Montag, 18. Mai 2009

ZÄH wie KAUGUMMI....

... zog sich das Stricken dieses Sockenpaares.
... Tage und Wochen...
Aber jetzt ist es geschafft.


Und weil ich sie eigentlich schon am vergangenen Wochenende verschenken wollte,
wurde es auch höchste Zeit.
Wolle: vermutlich Opal, Grautöne mit ein bisschen dunkelblau
Muster: nach Mojo-Art
Anschlag: 60 M mit Nadeln Nr. 2,75
Gewicht: 75g
Größe: 42

Mein erstes Paar in diesem Monat - und auch sonst wurde nichts gestrickt, auch nicht gestickt...

Und jetzt freue ich mich aufs Suchen, Planen, Anstricken... was immer es auch werden wird.
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Montag, 11. Mai 2009

DIE ERSTE...

.... Rose dieses Jahres: am Freitag noch Knospe
am Samstag erblüht: Rosa pimpinellifolia - Bibernellrose - Dünenrose
zartweiß - große gelbe Staubfäden - zarter Duft,
voller Verheißung...
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Freitag, 1. Mai 2009

Wie lieblich ist der Maien - 2. Teil

Eigentlich bin ich ja eine begeisterte Gärtnerin,
aber manchmal stöhne ich auch über die Arbeit,
manchmal ärgere ich mich, wenn die Schnecken alles fressen
und der Hagel letztes Jahr im Mai hat mich nur noch weinen lassen....
Und trotzdem:
Die erste Blüten, die zarten und zaghaften
und dann die wilden und ungestümen im Mai,
die genieße ich ganz besonders.
Die gibt uns Gott umsonst, vor aller Arbeit und Mühe,
als Geschenk im voraus! So wird auch mir die Natur zum Gleichnis.

Vergissmeinnicht - auch um die muss ich mich nicht bücken,
überall kommen sie, immer wieder woanders, immer wieder neu.
Ein Herz aus Vergissmeinnicht, dazu eine Rose -
gefunden in burda 5/1997, gschwind gestickt, genäht und bald verschenkt.
Auch das macht Freude.
Mir und ihr.
Zum Schluss das Maienlied, das für mich alles zusammenfasst, was es zu sagen gibt;
Staunen am Schönen, Aushalten des Schweren, Lösendes Singen im Traurigen.
Jahr für Jahr bin ich Martin Behm dankbar, der diese Verse vor über 400 Jahren geschrieben hat!
Auch in dem Jahr, in dem ich ausgerechnet im Mai besonders Schweres zu tragen hatte...

Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt.
Des sich die Menschen freuen, weil alles grün und blüht.
Die Tier sieht man jetzt springen mit Lust auf grüner Weid,
die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud.

Herr, dir sei Lob und Ehre für solche Gaben dein.
Die Blüt zur Frucht vermehre, lass sie ersprießlich sein.
Es steht in deinen Händen, dein Macht und Güt ist groß.
Drum wollst du von uns wenden Mehltau, Frost, Reif und Schloß.

Herr, lass die Sonne blicken ins finstre Herze mein,
damit sich's möge schicken fröhlich im Geist zu sein,
die größte Lust zu haben allein an deinem Wort
das mich im Kreuz kann laben und weist des Himmels Pfort.

Mein Arbeit hilf vollbringen zu Lob dem Namen dein
und lass mir wohl gelingen im Geist fruchtbar zu sein.
Die Blümlein lass aufgehen von Tugend mancherlei
damit ich mög bestehen und nicht verwerflich sei.

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Wie lieblich ist der Maien - 1. Teil...

Da ich anscheinend nur 4 Bilder gleichzeitig hochladen kann, hier der erste Teil:
Auch bei uns im Süden scheint endlich wieder die Sonne,
vom noch etwas diesigen Himmel - bestes Wanderwetter also!
Wie es sich für einen 1. Mai gehört.
Und ein rechter Schwabe und eine rechte Schwäbin zieht es da auf die Alb!
Neidlinger Tal - Reußenstein -
Neidlinger Wasserfälle - eine wunderbare Traufwanderung, Kurve um Kurve, Meter um Meter,
Grün um Grün, frühlingsfrisch...
... durchatmend, staunend, da, wo ich am liebsten bin: im Wald!
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Zwischenstand...

 ... bei den Adventskalendersocken.  Um die "Kurve" bin ich rum und der erste Teil des Fußes ist auch gestrickt. So sind das nun a...