... gestrickt ist dieses kleine Baby-Set:
Als Grundlage der Garter Yoke Baby Cardigan und Cool Wool Merino fein von Lana Grossa,
eine schöne feste Qualität in drei leuchtenden Farben: dunkelblau, weiß und ein bisschen rot...
gestrickt mit Nadeln Nr. 3,5; die Streifen einfach verteilt.
Zu nähen gibt es nur ganz wenig, eigentlich gar nichts. Nur vernähen, die Kante umhäkelt, die Knopflöcher
gleich mit: dazu noch eine kleine Mütze aus der restlichen Wolle - und das Set ist komplett.
Verbraucht habe ich für die Jacke exakt 100g, für die Mütze noch 25g. Damit waren die zwei Knäuel der
Hauptfarbe auch fast aufgebraucht.
Samstag, 28. April 2012
Donnerstag, 26. April 2012
Da schwimmen sie...
... die 366 Löwenzahnblüten für das alljährliche Löwenzahnblütengelee,
diesesmal in leicht veränderter Gesellschaft:
statt Orangen und Zitronen habe ich eine große Grapefruit mitgekocht;
dann wie immer abgeseiht und diesesmal mit Rohrzucker zum Gelee verarbeitet.
Letzteres werde ich allerdings werde nicht mehr tun, denn das Gelee ist dadurch recht dunkel geworden.
Hell gefällt es mir besser, einfach lieblicher.
diesesmal in leicht veränderter Gesellschaft:
statt Orangen und Zitronen habe ich eine große Grapefruit mitgekocht;
dann wie immer abgeseiht und diesesmal mit Rohrzucker zum Gelee verarbeitet.
Letzteres werde ich allerdings werde nicht mehr tun, denn das Gelee ist dadurch recht dunkel geworden.
Hell gefällt es mir besser, einfach lieblicher.
Montag, 23. April 2012
Color Affection
Bei diesen Farben und diesem Tuch könnte frau sich schon fast wieder auf den Herbst freuen....
Color Affection heißt das Tuch der finnischen Designerin Veera Välimäki,
dessen Anleitung z.B. als Kaufanleitung über ravelry erhältlich ist.
Ihre Designs sind klar, arbeiten oft mit Streifen - und haben immer etwas ganz Besonderes: Asymmetrie,
verkürzte Reihen zum Beispiel. Deshalb passt das Tuch auch zum klassischen schwarzen Mantel.
Immer nur rechts; der Anfang liegt im einfarbig cognacfarbenen Teil,
dann folgen zweifarbige Streifen - und schließlich die verkürzten Reihen, die die dritte Farbe aufnehmen.
So bewegt sich das Tuch auf den dann wieder einfarbigen Rand zu.
Immer nur rechts, rechte Maschen, Garter Stich, am Ende knapp 400.
Vorsicht ist allerdings geboten - denn der obere Rand wird ganz schön eng und fest.
Beim nächsten Mal (das wird es sicher geben, aber dann in richtig "bunten" Farben) werde ich auf jeden Fall
dem Rand mehr Spiel geben, z.B. durch einen Umschlag zwischen der ersten und zweiten Masche.
Verbraucht habe ich insgesamt 266 g Baby-Alpaca (100 %) von Wolle-Rödel,
ein Garn, um das ich den ganzen Herbst und Winter herumgeschlichen bin, sooft ich in einem Rödel-Geschäft war.... Ein schmales Sortiment an Farben, überwiegend Herbstfarben. Ich hoffe doch sehr, dass sich im kommenden Herbst das Farbspektrum erweitert. Das Garn ist es allemal wert....
Abschließend noch einmal alle Daten zusammengefasst
- Tuch "Color Affection"
- Nadeln 4,5 (auf dem Seil)
- 3mal 100g Baby-Alpaca von Wolle-Rödel in cognac, hellgrau und dunkelgrau
- Maße: am oberen Rand ca. 215 cm; in der Höhe ca. 45 cm; also wirklich ganz ordentlich viel zum
Umlegen und Einkuscheln...
Color Affection heißt das Tuch der finnischen Designerin Veera Välimäki,
dessen Anleitung z.B. als Kaufanleitung über ravelry erhältlich ist.
Ihre Designs sind klar, arbeiten oft mit Streifen - und haben immer etwas ganz Besonderes: Asymmetrie,
verkürzte Reihen zum Beispiel. Deshalb passt das Tuch auch zum klassischen schwarzen Mantel.
Immer nur rechts; der Anfang liegt im einfarbig cognacfarbenen Teil,
dann folgen zweifarbige Streifen - und schließlich die verkürzten Reihen, die die dritte Farbe aufnehmen.
So bewegt sich das Tuch auf den dann wieder einfarbigen Rand zu.
Immer nur rechts, rechte Maschen, Garter Stich, am Ende knapp 400.
Vorsicht ist allerdings geboten - denn der obere Rand wird ganz schön eng und fest.
Beim nächsten Mal (das wird es sicher geben, aber dann in richtig "bunten" Farben) werde ich auf jeden Fall
dem Rand mehr Spiel geben, z.B. durch einen Umschlag zwischen der ersten und zweiten Masche.
Verbraucht habe ich insgesamt 266 g Baby-Alpaca (100 %) von Wolle-Rödel,
ein Garn, um das ich den ganzen Herbst und Winter herumgeschlichen bin, sooft ich in einem Rödel-Geschäft war.... Ein schmales Sortiment an Farben, überwiegend Herbstfarben. Ich hoffe doch sehr, dass sich im kommenden Herbst das Farbspektrum erweitert. Das Garn ist es allemal wert....
