Und zwar Kirchheim unter Teck, mittelalterliche Kloster-und Handelsstadt,
spätmittelalterliche Festung, Witwensitz württembergischer Herzoginnen; industrialisiert, sozial engagiert,
weltoffen, noch heute schön zum Bummeln und Einkaufen.
Kirchheim ist umgeben vom Alleenring; Reste der Festungsmauern, Kastanien... ringsum... einmal herum... nicht ganz lückenlos.
Außerhalb liegt der Klosterbezirk - weiträumig verstreut sind die Reste des Dominikanerinnenklosters,
über der Erde und auch darunter; viele unterirdische Gänge durchziehen das Viertel.
Irgendwo hier liegt sie begraben, Barbara, Herzogin von Württemberg.
Geboren 1455 im norditalienischen Mantua, verheiratet mit Eberhard im Barte, Württembergs geliebtem Herrn, wie es die württembergische Hymne heute noch besingt, gestorben mit noch nicht einmal 50, im Jahre 1503; begraben auf eigenen Wunsch irgendwo hier, im Bereich des Kirchheimer Klosters. Niemand weiß wo.
Seit 2003 erinnert ein Stein an sie: Barbara Gonzaga von Mantua, Herzogin von Württemberg;
eine gebildete, humanistische, im Glauben verwurzelte und in der Liebe tätige Frau. Auch das ist Kirchheim.
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4 Kommentare:
Danke für die interessanten Infos zu deiner Heimatstadt (?) Danke auch für den Anstubser aus dem vorletzten Post, ich muss mal schaun', ob bei mir noch was geht!
GlG, Martina
o schön wieder mal aus meiner Heimat was zu sehen und zu lesen dankeschön
Ich hatte einige Mädels in der Brufschule von dort, die sprachen so was von eigene schwäbische Sprache dass man nichts verstand...
Lieben Gruss Elke
Wunderbare Bilder und die unterirdischen Gänge würde ich gerne mal erforschen:-))
LG Sonja
Kirchheim-Teck ist eine schöne und lebendige Stadt geworden.
Amelie
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