Montag, 6. Januar 2025

Ein Quilt voller Sterne..

Bereits 2023 habe ich diesen Quilt begonnen. Die Beschenkte mag e mag rosa,pink und Sterne.

Bei Moda/Blockheads begann ein neuer Quiltalong. Allerdings habe ich nur einige der dortigen Sternenmuster verwendet, ergänzt mit alten Mustern. Manche Sterne habe ich auch mehrfach genäht, jeweils in anderen Farben, Mustern oder Kombinationen.

So waren die 16 Sterne relativ schnell fertig - und lagen lange, viel zu lange; geschuldet vor allem den Problemen beim Sehen.

Irgendwann im ausgehenden Sommer habe ich mich allen Widrigkeiten zum Trotz aufgerafft, gebügelt, ausgelegt, hin-und hergeschoben; Mann und Tochter kritisch über die Anordnung schauen lassen und schließlich Streifen zwischengenäht und das Ganze zusammengefügt.

4mal4 gibt zunächst mal "nur" ein Quadrat; daher habe ich den Quilt verlängert.  Bereits bei den kleinen Scraps hatte ich einige Teile des Stoffes mit den singenden Vögelchen im Kistchen gefunden und in die Sterne eingearbeitet.

Da die Beschenkte  eine sehr gute und eifrige Chorsängerin ist, wollte ich auch die Singvögel gerne in den Quilt einbringen. Zum Glück hat ich noch ein Stück Stoff. Viel war es nicht.  Ich habe sehr sorgsam geschnitten, um möglichst viele Vögel zu erhalten. So ergaben sich die schmalen Streifen.

Gequiltet habe ich den Quadraten entlang. Das ging ganz gut. Für das Auslegen des Quilts und das Erstellen des Sandwiches aus den drei Schichten Vorderseite-Vlies-Rückseite hat sich das Auslegen auf dem großen Doppelbett bewährt. Da komme ich an alle Seiten gut ran. kann gut stecken und auch wenden.  Ich stecke nur mit Stecknadeln. Keine Sicherheitsnadeln; kein Klebstoff. 

Das Binding zum Abschluss war - wie meist - eine Freude.

Gefreut habe ich mich  im Bau-und Stoffmarkt zwei Städte weiter eine passende Schachtel zu finden. Gekauft habe ich sie in der größten Version Mit entsprechendem Legen und Falten fand der Quilt tatsächlich Platz.

Anfang November haben wir zunächst an einer GaragenWand  fotografiert und sind dann am späten Nachmittag bei abnehmendem Licht noch Richtung Wald gegangen.

Eigentlich wollte ich zum kleinen Teich im Wald. Da wir uns aber unterwegs "verschwätzt" hatten, reichte es nur noch bis an den Waldrand und an die Pferdeweide.  Herbstfarben, leichte Nebeltrübe - und ein warmer Quilt, auf dem die rosa Sterne leuchten. 

Hier seht ihr unten noch einen Streifen Stoff mit Seerosen. Auch das passt gut zur Beschenkten. 

Sonntag, 5. Januar 2025

Die letzten Socken...

 ... des Alten Jahres sind nun auch fertig. Sie waren ein Bahnprojekt, lange Monate. Immer mal wieder. 

Im Knäuel war ein heftiger Farbfehler. Ausgeblasst.  Zunächst habe ich einfach drüber gestrickt, irgendwie frustiert, dann doch noch mal geribbelt. Ein großes Stück. Aber nun passt alles. 

Samstag, 4. Januar 2025

"Anstrickeritis"....

 ... ist keine Krankheit; aber befällt doch so manche StrickerInnen. Ich allerdings habe darunter noch nie "gelitten". Ich bin eine bekennende Monogam-Strickerin. Fast. Das heißt, maximal 1 großes und 1 kleines Projekt. Seit dem letzten Jahr auch noch ein kleines Mitnahmeprojekt für Bahnfahrten und Wartezeiten (auf die Bahn), das immer im Rucksack bleibt. 



Da ich aber Sockenbündchen recht ungern stricke, habe ich am Anfang dieses Jahres einfach mal Bündchen gestrickt. Für die Projekte, die so anstehen. 7 Bündchen habe ich gestrickt. Die stricke ich jetzt munter und fröhlich weiter. Das 7. Bündchen zählt zum Bahnprojekt, da bin ich auch schon ganz gut vorangekommen, weil ich gestern mit der Bahn im Unterland war. 

Und ein Sockenpaar ist tatsächlich schon fertig; nur die Fäden müssen noch vernäht werden. 


Freitag, 3. Januar 2025

Feennebel...

 ... haben meine Kinder früher diese Stimmung genannt,

wenn der Nebel kaum sichtbar durch den Wald zog. 