Abschließend noch einmal alle Daten zusammengefasst
- Tuch "Color Affection"
- Nadeln 4,5 (auf dem Seil)
- 3mal 100g Baby-Alpaca von Wolle-Rödel in cognac, hellgrau und dunkelgrau
- Maße: am oberen Rand ca. 215 cm; in der Höhe ca. 45 cm; also wirklich ganz ordentlich viel zum
Umlegen und Einkuscheln...
Freitag, 20. April 2012
7 rechts, 1 links...
... lässt den Sockenschaft schön schmal und elastisch werden - und zugleich die Musterung der Wolle sehen....
Feine und dicke Zacken,
entstanden aus 72 g Regia, Fabrikverkauf, ohne Banderole, vermutlich die Galaxy.
Größe 43 - und sie werden verschenkt.
Nach demWaschen ist die Wolle aufgeblüht, das Maschenbild schön gleichmäßig. So ist es recht.
Feine und dicke Zacken,
entstanden aus 72 g Regia, Fabrikverkauf, ohne Banderole, vermutlich die Galaxy.
Größe 43 - und sie werden verschenkt.
Nach demWaschen ist die Wolle aufgeblüht, das Maschenbild schön gleichmäßig. So ist es recht.
Donnerstag, 19. April 2012
Als Allerletzte....
... Buchstaben füge ich dem GEO-ABC noch Y und Ö bei:
Y- wie die Y-Häuser in Geislingen.
Der Name verdankt sich der Bauform, ohne dass ich diese von der moderaten Höhe des Stadtbezirkes
Zillerstall aus hätte richtig erfassen können.
Wer googelt, findet derartige Hausformen.
Sollte irgendwann die B 10 Geislingen tatsächlich erreichen, wird sie es "unterwandern", in einem Tunnel, der
dann bei den Y-Häusern wieder das Licht dieser Erde erblickt.
Von den Y-Häusern wäre es gar nicht weit zum "Ü" - nach Überkingen, das ich allen Wanderlustigen sehr empfehle, ohne jetzt noch ein Bild beisteuern zu wollen.
Wer von den Y-Häusern in die andere Richtung geht/oder fährt, sieht dagegen meinen allerletzten Beitrag:
den Ödenturm, hoch über Geislingen, dem Tal und seiner Steige
Es bietet sich ein grandioser Ausblick hinunter auf die 5-Täler-Stadt und ein wunderbar knochensteiler Abstieg auf schmalen Pfad hinab in dieselbe. Geislingen - recht verschrien als unschöne Industriestadt - bietet durchaus Interessantes und Idyllisches und vor allem drumherum wunderbare Wandermöglichkeiten,
die z.T. im GEO-ABC aufgetaucht sind.
Damit ist nun endgültig Schluss -
nur für mich stelle ich nocheinmal Buchstabe für Buchstabe alles zusammen... Sonst vergesse ich es!
Alle Beiträge sind mit dem Label Geo-Abc versehen, so dass sie zusammengefasst gelesen werden können.
Danke an Quizzy für diesen wunderbaren Impuls und ihre Federführung!
A - Aichelberg
B - Badfriedhof Bad Boll
C - Charlottensee
D - Degen/CH
E - Eybach und das Eybtal
F - Fils
G - Grüne Hölle Geislingen
H - Helsinki/Finnland
I - Inversnaid/GB
J - Joncheres/F
K- Kirchheim
L - Langdorf
M -Montagnes Ardechoises/F
N - Nebelberg
O - Oberwälden
P - Pontarlier/F
Q - Quedlinburg
R - Rauber
S - Schottischer WestHighlandWay
T - Teck
U - Uhingen
V - Vella,Vrin,Val Lumnezia/CH
W- Wien/A
X - Bahnübergang
Y - Y-Häuser in Geislingen
Z - Zervreila-See/CH
Y- wie die Y-Häuser in Geislingen.
Der Name verdankt sich der Bauform, ohne dass ich diese von der moderaten Höhe des Stadtbezirkes
Zillerstall aus hätte richtig erfassen können.
Wer googelt, findet derartige Hausformen.
Sollte irgendwann die B 10 Geislingen tatsächlich erreichen, wird sie es "unterwandern", in einem Tunnel, der
dann bei den Y-Häusern wieder das Licht dieser Erde erblickt.
Von den Y-Häusern wäre es gar nicht weit zum "Ü" - nach Überkingen, das ich allen Wanderlustigen sehr empfehle, ohne jetzt noch ein Bild beisteuern zu wollen.
Wer von den Y-Häusern in die andere Richtung geht/oder fährt, sieht dagegen meinen allerletzten Beitrag:
den Ödenturm, hoch über Geislingen, dem Tal und seiner Steige
Es bietet sich ein grandioser Ausblick hinunter auf die 5-Täler-Stadt und ein wunderbar knochensteiler Abstieg auf schmalen Pfad hinab in dieselbe. Geislingen - recht verschrien als unschöne Industriestadt - bietet durchaus Interessantes und Idyllisches und vor allem drumherum wunderbare Wandermöglichkeiten,
die z.T. im GEO-ABC aufgetaucht sind.
Damit ist nun endgültig Schluss -
nur für mich stelle ich nocheinmal Buchstabe für Buchstabe alles zusammen... Sonst vergesse ich es!
Alle Beiträge sind mit dem Label Geo-Abc versehen, so dass sie zusammengefasst gelesen werden können.
Danke an Quizzy für diesen wunderbaren Impuls und ihre Federführung!
