... groß und klein
... alle aus Boston von Schachenmayer
... zusammen 208 g
... ein bisschen ausprobiert und variiert mit festen Maschen und mit Stäbchen
... eine Grundanleitung findet sich z.B. bei Drops
... schnelle, kleine Projekte... so für zwischendurch nach der großen Jacke...
Für die vielen lieben Kommentare zur Jacke bedanke ich mich sehr, sie trägt sich vorzüglich.
Jetzt strick ich weiter am "Gyllis"-Schal, damit der auch fertig ist bis zum Schwarzwaldtreffen im November!
Freitag, 31. August 2012
Donnerstag, 30. August 2012
Tragetest bestanden!
Die Jacke aus rustikaler estnischer Wolle (siehe letzer Post) hat ihren Tragetest aufs allervorzüglichste bestanden.
Drunter ein kurzärmeliges, ausgeschnittenes Shirt, drüber die Jacke. Nichts hat gekratzt, es war nur wunderbar wärmend und trotzdem leicht. Schön!
Drunter ein kurzärmeliges, ausgeschnittenes Shirt, drüber die Jacke. Nichts hat gekratzt, es war nur wunderbar wärmend und trotzdem leicht. Schön!
Mittwoch, 29. August 2012
Sommer-Ferien-Strick-Projekt...
... welch langer Begriff.
Und was verbirgt sich dahinter? Diese Jacke!
Bei Tina habe ich ihr Projekt gesehen und fand es spannend: Eine Wolle mit sehr langem Farbverlauf
zu einer schmal gestreiften Jacke zu verstricken. Einfach und wirkungsvoll. Entspannend, weil nur glatt rechts und doch spannend: Wie kommt die Farbe zusammen, wie entwickelt sie sich, einzeln, im Streifen?
Nur mit Maschenprobe, einer gut passenden Jacke mit etwa gleicher Maschenprobe habe ich es gewagt;
Vorder-und Rückenteil zusammen bis zum Armausschnitt,
dann die Ärmel ebenso und schließlich alles zusammen auf das lange Seil und dann die Raglanabnahmen.
Zwischen die Abnahmen habe ich von jeder Seite her 3 M gelegt und diese dann alle 7 Reihen verzopft.
Etwas spannend war, wie die Raglanschulter wird und sich legt. So ganz und 100% zufrieden bin ich nicht, ich meine sie dürfte etwas höher sein; die Blende vielleicht doch zwei Reihen kürzer - aber insgesamt freu ich mich aufs Tragen der Jacke. Im Herbst.
Denn sie wärmt.
Und wie Tina schrieb: Das Garn ist tatsächlich rustikal.
Zum Stricken ein Traum: Denn es enthält noch alles Lanolin. Zwei Reihen gestrickt und die Hände sind einfach nur weich, weich und wunderbar gepflegt. Beim Stricken.
Nach dem Waschen wurde die Wolle tatsächlich weicher; nach der Wanderung aufs Kalte Feld hatte ich sie sorgfältig auf dem Balkontisch drappiert, dort bekam sie nochmal einen ordentlichen Guss Regenwasser ab -
und ist dann am nächsten Tag in der Sonne wunderbar getrocknet. Von vorne und von hinten.
Aber - mit dem Tragen warte ich gerne noch ein bisschen. Auch wenn es unübersehbar herbstelt, im Garten,
auf der Wiese und im Wald - noch genieße ich Sonne und Sommerwärme. Einfach so.
Und hier noch die Daten:
376 g Aade Long Artistic 8/2 (100%Wolle, chemisch nicht behandelt)... ein bissle Stroh war auch drin....
Stroh zu Gold eben;
Nadeln 3,5
Größe 46; Anschlag: 250 Maschen (weitere Notizen zum Stricken finden sich hier)
Mit weniger als 400g ist diese Jacke wunderbar leicht, obwohl sie sicher gut wärmen wird. Das macht das Material, für ganz Empfindliche nicht ganz geeignet.
Und was verbirgt sich dahinter? Diese Jacke!
Bei Tina habe ich ihr Projekt gesehen und fand es spannend: Eine Wolle mit sehr langem Farbverlauf
zu einer schmal gestreiften Jacke zu verstricken. Einfach und wirkungsvoll. Entspannend, weil nur glatt rechts und doch spannend: Wie kommt die Farbe zusammen, wie entwickelt sie sich, einzeln, im Streifen?
Nur mit Maschenprobe, einer gut passenden Jacke mit etwa gleicher Maschenprobe habe ich es gewagt;
Vorder-und Rückenteil zusammen bis zum Armausschnitt,
dann die Ärmel ebenso und schließlich alles zusammen auf das lange Seil und dann die Raglanabnahmen.
Zwischen die Abnahmen habe ich von jeder Seite her 3 M gelegt und diese dann alle 7 Reihen verzopft.
Etwas spannend war, wie die Raglanschulter wird und sich legt. So ganz und 100% zufrieden bin ich nicht, ich meine sie dürfte etwas höher sein; die Blende vielleicht doch zwei Reihen kürzer - aber insgesamt freu ich mich aufs Tragen der Jacke. Im Herbst.
Denn sie wärmt.
Und wie Tina schrieb: Das Garn ist tatsächlich rustikal.
