für jeden Tag! Ein ganzes Jahr lang!
Oder doch eine Verheißung? Auf gelingendes Leben?
Was könnte daraus werden, wenn wir es wirklich versuchen würden..... heute.... 365 Tage .... im Alltag....
ein ganzes Jahr lang?!..................Einfach so!
Jahreslosung 2011:
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem! (Rö 12,21)
..... Nicht immer noch eines draufsetzen...
..... nicht einfach mittreiben lassen im Strom des Egoismus und der Ellbogenmentalität....
..... sich nicht zerfressen lassen vom Neid, von der Habgier, vom Gefühl des Zukurzgekommenseins....
..... nicht Mitmachen beim kollektiven Lästern, Herziehen und Mobben.....
Stattdessen - Dagegensetzen - Dagegenstehen ... mit Vertrauen, Gelassenheit, Geradem Rücken, mit Ja und Nein....
Wäre das nicht möglich?
Die Jahreslosung - diesesmal - keine Verheißung, sondern eine Mahnung!?????
Für jeden Tag! Ein ganzes Jahr lang!
Oder doch eine Verheißung? Auf gelingendes Leben?
Was könnte daraus werden, wenn wir es wirklich versuchen würden..... heute.... 365 Tage .... im Alltag....
ein ganzes Jahr lang?!..................Einfach so!
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Zwischenstand...
... bei den Adventskalendersocken. Um die "Kurve" bin ich rum und der erste Teil des Fußes ist auch gestrickt. So sind das nun a...
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Unter dem folgenden Link findet sich die Anleitung zu der von mir mehrfach gestrickten Babyjacke. Die Anleitung bezieht sich auf eine e...
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Eigentlich stricke ich die Fersen meiner Socken immer gleich. Experimente halte ich für unnötig, denn 1. passen die Socken allen mit em...
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... meinte die Nachbarin, als sie diese beiden Stulpenpaare verglich. "Bauernstube" - gestrickt aus 28 g eines "Spor...