A - Aichelberg
B - Badfriedhof Bad Boll
C - Charlottensee
D - Degen/CH
E - Eybach und das Eybtal
F - Fils
G - Grüne Hölle Geislingen
H - Helsinki/Finnland
I - Inversnaid/GB
J - Joncheres/F
K- Kirchheim
L - Langdorf
M -Montagnes Ardechoises/F
N - Nebelberg
O - Oberwälden
P - Pontarlier/F
Q - Quedlinburg
R - Rauber
S - Schottischer WestHighlandWay
T - Teck
U - Uhingen
V - Vella,Vrin,Val Lumnezia/CH
W- Wien/A
X - Bahnübergang
Y - Y-Häuser in Geislingen
Z - Zervreila-See/CH
Dienstag, 17. April 2012
Auch das "I".... fehlt noch - im Geo-Abc
Fast hätte ich es vergessen und lange musste ich suchen, bis ich Bildmaterial fand.
So führt uns das "I" heute noch mal nach Schottland auf den West-Highland-Way.
Zwischen Inversnaid und Inverarnan liegt, so der Reiseführer, "the toughest section of the whole Way".
Mir persönlich allerdings schien die letzte Stunde Weg vor Inversnaid anstrengender.
Der Weg führt immer hoch über dem Ostufer des Loch Lomond entlang, oft ausgesetzt über Felsen, Steine, Wurzeln und Geäst. Immer auf schmalen Pfaden. Das macht ihn langsam, schwer zu begehen, aber auch spannend und interessant.
Interessantes findet sich neben dem Weg; eine Höhle, in der sich der Legende nach Rob Roy, der schottische Freiheitskämpfer versteckt hatte -
und dann tauchen auch plötzlich und unvermutet Gestalten wie diese auf! Und das im schottischen Regen und Nebel. Ganz plötzlich. Schwarz, mit Hörnern und funkelnden Augen.
Da bedarf es schon einer gewissen Trittfestigkeit und Unerschrockenheit....
Aber sei es drum. Schlimmer als jeder Tritt auf dem Weg erinnere ich die Rückfahrt mit dem Bus vom
Inversnaid-Hotel durch die Trossachs zum Hotel nach Aberfoyle. Der Weg vom Hotel hoch, steil und ausgesetzt, aber mutig hochgeprescht, alles noch harmlos. Dann oben die Straße, voller Wellen und Rippen und Kurven ... und alle, alle, wirklich alle schnitt der Fahrer an.
Am Ende war mir schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr....Immer noch sehe ich mich auf der Treppe vor dem Hotel kauern, zusammengekrümmt, ein trockenes Stück Brot kauend, den rauchenden Freund und Kollegen neben mir anjammernd... Das bleibt in der Erinnerung. Deutlicher noch als der Fußweg, so "tough" and "rough" er auch war!
So führt uns das "I" heute noch mal nach Schottland auf den West-Highland-Way.
Zwischen Inversnaid und Inverarnan liegt, so der Reiseführer, "the toughest section of the whole Way".
Mir persönlich allerdings schien die letzte Stunde Weg vor Inversnaid anstrengender.
und dann tauchen auch plötzlich und unvermutet Gestalten wie diese auf! Und das im schottischen Regen und Nebel. Ganz plötzlich. Schwarz, mit Hörnern und funkelnden Augen.
Da bedarf es schon einer gewissen Trittfestigkeit und Unerschrockenheit....
Aber sei es drum. Schlimmer als jeder Tritt auf dem Weg erinnere ich die Rückfahrt mit dem Bus vom
Inversnaid-Hotel durch die Trossachs zum Hotel nach Aberfoyle. Der Weg vom Hotel hoch, steil und ausgesetzt, aber mutig hochgeprescht, alles noch harmlos. Dann oben die Straße, voller Wellen und Rippen und Kurven ... und alle, alle, wirklich alle schnitt der Fahrer an.
Am Ende war mir schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr....Immer noch sehe ich mich auf der Treppe vor dem Hotel kauern, zusammengekrümmt, ein trockenes Stück Brot kauend, den rauchenden Freund und Kollegen neben mir anjammernd... Das bleibt in der Erinnerung. Deutlicher noch als der Fußweg, so "tough" and "rough" er auch war!
Montag, 16. April 2012
Der Ehrgeiz....
.... alle Buchstaben des GEO-Abcs mit einem Beitrag zu füllen, hat mich nun doch noch gepackt.
Deshalb reiche ich ganz schnell das noch fehlende "O" nach.
Warum es fehlt? Ich weiß es nicht. Vergessen hatte ich es nicht; und immerhin, es gibt soo... viele Orte, die mit "O" beginnen; irgendwas mit "Ober" oder "Ost" ... also z.B. Oberlenningen, Oberhausen, Oberböhringen, Oberberken...oder Oberwälden.
Oberwälden liegt oberhalb von Wangen auf einem Ausläufer des Schurwaldes.
Näheres zum Ort findet sich auf einer Informationstafel, die über das "Kaisersträßle" berichtet; eine alte Wegverbindung, die den Schurwald in Ost-West-Richtung quert und dazu auf seiner Höhe bleibt, "auf" dem
Schurwald eben. Der Schurwald ist ein kleines, waldiges Mittelgebirge zwischen dem Fils-und dem Remstal,
zwischen Esslingen und Göppingen/Lorch.
Ich nehme euch nun mit auf einen kleinen (halben)Rundgang durch das Dorf und halb um das Dorf herum.
Weit drin im Dorf (oder eher am Ende, denn danach geht keine Verbindungsstraße mehr weiter...) ist die NikolausKirche, alt-ehrwürdig, schön, mitten drin, umgeben vom Kirchhof, Friedhof, Gottesacker - was immer wir mit dem jeweiligen Blick verbinden.