Zum Stricken ein Traum: Denn es enthält noch alles Lanolin. Zwei Reihen gestrickt und die Hände sind einfach nur weich, weich und wunderbar gepflegt. Beim Stricken.
Nach dem Waschen wurde die Wolle tatsächlich weicher; nach der Wanderung aufs Kalte Feld hatte ich sie sorgfältig auf dem Balkontisch drappiert, dort bekam sie nochmal einen ordentlichen Guss Regenwasser ab -
und ist dann am nächsten Tag in der Sonne wunderbar getrocknet. Von vorne und von hinten.
Aber - mit dem Tragen warte ich gerne noch ein bisschen. Auch wenn es unübersehbar herbstelt, im Garten,
auf der Wiese und im Wald - noch genieße ich Sonne und Sommerwärme. Einfach so.
Und hier noch die Daten:
376 g Aade Long Artistic 8/2 (100%Wolle, chemisch nicht behandelt)... ein bissle Stroh war auch drin....
Stroh zu Gold eben;
Nadeln 3,5
Größe 46; Anschlag: 250 Maschen (weitere Notizen zum Stricken finden sich hier)
Mit weniger als 400g ist diese Jacke wunderbar leicht, obwohl sie sicher gut wärmen wird. Das macht das Material, für ganz Empfindliche nicht ganz geeignet.
Aufs Kalte Feld,....
übers Kalte Feld und wieder hinunter .... sind wir gegangen, am vergangenen Sonntag,
beim ersten spätsommerlichen oder frühherbstlichen Sturm. Eine Wanderung, wie ich sie mag, mit dem, der seit vielen Jahren neben mir wandert, oft schweigend, schauend, genießend.
So sind wir hoch von Nenningen, im Tal der Lauter, hinter Donzdorf, das Christental, stetig ansteigend;
am Christentalhof eine kleine Senke, dann der letzte "Stich" hinauf zum Pass.
Dieses Stück hatte ich irgendwie viel länger und vor allem viel steiler in Erinnerung. Gut so!!! Andersrum wäre es schlimmer!.
Oben, genau auf der Passhöhe zwischen dem Lautertal (einem Seitental des Filstales) und dem Remstal steht die Reiterles-Kapelle und bietet einen weiten Blick über den Rand hinaus.
Eigentlich müsste sie ja Reuterles-Kapelle heißen.
Davon will ich nun ein bisschen erzählen, nachlesen lässt sich das alles auf zwei Tafeln in der Kapelle, aber auch in manchem Sagenbuch und sicher auch irgendwo hier im Netz. Wer sucht, der findet.
Das ist schon der erste Bibelspruch, an den hier erinnert wird.
Aber nun zur Sage:
Vor langer Zeit hatte einer die Herrschaft über dieses schöne Land, der kein guter Herr war. Er war einer,
der das Land und die Menschen ausbeutete, selber dagegen in Saus und Braus lebte, feierte, soff und sicher auch Schlimmeres. So galt er als keines Menschen Freund. Nur mit einem pflegte er Umgang, Freundschaft wäre wohl zu viel gesagt: mit dem reichen Bauern vom Reuterleshof, der ihm immer wieder Geld lieh, obwohl ihm der Schuldner nur selten oder gar nie etwas zurückzahlte.
Aber auch Gewaltherren leben nicht ewig. So starb auch jener Herr, der zugleich ein Hauptmann war.
Nicht im Frieden.
Als der Bauer Reuterle davon erfuhr, erschrak er sehr. War es doch so etwas wie Trauer um einen Freund,
oder Erleichterung oder Sorge um all das, was er nun vielleicht nie wieder zurückbekommen würde.
Denn so reich kann ein schwäbischer Bauer gar nicht sein, als dass er einfach nur nehmen und leihen und geben könnte, das geben die steinigen Äcker dort oben am Rande der Alb einfach nicht her.
So machte er sich auf zum Amt nach Winzingen, um von seinem Besitz noch zu retten, was vielleicht noch zu retten war und nahm all die Schuldscheine mit. Die Sache dauerte lange, und es nachtelte ein, bis der Bauer auf den Heimweg kam. Und dann geschah es. Oben auf dem Pass. Zwischen den beiden Tälern.
Ganz oben. Ihm wurde ganz seltsam, ein Sturm kam auf, laut fauchend und heulend, so wie am vergangenen Sonntag (wo auch ich mich auf schmalem Pfad einmal am Baum gehalten habe...) und plötzlich meinte er ihn zu sehen, oder sah ihn wirklich: den Verstorbenen, wegen dem er unterwegs war so spät in der Nacht.
Er sah ihn so, wie die alten Sagen es berichten von den Gewalttätern und Wüterichen: ohne Kopf, auf einem Pferd, umgeben von einer Meute wilder Hunde.
Aber mehr noch: Er rief den Bauern an, machte ihm Vorwürfe, nannte ihn einen Geizkragen, verfluchte ihn, weil er in Winzingen beim Schultes auf dem Amt gewesen war...
Der Bauer erschrak nahezu zu Tode. Seine Rettung waren das Nachtläuten von einer der Kirchenglocken in der Nähe. So flüchtete er sich dahin, wo er Rettung erhoffte, ins Gebet und schwor den Bau einer Kapelle.
Das hat er dann auch getan. Zum Seelenheil für den, der soviel Unrecht und Gewalt getan hat im Leben,
für den, der ihn verflucht hatte, weil er nur forderte, was recht war - ließ er die Kapelle stiften.
