Sonntag, 29. September 2024

Der Rest der mintgrünen Baumwolle ....

 ... ist nun auch verstrickt.  

Wieder für den kleinen J., der nun auch schon gut gewachsen ist . Für den Herbst. Das Garn habe ich wieder gedoppelt und am Body ein einfaches Strukturmuster gestrickt. 

Die Jacke wiegt 140 g. 

Feine, kleine Knöpfchen schließen sie gegen Wind und Kälte. 



Samstag, 28. September 2024

Zur Häkelnadel gegriffen...

 ... habe ich häuig in diesem Sommer. Meist im Schatten im Garten. Viel Zeit hatte ich ja. 

Aus diversen Schachteln und Körben habe ich Reste zusammengekramt und einer Anleitung aus einer alten Häkelzeitschrift entsprechend erstmal eine lange Luftmaschenkette gehäkelt, die Mitte markiert und dann ging es los. Vor der Mitte wird auf jeder Seite immer 1 Masche zugenommen. Und dann gehäkelt, Reihe für Reihe, Garn um Garn. Ganz dick, ganz dünn oder irgendwas dazwischen. Glitzer und Glamour oder schlichtes dünnes Baumwollgarn, manchmal auch noch dünneres Viskosegarn. 

So wie es passt oder so wie es kommt. 

Lockere 565 g Garn waren so in wenigen Tagen verhäkelt und liegen als ganz ordentlich zu spürendes Gewicht auf den Schultern.


Freitag, 27. September 2024

Macaroon, zum Zweiten....

Dem kleinen, leichten Macaroon für den im Juli geborenen kleinen Großneffen folgte ein "großer" Macaroon.

Gestrickt ist er aus demselben Garn - Soft Cotton von Patons - aber doppelt genommen und deutlich größer. Deutlich größer, nämlich ziemlich genau 2 Jahre alt, ist der, der den großen Macaroon bekommen hat. 

Mintgrün mit weiß, mit den Farben gespielt, wie es kam.

Genau das mag ich an dieser Anleitung, die frei über ravelry erhältlich ist. Sie bietet unzählige Variationsmöglichkeiten und ist außerdem gut lesbar, weil die Größen mit allen Angaben tabellarisch aufgelistet sind. 

... und hinten ein Schlitz und ein Knöpfchen, für das bequeme An-und Ausziehen. 

Der Pullover wiegt 208 g (der "Kleine Dünne " für den "Kleinen" nur 60 Gramm!)

Donnerstag, 26. September 2024

Der Sommer ist...

 vorüber. Die Sommerferien auch. Selbst in Baden-Württemberg. 

Für mich begann mit dem Ende der Sommerferien das angesparte Sabbatjahr, so ähnlich wie Altersteilzeit. 

Nicht geendet hat  leider die Malaise mit meinen Augen. 3 Tage war ich stationär in einer Fachklinik, wurde operiert und muss nun viel Geduld aufbringen - Monate der Heilung. 5 Wochen ist das jetzt her.

An Reisen war nicht zu denken. Aber wenigstens an gemütliche Frühstücke im Garten. 

Das Gartenfrühstück haben wir ausgiebig zelebriert , so oft das Wetter, sonstige Befindlichkeiten und Termine es zugelassen haben. 

Ein guter, ein leckerer, ein farbenfroher Start in den Tag.

Himbeeren habe ich mir oft frisch von den Sträuchern geholt, Obst gab es mit Quark, leckere Marmeladen, selbergemacht, mit ganz wenig Zucker und ohne Konservierungsmittel:


Zwetschgenkompott habe ich reichlich eingekocht, auch Zwetschgenmarmelade ( = Gsälz)


Das I-Tüpfelchen auf dem Frühstückstisch war allerdings diese Tasse, die ich am letzten Schultag bekommen habe.  Aus ihr schmeckt der Kaffee besonders gut. Lange habe ich dafür gearbeitet. Seit August 1986.  

Ehrenamtliche Dienste, Gottesdienste, möchte ich gerne übernehmen, wenn Sehkraft und Gesundheit dies erlauben. 

Ansonsten habe ich den Sommer weitgehend im Garten verbracht; auch gestrickt und gehäkelt. Davon demnächst mehr. 

Montag, 16. September 2024

Im Partnerlook...

 ... wollte die Oma mit der kleinen H. eigentlich flanieren gehen.Deshalb hat die Oma - das bin ich -  aus den Resten ihrer bunten Sommerjacke eine kleine Jacke für die kleine H. gestrickt.

Die kleine H. trägt sie auch fleißig. Die Oma ihre auch. Aber  zusammen haben sie das diesen Sommer irgendwie nie geschafft.

Die Oma hat leider immer noch große Probleme mit ihrem linken Auge, war sogar einige Tage in einer  Klinik in der Landeshauptstadt und muss leider immer noch große Geduld aufbringen und hoffen, dass auch ihre Hornhaut sich wieder beruhigt. 

Die kleine H. wohnt eine gutes Stück weg von der Oma. Aber wenn die beiden zusammen sind, dann lachen sie fröhlich - und sie kichern. Denn das kann die kleine H. schon richtig gut, besser fast als die Oma. 

Und welche Jacke sie dazu trägt, wenn überhaupt, denn der Sommer war ja warm, selbst droben auf der Rauhen Alb, wo die kleine H. wohnt - das ist ihr noch völlig egal. 

Zu den Daten:

Die kleine Jacke ist aus den 125 g Baumwollgarn gestrickt, Reste von der Oma-Jacke. Cotton Glace von Rowan, das meiste wenigstens. Ein bisschen Catania ist auch noch drin. 

Zwischenstand...

 ... bei den Adventskalendersocken.  Um die "Kurve" bin ich rum und der erste Teil des Fußes ist auch gestrickt. So sind das nun a...