Wer zur Kirche geht, geht durch das Tor, durchquert die Mauer, tritt ein in diesen besonderen Bezirk, den man einst "heilig" nannte; "fanum" - der Gottheit zugehörig.
"Zieh die Schuhe von den Füßen, denn der Boden, auf den du trittst, ist heiliges Land", so hörte es Mose, als er die Schafe seines Schwiegervaters "über die Steppe hinaus" trieb und zum Berg Horeb kam, wo ihm Gott begegnete, im Dornbusch, im Wort, im Auftrag, in der Zusage bei ihm zu sein...
Heiliges, umgrenztes Land - eine letzte Erinnerung daran sind die Kirch"höfe" eingefasst von einer Mauer.
Blicken wir hinauf zum Turm der Nikolauskirche, fällt uns die Sonnenuhr auf, hell und freundlich, nach Süden
gerichtet, dem Mittag zu.
Auf der Seite, klein nur, das Fenster, das Licht ins Dunkel des Kircheninneren einlässt.
Drinnen finden sich alte Wandmalereien, kunsthistorisch hochbedeutende Fresken aus der Zeit um 1300.
Hinter der Kirche der Friedhof, unten ist die Mauer offen, lässt dem Blick Raum über die Höhen des
Schwurwaldes. Die Tür zur Kirche ist verschlossen, aber freundlicherweise wird am Tor darauf verwiesen,
wo ein Schlüssel erhalten werden kann.
Ich gehe weiter aus dem Dorf hinaus, hintenrum, der Kirchturm fügt sich ein in die Dächer der Scheunen,
Ställe und Häuser.
am Kirchturm vorbei ist der "Schwäbischen Berge Schönster" zu sehen...
und dann taucht in den Feldern ein Strässle auf, das zum nächsten Ort mit "O" führt... Oberberken, 7 km, schnell zu überwinden, aber nur unter der Woche, am Tag und schön langsam; außer für Bauern, Förster, Jäger und Kröten...
Das Sträßle führt am idyllischen See vorbei.
Am See steht eine Bank mit wunderbarem Ausblick auf die Kette der Schwäbischen Alb.
Aber gevespert werden darf nicht auf dieser Bank, denn daneben - steht dieses Schild!!!!
So gehe ich zurück ins Dorf, hungrig und gut durchgeblasen vom eisigen Wind, passiere das Backhäusle und kehre zurück zur Kirche, die da noch immer steht, mitten im Dorf!
Deshalb reiche ich ganz schnell das noch fehlende "O" nach.
Warum es fehlt? Ich weiß es nicht. Vergessen hatte ich es nicht; und immerhin, es gibt soo... viele Orte, die mit "O" beginnen; irgendwas mit "Ober" oder "Ost" ... also z.B. Oberlenningen, Oberhausen, Oberböhringen, Oberberken...oder Oberwälden.
Oberwälden liegt oberhalb von Wangen auf einem Ausläufer des Schurwaldes.
Näheres zum Ort findet sich auf einer Informationstafel, die über das "Kaisersträßle" berichtet; eine alte Wegverbindung, die den Schurwald in Ost-West-Richtung quert und dazu auf seiner Höhe bleibt, "auf" dem
Schurwald eben. Der Schurwald ist ein kleines, waldiges Mittelgebirge zwischen dem Fils-und dem Remstal,
zwischen Esslingen und Göppingen/Lorch.
Ich nehme euch nun mit auf einen kleinen (halben)Rundgang durch das Dorf und halb um das Dorf herum.
Weit drin im Dorf (oder eher am Ende, denn danach geht keine Verbindungsstraße mehr weiter...) ist die NikolausKirche, alt-ehrwürdig, schön, mitten drin, umgeben vom Kirchhof, Friedhof, Gottesacker - was immer wir mit dem jeweiligen Blick verbinden.
Wer zur Kirche geht, geht durch das Tor, durchquert die Mauer, tritt ein in diesen besonderen Bezirk, den man einst "heilig" nannte; "fanum" - der Gottheit zugehörig.
"Zieh die Schuhe von den Füßen, denn der Boden, auf den du trittst, ist heiliges Land", so hörte es Mose, als er die Schafe seines Schwiegervaters "über die Steppe hinaus" trieb und zum Berg Horeb kam, wo ihm Gott begegnete, im Dornbusch, im Wort, im Auftrag, in der Zusage bei ihm zu sein...
Heiliges, umgrenztes Land - eine letzte Erinnerung daran sind die Kirch"höfe" eingefasst von einer Mauer.
Blicken wir hinauf zum Turm der Nikolauskirche, fällt uns die Sonnenuhr auf, hell und freundlich, nach Süden
gerichtet, dem Mittag zu.
Auf der Seite, klein nur, das Fenster, das Licht ins Dunkel des Kircheninneren einlässt.
Drinnen finden sich alte Wandmalereien, kunsthistorisch hochbedeutende Fresken aus der Zeit um 1300.
Hinter der Kirche der Friedhof, unten ist die Mauer offen, lässt dem Blick Raum über die Höhen des
Schwurwaldes. Die Tür zur Kirche ist verschlossen, aber freundlicherweise wird am Tor darauf verwiesen,
wo ein Schlüssel erhalten werden kann.
Ich gehe weiter aus dem Dorf hinaus, hintenrum, der Kirchturm fügt sich ein in die Dächer der Scheunen,
Ställe und Häuser.
am Kirchturm vorbei ist der "Schwäbischen Berge Schönster" zu sehen...
und dann taucht in den Feldern ein Strässle auf, das zum nächsten Ort mit "O" führt... Oberberken, 7 km, schnell zu überwinden, aber nur unter der Woche, am Tag und schön langsam; außer für Bauern, Förster, Jäger und Kröten...