Segnet, die euch fluchen; bittet für die, die euch verfolgen! so steht es in der Bergpredigt.
Lange habe ich nachgedacht über die Geschichte vom Reuterlesbauern und dem wilden Hauptmann; es mag gewesen sein, wie es will, Recht und Unrecht liegen oft recht nah beieinander,
aber der Reuterlesbauer hat Recht getan. Er hat Freiheit geschaffen durch seine erlösende Tat.
Den Verstorbenen, den die Sage so eindeutig kennzeichnet als Verlorenen, als unerlösten Täter, hat er befreit durch sein Eintreten vor Gott im Gebet für ihn, obwohl er es so gar nicht verdient hatte. Nur so, so berichtet es die Sage, konnte auch er seinen Frieden finden. Und taucht nicht mehr auf.
Aber auch sich selber hat der Bauer befreit, von der Angst, vom (falschen oder echten) schlechten Gewissen.
Vergeben kann frei machen. So schwer das ist, so unsagbar schwer es sein kann.
Lange habe ich nachgedacht, auf dem folgenden steilen Weg hinauf aufs Kalte Feld.
Aber noch eine zweite Geschichte gehört zur Reiterleskapelle. Auch sie ist es wert, erinnert zu werden.
Es war in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945, die amerikanischen Truppen von Norden her schon im Anmarsch. Da sollten der Paß gesichert werden, der Befehl zur Errichtung einer Panzersperre war gegeben.
Material stand ganz oben bereit. Die mehrhundertjährige alte Linde, die zur Kapelle gehört.
Soldaten bekamen Befehl, beim Bauern unterhalb der Kapelle auf dem Christentalhof, Werkzeug zum Fällen zu holen. Der Bauer fragte nach und erschrak in seine Seele hinein. Diese Linde zu fällen, erschien ihm ein Frevel gegen die Natur und alles, was recht war.
Es muss ein kluger Mann gewesen sein, denn er verweigerte nicht einfach das Werkzeug und hätte damit sich und die seinen sicher in Lebensgefahr gebracht, so irregeleitet wie jene Zeit war; nein, er ging mit hoch zum
Anführer des Truppes, redete, argumentierte und bot zum Ersatz Stämme aus seinem Wald.
So rettete er die alte Linde. Sie steht noch heute.
Auch eine Geschichte, die sich lohnt, zu erzählen. Mit Klugheit und Mut, mit beidem, den Mächtigen entgegentreten und widerstehen. Respekt vor diesem klugen Mann.
Irgendwann, mit all diesen Gedanken, waren wir dann oben, auf dem Kalten Feld, einer dieser wunderbaren Halbinseln am Rande der Alb, etwa 800 m hoch,
das Franz-Keller-Haus bot ein bisschen Schutz vor dem Wind, bevor wir wieder weitergingen,
gen Süden, den Blick auf das Spiel der Wolken am Himmel,
auf das Lichtspiel über den Wäldern und den immer neuen Ausblicken ins Tal.
beim ersten spätsommerlichen oder frühherbstlichen Sturm. Eine Wanderung, wie ich sie mag, mit dem, der seit vielen Jahren neben mir wandert, oft schweigend, schauend, genießend.
So sind wir hoch von Nenningen, im Tal der Lauter, hinter Donzdorf, das Christental, stetig ansteigend;
am Christentalhof eine kleine Senke, dann der letzte "Stich" hinauf zum Pass.
Dieses Stück hatte ich irgendwie viel länger und vor allem viel steiler in Erinnerung. Gut so!!! Andersrum wäre es schlimmer!.
Oben, genau auf der Passhöhe zwischen dem Lautertal (einem Seitental des Filstales) und dem Remstal steht die Reiterles-Kapelle und bietet einen weiten Blick über den Rand hinaus.
Eigentlich müsste sie ja Reuterles-Kapelle heißen.
Davon will ich nun ein bisschen erzählen, nachlesen lässt sich das alles auf zwei Tafeln in der Kapelle, aber auch in manchem Sagenbuch und sicher auch irgendwo hier im Netz. Wer sucht, der findet.
Das ist schon der erste Bibelspruch, an den hier erinnert wird.
Aber nun zur Sage:
Vor langer Zeit hatte einer die Herrschaft über dieses schöne Land, der kein guter Herr war. Er war einer,
der das Land und die Menschen ausbeutete, selber dagegen in Saus und Braus lebte, feierte, soff und sicher auch Schlimmeres. So galt er als keines Menschen Freund. Nur mit einem pflegte er Umgang, Freundschaft wäre wohl zu viel gesagt: mit dem reichen Bauern vom Reuterleshof, der ihm immer wieder Geld lieh, obwohl ihm der Schuldner nur selten oder gar nie etwas zurückzahlte.
Aber auch Gewaltherren leben nicht ewig. So starb auch jener Herr, der zugleich ein Hauptmann war.
Nicht im Frieden.
Als der Bauer Reuterle davon erfuhr, erschrak er sehr. War es doch so etwas wie Trauer um einen Freund,
oder Erleichterung oder Sorge um all das, was er nun vielleicht nie wieder zurückbekommen würde.
Denn so reich kann ein schwäbischer Bauer gar nicht sein, als dass er einfach nur nehmen und leihen und geben könnte, das geben die steinigen Äcker dort oben am Rande der Alb einfach nicht her.
