... was sein muss, muss sein. Denn der Quilt sollte
fertig sein. Bald.
Darum habe ich das erste Ferienwochenende genützt;
Geschnitten war schon, viele Herrentaschentücher, einfach in Streifen geschnitten, wie es kam, kein bestimmtes Maß;
gelegt, zu drei Bahnen zusammengenäht; eingefasst und hinterlegt mit Bettlaken; vorne weiß und hinten
helles Blau;
Durch die ungleiche Struktur des Materials (Makosatin, fein und glänzend wie Seide; aber auch Baumwolle mit fester Struktur) blieb das Ganze nicht glatt; beim Quilten habe ich etwas angezogen, so dass das ganze
diese "fluffige" Struktur bekam, die aber der ersten Betrachterin ganz besonders gefiel.
Allerdings - ich merke schon, dass ich öfter mal wieder Nähen muss, will ich nicht ganz aus der Übung kommen. Die Arbeit mit diesem großen Stück und dem dicken Vlies war schon ganz schön anstrengend
und ist auch nicht ganz so gelungen wie ich es eigentlich wollte.
Zwischen den Streifen habe ich gequiltet, von Hand; dazu noch einige "getackte" Punktfixierungen mit der
Maschine.
Ein paar kleine Nach-Stiche sind noch nötig; aber im Wesentlichen ist das gute Stück fertig, hängt zum Aushängen auf der Leine und wird vom heißen Südwind munter bewegt....
bevor es dann dorthin kommt, wo es seinen Platz finden soll... auf einem frisch bezogenen Bett....
Maße: ca. 140 cm x 200 cm.
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2 Kommentare:
Das ist mal wieder eine ganz gute Idee! Es gab nämlich mal eine Zeit, da bekamen die Männer kistenweise Stofftaschentücher geschenkt und - sie liegen heute noch im Reserveschrank. Benutzt werden die Papiertaschentücher.
Meine Güte, aus was man doch alles tolle Dinge machen kann. Das hätten die Hersteller der Taschentücher sicher auch nicht gedacht. :)
Ich habe grade gesehen, was bei dir passiert ist. :( Das tut mir so leid. Da vergeht einem doch alles.
Viele Grüße
Margrit
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