Das Sträßle führt am idyllischen See vorbei.
Am See steht eine Bank mit wunderbarem Ausblick auf die Kette der Schwäbischen Alb.
Aber gevespert werden darf nicht auf dieser Bank, denn daneben - steht dieses Schild!!!!
So gehe ich zurück ins Dorf, hungrig und gut durchgeblasen vom eisigen Wind, passiere das Backhäusle und kehre zurück zur Kirche, die da noch immer steht, mitten im Dorf!
Auch ich war in Backnang...
.... am vergangenen Samstag, beim Wollefest.
Alles war wunderbar organisiert und vorbereitet. Eine schöne Atmosphäre.
Schaunen, Staunen, Anfassen ... Wolleberge... oder schöne Einzelexemplare. Mal das eine oder andere zu sehen und zu berühren, was frau sonst nur aus dem Online-Katalog kennt.
Gesehen, gefreut, gesprochen - einige liebe Bekannte, vor allem auch einige der "Schwarzwälder Frauen".
Das war einfach schön.
Gesehen - auch viele fertige Werke. Vor allem im dicht besetzten Imbiss-Raum, in dem auch fleißig gestrickt wurde, war Laufsteg-Atmosphäre, auch im dichten Gedränge und ganz ohne Laufsteg: Schals, Tücher,
Jacken, Pullover, Röcke - oder auch perfekt gestylte Ensembles vom Lanesplitter-Rock über die passende Walkjacke, Tuch und Kette... . Genuss und Anregung pur.
Gekauft habe ich gar nicht viel,
denn 1. hatte ich kaum konkrete Pläne, was ich denn wollte.
2. sind meine häuslichen Vorräte doch ganz ordentlich und müssen nicht unbedingt aufgestockt werden und
3. habe ich das osterferienendliche Fährtle nach Augsburg wie meist mit einem Ausflug zum Wolle-Rödel gekrönt und dort endlich ein paar Knäuel der Baby-Alpaca gekauft, um dich ich schon seit dem Herbst
herumscharwenzele... Aber davon später mehr, wenn das begonnene Werk vollendet ist.
Aber ein bissle was muss natürlich doch sein. 3 Stränge sind es.
- senfgelbe dünne edle Wolle von Knitting Spiro, für Socken viel zu schade, darauf werden Streifen für ein Tuch. Das Garn für den zweiten Streifen wartet schon zu Hause - und das war auch mein einziger Plan....
- ein Strang bunte Sockenwolle, 6fach und dick; denn der nächste Winter kommt bestimmt oder schließt sich gleich an den vergangenen an....
- und zum guten Ende noch ein Strang kunterbunte Drachenwolle. Das war einfach ein Muss.
Da ich strickenden lieben Wochenendbesuch hatte wurde nach der Heimfahrt gleich gewickelt und (nicht nur) angestrickt. 6faches geht schnell, zumal mit Cubics.
Frühlingsfarben pur, zartes Grün, butterblumengelb, rosa von den roten Bellis und blau von Traubenhyazinthen und Veilchen...
Eingestrickt ist je an der Außenseite das "falsche Schwarzwaldzöpfle", das immer wieder fein zu stricken ist.
Verbraucht habe ich nur 86 g, für Größe 39 und 52 Maschen.
Trotz der dicken Socken hoffe ich nun auf Wärme, Sonne, warme Frühlingsluft. Bienen und Blüten könnten es brauchen. Und ich auch!
Alles war wunderbar organisiert und vorbereitet. Eine schöne Atmosphäre.
Schaunen, Staunen, Anfassen ... Wolleberge... oder schöne Einzelexemplare. Mal das eine oder andere zu sehen und zu berühren, was frau sonst nur aus dem Online-Katalog kennt.
Gesehen, gefreut, gesprochen - einige liebe Bekannte, vor allem auch einige der "Schwarzwälder Frauen".
Das war einfach schön.
Gesehen - auch viele fertige Werke. Vor allem im dicht besetzten Imbiss-Raum, in dem auch fleißig gestrickt wurde, war Laufsteg-Atmosphäre, auch im dichten Gedränge und ganz ohne Laufsteg: Schals, Tücher,
Jacken, Pullover, Röcke - oder auch perfekt gestylte Ensembles vom Lanesplitter-Rock über die passende Walkjacke, Tuch und Kette... . Genuss und Anregung pur.
Gekauft habe ich gar nicht viel,
denn 1. hatte ich kaum konkrete Pläne, was ich denn wollte.
2. sind meine häuslichen Vorräte doch ganz ordentlich und müssen nicht unbedingt aufgestockt werden und
3. habe ich das osterferienendliche Fährtle nach Augsburg wie meist mit einem Ausflug zum Wolle-Rödel gekrönt und dort endlich ein paar Knäuel der Baby-Alpaca gekauft, um dich ich schon seit dem Herbst
herumscharwenzele... Aber davon später mehr, wenn das begonnene Werk vollendet ist.
Aber ein bissle was muss natürlich doch sein. 3 Stränge sind es.
- senfgelbe dünne edle Wolle von Knitting Spiro, für Socken viel zu schade, darauf werden Streifen für ein Tuch. Das Garn für den zweiten Streifen wartet schon zu Hause - und das war auch mein einziger Plan....
- ein Strang bunte Sockenwolle, 6fach und dick; denn der nächste Winter kommt bestimmt oder schließt sich gleich an den vergangenen an....
- und zum guten Ende noch ein Strang kunterbunte Drachenwolle. Das war einfach ein Muss.