So machte er sich auf zum Amt nach Winzingen, um von seinem Besitz noch zu retten, was vielleicht noch zu retten war und nahm all die Schuldscheine mit. Die Sache dauerte lange, und es nachtelte ein, bis der Bauer auf den Heimweg kam. Und dann geschah es. Oben auf dem Pass. Zwischen den beiden Tälern.
Ganz oben. Ihm wurde ganz seltsam, ein Sturm kam auf, laut fauchend und heulend, so wie am vergangenen Sonntag (wo auch ich mich auf schmalem Pfad einmal am Baum gehalten habe...) und plötzlich meinte er ihn zu sehen, oder sah ihn wirklich: den Verstorbenen, wegen dem er unterwegs war so spät in der Nacht.
Er sah ihn so, wie die alten Sagen es berichten von den Gewalttätern und Wüterichen: ohne Kopf, auf einem Pferd, umgeben von einer Meute wilder Hunde.
Aber mehr noch: Er rief den Bauern an, machte ihm Vorwürfe, nannte ihn einen Geizkragen, verfluchte ihn, weil er in Winzingen beim Schultes auf dem Amt gewesen war...
Der Bauer erschrak nahezu zu Tode. Seine Rettung waren das Nachtläuten von einer der Kirchenglocken in der Nähe. So flüchtete er sich dahin, wo er Rettung erhoffte, ins Gebet und schwor den Bau einer Kapelle.
Das hat er dann auch getan. Zum Seelenheil für den, der soviel Unrecht und Gewalt getan hat im Leben,
für den, der ihn verflucht hatte, weil er nur forderte, was recht war - ließ er die Kapelle stiften.
Segnet, die euch fluchen; bittet für die, die euch verfolgen! so steht es in der Bergpredigt.
Lange habe ich nachgedacht über die Geschichte vom Reuterlesbauern und dem wilden Hauptmann; es mag gewesen sein, wie es will, Recht und Unrecht liegen oft recht nah beieinander,
aber der Reuterlesbauer hat Recht getan. Er hat Freiheit geschaffen durch seine erlösende Tat.
Den Verstorbenen, den die Sage so eindeutig kennzeichnet als Verlorenen, als unerlösten Täter, hat er befreit durch sein Eintreten vor Gott im Gebet für ihn, obwohl er es so gar nicht verdient hatte. Nur so, so berichtet es die Sage, konnte auch er seinen Frieden finden. Und taucht nicht mehr auf.
Aber auch sich selber hat der Bauer befreit, von der Angst, vom (falschen oder echten) schlechten Gewissen.
Vergeben kann frei machen. So schwer das ist, so unsagbar schwer es sein kann.
Lange habe ich nachgedacht, auf dem folgenden steilen Weg hinauf aufs Kalte Feld.
Aber noch eine zweite Geschichte gehört zur Reiterleskapelle. Auch sie ist es wert, erinnert zu werden.
Es war in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945, die amerikanischen Truppen von Norden her schon im Anmarsch. Da sollten der Paß gesichert werden, der Befehl zur Errichtung einer Panzersperre war gegeben.
Material stand ganz oben bereit. Die mehrhundertjährige alte Linde, die zur Kapelle gehört.
Soldaten bekamen Befehl, beim Bauern unterhalb der Kapelle auf dem Christentalhof, Werkzeug zum Fällen zu holen. Der Bauer fragte nach und erschrak in seine Seele hinein. Diese Linde zu fällen, erschien ihm ein Frevel gegen die Natur und alles, was recht war.
Es muss ein kluger Mann gewesen sein, denn er verweigerte nicht einfach das Werkzeug und hätte damit sich und die seinen sicher in Lebensgefahr gebracht, so irregeleitet wie jene Zeit war; nein, er ging mit hoch zum
Anführer des Truppes, redete, argumentierte und bot zum Ersatz Stämme aus seinem Wald.
So rettete er die alte Linde. Sie steht noch heute.
Auch eine Geschichte, die sich lohnt, zu erzählen. Mit Klugheit und Mut, mit beidem, den Mächtigen entgegentreten und widerstehen. Respekt vor diesem klugen Mann.
Irgendwann, mit all diesen Gedanken, waren wir dann oben, auf dem Kalten Feld, einer dieser wunderbaren Halbinseln am Rande der Alb, etwa 800 m hoch,
das Franz-Keller-Haus bot ein bisschen Schutz vor dem Wind, bevor wir wieder weitergingen,
gen Süden, den Blick auf das Spiel der Wolken am Himmel,
auf das Lichtspiel über den Wäldern und den immer neuen Ausblicken ins Tal.
Dienstag, 28. August 2012
Eine Begegnung der ganz anderen Art
hatte ich gerade eben.
Da saß ich doch am Schreibtisch, vor dem PC, in Gedanken bei der Wanderung von vorgestern (und bei der von gestern und von heute...), bei der kleinen Gespenstergeschichte, die sich damit verbindet und über die ich eigentlich posten wollte (über die Geschichte und! über die Wanderung)
mich etwas ärgernd über meinen PC, der seiner Arbeit immer unwilliger nachkommt...
und plötzlich tauchte da auf dem Schreibtisch rechts von mir dieses Gebilde auf, landete, nahm Platz,
ganz ruhig.
