... sie kommen wieder, die Musterpullover, die Mischung aus verschiedenen Strukturmustern. Darüber habe ich schon im letzten Post geschrieben.
Der Ingrid Sweater von PetiteKnit gefällt mir gut. Es gibt ihn für Erwachsene und auch für kleine Menschen. Die Babyanleitung wollte ich ausprobieren, also die für den Ingridbabysweater. Ein schöner Pullover. Frau beginnt mit dem Rückenteil, fügt dann die Schultern an, dann das Vorderteil und schließt endlich zur Runde. Dafür braucht es das eine oder andere Anknüpfen, Blick in die Anleitung, Maschen (mit dem kurzen Faden) Rausstricken und Zählen. Anschließend geht es in der Runde flott voran. Da ich nicht wusste, wie weit mein Garn (Altbestände, rote Schurwolle, doppelt genommen; Nadeln Nr. 4,5mm, am Bündchen 4 mm) reicht, habe ich vor dem Bündchen beide Ärmel gestrickt.Dafür werden die Maschen einfach aus der Schulter aufgenommen, ganz gerade angesetzt, so wie es in den 1980er/90er üblich war.
Ganz zum Schluss wird ein Halsbündchen angesetzt, im Original länger, umgeschlagen und angenäht. Darauf habe ich verzichtet.Ein schöner Pullover. Allerdings fände ich persönlich es doch deutlich einfacher, den Body hochzustricken, die Schulteröffnung zu markieren, den Halsausschnitt vorne und hinten durch Abnahmen zu formen, die Schulternaht zu nähen - und dann die Ärmel anzustricken. Old school.
1 Kommentar:
Ein Weihnachtspulloverchen, wundervoll.
Nana
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