Da ich strickenden lieben Wochenendbesuch hatte wurde nach der Heimfahrt gleich gewickelt und (nicht nur) angestrickt. 6faches geht schnell, zumal mit Cubics.
Frühlingsfarben pur, zartes Grün, butterblumengelb, rosa von den roten Bellis und blau von Traubenhyazinthen und Veilchen...
Eingestrickt ist je an der Außenseite das "falsche Schwarzwaldzöpfle", das immer wieder fein zu stricken ist.
Verbraucht habe ich nur 86 g, für Größe 39 und 52 Maschen.
Trotz der dicken Socken hoffe ich nun auf Wärme, Sonne, warme Frühlingsluft. Bienen und Blüten könnten es brauchen. Und ich auch!
Sonntag, 15. April 2012
Üblicherweise beschließt das "Z"...
... das ABC, mindestens im Deutschen. Das ist auch beim Geo-ABC so. Aber fast hätte ich es vergessen;
schon Ostersamstag war Zeit für das Z.
Mit Verspätung also, aber dafür ein umso schöner Ort. Finde ich!
Nämlich:
Bilder einer Wanderung entlang des Zervreila-Sees Richtung Länta-Hütte.
Der Zervreila-See ist ein Stausee und liegt zuhinterst im Valser Tal, einem Seitental des Vorderrheintales.
Das wiederum liegt in Graubünden. Außerdem bildet das Valser Tal letztlich ein gemeinsames Tal mit dem
Val Lumnezia, aus dem ich ja bei diesem Projekt und auch sonst schon einiges an Orten und Plätzen beschrieben und gezeigt habe.
Unterhalb des Stausees haben wir geparkt (wobei ich jedesmal froh bin, wenn die Fahrt vorbei ist; nein, nicht wegen des Tunnels, der macht mir gar nix, sondern wegen der Abgründe und Schluchten neben der Straße...) und sind dann einfach los, immer entlang des türkisblauen Sees, immer höher, dann wieder fast hinunter bis zum Wasser;
über die Canal-Brücke weiter entlang des Sees, bis dahin wo der See kein See mehr ist, sondern die Quellbäche des Valser Rheins über den flachen Talboden fließen;
Der Blick fällt auf so manches entlang des Weges, auf das Wasser, aber auch immer wieder auf die Berge,
besonders das markante Zervreila-Horn.
Wer mag, kann bis zur Länta-Hütte gehen oder gar bis zum Rheinwaldhorn.
Ich meine, diese Bilder wären ein schöner Abschluss...
wenn nicht noch zwei Buchstaben fehlen würden.
Beim X fällt mir gar nix ein; außer die Wanderwegzeichen, die damit signalisieren, dass hinter dem X nicht der richtige Weg ist, sondern der falsche...
und natürlich auch dem X am Bahnübergang, so wie hier...
oder hier...mehrfach: von vorn, von hinten und von der Seite.
Nun fehlt nur noch das Y - da habe ich hoffentlich noch was zu bieten. Zwar kein Ort, kein Berg, kein Fluß, kein Tal - aber Geographie ist ja auch das, was von Menschen in all das hineingestellt wird. Ich hoffe, ich kann diese Woche mein Y noch fotografieren, dann stelle ich auch das noch ein.
Auf jeden Fall danke ich schon jetzt der lieben Quizzy aus München für diese schöne Idee und Anregung, die für mich sehr bereichernd und spannend war.
Ich hoffe auch für so manche meiner Leserinnen und Leser.
Vielleicht hat die eine oder der andere dieses oder jenes wiedererkannt oder sich zur einen oder anderen Tour anregen lassen... sei es im Schwabenland oder in der großen, schönen, weiten Welt...
schon Ostersamstag war Zeit für das Z.
Mit Verspätung also, aber dafür ein umso schöner Ort. Finde ich!
Nämlich:
Bilder einer Wanderung entlang des Zervreila-Sees Richtung Länta-Hütte.
Der Zervreila-See ist ein Stausee und liegt zuhinterst im Valser Tal, einem Seitental des Vorderrheintales.
Das wiederum liegt in Graubünden. Außerdem bildet das Valser Tal letztlich ein gemeinsames Tal mit dem
Val Lumnezia, aus dem ich ja bei diesem Projekt und auch sonst schon einiges an Orten und Plätzen beschrieben und gezeigt habe.
Unterhalb des Stausees haben wir geparkt (wobei ich jedesmal froh bin, wenn die Fahrt vorbei ist; nein, nicht wegen des Tunnels, der macht mir gar nix, sondern wegen der Abgründe und Schluchten neben der Straße...) und sind dann einfach los, immer entlang des türkisblauen Sees, immer höher, dann wieder fast hinunter bis zum Wasser;
über die Canal-Brücke weiter entlang des Sees, bis dahin wo der See kein See mehr ist, sondern die Quellbäche des Valser Rheins über den flachen Talboden fließen;
Der Blick fällt auf so manches entlang des Weges, auf das Wasser, aber auch immer wieder auf die Berge,
besonders das markante Zervreila-Horn.
Wer mag, kann bis zur Länta-Hütte gehen oder gar bis zum Rheinwaldhorn.
Ich meine, diese Bilder wären ein schöner Abschluss...
wenn nicht noch zwei Buchstaben fehlen würden.
Beim X fällt mir gar nix ein; außer die Wanderwegzeichen, die damit signalisieren, dass hinter dem X nicht der richtige Weg ist, sondern der falsche...
und natürlich auch dem X am Bahnübergang, so wie hier...
oder hier...mehrfach: von vorn, von hinten und von der Seite.