Irgendwann bewegte es sich, von rechts nach links.... auf mich zu....
und wieder irgendwann fing ich es ein, mit einem Staubtuch, beförderte es zum Fenster...
da schwebte es davon, ganz sanft, himmelwärts, westwärts....
um nach wenigen Augenblicken die Richtung, den Willen zu ändern, nach Osten und immer tiefer....
Und den geplanen Post? Den gibt es GANZ EINFACH morgen
PS: Hätte ich bei der heutigen Wanderung nicht ganz viele seiner Artgenossen gesehen, an Hecken und Zäunen... ja, dann!?????
Samstag, 25. August 2012
Noch etwas Sahne zu den Heidelbeeren?....
Auch der Rest der an Heidelbeeren erinnernden Wolle ist verarbeitet,
garniert mit sahnigem Weiß;
gleiches Muster wie bei den "Heidelbeersocken",
für Größe 35 (43 Reihen bis zum Spitzenbeginn) haben insgesamt 50 g gut gereicht.
Nur durch Zufall habe ich entdeckt, dass ich dieses Sockenpaar ganz vergessen habe zu zeigen,
zwischen all den Sneakers und anderen Dingen für die Wüste.
Aber auch so ist es recht, dazwischengeschoben; hoffentlich bald gibt es Größeres zu zeigen!
Bis dahin einen schönen Sonntag!
garniert mit sahnigem Weiß;
gleiches Muster wie bei den "Heidelbeersocken",
für Größe 35 (43 Reihen bis zum Spitzenbeginn) haben insgesamt 50 g gut gereicht.
Nur durch Zufall habe ich entdeckt, dass ich dieses Sockenpaar ganz vergessen habe zu zeigen,
zwischen all den Sneakers und anderen Dingen für die Wüste.
Aber auch so ist es recht, dazwischengeschoben; hoffentlich bald gibt es Größeres zu zeigen!
Bis dahin einen schönen Sonntag!
Sonntag, 19. August 2012
Nicht nur im Wüstenland.....
... da, wo das große kleine Kind am Mittwoch gut gelandet ist (mitsamt vielen Socken, dem Jäckle, dem Nadelmäppchen und meiner Sehnsucht)
ist es heiß...
sondern auch bei uns.
Deshalb gab es heute nur Kaltes:
Toskanischer Brotsalat -
die Zutaten einfach im Garten, im Keller und im Vorratsschrank zusammengesucht:
altbackenes Brot, Tomaten, Gurke, Zucchini, Rucola, Salz, Pfeffer, Essig und Öl;
nur Knoblauch fehlte..
zum Nachtisch eine Schmand-Joghurt-Creme, Resteverwertung vom Feinen:
1 Becher Joghurt, 1 Becher Schmand, ein kleiner Rest Sahne, ein bisschen Zucker und 1 Löffel Reismehl,
mit dem Schneebesen verrührt, in zwei Schüsselchen gefüllt und mit vielen Himbeeren (frisch gepflückt,
heute früh, schon vor der Sonne...) bedeckt...
und gegen den Durst hilft leckerer lauwarmer Kräutertee:
Ananassalbei, Minze, Ananasminze, Zitronenverbene und eine halbe ausgepresste Limone.
So lässt es sich aushalten - im noch kühlen Zimmer.
Denn draußen ist es mir heute sogar im Schatten zu heiß.
Aber Stricken geht trotzdem - und das werde ich jetzt tun.
Allen, die hier mitlesen, einen schönen Sonntag und eine gute Woche!
ist es heiß...
sondern auch bei uns.
Deshalb gab es heute nur Kaltes:
Toskanischer Brotsalat -
die Zutaten einfach im Garten, im Keller und im Vorratsschrank zusammengesucht:
altbackenes Brot, Tomaten, Gurke, Zucchini, Rucola, Salz, Pfeffer, Essig und Öl;
nur Knoblauch fehlte..
zum Nachtisch eine Schmand-Joghurt-Creme, Resteverwertung vom Feinen:
1 Becher Joghurt, 1 Becher Schmand, ein kleiner Rest Sahne, ein bisschen Zucker und 1 Löffel Reismehl,
mit dem Schneebesen verrührt, in zwei Schüsselchen gefüllt und mit vielen Himbeeren (frisch gepflückt,
heute früh, schon vor der Sonne...) bedeckt...
und gegen den Durst hilft leckerer lauwarmer Kräutertee:
Ananassalbei, Minze, Ananasminze, Zitronenverbene und eine halbe ausgepresste Limone.
So lässt es sich aushalten - im noch kühlen Zimmer.
Denn draußen ist es mir heute sogar im Schatten zu heiß.
Aber Stricken geht trotzdem - und das werde ich jetzt tun.
Allen, die hier mitlesen, einen schönen Sonntag und eine gute Woche!
Dienstag, 14. August 2012
Richtig ärgerlich war das...
... und dabei schien doch alles sooo.. gut zu gelingen.
In der neuen Verena (die mir was die Damenmodelle betrifft fast gar nicht gefällt... und außerdem ist alles grottenschlecht fotografiert...) gab es wunderbare Kindermodelle. Besonders ein Janker von MarieWallin.
Und ich, wollte endlich mal wieder was anderes stricken als Socken und Sneakers, Sneakers und Socken.
