.... deshalb habe ich mir (wieder mal????????) welche gestrickt;
aus einem Sockblank in Grautönen, den ich mal beim Schachenmayr bekam,
69g, mit einem ganz kleinen Mini-Kreuz-Muster über 3 Maschen,
einmal linksrum verkreuzt, das nächste Mal rechtsrum -
oder wie kleine Wellen, die kommen und gehen....
Damit beteilige ich mich im April an der Sockenreise durch die Welt,
eine schöne Gruppe bei ravelry;
Lanzarote mit seinem grauen Vulkangestein und dem fast schwarzen Sand
ist unser virtuelles Ziel.
Das passt - finde ich - zu diesen Socken.
Oder andersrum.
Auf Lanzarote allerdings war ich - leider - noch nie.
Dienstag, 12. April 2016
Sonntag, 10. April 2016
Alte Friedhöfe sind Orte ....
..... ganz eigener Qualität
..... Ort der Ruhe und einer ganz eigenen Kraft.
..... Auch der alte Friedhof in meinem Dorf, am Rand des alten Dorfes,
am steilen Hang hinab ins Butzbachtal.
Auf alten Friedhöfen bricht sich das Leben immer wieder seine eigene Bahn...
.... Steine ..... erinnernd an die, die vor uns waren und prägten, was wir heute sind....
.... Leben ...... sich ausbreitend, wuchernd, alles sprengend, was einfasst,
Steine, Mauern, Begrenzungen....
.... der Blick öffnet sich, weit hinab.... übers Tal, den Bergen zu....
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat....
so heißt es in einem alten Pilgerlied,
zu finden in der Bibel, mittendrin, Psalm 121.
.... die kleine Lücke in der unteren Mauer,
aus rein praktischen Gründen angelegt,
eine Treppe hinab ins Tal wäre schöner....
So gehe ich wieder hinauf, den steilen, kaum noch erkennbaren Weg,
nach oben, zum Tor.
Ich halte noch einmal inne und höre ganz bewusst,
Arbeitsgeräusche der Menschen, Gezwitscher der Vögel, die Stille...
Ich schaue und sehe....
die Pracht der sich wild gebärdenden Primeln,
die fein darin versteckten weißen Gänseblümchen,
Bäume, die in den Himmel ragen und zugleich fest verwurzelt sind. in der Erde,
auch die Mauern, voller Leben, auf Wärme und Sonne noch wartend...
Ich erinnere den Schlusssatz des 121. Psalms:
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
Ich gehe zurück durchs Tor,
schließe es behutsam und lese die Botschaft, die den Psalm weiterführt,
die von Hoffnung spricht,
die mehr ist als Erinnerung und das Erwachen der Natur nach dem Winter....
Ich lese die Osterbotschaft, die Hoffnung gibt, mir und vielen....
Euch Allen einen gesegneten Sonntag; den 2. nach dem Osterfest.
Misericordias Domini. Darüber habe ich hier geschrieben und dort.
..... Ort der Ruhe und einer ganz eigenen Kraft.
..... Auch der alte Friedhof in meinem Dorf, am Rand des alten Dorfes,
am steilen Hang hinab ins Butzbachtal.
Auf alten Friedhöfen bricht sich das Leben immer wieder seine eigene Bahn...
.... Steine ..... erinnernd an die, die vor uns waren und prägten, was wir heute sind....
.... Leben ...... sich ausbreitend, wuchernd, alles sprengend, was einfasst,
Steine, Mauern, Begrenzungen....
.... der Blick öffnet sich, weit hinab.... übers Tal, den Bergen zu....
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat....
so heißt es in einem alten Pilgerlied,
zu finden in der Bibel, mittendrin, Psalm 121.
.... die kleine Lücke in der unteren Mauer,
aus rein praktischen Gründen angelegt,
eine Treppe hinab ins Tal wäre schöner....
So gehe ich wieder hinauf, den steilen, kaum noch erkennbaren Weg,
nach oben, zum Tor.