Nun fehlt nur noch das Y - da habe ich hoffentlich noch was zu bieten. Zwar kein Ort, kein Berg, kein Fluß, kein Tal - aber Geographie ist ja auch das, was von Menschen in all das hineingestellt wird. Ich hoffe, ich kann diese Woche mein Y noch fotografieren, dann stelle ich auch das noch ein.
Auf jeden Fall danke ich schon jetzt der lieben Quizzy aus München für diese schöne Idee und Anregung, die für mich sehr bereichernd und spannend war.
Ich hoffe auch für so manche meiner Leserinnen und Leser.
Vielleicht hat die eine oder der andere dieses oder jenes wiedererkannt oder sich zur einen oder anderen Tour anregen lassen... sei es im Schwabenland oder in der großen, schönen, weiten Welt...
Donnerstag, 12. April 2012
5 Farben und 1 Großes Granny....
... aus nichts Anderem besteht sie, diese Häkeldecke, meine Allererste!
Irgendwie hatte ich schon lange Lust... zum Häkeln... zum Granny-Häkeln. Anderes schob sich vor.
Aber irgendwann war es dann soweit.
Ein kleines Päckchen Catania in 5 Farben lag im Vorrat - so konnte ich munter beginnen.
Einfach ein Granny häkeln - nach irgendeiner Anleitung in einer Zeitschrift oder im www.; z.B. hier
Einfach nicht aufhören, sondern immer weiter....
Reihe für Reihe neu anknüpfen, die Farben wechseln, mit oder ohne System....
Irgendwann geht das Garn aus; der Gatte, der zum Samstagsmarkt fährt, bringt ein bisschen Nachschub aus dem Städtle mit, mal sehen, wie weit er reicht... Auch selber hab ich nochmal nachgekauft -
und schließlich exakt 1036 g verwendet!
Gut, dass mich das Fädenvernähen noch nie geschreckt hat. Es waren doch einige: 72 Reihen gibt schon
144 Fäden, dazu noch ein paar in den Reihen, wenn das Garn ausging...
so 160 werden es schon gewesen sein.
Zwischen 80 und 100cm ging es mühsam, dann wieder flotter. Immer mal wieder.
Nun hat die Decke ein durchaus ordentliches Maß von ca. 130 cm auf 130cm und wiegt so gerade 1 Kilo!
Sie kommt mit aufs Sofa oder auf die Gartenbank und wird mir sicher auch beim Stricken im Sessel gute Dienste als Kniedecke leisten ... zumal es ja noch immer kalt bleiben soll.
Auch der Himmel trübt sich von Westen her schon wieder ein... deshalb: Kein Grau, sondern bunte, leuchtende Farben!
Irgendwie hatte ich schon lange Lust... zum Häkeln... zum Granny-Häkeln. Anderes schob sich vor.
Aber irgendwann war es dann soweit.
Ein kleines Päckchen Catania in 5 Farben lag im Vorrat - so konnte ich munter beginnen.
Einfach ein Granny häkeln - nach irgendeiner Anleitung in einer Zeitschrift oder im www.; z.B. hier
Einfach nicht aufhören, sondern immer weiter....
Reihe für Reihe neu anknüpfen, die Farben wechseln, mit oder ohne System....
Irgendwann geht das Garn aus; der Gatte, der zum Samstagsmarkt fährt, bringt ein bisschen Nachschub aus dem Städtle mit, mal sehen, wie weit er reicht... Auch selber hab ich nochmal nachgekauft -
und schließlich exakt 1036 g verwendet!
Gut, dass mich das Fädenvernähen noch nie geschreckt hat. Es waren doch einige: 72 Reihen gibt schon
144 Fäden, dazu noch ein paar in den Reihen, wenn das Garn ausging...
so 160 werden es schon gewesen sein.
Zwischen 80 und 100cm ging es mühsam, dann wieder flotter. Immer mal wieder.
Nun hat die Decke ein durchaus ordentliches Maß von ca. 130 cm auf 130cm und wiegt so gerade 1 Kilo!
Sie kommt mit aufs Sofa oder auf die Gartenbank und wird mir sicher auch beim Stricken im Sessel gute Dienste als Kniedecke leisten ... zumal es ja noch immer kalt bleiben soll.
Auch der Himmel trübt sich von Westen her schon wieder ein... deshalb: Kein Grau, sondern bunte, leuchtende Farben!
Dienstag, 10. April 2012
Babysocken....
... gehen immer mal wieder so zwischendurch.
Vor und während Ostern sind zwei Paar fertig geworden, eine kleine Kollektion.
Die einen aus Resten:
23 g Flamé-Drachenwolle, mehr Lila als Blau. Eine kleine Lochreihe nimmt eine Bindeband auf;
ca. 110 Luftmaschen, gehäkelt mit doppeltem Faden.
Das 2. Paar kommt im Trachtenstil daher -
graue Esslinger Fortissima (Altbestand), 23 g.
Als Gedächtnisstütze für mich selbst, aber auch, weil es ja immer wieder Nachfragen gibt, habe ich die
Anleitung einigermaßen ordentlich aufgeschrieben und unter den Anleitungen in der Seitenliste verlinkt.
Sollte das Document nicht geöffnet werden, verständigt mich bitte.
Die Babysocken sind nicht die Allerkleinsten; angeschlagen habe ich am Bund 40 Maschen.
Aber die Größe kann leicht variiert werden.
Die Nach-Oster-Woche beginnt sonnig und warm... so dass ich nachher noch ein bisschen raussitze um hoffentlich das größere Werk, an dem ich seit Wochen arbeite zu vollenden...