Gerne Kindersachen; vielleicht zum Verkaufen oder Tauschen.
Außerdem hatte ich noch gerade die richtige Menge dieser wunderbaren kleinen Knäuel des Fine Tweeds von Rowan; Reste von meiner grünen Frühlingsjacke.
Also schlug ich an, strickte vor mich hin, mit einigen Modifikationen, unterbrach das Ganze für die 3 Paar Sneakers für die Wüste; als die fertig waren, nähte ich zusammen und suchte nach einem Garn zum Umhäkeln. Auch da eine (scheinbar) gute Idee: Zitron Trekking hand-art in kunterbunten Farben. Alles sah gut aus, auch die Häkelblümchen waren schon fertig.
Gestern dann - das ganze in ein schönes, handwarmes Entspannungsbad im Handwaschbecken - und,
ach du Schreck: Zwar war der Tweed, wie er sollte, wunderbar aufgeblüht und das Gewebe schön weich und dicht, aber voller schwachroter Flecken.
Auch die Maschinenwäsche im Wollwaschgang half nichts.
Ärgerlich. Furchtbar schlimm ist es nun nicht, meinen eigenen Kindern hätte ich das Jäckle wohl angezogen,
aber Tauschen oder so oder es jemand aufschwatzen, der es dann vielleicht doch nicht anzieht - das geht
definitiv nicht.
Nun - das Ganze ist fein fertiggestellt, die Blümle aufgelegt, angenäht, alles ist trocken und gut verpackt.
Mein Sohn nimmt es mit in den neuen Dienst im Wüstenland - dort wird es sicher ein Mädele finden, das sich an den Farben und Blümchen freut, die Weichheit spürt und in der Winterkälte gewärmt wird.
Hoffe ich.
Und Hier - stimmt jetzt endlich auch die Farbe, fast; alles ist etwas wärmer und "grüner"....
In der neuen Verena (die mir was die Damenmodelle betrifft fast gar nicht gefällt... und außerdem ist alles grottenschlecht fotografiert...) gab es wunderbare Kindermodelle. Besonders ein Janker von MarieWallin.
Und ich, wollte endlich mal wieder was anderes stricken als Socken und Sneakers, Sneakers und Socken.
Gerne Kindersachen; vielleicht zum Verkaufen oder Tauschen.
Außerdem hatte ich noch gerade die richtige Menge dieser wunderbaren kleinen Knäuel des Fine Tweeds von Rowan; Reste von meiner grünen Frühlingsjacke.
Also schlug ich an, strickte vor mich hin, mit einigen Modifikationen, unterbrach das Ganze für die 3 Paar Sneakers für die Wüste; als die fertig waren, nähte ich zusammen und suchte nach einem Garn zum Umhäkeln. Auch da eine (scheinbar) gute Idee: Zitron Trekking hand-art in kunterbunten Farben. Alles sah gut aus, auch die Häkelblümchen waren schon fertig.
Gestern dann - das ganze in ein schönes, handwarmes Entspannungsbad im Handwaschbecken - und,
ach du Schreck: Zwar war der Tweed, wie er sollte, wunderbar aufgeblüht und das Gewebe schön weich und dicht, aber voller schwachroter Flecken.
Auch die Maschinenwäsche im Wollwaschgang half nichts.
Ärgerlich. Furchtbar schlimm ist es nun nicht, meinen eigenen Kindern hätte ich das Jäckle wohl angezogen,
aber Tauschen oder so oder es jemand aufschwatzen, der es dann vielleicht doch nicht anzieht - das geht
definitiv nicht.
Nun - das Ganze ist fein fertiggestellt, die Blümle aufgelegt, angenäht, alles ist trocken und gut verpackt.
Mein Sohn nimmt es mit in den neuen Dienst im Wüstenland - dort wird es sicher ein Mädele finden, das sich an den Farben und Blümchen freut, die Weichheit spürt und in der Winterkälte gewärmt wird.
Hoffe ich.
Und Hier - stimmt jetzt endlich auch die Farbe, fast; alles ist etwas wärmer und "grüner"....
Montag, 13. August 2012
Drei Paar Sneakers....
... sind es nun doch noch geworden. Auch das dritte Paar ist gestrickt, gewaschen, getrocknet und im
großen Koffer verstaut. Für das Leben, Gehen und Stehen im Wüstenland Jordanien.
Aus dreierlei Resten, 50g leicht.
großen Koffer verstaut. Für das Leben, Gehen und Stehen im Wüstenland Jordanien.
Aus dreierlei Resten, 50g leicht.
Samstag, 11. August 2012
Zwei auf einen Streich...
... oder noch mehr Socken für die Wüste!
"Mama, kannst du mir vielleicht noch 2 oder 3 Paar Sneakers stricken"? fragte mein Sohn vergangenen Dienstag.
Da habe ich doch tief Luft geholt - denn das heißt: innerhalb 1 Woche.
Denn dann geht es mitsamt den Socken in die Wüste.
Wohin, das lass ich ihn selber erzählen -und zwar hier.
Nun denn, 2 Paar sind fertig, nicht unbedingt die Schönsten, ich hab einfach in den Restekorb gegriffen und drauflosgestrickt.
Wie immer: Größe 45, 65 Reihen von der Ferse bis zum Spitzenbeginn,
und der Restekorb ist um 50 + 48 g leichter.
