Donnerstag, 18. Dezember 2025

Das erste der drei jährlichen Sockenpaare...

 ... ist wie üblich mit dem Nikolaus auf die kalte Alb gereist. 

Fix und fertig gestrickt, aber unfotografiert. Daher nur ein Bild "work in process"

 

Das zweite Paar folgte am vergangenen Montag; wie jedes Jahr Mitte Dezember. Auf den Tag genau.

 

Das dritte folgt dann an Weihnachten. Demnächst also.  

Mittwoch, 17. Dezember 2025

Socken für die beiden Buben

 Irgendwann Anfang Herbst habe ich beim Discounter  eine Packung 6fach Sockengarn gesehen, in "Männerfarben". Das kam  mir gerade recht, denn vom 6fach Garn habe ich nur noch sehr bescheidene Vorräte. Das Garn hat dann für zwei Paar Bubensocken locker gereicht - eines für den großen B. und eines für den kleinen J. 


Eines davon ist unfotografiert auf die kalte Alb oder in die schöne Universitätsstadt gereist; das andere zeige ich hier. Da sie sich aber sehr ähnlich sind, auch in der Größe, habe ich keine Ahnung mehr, wer welches bekommen hat.  


 

So ist das, wenn  die Konzentration und Ordnung beim Fotografieren, Posten und bei ravelry Einstellen  abhanden kommt... 

Dienstag, 16. Dezember 2025

Zur Schnecke gedreht...

 ... ist auch dieser Schal; 

 

gestrickt nach dem gleichen Prinzip wie vor kurzem schon gezeigt. Das lässt frau entspannt stricken. Es braucht keinen Blick auf eine Anleitung, kein Nachzählen.  

Kraus rechts, glatt recht und dasselbe nur mit Löchern kann beliebig variiert werden - oder gestrickt, bis der Faden zu Ende ist.  

 Verwendet habe ich ein sehr flauschiges Sockengarn vom Wolle Rödel. Das Farbspiel von rosa zu pink und wieder zurück mag ich sehr. Allerdings war das Garn für meinen Geschmack doch etwas zu flauschig für Socken. Daher habe ich umdisponiert und das Ganze wie oben beschrieben mit einer 3,5mm Seilnadel gestrickt - solange, bis das Garn eben noch zum Abketten reichte. 

Ich mag den Schal. Socken wären  mir wahrscheinlich zu warm geworden! 

 

Und den Kontrast zu den gelben Gingkoblättern, den mag ich auch sehr! Letztes Herbstgold. Jahr für Jahr.  

Montag, 15. Dezember 2025

Mit diesem Feuerwerk...

 von Himmelsfarben zog heute der Morgen auf. Ich war schon früh am Schreibtisch.

 Und freute mich über die Gratulation zum heutigen Tag. 

Voller Erinnerungen bin heute, an den Morgen vor genau 34 Jahren. Im Krankenhaus Kirchheim. Erschöpft und überglücklich! Auch da zog der Tag auf, hell und klar. 



Pink-Grün-Lila...

 ... ein etwas un-adventlicher Farbenkanon. Allerdings ist der Schal auch schon einige Wochen fertig; für schnell gestrickt nach einem Griff  in die bereits bekannte. 100g eines dicken flauschigen Garns fanden sich dort und verlockten zum schnellen Projekt. So fürs Zugfahren und so. Wenn sie denn gekommen wären... die Züge. Der Schal dagegen strickte sich schneller voran als die Bahn. In bewährter Weise: Anschlag 5 Maschen

an jeder Seite in jeder Reihe wird die zweite Masche bzw. die vorletzte Masche verdoppelt. 

In den letzten langen Reihen wird auch die dritte bzw. die drittletzte Masche verdoppelt; so ergibt sich die kleine Rundung an beiden Enden. Der Schal ist schön warm und dick - passend zum Nebel, der das Land seit Tagen einhüllt. Selbst auf der Alb, die oft aus dem Nebel herausragt,  waren gestern keine 50 Meter Sicht! 

Da ist der Schal ein schöner Konstrast und Farbtupfer. Getragen habe ich allerdings zum grauen Kleid und schwarzen Mantel den Kaha-Schal, ebenfalls leuchtend in pink und rot.  

Dienstag, 9. Dezember 2025

Herbstfarben....

 mischen sich hier miteinander. Reste ebenso. 

Eine Herbstjacke für ein Kind. Bunt, warm und weich.

Gestrickt aus Resten in einer Restetüte, die sich beim Krusteln in einer Kommode fand. Nun ist sie fast leer, die Kommode und die Resttüte.  


 

Donnerstag, 27. November 2025

Droben stehet die Kapelle...


Am Dienstag traf ich mich  mit einer Freundin aus Studienzeiten. Sie kam von den Höhen der Alb; ich aus dem Filstal über das Neckartal. Beide mit der Bahn. Aber darüber soll heute "des Sängers Höflichkeit" lieber schweigen. Treffpunkt Bahnhof Tübingen. Trotz Verspätung frohgemut erreichten wir gerade noch den halbstündig fahrenden Bus nach Rottenburg, der Bischofsstadt 12 km neckaraufwärts.

Einen kunstgeschichtlichen und zugleich gemütlichen Tag hatten wir geplant. Trotz echtem Novemberwetter und Regen am Nachmittag hat das sehr gut geklappt. Ein schöner Tag. 

In Rottenburg waren wir beide noch nie. Schon vor der eigentlichen Stadt legten wir den ersten Stopp ein, an der Sülchenkirche und dem dazugehörigen Friedhof.  

Die Sülchenkirche ist Grablege der Bischöfe des katholischen Bistums Rottenburg-Stuttgart.  

Und - sie ist in ihren Vorgängerbauten eine der ältesten Kirchen Württembergs, es finden sich Spuren und Funde  bis weit zurück aus der  Zeit der Alemannen.  In der Großen Landesausstelung vor 2 oder 3 Jahren in Stuttgart war ein Modell der Holzkirche aufgebaut. Die Sülchenkirche zu besuchen lohnt sich sehr, ebenso Rottenburg mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Darüber berichte ich in den nächsten Tagen. 

Heute dagegen will ich das zeigen, was wir beim Verlassen der Kirche sahen... diesen Blick. 

Mehr Avalon als Tübingen oder Rottenburg. Wolken, Nebel und darüber kaum erkennbar und doch klar aus dem Nebel auftauchend: die Remigius-Kapelle über Wurmlingen, auch Wurmlinger Kapelle genannt.

Droben stehet die Kapelle - gedichtet von Ludwig Uhland, vertont von Friedrich Silcher, besungen von vielen Chören. Einstimmig.Mehrstimmig. Vielstimmig.

 Lohnenswert ist ein Besuch allemal. Wir waren bisher zweimal dort, vor zwei Jahren im Sommer, wandernd von Tübingen kommend. Und als Studentin.  Auch lange her. 

Das aber ist ein erster Blick in die Sülchenkirche.  

Das erste der drei jährlichen Sockenpaare...

 ... ist wie üblich mit dem Nikolaus auf die kalte Alb gereist.  Fix und fertig gestrickt, aber unfotografiert. Daher nur ein Bild "wor...