Mit herzlichem Dank für all die lieben Kommentare zu den letzten Beiträgen, sowohl zu den strickigen als auch zu den theologischen - bedanke ich mich sehr und wünsche allen, die hier lesen, eine gute Woche.
Vor und während Ostern sind zwei Paar fertig geworden, eine kleine Kollektion.
Die einen aus Resten:
23 g Flamé-Drachenwolle, mehr Lila als Blau. Eine kleine Lochreihe nimmt eine Bindeband auf;
ca. 110 Luftmaschen, gehäkelt mit doppeltem Faden.
Das 2. Paar kommt im Trachtenstil daher -
graue Esslinger Fortissima (Altbestand), 23 g.
Als Gedächtnisstütze für mich selbst, aber auch, weil es ja immer wieder Nachfragen gibt, habe ich die
Anleitung einigermaßen ordentlich aufgeschrieben und unter den Anleitungen in der Seitenliste verlinkt.
Sollte das Document nicht geöffnet werden, verständigt mich bitte.
Die Babysocken sind nicht die Allerkleinsten; angeschlagen habe ich am Bund 40 Maschen.
Aber die Größe kann leicht variiert werden.
Die Nach-Oster-Woche beginnt sonnig und warm... so dass ich nachher noch ein bisschen raussitze um hoffentlich das größere Werk, an dem ich seit Wochen arbeite zu vollenden...
Mit herzlichem Dank für all die lieben Kommentare zu den letzten Beiträgen, sowohl zu den strickigen als auch zu den theologischen - bedanke ich mich sehr und wünsche allen, die hier lesen, eine gute Woche.
Montag, 9. April 2012
Ein schnelles Ostergeschenk....
... wurde am Ostersamstag noch gestrickt:
Eine Mütze, passend zu den kalten Ostertagen und zum grauen Cowl,
gestrickt aus 47 g Lang Yarns Merino Seta mit Nadeln 3,5mm;
Anschlag: 110 Maschen
24 Reihen Rippen, einige Reihen glatt rechts,
ein einfaches Lochmuster und schließlich die schnelle Abnahme.
Fertig. Ich hoffe, es passt und gefällt.
Eine Mütze, passend zu den kalten Ostertagen und zum grauen Cowl,
gestrickt aus 47 g Lang Yarns Merino Seta mit Nadeln 3,5mm;
Anschlag: 110 Maschen
24 Reihen Rippen, einige Reihen glatt rechts,
ein einfaches Lochmuster und schließlich die schnelle Abnahme.
Fertig. Ich hoffe, es passt und gefällt.
Sonntag, 8. April 2012
Ostermorgen....
... die Sonne geht auf, kurz nach 7 Uhr... wir kommen von der Feier der Osternacht...
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine große, segnende Kraft gibt,
die Gott heißt.
Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln -
zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit
(Martin Luther King)
Euch Allen ein Frohes und Gesegnetes Osterfest!
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine große, segnende Kraft gibt,
die Gott heißt.
Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln -
zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit
(Martin Luther King)
Euch Allen ein Frohes und Gesegnetes Osterfest!
Freitag, 6. April 2012
7 Worte....
... Jesu am Kreuz:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mk 14)
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (alle aus Lk 23)
Frau siehe, dein Sohn - Siehe, deine Mutter
Mich dürstet!
Es ist vollbracht. (alle aus Joh 19)
7 Worte; 7 die Zahl der Fülle, der Vollendung; 7 - die Zahl, die alles enthält.
Welches dieser Worte genau so gesprochen wurde? Alle? Nur eines? Oder keines?
Nur der stumme Schrei, mit dem Jesus nach den Worten des Markus starb?
Nein, es geht nicht um historische Genauigkeit, um den protokollarischen Bericht einer Hinrichtung;
es geht in diesen Worten nicht um die Exaktheit dessen, was Menschen einander antun können und wollen,
was Menschen erleiden um der Macht und der Grausamkeit willen.
Es geht um mehr.
7 Worte, in denen sich finden kann, wer sucht; in denen sich Zweifel einfügen kann und Hoffnung,
Verlassenheit und Vertrauen; Zorn und Vergebung; Fürsorge bis zum Schluss; elementare Bedürfnisse und der Blick auf das Mehr und den möglichen Sinn.....
7 Worte - Und ALLES Schweigt - Und die LIEBE, sie Bleibt.
...
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mk 14)
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (alle aus Lk 23)
Frau siehe, dein Sohn - Siehe, deine Mutter
Mich dürstet!
Es ist vollbracht. (alle aus Joh 19)
7 Worte; 7 die Zahl der Fülle, der Vollendung; 7 - die Zahl, die alles enthält.
Welches dieser Worte genau so gesprochen wurde? Alle? Nur eines? Oder keines?
Nur der stumme Schrei, mit dem Jesus nach den Worten des Markus starb?
Nein, es geht nicht um historische Genauigkeit, um den protokollarischen Bericht einer Hinrichtung;
es geht in diesen Worten nicht um die Exaktheit dessen, was Menschen einander antun können und wollen,
was Menschen erleiden um der Macht und der Grausamkeit willen.
Es geht um mehr.
7 Worte, in denen sich finden kann, wer sucht; in denen sich Zweifel einfügen kann und Hoffnung,
Verlassenheit und Vertrauen; Zorn und Vergebung; Fürsorge bis zum Schluss; elementare Bedürfnisse und der Blick auf das Mehr und den möglichen Sinn.....
7 Worte - Und ALLES Schweigt - Und die LIEBE, sie Bleibt.
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... bei den Adventskalendersocken. Um die "Kurve" bin ich rum und der erste Teil des Fußes ist auch gestrickt. So sind das nun a...
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