"Mama, kannst du mir vielleicht noch 2 oder 3 Paar Sneakers stricken"? fragte mein Sohn vergangenen Dienstag.
Da habe ich doch tief Luft geholt - denn das heißt: innerhalb 1 Woche.
Denn dann geht es mitsamt den Socken in die Wüste.
Wohin, das lass ich ihn selber erzählen -und zwar hier.
Nun denn, 2 Paar sind fertig, nicht unbedingt die Schönsten, ich hab einfach in den Restekorb gegriffen und drauflosgestrickt.
Wie immer: Größe 45, 65 Reihen von der Ferse bis zum Spitzenbeginn,
und der Restekorb ist um 50 + 48 g leichter.
Montag, 6. August 2012
Passend ...
... zum schönen sonnigen Wetter (das heute nur kurz eine Pause einlegt...) habe ich den August mit einem
feinen Sommerschal "eingestrickt":
- Easy Lace Stole
- 100g Linea von Karen Noe in hellem Blau
- Nadeln Nr. 5
- recht schmal und lang: 18 cm breit, 220 lang -
perfekt für die weiße Sommerbluse!
feinen Sommerschal "eingestrickt":
- Easy Lace Stole
- 100g Linea von Karen Noe in hellem Blau
- Nadeln Nr. 5
- recht schmal und lang: 18 cm breit, 220 lang -
perfekt für die weiße Sommerbluse!
Sonntag, 5. August 2012
Brombeerkuchen
Ganz hinten in meinem Garten wachsen die Beerensträucher. Recht wild.
Gepflanzt wurde das Meiste schon vor Jahrzehnten von den Schwiegereltern, viele, viele Johannisbeerbüsche. Einige haben wir in der Zwischenzeit entfernt. Die freien Flächen sind zugewuchert von den Himbeeren, die jetzt beginnen zu blühen, denn es sind Herbsthimbeeren, also wurmfrei.
Mittendrin steht auch noch eine Brombeere, die Sorte, die vor 30 Jahren gerne gepflanzt wurde, dornenlos, groß, mit einem festen weißen Kern innendrin, den ich so gar nicht mag. Deshalb esse ich auch gar nicht so gern Brombeerkuchen; Marmelade mag ich dagegen sehr.
Aber dieses Rezept, das ist fantastisch:
Frau nehme ein Pfund gewaschene Brombeeren und mixe mit dem Stabmixer gut durch.
3 EL Stärke, z.B. Reismehl, werden mit dem Saft einer Limette oder Zitrone und, wenn das nicht reicht, mit den zermixten und recht flüssigen Brombeeren angerührt und dann kalt in den Brombeermix eingerührt. Dazu noch Zucker, Menge je nach Belieben.
Das Ganze soll einige Zeit stehen,
solange wie es braucht, einen Mürbteig, ganz klassisch, zu erstellen, ins Blech zu geben und anschließend
Streusel zu fabrizieren.
Dazu nehme ich einfach:
Mehl, Butter, Zucker, Vanille und/oder Zimt, und/oder Bittermandelaroma sowie etwas Likör, je nach Geschmack. Ich verbrauche da oft die etwas dickeren und trüberen Reste der eigenen Likörherstellung.
Auf den Boden streue ich Semmelbrösel oder gemahlene Mandeln/Haselnüsse, was halt gerade da und
angebrochen ist. Resteverwertung auch in der Küche!
Dann kommt die Brombeermasse auf den Teig und die Streusel schön fein und dicht darüber -
und ab in den Ofen!
Gepflanzt wurde das Meiste schon vor Jahrzehnten von den Schwiegereltern, viele, viele Johannisbeerbüsche. Einige haben wir in der Zwischenzeit entfernt. Die freien Flächen sind zugewuchert von den Himbeeren, die jetzt beginnen zu blühen, denn es sind Herbsthimbeeren, also wurmfrei.
Mittendrin steht auch noch eine Brombeere, die Sorte, die vor 30 Jahren gerne gepflanzt wurde, dornenlos, groß, mit einem festen weißen Kern innendrin, den ich so gar nicht mag. Deshalb esse ich auch gar nicht so gern Brombeerkuchen; Marmelade mag ich dagegen sehr.
Aber dieses Rezept, das ist fantastisch:
Frau nehme ein Pfund gewaschene Brombeeren und mixe mit dem Stabmixer gut durch.
3 EL Stärke, z.B. Reismehl, werden mit dem Saft einer Limette oder Zitrone und, wenn das nicht reicht, mit den zermixten und recht flüssigen Brombeeren angerührt und dann kalt in den Brombeermix eingerührt. Dazu noch Zucker, Menge je nach Belieben.
Das Ganze soll einige Zeit stehen,
solange wie es braucht, einen Mürbteig, ganz klassisch, zu erstellen, ins Blech zu geben und anschließend
Streusel zu fabrizieren.
Dazu nehme ich einfach:
Mehl, Butter, Zucker, Vanille und/oder Zimt, und/oder Bittermandelaroma sowie etwas Likör, je nach Geschmack. Ich verbrauche da oft die etwas dickeren und trüberen Reste der eigenen Likörherstellung.
Auf den Boden streue ich Semmelbrösel oder gemahlene Mandeln/Haselnüsse, was halt gerade da und
angebrochen ist. Resteverwertung auch in der Küche!