Feennebel... zog über den schmalen Weg, am letzten Tag des letzten Jahres. Kaum sichtbar. Ich war überrascht, wie gut er sich abbildete, auf dem Kamerabild. Ohne jede besondere Einstellung oder Bearbeitung.

Da habe ich mich sehr gefreut. Auch der kleine Teich macht mir oft Freude. Und so nehme ich mir nun ganz fest vor, dieses Jahr den Teich einmal im Monat, am Monatswechsel zu fotografieren und zu zeigen.

Hier also das erste Bild - Jahreswechsel 2024/25

Opa-Enkel-Socken

Da haben sie sich gefreut, der Opa und sein Enkel,

dass sie nun fast gleiche Socken haben. Der eine ganz groß, der andere nicht mehr ganz so klein. Der eine mit viel Blau, der andere mit etwas weniger. 

Donnerstag, 2. Januar 2025

Warm und weich...

 ... ist dieses Tuch, das ich für meine Mutter gestrickt habe.

Das Tüchlein  wiegt exakt 100g und ist aus Babyalpaca vom Wolle R. gestrickt. Dieses Garn verstricke ich seit 2012. Ich mag es sehr und  kann es auch vor Ort in der schönen Universitätsstadt, in der ich ja öfters bin, kaufen. Allerdings hatte sich in der langen Zeit leider die Farbpalette nicht verändert. Gerne hätte ich Garn im flieder-lila-pink-Spektrum gehabt. Gibt es aber nicht.  Es blieb letztlich nur das mir eigentlich zu helle Rosa. 

Gestrickt habe ich ohne Anleitung, mit 5 Maschen begonnen, in jeder Reihe 1 Masche an jeder Seite zugenommen und gestrickt, bis das Garn zu Ende war.  Rauhrechts, Glattrechts, Lochreihen. 

Und das nächste Tuch? Das wird wohl mal wieder der gute, alte Baktus. Den habe ich vor vielen Jahren einige Mal gestrickt, einen davon meiner Tochter geschenkt - und habe ihn nun wiedergesehen am Hals des Enkels. Der Baktus, der wurde auch rauf-und runtergestrickt, so wie der Hitchhiker.

Mittwoch, 1. Januar 2025

Zum Neuen Jahr...

 ... wünsche ich Allen, die hier lesen Glück und Segen, Zufriedenheit und Frieden.

Frieden wünsche ich mir für Jeden und Jede, in Gesinnung, Wort und Tat. 


"Und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!"  heißt das Ende eines Lobpreises zu Beginn der sogenannten Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium, im 1. Kapitel.
Eine anrührende Geschichte, die gelesen werden muss auf dem Hintergrund der großen Not, in der sich die Menschen damals befanden. 
Eine Politik der Unterdrückung und Tyrannei; die Erfahrung von Hunger, Krankheit und Verfolgung auf Seiten der Opfer dieser Politik.
Eine junge schwangere Frau geht "eilends" übers Gebirge, ungefähr 
100 km weit, von Galiläa nach Judäa und sucht Zuflucht bei einer älteren Verwandten. Maria und Elisabeth.  Sie stützen einander. Sie leben zeitweise miteinander. 
Sie hören die Botschaft vom Frieden und sprechen sie einander zu.
Und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens - 
das wünsche ich den Kinder in meinem Umfeld, in meiner kleinen Welt -
und allen Kindern in der großen weiten Welt. 

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines, Gottes, Wohlgefallen!
Das ist Verheißung und Auftrag zugleich. 
Gottes Verheißungen sollen wahr werden. Dafür braucht Gott Menschen.

Damit sie  denen gelten, die heute noch mit weichen Schuhen auskommen, mit kleinen Strümpfen, die liebevoll gehalten und getragen werden, weil sie noch nicht auf ihren Füßen gehen können. 
Dazu braucht es uns, die Erwachsenen.


Mögen diese Füße nichts zertreten, nichts zertrampeln und nicht getreten und zertrampelt werden. Auch dafür möchte ich eintreten. Mit Wort und Tat, auch im Neuen Jahr.

Dazu gehört auch jene Wachsamkeit wie sie sich ausdrückt in 
diesem Bibelvers, der die Losung für das beginnende Jahr 2025 ist.

"Prüfet alles; aber das Gute behaltet!" (1. Brief des Paulus an die Thessalonicher Kapitel 5, Vers 21)
oder in heutiger Übersetzung: "Prüfet alles und behaltet das Gute!"
oder: "Prüfet alles und haltet am Guten fest!"
Mahnung zur Wachsamkeit und Standhaftigkeit zugleich. 

Ein Quilt voller Sterne..

Bereits 2023 habe ich diesen Quilt begonnen. Die Beschenkte mag e mag rosa,pink und Sterne. Bei Moda/Blockheads begann ein neuer Quiltalong....