Ich halte noch einmal inne und höre ganz bewusst,
Arbeitsgeräusche der Menschen, Gezwitscher der Vögel, die Stille...
Ich schaue und sehe....
die Pracht der sich wild gebärdenden Primeln,
die fein darin versteckten weißen Gänseblümchen,
Bäume, die in den Himmel ragen und zugleich fest verwurzelt sind. in der Erde,
auch die Mauern, voller Leben, auf Wärme und Sonne noch wartend...
Ich erinnere den Schlusssatz des 121. Psalms:
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
Ich gehe zurück durchs Tor,
schließe es behutsam und lese die Botschaft, die den Psalm weiterführt,
die von Hoffnung spricht,
die mehr ist als Erinnerung und das Erwachen der Natur nach dem Winter....
Ich lese die Osterbotschaft, die Hoffnung gibt, mir und vielen....
Euch Allen einen gesegneten Sonntag; den 2. nach dem Osterfest.
Misericordias Domini. Darüber habe ich hier geschrieben und dort.
Sonntag, 3. April 2016
Zimt und Alte Rosen...
oder: Cinnamon and Old Roses....
so heißen die Farben, aus denen ich den Frühlingspullover gestrickt habe.
Beides mag ich sehr:
Zimt jeden Morgen im Porridge,
die Alten Rosen im Garten.
Mit dem Pullover allerdings bin ich nicht so ganz glücklich;
er sitzt und passt an sich ganz gut;
aber die Ärmel sind an der Frau einfach nicht so, wie sie sie gerne hätte...
Ich habe sie bereits nochmal rausgetrennt, Masse weggenommen, aber gut ist es immer noch nicht.
Auch das Maschenbild ist nicht so, wie ich das von mir gewöhnt bin.
Ob es am Garn liegt oder an der Strickerin? Ich weiß nicht so recht....
Ich bin nun einfach froh, dass er fertig ist,
es hat lange genug gedauert; getrennt, geribbelt und neu gestrickt habe ich genug; nicht nur am Ärmel.
Ich habe sogar überlegt, alles nochmal bis zur Achsel aufzutrennen und dann Raglanschultern zu stricken. Aber dafür reicht die Alte Rose, das rosa Garn
definitiv nicht mehr.
Aber - genug gejammert. Manchmal muss frau doch noch Lehrgeld zahlen....
dann stricke ich eben wieder Socken, grau und "mit ohne Muster". Die passen
immer.
Ganz knapp die Daten:
ca. 540 g Violena von Schachenmayr, Farben Cinnamon und Old Roses,
Nadeln 4,5mm
so heißen die Farben, aus denen ich den Frühlingspullover gestrickt habe.
Beides mag ich sehr:
Zimt jeden Morgen im Porridge,
die Alten Rosen im Garten.
Mit dem Pullover allerdings bin ich nicht so ganz glücklich;
er sitzt und passt an sich ganz gut;
aber die Ärmel sind an der Frau einfach nicht so, wie sie sie gerne hätte...
Ich habe sie bereits nochmal rausgetrennt, Masse weggenommen, aber gut ist es immer noch nicht.
Auch das Maschenbild ist nicht so, wie ich das von mir gewöhnt bin.
Ob es am Garn liegt oder an der Strickerin? Ich weiß nicht so recht....
Ich bin nun einfach froh, dass er fertig ist,
es hat lange genug gedauert; getrennt, geribbelt und neu gestrickt habe ich genug; nicht nur am Ärmel.
Ich habe sogar überlegt, alles nochmal bis zur Achsel aufzutrennen und dann Raglanschultern zu stricken. Aber dafür reicht die Alte Rose, das rosa Garn
definitiv nicht mehr.
Aber - genug gejammert. Manchmal muss frau doch noch Lehrgeld zahlen....
dann stricke ich eben wieder Socken, grau und "mit ohne Muster". Die passen
immer.
Ganz knapp die Daten:
ca. 540 g Violena von Schachenmayr, Farben Cinnamon und Old Roses,
Nadeln 4,5mm
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