Dann kommt die Brombeermasse auf den Teig und die Streusel schön fein und dicht darüber -
und ab in den Ofen!
Der Geschmackstest beim Frühstück heute früh ist voll gelungen - ein Genuss!
Auch ohne Sahne!
Freitag, 3. August 2012
Ähnlich, aber keineswegs gleich...
.... ist dieses Nadelmäppchen
jenem.
Ähnlich, durchaus, denn beide sind aus demselben Anlass und mit derselben Absicht entstanden:
Grundausrüstung, wenn mal ein Knopf abreißt oder eine Naht platzt oder das eine oder andere schnell geflickt werden muss ... und das in fernem, fremdem Land.
Jenes, in rosa, mit Rosen, hat schon einige Einsätze hinter sich und soll sich nun im Hohen Norden bewähren.
Dieses wartet noch, nicht mehr lange und reist dann mit nach Süden, in den Nahen Osten, in die Wüste.
Ähnlich, denn beide tragen hinten und vorne die Initialen der Besitzer; 1 Buchstabe gleich, 1 verschieden,
wie es bei Geschwistern manchmal so ist.
Die Vorlage für beide ist aus dem altbewährten Alphabet in Anna 2/1992.
Das Neue ist doch etwas "männergerechter" als das Rosenmäppchen, blau, grün und das Ganze umrahmt vom Sternenhimmel, so voll und glitzernd, wie er vielleicht wirklich nur weit draußen zu sehen ist,
in der Wüste, möglicherweise. Auch dieses Mäppchen enthält, was man so braucht: Nähnadeln, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln und zwei Knöpfe. Zur Sicherheit. Falls mal einer verlorengeht.....
Ja, auch das zweite Kind fliegt aus, weit weg.... bald... in die andere Richtung....
jenem.
Ähnlich, durchaus, denn beide sind aus demselben Anlass und mit derselben Absicht entstanden:
Grundausrüstung, wenn mal ein Knopf abreißt oder eine Naht platzt oder das eine oder andere schnell geflickt werden muss ... und das in fernem, fremdem Land.
Jenes, in rosa, mit Rosen, hat schon einige Einsätze hinter sich und soll sich nun im Hohen Norden bewähren.
Dieses wartet noch, nicht mehr lange und reist dann mit nach Süden, in den Nahen Osten, in die Wüste.
Ähnlich, denn beide tragen hinten und vorne die Initialen der Besitzer; 1 Buchstabe gleich, 1 verschieden,
wie es bei Geschwistern manchmal so ist.
Die Vorlage für beide ist aus dem altbewährten Alphabet in Anna 2/1992.
Das Neue ist doch etwas "männergerechter" als das Rosenmäppchen, blau, grün und das Ganze umrahmt vom Sternenhimmel, so voll und glitzernd, wie er vielleicht wirklich nur weit draußen zu sehen ist,
in der Wüste, möglicherweise. Auch dieses Mäppchen enthält, was man so braucht: Nähnadeln, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln und zwei Knöpfe. Zur Sicherheit. Falls mal einer verlorengeht.....
Ja, auch das zweite Kind fliegt aus, weit weg.... bald... in die andere Richtung....
Donnerstag, 2. August 2012
Der "Hoiber-Wacker"...
... auf hochdeutsch: Heidelbeerpfannkuchen...
ist schon was ganz Besonderes. Deshalb gab es das heute zu Mittag.
Die Zutaten:
Mangels wildwachsender Heidelbeeren ein Schälchen aus dem Supermarkt, ergänzt mit Himbeeren aus dem eigenen Garten. Die dürfen wildwachsen, wo und wie sie wollen.
Dazu ganz normalen Pfannkuchenteig, nicht zu dünn.
Frau gebe eine Kelle voll in die gefettete Pfanne, darauf dann das Obst und backe ihn aus, bis die Unterseite fest ist. Dann wird der Pfannkuchen vorsichtig gewendet, evtl. zuvor halbieren, ein bisschen angedrückt, damit es schön schmort (hier etwas wenig) und auch die Innenseite noch etwas anbräunt (auch das hier etwas wenig, beim zweiten war es dunkler).
Zum Schluss wird das Ganze noch mit Puderzucker bestreut.
Und zum Allerletzten Schluss: Zähneputzen nicht vergessen. Es ist nötig! Denn die Zähne werden blau!
ist schon was ganz Besonderes. Deshalb gab es das heute zu Mittag.
Die Zutaten:
Mangels wildwachsender Heidelbeeren ein Schälchen aus dem Supermarkt, ergänzt mit Himbeeren aus dem eigenen Garten. Die dürfen wildwachsen, wo und wie sie wollen.
Dazu ganz normalen Pfannkuchenteig, nicht zu dünn.
Frau gebe eine Kelle voll in die gefettete Pfanne, darauf dann das Obst und backe ihn aus, bis die Unterseite fest ist. Dann wird der Pfannkuchen vorsichtig gewendet, evtl. zuvor halbieren, ein bisschen angedrückt, damit es schön schmort (hier etwas wenig) und auch die Innenseite noch etwas anbräunt (auch das hier etwas wenig, beim zweiten war es dunkler).
Zum Schluss wird das Ganze noch mit Puderzucker bestreut.
Und zum Allerletzten Schluss: Zähneputzen nicht vergessen. Es ist nötig! Denn die Zähne werden blau!
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