... sah der Himmel eigentlich nicht aus, als ich gestern Abend kurz vor halb zehn Haus und Garten verließ, um noch geschwind einen - sehr - kurzen Abendspaziergang der Straße entlang nach Norden zu unternehmen. Als der Blick über das Feld frei war, fotografierte ich das letzte Abendrot auf Westnordwest.
Aber dann, als ich mich umdrehte und nach Süden blickte - sah ich dies: Ganz hinten, direkt im Süden, die Kette der Schwäbischen Alb und Gewitterwolken - dunkelblau, schwarz, violett.
Ein kurzes Stück ging ich weiter nach Norden, die Straße hoch.
Dann fotografierte ich und machte mich auf den Heimweg. Statt gemütlich zu schlendern, joggte ich ein bisschen. Schon zuckte hinter dem Kornberg der erste Blitz, am Boßler war Wetterleuchten zu sehen. Ein grandioses Schauspiel. Fascinosum tremendum - faszinierend und erschreckend zugleich.
Im Ort war kaum etwas zu sehen.
Nachtrag: Das Gewitter war wohl recht harmlos und obwohl es beängstigend nahe wirkt, doch recht weit weg.
4 Kommentare:
Ich liebe ja solche Naturspektakel sehr. Ich hätte es auch genossen.
Nana
Wow, das ist ein wunderschöner spannender Himmel.
Liebe Grüße Carolyn
Liebe Nana, vielen Dank für deinen Kommentar! Auch der Norden, das Land am Meer bietet ja wunderbare Himmelsschauspiele.
Zum Glück war das Gewitter doch ganz ordentlich hinter der Albkante und hat wohl auch keine Schäden angerichtet.
Herzliche Grüße
Ingrid
Liebe Carolyn, vielen Dank für deine Kommentar. Ich lese deine Beiträge immer aufmerksam, auch wenn ich kaum kommentiere. Das dir das Meer fehlt, kann ich gut verstehen. Auch die Sehnsucht nach dem, was war. Ich wünsche dir aber ein gutes Einleben im Neuen!
Ich denke an dich.
Herzliche Grüße
Ingrid
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