...heißt eine Anleitung, die ich schon lange bei Ravelry gekauft und archiviert habe, aber noch nie gestrickt. Jetzt aber!
Bis vor gerade mal eben wusste ich nicht mal genau, was Pomme de Pin eigentlich heißt, auch wenn ich 5 Jahre Französischunterricht hatte und oft in Frankreich im Urlaub war.
Klar, pomme heißt Apfel und pomme de terre folglich "Erdapfel", also Kartoffel. Mein aus Bayern stammender Vater benutzte dieses Wort, im Dialekt gefärbt; die schwäbische Mutter dagegen spricht von "äbiira", also "Erdbirnen".
Aber zurück zu den Pomme de Pin. Das sind "Tannenzapfen". Irgendwie logisch!
Nun denn. Pomme de Pin, ein schönes, gut nachzustrickendes Muster.
Ein gut überlegter Einschlupf durch die Knöpfe an der einen Schulter macht das Anziehen für die Kinder leichter. .
Insgesamt wirkt der Pullover für mich sehr lang, überlang; was aber gewollt ist, denn der kleine J. hat wohl ein langes Kreuz...
Gestrickt ist der Pullover aus einem weichen Baumwollgarn, "Miss B" stand auf dem Etikett, mehr war nicht mehr erkennbar, denn das Garn war ein Dachbodenfund.
Die Farbe war schwer zu fotografieren, irgendwie zwischen diesem
und jenem Farbton.Oder so:
Der kleine J. mag seinen Pullover und trägt ihn gerne.
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